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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
natü ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

21.02.2013 um 17:53
@nemo
Ich könnte es mir bei einigen aber so denken. Ist mittlerweile ja auch schon vielfach Praxis: diese Abweichung vom 'Normalen'.

Wenn es 'völlig egal' ist, sollte man es auch nicht 'vorehelich' nennen.
Du hattest aber speziell nach diesem gefragt. Darum mein Erklärungsversuch hier.


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21.02.2013 um 19:33
Zitat von nemonemo schrieb:Weiss da Jemand von euch die konkreten Zeilen, die besagen das Sex vor der Ehe verboten sei ?
diese zeilen gibt es nicht ....

Ex 22,15-16 Wenn jemand ein noch nicht verlobtes Mädchen verführt und bei ihm schläft, dann soll er das Brautgeld zahlen und sie zur Frau nehmen. Weigert sich aber ihr Vater, sie ihm zu geben, so soll er ihm soviel zahlen, wie der Brautpreis für eine Jungfrau beträgt.

das heisst es war jeden bewusst das sex vor der ehe stattfindet aber er war nicht gern gesehen ..... ein wirkliches verbot in dem sinne gab es nicht.


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21.02.2013 um 20:19
@-Therion-
Kannst Du oder jemand anderes mir sagen, wo ungefähr das mit der Verführung von Jesus (seitens Satan) steht?


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21.02.2013 um 20:23
Hat sich erledigt, habe es selbst gefunden.


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22.02.2013 um 09:52
@nemo

Grüß Dich, mal wieder. Wenn Du das AT als verbindliche Glaubensvorschrift zur Beantwortung Deiner Fragen heranziehen willst, musst Du mit den Juden reden. Die Christen sind nicht auf das mosaische Gesetz verpflichtet.

Im NT finden sich Fragen zum Sex vor der Ehe in der Auslegung des Begriffs "Unzucht", das griechische Wort zu dieser Übersetzung lautet "Porneia". Was genau damit gemeint ist kannst Du auch in der Sachworterklärung Deiner Bibel nachlesen.

Auf Unzucht wird zum Beispiel im ersten Korintherbrief eingegangen, und auch im ersten (oder war es der zweite?) Petrusbrief, glaube ich. Auch hier wieder kannst Du das Stichwortverzeichnis Deiner Bibel zu Hilfe nehmen, da stehen idR Stellenangaben zu den fraglichen Begriffen.

In dieser Frage gibt es praktisch kaum Differenzen unter den Christen, die die sich nicht daran halten argumentieren eher in die Richtung dass das Gebot unmodern und deshalb heute nicht mher aktuell ist. Oder sie geben dem Begriff "Ehe" eine unbiblische Deutung.

@-Therion-

Das, glaube ich, würde ein gläubiger Jude GANZ anders sehen...

Aber man muss nicht gleich jemanden umbringen weil zwei junge Leute sich mal einen Fehltritt erlauben. Da könnte man sich schon einigen, soll das heißen was Du da zitiert hast. Nur: Man MUSS sich eben einigen. (Zum Beispiel muss der Mann den Brautpreis auf jeden Fall bezahlen, bekommt die Braut aber nur wenn der Vater es zulässt.)


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22.02.2013 um 10:02
@-Therion-

Dass die Leute damals Sex vor der Ehe und ganz besonders Vergewaltigung als todeswürdiges Verbrechen angesehen haben kannst Du im AT an den Stellen nachlesen wo uda seine Schwiegertochter Tamar schwängerte und was mit den Leuten in dem Dorf passierte, wo der Sohn des "Bürgermeisters" Jakobs Tochter Dina vergewaltigte.

Nun ja, damals gab es noch kein mosaisches Gesetz - es war ja noch bevor Jakobs Familie nach Ägypten übersiedelte...


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kore ehemaliges Mitglied

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26.02.2013 um 10:02
und was ist mit Lots Töchtern?


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28.02.2013 um 21:23
@kore

Die wussten ganz genau dass sie etwas taten was sie nicht tun durften - deshalb haben sie ihren Papi ja auch abgefüllt. Ich stelle mir das jetzt so vor dass die beiden Mädels vielleicht dachten, sie würden für viele Jahre oder sogar für immer in dieser Höhle lebe müssen.

