hallo
@2Elai :)2Elai schrieb:Du verstehst die Sprache ... doch wie sieht es aus in der Anwendung?
Wie wendest du dein Wissen an, um dich verständlich(er) zu machen?
hmm .... ich benutze Worte. und manchmal lieber nicht .
:) 2Elai schrieb:Armut kann nicht automatisch glücklich machen. Dies steht, denke ich, nicht zur Debatte.
Reichtum kann ebenfalls nicht automatisch glücklich machen. Dies ist ebenfalls unverhandelbar.
Ich denke, es kommt drauf an, wie es betrachtet wird. arm an Materie oder reich an Materie, dabei könnte aber der Arme der Reiche sein, weil er zeit hat, um in seine innere und äussere Welt zu blicken und der Reiche könnte der Arme sein, weil er seine Zeit verwendet, um seine Materie instandzuhalten.
2Elai schrieb:WAS und WO also ist die MACHT, die uns glücklich MACHT?
Kennt die Menschheit überhaupt die MACHT des "Glück-Licht-Sein"?
Vll ist es mehr ein Loslassen um zu verbinden.
:) Und ... was ist "glücklich"?
Könnte glücklichsein bedeuten, alles zu verlieren?
So dass man nur sein reines Selbst ist, und sonst nichts, da nichts bleibt, womit man sein "ich" identifizieren könnte.
Könnte das nicht das größte Glück sein, sich aller materie zu entledigen, und im Sein zu verweilen?
Naja, in Indien vllt als Sadhu... hier ist das nicht so geachtet, nichts haben zu wollen.
Aber der 'Hans im Glück' zeigte uns, wie man glücklich wird!
:) Glücklich zu sein bedeutet wohl seinen zweiten Teil seine andere Hälfte gefunden zu haben, und eine Ganzheit zu sein. Dann ist der mensch glücklich, und seine Sehnsucht hat ein Ende.
Im Irdischen Leben ist das Ziel dieser Sehnsucht einen Partner zu finden, in den die Erwartung des Glücks gesetzt wird, was meist ein Irrtum ist.
Das Du, nach dem gesehnt wird, ist die eigene innere zweite Hälfte, die im Inneren in der Dunkelheit verborgen ist.
Kann sich die Seele selbst lieben und zu ihrem inneren Gott erheben, so dass diese vereint sind, dann kann der Mensch wohl erst wahrhaft bedingungslos lieben, ohne Erwartung , sein Glück in einem anderen Menschen finden zu müssen.