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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

29.11.2016 um 23:07
@Materia


Hallo!
Zitat von MateriaMateria schrieb:Im AT nennet GoT doch viele Propheten"Sohn" oder?
Ja, der hebräische Begriff führ "Sohn" wird in der Bibel vielfach und auch im übertragenen Sinne verwendet!

Wenn die Bibel allerdings von "Jesus" spricht, wird deutlich, dass er anders wie die anderen Menschen, ein besonderer "Sohn Gottes" ist.

Auszugsweise einige Zitate aus der Bro.- Zeit sich Gott zu unterwerfen sm: Kp. Was die Bibel über Jesus sagt S. 56,57:

"Die Bibel zeigt, dass Jesus, wie verheißen, in Bethlehem geboren wurde, aber auf ungewöhnliche Weise. Seine Mutter war eine JUNGFRAU. Somit kam sein menschliches Leben durch ein Wunder zustande.
Die Bibel bezeichnet Jesus daher in einem ganz besonderen Sinne als Sohn Gottes.
Ein Engel erklärte dies der jungen Maria, die die irdische Mutter Jesu werden sollte: „Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden“ (Lukas 1:35).

Du magst dich erinnern, dass die wundersame Geburt Jesu auch im Koran erwähnt wird. Darin heißt es wie folgt:

„Erzähle, was in diesem Buch über Maria steht. Da sie sich zurückzog von den Ihren nach einem gen Osten gewandten Ort, und sich vor ihnen barg im Schleier, da sandten Wir Unseren Geist zu ihr, und er erschien ihr in Gestalt eines vollkommenen Menschen. Sie sprach: ‚Ich nehme meine Zuflucht vor dir bei dem Allerbarmer; (laß ab von mir) wenn du Gottesfurcht hast.‘ Er antwortete: ‚Ich bin nur ein Gesandter deines Herrn, auf dass ich dir einen reinen Sohn beschere.‘ Sie sprach: ‚Wie soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührt hat und ich auch nicht unkeusch gewesen bin?‘ Er antwortete: ‚So ist’s; dein Herr aber spricht: „Es ist Mir ein leichtes und (Wir tun dies) auf dass Wir ihn zu einem Zeichen machen für die Menschen und zu einer Barmherzigkeit von Uns, und es ist eine beschlossene Sache“ ‘ “ (19. Sure [Maryam, Maria], Vers 17—22, HA).

Weshalb war bei Jesus eine solch ungewöhnliche Geburt nötig?

Erinnere dich bitte, dass alle Kinder Adams geboren wurden, nachdem er gesündigt hatte. Daher wurden sie in Sünde geboren. Da ‘der Lohn, den die Sünde zahlt, der Tod ist’, kamen daher alle unter das Todesurteil. Sogar gerechte Menschen wie Abraham mussten schließlich sterben (Römer 6:23; 5:12).

 Die einzige Ausnahme war Jesus.
Jesus empfing sein Leben nicht von einem irdischen Vater, sondern durch ein Wunder von Gott selbst. Daher wurde Jesus nicht in Sünde geboren. Er war wie Adam, bevor dieser gesündigt hatte. Tatsächlich wird er auch als „der letzte Adam“ bezeichnet (1. Korinther 15:45). Somit nimmt Jesus unter denen, die sich Gott unterworfen haben, einen besonderen Platz ein.

Dass dieser Jesus Adam entsprach, wird auch im Koran erwähnt.
Dort heißt es: „Jesus ist vor Allah wie Adam“ (3. Sure [Āl-Imrān, Die Familie Amrans], Vers 60, HA).
Es wird dort auch gezeigt, dass Gott Jesus seine Gnade schenkte. „Dann wird Allah sprechen: ‚O Jesus, Sohn der Maria, gedenke meiner Gnade gegen dich und deine Mutter, als ich dich mit dem Heiligen Geist stärkte“ (5. Sure [Al-Maida, Der Tisch], Vers 109, MH).
Ja, tatsächlich in über 50 Versen des Korans lesen wir, dass Jesus ohne einen Vater geboren wurde, dass er Wunder wirkte, ja sogar Tote auferweckte."

Fazit: Jesus war somit ein ganz besonderer Mensch, ein vollkommener Mensch wie einst Adam, geboren durch ein Wunder des einen wahren allmächtigen Gottes !