Wenn zwei Städte und der ganze dazugehörige Landstrich unter einer Wolke aus Asche und Feuer verschwinden (vielleicht ein Vulkanausbruch?) dann sieht das wohl ziemlich einschüchternd aus. Besonders aus nächster Nähe. Dachten die Überlebenden vielleicht sogar sie wären die einzigen Menschen weit und breit die die Katastrophe überstanden hätten?

Zumindest wird der Aufenthalt in der Höhle (oder was es auch war wo sie Zuflucht gefunden hatten) länger als ein paar Tage gedauert haben. Die Luft könnt noch Wochen später mit Asche und Schwefel und was weiß ich für giftigen Dämpfen voll gewesen sein. Genug Zeit also um auf dumme Gedanken zu kommen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

28.02.2013 um 21:28
huch und auch das ist möglich von "chemtrails" gleich hier rein und das gelesen, wer soll das bitte schön noch aushalten.. :)


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01.03.2013 um 00:20
@kore

Keine Ahnung was Du hier zu finden gehofft hast :)


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02.03.2013 um 16:27
@Dennis75
@pere_ubu

Wenn Ihr irgendwann mal Zeit habt, würde mich mal sehr Eure Meinung dazu interessieren (ist aus diesem Link -> unter dem Button "Freier Wille" links):
http://www.weltmanager.de/

In dem Artikel geht es um den „freien Willen“ und wie man zu seinem Glauben kommt oder nicht.

Der Autor geht z.B. davon aus, dass man gar nichts dazu tun muss, um zu Gott zu finden...., dass das ganze Leben sowieso schon vorherbestimmt ist von Gott, wir nur einen ganz kleinen Spielraum für eigene Entscheidungen haben....
Ein Bild, das in unzähligen Variationen kursiert, sagt, dass die Willensfreiheit des Menschen mit einer Fliege in einem Marmeladenglas verglichen werden kann. Bis zur Glaswand kann sich die Fliege frei bewegen, dann muss sie wieder zurück. Umgesetzt auf den Menschen soll das aussagen, dass man einen bestimmten Korridor hat, in dem man sich frei bewegen und entscheiden kann. Gott hat lediglich Grenzen gesetzt. Kommt man an diese Grenzen, kommt Gott ins Spiel und mischt sich ein.
Somit hat der Mensch also in gewissen Bereichen einen freien Willen bis er an die ihm unbekannte Grenze kommt. Überschreitet er diese, ist ihm die Willensfreiheit genommen und er folgt Gottes Willen. Gott steht noch über allem, aber bei den meisten „kleinen“ Entscheidungen ist der Mensch noch sein eigener Herr.

In einem Bild ist Gott dabei ein Töpfer und der Mensch das modellierte Gefäß. Paulus stellt dann in Römer 9:19 ff die Frage, ob das Gebilde sich etwa über den Bildner beschweren könne. Wer kann sich seine Eltern aussuchen, wer seine Eigenschaften, wer die Einflüsse bestimmen? Wie kann sich das Gebilde bei seinem Bildner darüber beschweren, dass es so geworden ist? Kann der Topf sich selbst formen? Auch das Gute, das wir tun, ist von Gott vorherbereitet. Wir wandeln nur darin, auf dass sich niemand rühme (Eph.2,19).
Gleiches gilt natürlich auch für das Schicksal ganzer Völker, wie Israel: Geformt von Gott, wie der Ton eines Töpfers (Jer.18,6).

Die Theorie des freien Willens, die ja letztlich aussagt, dass unser Wille unabhängig von äußeren Einflüssen (und damit von Gott) entstehen kann, ist also weder biblisch noch logisch. Denn die Entscheidungsfindung jedes Menschen ist in einem größeren Ursache-Wirkungs-Kontext (Vererbung, Sozialisation und andere Einflüsse) eingebunden und daher niemals frei, ob ihm das gefällt oder nicht [10, 42, 43]. In dem Moment, in man handelt, ist man durch Motive bestimmt, die im Moment der Entscheidung nicht mehr zu verändern sind. Also lässt sich jede Handlung aus den vorausgehenden Ereignissen und Einflüssen erklären, beispielsweise der Kindheit. Sie musste geschehen. Sie musste geschehen. Dieses Wissen ist die Grundlage der Psychoanalyse. Da Gott diese beeinflussenden Faktoren für jeden Menschen geschaffen hat, entwickelt Gott auch die Persönlichkeit jedes Menschen - man kann von einer "Psychosynthese" sprechen.
....
Paulus forderte: "Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden" (Apg. 16:31), obwohl er gleichzeitig wusste, dass der Glaube ein Geschenk Gottes ist, in Gnaden ohne eigenen Verdienst passiv vom Menschen empfangen (Phil 1:29). Eine Anweisung Gottes kann also nur befolgt werden, wenn der Mensch dazu vorher von Gott bereit gemacht wurde.
.....
Aber sind Menschen dafür verantwortlich, dass die Sünde in die Welt kam? Nein (1. Kor. 15:21). Können sie dann für die Folgen zur Rechenschaft gezogen werden? Natürlich nicht.

