zlatan
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Gedanken zum Atheismus
20.11.2012 um 00:56Die folgenden Zeilen sind nicht von mir. Würde mich aber mal interessieren, was ihr davon haltet, besonders die Atheisten unter euch:
Sie alle hätten mit Einstein übereingestimmt, der sagte: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“
Alle wissenschaftlichen Bemühungen gründen sich auf die rationale Verständlichkeit des Universums. Aber wir sind so an dieses Vertrauen auf die Gültigkeit der verbalen und mathematischen Gedanken gewohnt, dass wir manchmal übersehen, welch unüberwindbares Problem dadurch für den Atheismus entsteht. Der Atheismus ist doch an die materialistische Philosophie gebunden, wonach die Naturkräfte, die für die Existenz des Universums und der rationalen Intelligenz verantwortlich sind, blind und ziellos seien und eigentlich alles auf sich zufällig bewegende Atome reduziert werden könne.
Professor Haldane, in Wirklichkeit selbst ein Atheist, hat die Schwierigkeit schon vor langem eingestanden: „Wenn meine Gedankenprozesse nur von der Bewegung der Atome in meinem Gehirn bestimmt werden, dann habe ich keine Grundlage für die Annahme, dass meine Überzeugungen wahr sind. Insbesondere habe ich keine Grundlage für die Annahme, dass mein Gehirn aus Atomen besteht.“ Mit anderen Worten: Wie können wir (in der Wissenschaft
und allen anderen Bereichen) Gedanken trauen, wenn sie nur das Ergebnis eines Zufalls sind?
Auf diese Weise zerstört der konsequente materialistische Wissenschaftler die Grundlage seiner Wissenschaft. Wie C. S. Lewis es ausdrückte: „Er ist wie jemand, der den Ast absägt, auf dem er sitzt.“
Einsteins Bemerkungen dazu bringen Licht in die Sache: „Die Überzeugung, dass das Universum mit allem, was existiert, mit dem menschlichen Verstand erfassbar sei und dass die darin geltenden Gesetze rational seien, gehört zum Bereich der Religion.
Ich kann mir keinen Wissenschaftler vorstellen, der diese tiefe Überzeugung nicht teilt.“
So ist also der Glaube an einen rationalen Schöpfer keineswegs absurd, sondern steht völlig im
Einklang mit unserer Wahrnehmung der Ordnung in der Welt.
Dann hätte ich noch einen Text zum Thema Leid:
Es gibt jedoch einen einfachen Weg, wie man dieses intellektuelle Problem sofort aufheben kann: Atheist werden – die Existenz Gottes leugnen! Dann gibt es überhaupt kein Problem mit der Erklärung von Bösem und Leiden. Wenn es nämlich keinen intelligenten Schöpfer gibt, müssen wir annehmen, dass unsere Welt und wir selbst durch sinnlose, unpersönliche Kräfte
zustande gebracht wurden, die unbewusst sinnlose Materie erzeugt und weiterentwickelt haben.
Nach Millionen Jahren wahlloser Mutationen hat dann diese geistlose Materie intelligente Köpfe hervorgebracht, die gegen das Leiden protestieren können. Aber dies geschah zufällig, ohne jede Absicht der Materie. Und nachdem Sie es vollbracht hatte, war die Materie sich nicht über ihr Werk bewusst. Sie fuhr einfach weiter fort auf diesem gedanken- und planlosen Weg, ohne dass ein letztendliches Ziel in Aussicht stünde und völlig unbeeindruckt davon, ob das Ergebnis gut oder böse, intellektuell annehmbar oder unannehmbar war. Unter dieser Voraussetzung macht es überhaupt keine Schwierigkeit, die Existenz von Gut und Böse zu erklären.
Was könnte man von diesem sinnlosen Vorgang anderes erwarten als eine ungeheure Menge von Leid auf Schritt und Tritt? (Dafür gäbe es jetzt jedoch die unüberwindbare Schwierigkeit, den raffinieren und ausgeklügelten Plan zu erklären sowie die geniale Schönheit, die wir überall im Universum beobachten können).
Der Atheismus löst somit das intellektuelle Problem des Leidens, wird aber das Leiden selbst nicht los, noch hilft er uns dabei, das Leiden zu ertragen. Er kann den Schmerz sogar noch
viel unerträglicher machen. Denn wenn es einen persönlichen Gott gibt und er uns erschaffen hat, dann gibt es einen guten Grund zu glauben, dass das Leiden nicht einfach nur zerstörerisch
und letztendlich bedeutungslos ist, sondern dass es von Gott zu unserem ewigen Segen benutzt werden kann.