Gruß, Tommy


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

30.11.2016 um 15:59
@Tommy57
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Dennoch war Jesus auch Mensch.., sonst würdest Du nicht geschrieben haben, der in das Fleisch gekommen ist .
Er aß, trank und weinte wie ein Mensch. Jesus hatte Gefühle. Und Jesus betete zu Gott.

Und dann tat er Gottes Werke in voller Fülle selber und vollendete das wichtigste und schönste Geschenk überhaupt. In Jesus quellt die gesamte Gottheit, er ist die Wahrheit und das Leben, der Heiland Israels.



Wer diese Erkenntnis nicht hat, der sollte sich ernsthaft Gedanken machen und zu Gott gehen. Unser Verstand ist oft ein Klugscheisser, und man würfelt sich eigene Gedanken und Schlüsse zusammen, nur weil man es kann und es ja "studiert". Nicht selten ist das dann mit Stolz verbunden, fragt euch das mal selber. Das geistliche Leben und die absolute Wahrheit kann nur Gott einem offenbaren, NICHT IHR SELBER! Und die BESTÄTIGUNG dieser Wahrheit findet ihr im Alltag oder in der Bibel; überall. Deswegen nochmal, wer leugnet, dass Christus ins Fleisch gekommen ist, der ist auf einem verdammt falschen Dampfer. Aber sowas von falsch, und wenn da nicht einmal der Funke von Zweifel ist, dann überlegt mal wer daran Schuld ist, und wendet euch zu Gott.

Christ sein bedeutet, eine Beziehung zu Jesus zu haben. Deswegen sage ich, dass ihr zu Gott gehen sollt. Ihr könnt nichts selber, der Mensch ist verblendet und geistlich tot. Und wenn Jesus euch dann die Sünde nimmt, dann seid ihr frei... sowas von frei... etwas Schöneres gibt es nicht, das kann man sich auch einfach nicht vorstellen. Und das kann euch nur Gott geben, NICHTS anderes auf dieser Welt!


Wie kannst du sagen, zeige uns den Vater? So lange bin ich bei euch, und ihr kennt mich nicht?

Wer Jesus nicht kennt, der ist verloren!




Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!


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07.10.2017 um 08:42
@FünfVor12
@tempname
@Tommy57
@Materia
@Zilli
@dedux
@Liederlich

Hab eine Seite gefunden, wo argumentativ sehr gut dargestellt wird, weshalb Jesus göttlicher Natur sein muss (Gott selbst oder zumindest Teil von Gott usw.): http://y-jesus.org/german/wwrj/3-ist-jesus-gott/

finde ich sehr lesenswert.
Mal eine kleine Kostprobe:
Viele Leute lügen zu ihrem persönlichen Nutzen. In der Tat ist der Beweggrund für  die meisten Lügen ein empfundener Vorteil für einen selbst. Was hätte Jesus aus derartigen Lügen über seine Identität gewinnen können? Macht wäre die naheliegendste Antwort. Hätten die Leute wirklich geglaubt, er sei Gott, hätte er erhebliche Macht erlangt. (Aus diesem Grund haben viele Machthaber in der Antike, wie zum Beispiel die römischen Kaiser, behauptet, sie seien göttlichen Ursprungs.)

Das Dumme an dieser Erklärung ist jedoch nur, dass Jesus sich allen Versuchen, ihn in Richtung einer Herrschaftsstellung zu drängen, widersetzt hat, und stattdessen diejenigen, die solche Macht missbrauchten und ihr Leben lang nach Macht trachteten, tadelte. Weiterhin bemühte er sich stets um die Ausgestoßenen (Prostituierte und Leprakranke), die ohne jede Macht, und schuf ein Netz von Menschen, deren Einfluss weniger als null war. Auf eine Art und Weise, die man nur als eigenartig bezeichnen kann, bewegte sich alles, was Jesus tat und sagte, diametral in die andere Richtung von Macht.

Wäre Macht der Beweggrund von Jesus gewesen, so sollte man meinen, dass er den Tod am Kreuz um jeden Preis verhindert hätte. Doch sagte er seinen Jüngern bei mehreren Gelegenheiten, dass das Kreuz sein Schicksal und seine Mission sei. Wie könnte der Tod an einem römischen Kreuz Macht bringen?