Selbstverständlich kann der Mensch auch nicht dafür zur Rechenschaft gezogen werden, dass er nicht zum Glauben berufen wurde. Die heidnische Höllenlehre kann daher nicht biblisch sein und ist es bei näherer Betrachtung auch nicht. Es werden ja letztlich auch alle Menschen gerettet. Warum? Einzig, weil Gott es will (1.Tim.2:4). Es wird also nichts passieren, was dieses Vorhaben verhindern könnte. Auch nicht die Widerspenstigkeit der Menschen, denn auch diese ist gottgewollt (Römer 11:32)

Übt Gott Zwang aus? Sind Menschen seine Marionetten?

Gott zwingt aber nicht, er überwindet und überzeugt uns durch seinen Heiligen Geist von innen her. Er zwingt nicht, er zieht. Auch Satan zwingt nicht mit äußerer Gewalt; der Vater der Lüge überredet, manipuliert, belügt den Menschen in seinem Inneren. Irgendwann „will“ er seinen Nächsten ermorden; aber auch aus freien Stücken?
...
„Unfreier Wille“ bedeutet also, dass der Mensch nicht von sich heraus in der Lage ist, die Richtung, die innere Bestimmtheit, die Zielstrebigkeit seines Willens zu ändern. Wie ein Fluss mit all seinem Brausen und Toben bei seiner verheerenden Gewalt niemals sein Gefälle (die Richtung von oben nach unten) umkehren kann, so vermag der ungläubige Mensch zwar in der vitalen Leidenschaft seines Wollens mächtig zu schäumen, aber sein Kurs wird immer heißen: Los von Gott!
...
Der junge Luther hat es so zusammengefasst: „Der Mensch kann von Hause aus nicht wollen, dass Gott Gott sei; im Gegenteil, er will lieber, dass er selbst Gott sei und dass Gott nicht sei“.
Dass der Mensch nicht anders kann, als an seine Freiheit zu glauben, das ist seine Unfreiheit.

Er wird auch nicht unzufrieden auf vergangene Weichenstellungen seines Lebens zurückblicken, denn er weiß: All das ist von Gott gewirkt, es hat alles einen Zweck, auch wenn ich den im Moment nicht erkennen kann. Darüber unzufrieden zu werden, würde bedeuten, Gott anzuklagen. Das wäre grober Undank, denn

Das Wissen um den unfreien Willen entkrampft auch den Umgang mit dem Nächsten. Denn man darf dann wissen, dass der Andere so ist, weil Gott ihn so wollte. Er kann genausowenig für seine Fehler und Stärken wie man selbst. Der Andere ist ebenfalls ein Gebilde Gottes. Missachten wir ihn, klagen wir damit den Schöpfer an.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht so richtig, was ich davon halten soll, von diesem Artikel nicht und auch von der gesamten Web-Seite.

Einerseits finde ich Vieles sehr schlüssig, andererseits gibts aber auch Einiges, wo ich echt das Grübeln bekomme, ob das so sein kann.

Zudem habe ich das Gefühl, dass in anderen Artikeln dieser Web-Seite die Mittlerrolle von Jesus nur mal so wie nebenbei erwähnt wird, dies sozusagen evtl. absichtlich vernachlässigt wird.

Im NT z.B. würde angeblich stehen: "Nur der Glaube an Gott rettet...", obwohl es dort eindeutig heißt "Der Glaube an Jesus rettet" (Und das, obwohl die Seite die Trinität NICHT untersützt...).

Solche Kleinigkeiten machen mich stutzig und misstrauisch... man weiß halt nicht, was man glauben kann oder nicht, WENN es an manchen Stellen NICHT so offensichtlich ist, wie im obigen Beispiel.