Viel Spaß beim Diskutieren!!
Sie alle hätten mit Einstein übereingestimmt, der sagte: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“
Alle wissenschaftlichen Bemühungen gründen sich auf die rationale Verständlichkeit des Universums. Aber wir sind so an dieses Vertrauen auf die Gültigkeit der verbalen und mathematischen Gedanken gewohnt, dass wir manchmal übersehen, welch unüberwindbares Problem dadurch für den Atheismus entsteht. Der Atheismus ist doch an die materialistische Philosophie gebunden, wonach die Naturkräfte, die für die Existenz des Universums und der rationalen Intelligenz verantwortlich sind, blind und ziellos seien und eigentlich alles auf sich zufällig bewegende Atome reduziert werden könne.
Professor Haldane, in Wirklichkeit selbst ein Atheist, hat die Schwierigkeit schon vor langem eingestanden: „Wenn meine Gedankenprozesse nur von der Bewegung der Atome in meinem Gehirn bestimmt werden, dann habe ich keine Grundlage für die Annahme, dass meine Überzeugungen wahr sind. Insbesondere habe ich keine Grundlage für die Annahme, dass mein Gehirn aus Atomen besteht.“ Mit anderen Worten: Wie können wir (in der Wissenschaft
und allen anderen Bereichen) Gedanken trauen, wenn sie nur das Ergebnis eines Zufalls sind?
Auf diese Weise zerstört der konsequente materialistische Wissenschaftler die Grundlage seiner Wissenschaft. Wie C. S. Lewis es ausdrückte: „Er ist wie jemand, der den Ast absägt, auf dem er sitzt.“
Einsteins Bemerkungen dazu bringen Licht in die Sache: „Die Überzeugung, dass das Universum mit allem, was existiert, mit dem menschlichen Verstand erfassbar sei und dass die darin geltenden Gesetze rational seien, gehört zum Bereich der Religion.
Ich kann mir keinen Wissenschaftler vorstellen, der diese tiefe Überzeugung nicht teilt.“
So ist also der Glaube an einen rationalen Schöpfer keineswegs absurd, sondern steht völlig im
Einklang mit unserer Wahrnehmung der Ordnung in der Welt.
Dann hätte ich noch einen Text zum Thema Leid:
Es gibt jedoch einen einfachen Weg, wie man dieses intellektuelle Problem sofort aufheben kann: Atheist werden – die Existenz Gottes leugnen! Dann gibt es überhaupt kein Problem mit der Erklärung von Bösem und Leiden. Wenn es nämlich keinen intelligenten Schöpfer gibt, müssen wir annehmen, dass unsere Welt und wir selbst durch sinnlose, unpersönliche Kräfte
zustande gebracht wurden, die unbewusst sinnlose Materie erzeugt und weiterentwickelt haben.
Nach Millionen Jahren wahlloser Mutationen hat dann diese geistlose Materie intelligente Köpfe hervorgebracht, die gegen das Leiden protestieren können. Aber dies geschah zufällig, ohne jede Absicht der Materie. Und nachdem Sie es vollbracht hatte, war die Materie sich nicht über ihr Werk bewusst. Sie fuhr einfach weiter fort auf diesem gedanken- und planlosen Weg, ohne dass ein letztendliches Ziel in Aussicht stünde und völlig unbeeindruckt davon, ob das Ergebnis gut oder böse, intellektuell annehmbar oder unannehmbar war. Unter dieser Voraussetzung macht es überhaupt keine Schwierigkeit, die Existenz von Gut und Böse zu erklären.
Was könnte man von diesem sinnlosen Vorgang anderes erwarten als eine ungeheure Menge von Leid auf Schritt und Tritt? (Dafür gäbe es jetzt jedoch die unüberwindbare Schwierigkeit, den raffinieren und ausgeklügelten Plan zu erklären sowie die geniale Schönheit, die wir überall im Universum beobachten können).
Der Atheismus löst somit das intellektuelle Problem des Leidens, wird aber das Leiden selbst nicht los, noch hilft er uns dabei, das Leiden zu ertragen. Er kann den Schmerz sogar noch
viel unerträglicher machen. Denn wenn es einen persönlichen Gott gibt und er uns erschaffen hat, dann gibt es einen guten Grund zu glauben, dass das Leiden nicht einfach nur zerstörerisch
und letztendlich bedeutungslos ist, sondern dass es von Gott zu unserem ewigen Segen benutzt werden kann.
Viel Spaß beim Diskutieren!!