Der Tod bringt natürlich alle Dinge in den richtigen Fokus. Natürlich sind viele Märtyrer für eine Sache gestorben, an die sie glaubten, doch wenige nur waren bereits, für eine bekannte Lüge zu sterben. Sicherlich hätten alle Hoffnungen für irgendwelchen persönlichen Nutzen für Jesus am Kreuz geendet. Dennoch gab er bis zu seinem letzten Atemzug nicht seine Behauptung auf, der einzige Sohn Gottes zu sein. Wie der Neue Testaments-Gelehrte J.I. Packer bemerkte, unterstreicht dieser Anspruch die persönliche Gottheit von Jesus
Es kommt hier (und auch auf einer anderen Seite des Links) u.a. zur Sprache, weshalb Jesus nicht von sich selbst behauptet hatte, Gott zu sein.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

10.10.2017 um 11:04
@Optimist

Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 07.10.2017:Hab eine Seite gefunden, wo argumentativ sehr gut dargestellt wird, weshalb Jesus göttlicher Natur sein muss
Das Jesus Christus in seinem vormenschlichen Leben im Himmel "göttlicher Natur" war, also ein mächtiges Geistgeschöpf, kommt ja in den inspirierten Schriften an vielen Stellen deutlich zum Ausdruck!

Frage: Musste Jesus aber aus diesem Grund ein Teil Gottes oder Gott selbst sein?

Aus mehreren Texten in der Bibel geht deutlich hervor, dass Jesus in seiner himmlischen vormenschlichen Existenz zu seinem Vater und Schöpfer ein Vater- Sohn Verhältnis pflegte und vom Vater lernte.
Das was er vom Vater im Himmel lernte, gab er dann in der Zeit, wo er als Mensch auf der Erde lebte, an uns weiter.
Lehrte Gott sich selbst?

Jesus LERNTE auch GEHORSAM durch die Dinge die er litt, erklärte der Apostel Paulus um für uns ein besserer Hoherpriester im Himmel zu sein.
Kann oder muss der Schöpfergott tatsächlich "lernen", sich verbessern?

Die Bibel zeigt deutlich, das des Schöpfergottes Tun stets vollkommen ist!

Muss Gott selbst GEHORSAM lernen, als Gott?

Verrichtet Gott selbst hohepriesterliche Dienste für uns Menschen, wo doch in der Bibel deutlich zum Ausdruck kommt, das der Hohepriester zwischen Gott und dem sündigen Menschen vermittelt?

All diese inspiriertenTatsachen zeigen, das der Schöpfergott und die Person Jesu Christi in vormenschlicher sowie in menschlicher Daseinsform eine vom Schöpfergott getrennte Natur gehabt haben muss und weiter hat.
Die Bibel beschreibt auch die Liebe zwischen Vater und Sohn die sehr eigenartig wäre, wenn der Vater und der Sohn EINE göttliche Person wären oder der Sohn ein Teil Gottes wäre im Sinne der Trinitätslehre.

Des weiteren wird in den inspirierten Schriften deutlich gesagt, dass Jesus Christus nach seinem treuen irdischen Dienst als Mensch auf Erden und seinem Opfertod vom Vater wieder als Geistgeschöpf auferweckt wurde und wegen seiner Loyalität in eine "übergeordnete Natur" und Stellung erhöht wurde.

Frage: Könnte Gott jemals erhöht werden oder sich selbst erhöhen?
Ist der Schöpfergott nicht schon immer der Höchste gewesen?
Wenn Jesus Christus ein Teil Gottes oder Gott selbst wäre, könnte er dann überhaupt erhöht werden?
Also nach seiner himmlischen Auferstehung eine höhere Existenzform erhalten ( nämlich Unsterblichkeit! wie die Bibel beschreibt) als wie in seiner vormenschlichen Existenz als Geistwesen oder Sohn Gottes?

Philippe 2:9 ( Elberfelder )

"Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen"

Frage:
Was sagte Jesus selbst zu seiner Stellung gegenüber Gott nach seiner Auferstehung?

Johannes 20: 17 ( Elberfelder )

"Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!"

Fazit:
Also ich möchte gerne zur Natur und Stellung Jesu in Gottes Vorhaben den Aussagen der inspirierten Schriften glauben!
Und du?

Gruss, Tommy


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10.10.2017 um 12:27
@Tommy57
Jesus LERNTE auch GEHORSAM ...
Wenn man es so sieht, dass Gott einen TEIL von sich in Form von Jesus entäußerte, dann kann ich mir das schon alles vorstellen.
Jesus wurde durch den HG gezeugt, kam als normaler Mensch zur Welt und musste genauso lernen wie jedes normales Baby.