Wie gesagt, mich würde sehr Eure Meinung zu dem Ganzen interressieren.


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Was steht wirklich in der Bibel?

02.03.2013 um 23:11
@Optimist

Hm. Lese ich mir bei Gelegenheit mal durch. Kommt mir auf den ersten Blick ein wenig seltsam vor...


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Was steht wirklich in der Bibel?

02.03.2013 um 23:28
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Hm. Lese ich mir bei Gelegenheit mal durch. Kommt mir auf den ersten Blick ein wenig seltsam vor...
Ja mir auch. Dann werde ich mal geduldig warten :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2013 um 12:24
Siehe

http://bibelzitate.npage.de/willkommen.html


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03.03.2013 um 14:02
@Optimist
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Somit hat der Mensch also in gewissen Bereichen einen freien Willen bis er an die ihm unbekannte Grenze kommt. Überschreitet er diese, ist ihm die Willensfreiheit genommen und er folgt Gottes Willen. Gott steht noch über allem, aber bei den meisten „kleinen“ Entscheidungen ist der Mensch noch sein eigener Herr.
Aha, Mord ist dann zb eine kleeine Enscheidung. Darauf steht in einigen Ländern die Todesstrafe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber sind Menschen dafür verantwortlich, dass die Sünde in die Welt kam? Nein (1. Kor. 15:21). Können sie dann für die Folgen zur Rechenschaft gezogen werden? Natürlich nicht.
Natürlich doch. Mit solchen Berichten will der Mensch es sich einfach machen und sich keiner göttlichen Macht unterstellen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Selbstverständlich kann der Mensch auch nicht dafür zur Rechenschaft gezogen werden, dass er nicht zum Glauben berufen wurde.
Oh doch. Steht in der Bibel. Natürlich sieht ein Atheist das anders.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Die heidnische Höllenlehre kann daher nicht biblisch sein und ist es bei näherer Betrachtung auch nicht.
Es ist biblisch belegt das es eine Hölle gibt. Natürlich gibt es auch hier Menschen die das wiederlegen möchten, und der Satan freut sich darüber.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:. Es werden ja letztlich auch alle Menschen gerettet.
So wird es leider nicht sein. Und sie werden gerichtet nach ihren Taten.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Einzig, weil Gott es will (1.Tim.2:4).
Hier hat der Verfasser dieses Berichtes die Bibelstelle ganz und gar nicht verstanden.
1. Tim.2, 4:welcher will, daß allen Menschen geholfen werde, UND SIE ZUR ERKENNTNIS DER WAHRHEIT KOMMEN.
Da der Mensch aber diese Erkenntnis gar nicht haben will können sie nicht gerettet werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der junge Luther hat es so zusammengefasst: „Der Mensch kann von Hause aus nicht wollen, dass Gott Gott sei; im Gegenteil, er will lieber, dass er selbst Gott sei und dass Gott nicht sei“.
genau das ist das Problem vieler Menschen. Der Mensch denkt er wäre toll. Hochmut kommt vor dem Fall. Viele müssen sich verwirklichen, warum? Man weiß doch wer man ist. Das schlimmste ist der Egoismus, der bringt den Menschen auf kurz oder lang zum Fall.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Wissen um den unfreien Willen entkrampft auch den Umgang mit dem Nächsten.
Ich habe einen freien Willen und lass ihn mir auch nicht von anderen Menschen nehmen. Noch lasse ich mir irgendeinen Schmarrn einreden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Denn man darf dann wissen, dass der Andere so ist, weil Gott ihn so wollte. Er kann genausowenig für seine Fehler und Stärken wie man selbst.
Wofür werden denn dann Kinder noch erzogen? Wenn man einen Fehler macht, dann muß man nicht mehr an sich arbeiten um diesen Fehler nicht mehr zu begehen? Wenn einer bösartig ist dann und deshalb Fehler begeht dann kann er nichts Wenn einer ein Kind umbringt, sorry, er kann nichts dazu. Es war ein Fehler. Nur gut das der andere auch so ist.
Dann wäre die Welt so wie der Satan sie sich gewünscht hat, obwohl, weit entfernt sind wir davon nicht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2013 um 14:22
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Wofür werden denn dann Kinder noch erzogen? Wenn man einen Fehler macht, dann muß man nicht mehr an sich arbeiten um diesen Fehler nicht mehr zu begehen? Wenn einer bösartig ist dann und deshalb Fehler begeht dann kann er nichts Wenn einer ein Kind umbringt, sorry, er kann nichts dazu. Es war ein Fehler. Nur gut das der andere auch so ist.
Dann wäre die Welt so wie der Satan sie sich gewünscht hat, obwohl, weit entfernt sind wir davon nicht.
Gut gesagt. Und einen Verbrecher zu bestrafen wäre völlig sinnlos, weil er ja nichts dafür kann dass er ein Verbrecher ist. War er etwa nicht pleite, und hatte er nicht beim Arbeitsamt um einen Job gebeten? Na also. Da war es doch zwingend logisch dass er die Bank überfallen musste. :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2013 um 14:41
@Dennis75
@Etta

