Was steht wirklich in der Bibel?
11.03.2013 um 08:47@Optimist
Naja, der Engel hat mit Maria gesprochen, ob er sie in dem Sinne verehrt hat weiß ich nicht aber er hat ihr unmissverständlich das Zeugnis ausgestellt, dass sie bei Gott ganz weit oben steht im Buch der coole Leute.
Dass ich einen Menschen als Idol ansehe, egal ob einen lebenden oder einen toten Menschen, weil ich sein Verhalten gut finde oder von dem beeindruckt bin was er sagt, ist völlig ok. Ich verehre zum Beispiel Albert Einstein und Mozart, wenn man das so meint. Nein, das hat nichts mit Anbetung zu tun.
Wenn ich aber jetzt meine Hände falte und sage: Heiliger Mozart, bitte hilf mir und segne mich dass ich ein guter Klavierspieler werde, und dabei wirklich auch noch glaube dass Mozart mir diese Bitte erfüllen kann wenn er will, dann IST das Anbetung, im Sinne eines direkten Verstoßes gegen Gebot 1.
Ob die Katholiken heute noch sowas tun weiß ich nicht, aber früher haben sie es getan. Sie bestimmten vorblidliche Gläubige zum "Schutzpatron" für jemanden oder für etwas, zum Beispiel ist der heilige Patrick de Schutzpatron von Irland, und mit dem redete man dann wie mit Gott oder mit Jesus, erflehte seinen Segen und Beistand und dankte ihm für das vermeintlich erhaltene. Das ist schon ziemlich krass, biblisch gesehen.
In sofern ist die Begründung der Marienverehrung solange stichhaltig, wie man sich damit begnügt sie als einen vorbildhaften Menschen anzusehen dessen Beispiel nachzueifern sich lohnt, selbst wenn das in solchen Worten wie dem "Ave Maria" zum Ausdruck kommt - sie ist es aber nicht mehr wenn man wirklich versucht mit den Verstorbenen zu reden (wie man im Gebet mit Gott redet) und von ihnen etwas zu bekommen was man nur von Gott bekommen kann.
Naja, der Engel hat mit Maria gesprochen, ob er sie in dem Sinne verehrt hat weiß ich nicht aber er hat ihr unmissverständlich das Zeugnis ausgestellt, dass sie bei Gott ganz weit oben steht im Buch der coole Leute.
Dass ich einen Menschen als Idol ansehe, egal ob einen lebenden oder einen toten Menschen, weil ich sein Verhalten gut finde oder von dem beeindruckt bin was er sagt, ist völlig ok. Ich verehre zum Beispiel Albert Einstein und Mozart, wenn man das so meint. Nein, das hat nichts mit Anbetung zu tun.
Wenn ich aber jetzt meine Hände falte und sage: Heiliger Mozart, bitte hilf mir und segne mich dass ich ein guter Klavierspieler werde, und dabei wirklich auch noch glaube dass Mozart mir diese Bitte erfüllen kann wenn er will, dann IST das Anbetung, im Sinne eines direkten Verstoßes gegen Gebot 1.
Ob die Katholiken heute noch sowas tun weiß ich nicht, aber früher haben sie es getan. Sie bestimmten vorblidliche Gläubige zum "Schutzpatron" für jemanden oder für etwas, zum Beispiel ist der heilige Patrick de Schutzpatron von Irland, und mit dem redete man dann wie mit Gott oder mit Jesus, erflehte seinen Segen und Beistand und dankte ihm für das vermeintlich erhaltene. Das ist schon ziemlich krass, biblisch gesehen.
In sofern ist die Begründung der Marienverehrung solange stichhaltig, wie man sich damit begnügt sie als einen vorbildhaften Menschen anzusehen dessen Beispiel nachzueifern sich lohnt, selbst wenn das in solchen Worten wie dem "Ave Maria" zum Ausdruck kommt - sie ist es aber nicht mehr wenn man wirklich versucht mit den Verstorbenen zu reden (wie man im Gebet mit Gott redet) und von ihnen etwas zu bekommen was man nur von Gott bekommen kann.