Jedoch war er später  trotzdem nicht wie ein normales Kind, z.B. mit 12 Jahren studierte er Schriften im Tempel usw (sowas machte sicher kein anderes Kind) und er hatte später dann auch Wundergaben. Diese hatte er natürlich vom Vater bekommen, ist klar.

Dieses Denken, "muss Gott etwas lernen" usw... entspringt doch nur unserem Denken als MENSCH. Wir können uns eben nicht vorstellen, wozu ein allmächtiger Gott in der Lage ist, dass er also ganz anders ticken könnte als ein normaler Mensch ("Gottes Gedanken sind nicht unsere Gedanken...")
Verrichtet Gott selbst hohepriesterliche Dienste für uns Menschen, wo doch in der Bibel deutlich zum Ausdruck kommt, das der Hohepriester zwischen Gott und dem sündigen Menschen vermittelt?
Vor dem eben geschilderten Hintergrund halte ich das durchaus für möglich.
All diese inspiriertenTatsachen zeigen, das der Schöpfergott und die Person Jesu Christi in vormenschlicher sowie in menschlicher Daseinsform eine vom Schöpfergott getrennte Natur gehabt haben muss und weiter hat.
Ja, getrennte Personen/Wesen. Jedoch haben beide die GLEICHE göttliche Natur.

Gott hatte lt. Bibel Jesus aus sich heraus hervorgebracht, geboren und NICHT geschaffen. (So interpretiere ich zumindest entsprechende Bibelstellen -> darüber hatten wir uns ja früher schon mal unterhalten, möchte das jetzt nicht alles noch mal aufs Tablett bringen :) )
Die Bibel beschreibt auch die Liebe zwischen Vater und Sohn die sehr eigenartig wäre, wenn der Vater und der Sohn EINE göttliche Person wären oder der Sohn ein Teil Gottes wäre im Sinne der Trinitätslehre.
Sogar ein Mensch könnte seinen rechten Arm mögen oder sogar lieben (z.B. weil er durch Krafttrainig Muskeln aufgebaut hat). Da nun für Gott in meinen Augen noch ganz andere Dinge möglich sind, halte ich das nicht für abwegig.
Aber wie gesagt, Jesus ist ja auch in meinen Augen eine eigenständige Person, welche jedoch aus Gott HERVOR ging, also ein Teil von ihm war.
Des weiteren wird in den inspirierten Schriften deutlich gesagt, dass Jesus Christus nach seinem treuen irdischen Dienst als Mensch auf Erden und seinem Opfertod vom Vater wieder als Geistgeschöpf auferweckt wurde und wegen seiner Loyalität in eine "übergeordnete Natur" und Stellung erhöht wurde.
Metahper dazu: Mein Arm ist eingeschlafen und ich "erwecke" ihn wieder mit bestimmten Maßnahmen, z.B. Bürstenmassage :)
Frage: Könnte Gott jemals erhöht werden oder sich selbst erhöhen?
Jesus sehe ich nicht als den Vater selbst, sondern eben als TEIL von ihm (z.B. Arm).
Oder denke bitte an meine Stempelmetapher -> Jesus ist die "Stempelplatte" welche ein Abbild von Gott auf eine Unterlage (Erde) gibt.
Ist der Schöpfergott nicht schon immer der Höchste gewesen?
Wenn Jesus Christus ein Teil Gottes oder Gott selbst wäre, könnte er dann überhaupt erhöht werden?
Wie gesagt, das ist viel zu menschlich gedacht und nicht in "göttlichen" Dimensionen.
Meine Metaphern sind auch nur menschlich gedacht, sollen nur ganz grob was veranschaulichen, aber dem tatsächlichen Wesen und der Beziehung der Beiden werden auch diese nicht gerecht.

Andererseits wird's auch vielen Bibelversen nicht gerecht, wenn du Jesus nicht als Teil Gottes verstehen willst (so sehe ich das und ich weiß, du siehst das anders - wir können da zu keinem Konsens kommen).