Durch Euch hat sich nun mein Eindruck bestätigt, wodurch dieser Autor inspiriert sein könnte ... ;)

Dennoch muss ich ihm bei vielen Argumenten bezüglich Trinität zustimmen.
Irgendwo hat er ja sogar auch Recht, dass wir keinen vollständigen freien Willen haben. Der Mensch wird immer durch äußere Einflüsse geprägt usw...

Aber das hat ja eben AUCH Satan so an sich, dass er Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen schön vermischt, sodass seine Irrlehren nicht gleich jedem auffällen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2013 um 14:59
@Optimist
Meinst du mit "dieser Autor" Luther?


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2013 um 15:56
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Meinst du mit "dieser Autor" Luther?
Nein, den Webseiten-Autor.


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gramm ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

03.03.2013 um 19:23
@Optimist

Das hab ich auf Deiner verlinkten Seite gefunden unter Rubrik Irrlehre und muss schon sagen, manches mag falsch sein, aber dem folgenden kann ich irgendwie zustimmen.
Der Weg kann nur sein, sich Maßstäbe aufzustellen, an denen sich eine Auslegung messen lassen muss, die sich auf die Bibel bezieht. Schritt für Schritt kann man so Irrlehre von Gottes wirklichen Aussagen trennen. Wer sich der Aufgabe des Prüfens (1. Thess. 5:21) nicht entzieht, wird so auf Dauer nicht im Dunkeln bleiben, sondern die Wahrheit erkennen. Die Wahrheit aber verpflichtet zur Aufnahme; wo man sie ablehnt, weil sie nicht der Tradition entspricht oder weil man sie nicht gewöhnt ist, hat man sie verleugnet und wird sie eines Tages verlieren. Manche Wahrheit nehmen wir nicht auf, weil wir nicht danach verlangen, indem uns die Tradition genügt, ja wertvoller ist.

In Kirchen und Kreisen, die sich auf bestimmte Vordenker berufen, ist daher oft Stillstand erkennbar. Organisatorische Strukturen werden wichtiger als Inhalte, Aktionismus wird wichtiger als inneres Wachstum, schon vor einiger Zeit Erkanntes wird nicht mehr hinterfragt - menschliche Erkenntnisstände über Gottes Wort, die immer vorläufig sind, werden zu Dogmen, sie erhalten im Laufe der Zeit den gleichen Stellenwert wie Aussagen der Bibel selbst. So kommt es zu einem inneren Konflikt, der das alles verstärken kann: zu dem nicht eingestandenen Gefühl dafür, dass unser Wissen Stückwerk ist und es immer sein wird. Da das Bedürfnis nach Sicherheit aber stark ist, wird das Bedürfnis stark sein, ein gemeinsames Dogma zu haben und sich gegenseitig die Wahrheit dieses Dogmas zu suggerieren. Dieses Suggestionsbedürfnis entsteht, weil Unsicherheit, die zum eigenem Prüfen führen könnte, gefürchtet wird. Das Ergebnis ist aber, dass das menschliche Dogma zu einem von anderen übernommenen Glauben aus zweiter Hand führt, der nicht mehr in Frage gestellt wird, um die durch derartige Abgrenzung gewonnene Gemeinschaft nicht zu zerstören. Je älter dabei eine Glaubensgemeinschaft ist und damit auch deren Wurzeln, die ihre Vordenker gelegt haben, desto schwieriger wird es sein, das Dogmensystem zu korrigieren; spätere Erweiterungen beziehen sich so u.U. auf falsche Grundlagen - die Lehre der Gemeinschaft entfernt sich so immer mehr von der Wahrheit.



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