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Rao ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

10.10.2017 um 13:09
Diese ganzen frommen Posts beweisen imho nur, wie viel heidnisches Gedankengut tatsächlich im (modernen) Christentum steckt. Denn die Vorstellung, Gott könne sowas wie einen Aspekt seiner selbst in menschlicher Form inkarnieren, sich quasi in einen menschlichen Körper herunterladen, ist dem Judentum völlig fremd, wer so etwas von sich selbst behauptet, wäre zu allen Zeiten der Blasphemie schuldig gesprochen worden.
Selbstverständlich sind Inkarnationen von göttlichen Wesen und "reinen Seelen" dagegen im Hinduismus, wo sich bestimmte Gottaspekte durch die Zeiten immer wieder in verschiedenen Formen inkarnieren (Krishna, Rama und so weiter). Ein Hindu hat keine Probleme, Religionsgründer wie Buddha und Jesus in eine Reihe mit diversen anderen Inkarnationen irgendeines göttlichen Aspekts zu stellen.
Aber - das ist heidnisches (polytheistisches) Gedankengut. Definitiv kein jüdisches.
Zusammen mit den anderen typisch heidnischen Merkmalen des Christentums, wie die exzessive Heiligenverehrung (die an die vielen Götter der Polytheisten erinnert, wo auch jeder Gott seine eigenen "Aufgaben" hat, so wie jeder christliche Heilige die seinen) und natürlich der genauso exzessiven Verehrung der "Gottesmutter" als Ersatzgöttin und Identifikationsfigur für die weiblichen Anbeter,
ergibt sich daraus eine Art Pseudo-Polytheismus, der nur gemäß den eigenen Behauptungen seiner Anhänger kein "Heidentum" sei.
Von außen betrachtet - oder von Seiten eines Konkurrenten, wie dem Islam - ist es einer.
Im Islam ist Jesus "nur" ein Prophet, einer von vielen. Kein Gott und auch kein inkarnierter göttlicher Aspekt a la Hinduismus.
Ein Mensch. Ein Schriftgelehrter. Vielleicht göttlich inspiriert, wie die anderen Propheten, aber nicht mehr.
Die Jesus-Sicht des Islam ist somit viel näher am realen historischen Jesus dran als die meisten Postersteller hier.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

10.10.2017 um 13:32
@Rao
Denn die Vorstellung, Gott könne sowas wie einen Aspekt seiner selbst in menschlicher Form inkarnieren, sich quasi in einen menschlichen Körper herunterladen, ist dem Judentum völlig fremd, wer so etwas von sich selbst behauptet, wäre zu allen Zeiten der Blasphemie schuldig gesprochen worden.
Stimmt. Deswegen u.a. lehnen ja die Juden Jesus auch ab (es gibt aber noch weitere Gründe).

Nur ists eben so, dass man aus den Bibeltexten rauslesen kann, dass Jesus göttlicher Natur und zudem der Gottes Sohn ist. Das glauben nun die Juden auch nicht und sagen, das NT sei verfälscht... (Moslems genauso).
Zusammen mit den anderen typisch heidnischen Merkmalen des Christentums, wie die exzessive Heiligenverehrung (die an die vielen Götter der Polytheisten erinnert, wo auch jeder Gott seine eigenen "Aufgaben" hat, so wie jeder christliche Heilige die seinen) und natürlich der genauso exzessiven Verehrung der "Gottesmutter" als Ersatzgöttin und Identifikationsfigur für die weiblichen Anbeter,
richtig. Das ist heidnischen Ursprungs, hat aber eben auch nicht viel mit dem Bibelinhalt zu tun. Zum Beispiel die Verehrung der Gottesmutter.
Im Islam ist Jesus "nur" ein Prophet, einer von vielen. Kein Gott und auch kein inkarnierter göttlicher Aspekt a la Hinduismus.
Weiß ich. Muss deshalb aber nicht richtig sein, nur weil es im Koran so steht.
Ein Anderer sagt, muss auch nicht richtig sein, was in der Bibel steht.
Da steht dann halt Aussage gegen Aussage.
Die Jesus-Sicht des Islam ist somit viel näher am realen historischen Jesus dran als die meisten Postersteller hier.
Ja, dann frag aber mal auch, ob überhaupt die Meinung, dass es einen Gott/Allah gibt so sehr realistisch ist ;) (weißt hoffentlich worauf ich hinaus will?)


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Rao ehemaliges Mitglied

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10.10.2017 um 13:39
Und die Bibel, sprich NT, wurde nicht von Jesus selber geschrieben und offensichtlich auch nicht von Leuten, die selber dabei waren, sondern von Leuten die nur nach Hörensagen gingen, und das war bereits Richtung Heidentum (zumindest bei Lukas, einem Griechen (?), und bei Paulus, einem romanisierten Juden) verfälscht. Bei frommen Legenden wie dem Engelsbesuch bei Maria fragt man sich ohnehin, wie die zustandekamen, war da etwa ein Reporter dabei, oder hat Maria irgendwann selber die Story erzählt, oder wer konkret hat diese Geschichte überhaupt aufgebracht - wenn doch angeblich niemand dabei war außer sie selbst? Der Engel selber wird ja wohl kaum irgendeinem Autoren die Geschichte erzählt haben, oder war da irgendeine "Inspiration"/frommes Hirngespinst im Spiel?


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10.10.2017 um 13:45
@Rao
Und die Bibel, sprich NT, wurde nicht von Jesus selber geschrieben und offensichtlich auch nicht von Leuten, die selber dabei waren, sondern von Leuten die nur nach Hörensagen gingen, und das war bereits Richtung Heidentum (zumindest bei Lukas, einem Griechen (?), und bei Paulus, einem romanisierten Juden) verfälscht.
Hat man dir halt so eingeredet (ich weiß, welche NT-Kritiken im I-Net kursieren, brauchst mir jetzt nichts raussuchen, ich kenne das alles ;) )

Das sehe ich aber alles ganz anders. Ehe ich das groß erkläre, dieser Verfasser gibt sehr gut meine Meinung wieder :) : http://y-jesus.org/german/wwrj/4-evangelien-wahr/  
Bei frommen Legenden wie dem Engelsbesuch bei Maria fragt man sich ohnehin, wie die zustandekamen
sowas sehe ich auch als Lug und Trug an.
In der Bibel heißt es ja auch, dass viele falsche Propheten kommen werden.

Wie kannst du eigentlich sicher sein, dass Mohamed kein falscher Prophet war? Nur weil ER von SICH behauptet hatte, Gott hätte ihm das alles eingegeben?
In der Bibel schreiben sie auch, sie hätten es eingegeben bekommen.
Da steht nun wieder Aussage gegen Aussage :)


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10.10.2017 um 13:52
Da kommt jemand 600Jahre nach Jesus und erzãhlt das Gott etwas vergessen hãtte. Darum musste Mohamed kommen. Für wie blöd halten die eigentlich Gott? Da hat dich der andere, Der Teufel, seine Hãnde I'm Spiel.


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10.10.2017 um 13:53
Hallo @Etta, auch wieder mal hier :)
Da kommt jemand 600Jahre nach Jesus und erzãhlt das Gott etwas vergessen hãtte. Darum musste Mohamed kommen. Für wie blöd halten die eigentlich Gott?
gutes Argument.
Aber so viel ich weiß, sagen die, Gott hat zwar nichts vergessen, aber zugelassen, dass das NT verfälscht wurde.

Was sagst du nun?

PS:
zugelassen dass das NT verfälscht wurde.
fragt man sich nur, wozu? Um die Menschen irre zu führen?
Und wenn ja, weshalb kommt dann doch noch die Richtigstellung?


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Rao ehemaliges Mitglied

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10.10.2017 um 13:57
Ich glaube an überhaupt keine "Propheten". Nicht Jesus, Mohammed, Buddha oder sonstwen. Wenn einer was gutes zu liefern hatte, kann man das übernehmen wie etwa die Bergpredigt oder das achtfache Rad des Buddhismus, das Schlechte schieße ich in den Wind.
Brauche auch keine Mitgliedschaft in irgendeinem Verein sorry Religion.
Mir stößt nur dieses Mythologisieren um des Mythos willen übel auf, dieses ganze Hochjubeln eines (für seine Zeit keineswegs untypischen) jüdischen Rabbi, der vor 2000 Jahren das Zeitliche segnete, zu nichts weniger als einem Gott, der gleichberechtigt neben Zeus, Wotan und Osiris irgendwo auf Wolke Nr. 7 sitzt.

P.S. um das NT zu verfälschen, hätte es überhaupt mal ein "richtiges" NT geben müssen. Aber wenn schon die Grundlagen verfälscht sind, nämlich die Storys die irgendwer den Schreiberlingen in die Feder diktierte, kann das Ergebnis nie richtig gewesen sein.
Man kann also nur von dem ausgehen, was aus damaliger Sicht realistisch war - wie die Hochzeit zu Kana (die Eheschließung von Jesus und Maria von Magdala?) mit dem (Party)Trick der Weinverwandlung. Oder die politische Großwetterlage im damaligen Judäa, die dazu führte, daß Jesus sich erst bei den Oberen in die Nesseln setzte und später deshalb hingerichtet wurde. All das und noch mehr ist realistisch, die daran orientierten Geschichten deshalb (wenn auch nicht immer in allen Details) glaubwürdig.


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10.10.2017 um 14:00
@Rao
Aber wenn schon die Grundlagen verfälscht sind
Das ist halt nur eine Behauptung.
Und in meinem Link wird dies widerlegt.


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Rao ehemaliges Mitglied

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10.10.2017 um 14:15
Selbstverständlich sind die Grundlagen verfälscht, wenn ein jüdischer Rabbi als göttliche Inkarnation a la Heidentum hingestellt wird. Sowas "ging" im römisch- bzw. griechisch-heidnischen Umfeld eines Paulus, wo Kulte die dem (späteren) frühen Christentum ähnlich waren (Mithraskult etc.) weit verbreitet und bekannt waren, aber nicht bei den strenggläubigen Juden. Die Juden, die sich zum Christentum bekehrten... dachten vermutlich ähnlich wie Jesus, sich vom strengen Reglement des reinrassigen Judentums zu trennen, unter Hinnahme heidnischer Inhalte. Das weitere Ziel der Christentum-Begründer war ja auch die Missionierung von "Heiden" über eine Art tolerantes Judentum light mit einer zentralen Erlöser- und Lichtfigur, nämlich Jesus.


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10.10.2017 um 14:19
@Optimist
Wer will schon irreführen? Gott etwa? Er sendet uns sein Wort um uns zu verworfen? Was ist das für eine Logik?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zugelassen dass das NT verfälscht wurde.
fragt man sich nur, wozu? Um die Menschen irre zu führen?
Und wenn ja, weshalb kommt dann doch noch die Richtigstellung?
Das ist einfaches menschliches Denken. Warum haben schon die Menschen im AT an Götter geglaubt? Es ist einfacher als Gott so anzunehmen wie er ist. I'm Christentum muß man seine Sünden bereuen und der Sűnde fern bleiben. In anderen Religionen soll ein Bad in einem 'heiligen' See ausreichend sen. Was ist nun einfacher für den Menschen? An sich arbeiten oder ein Bad nehmen?


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10.10.2017 um 22:42
@Etta
sehe ich alles genauso.



@Rao
Selbstverständlich sind die Grundlagen verfälscht,
Wie du meinst. :)
Ich glaube was in der Bibel steht und du hältst es halt für verfälscht. Jeder wie er möchte :)


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11.10.2017 um 00:56
@Optimist

Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:schon alles vorstellen.
Jesus wurde durch den HG gezeugt, kam als normaler Mensch zur Welt und musste genauso lernen wie jedes normales Baby.
Ja, das war gewiss so, doch das meinte ich nicht!

Jesus erklärte er lernte vom Vater als er noch bei ihm im Himmel war.....wäre das auch so,  wenn er bereits Teil der einen Gottheit im Himmel gewesen wäre?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dieses Denken, "muss Gott etwas lernen" usw... entspringt doch nur unserem Denken als MENSCH. Wir können uns eben nicht vorstellen, wozu ein allmächtiger Gott in der Lage ist, dass er also ganz anders ticken könnte als ein normaler Mensch ("Gottes Gedanken sind nicht unsere Gedanken...")
Nein, ich gehe da nach den inspirierten Schriften, die von GOTT z. B. sagen: "Der Fels VOLLKOMMEN ist sein Tun.." 5. Mose 32:4

Oder 2. Samuel 22: 31 wo gezeigt wird das Gottes Wege "vollkommen" sind!

Also Gott oder ein Teil dieser Gottheit bräuchte offensichtlich nicht dazulernen, wie wir Menschen!
Jesus Christus lernte aber gemäss der Bibel hinzu, in seiner vermenschlichen Natur und als Mensch, was eigentlich deutlich macht, das er nicht Gott selbst ist noch ein Teil dieses Gottes sondern ein eigenes Wesen!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tommy:Verrichtet Gott selbst hohepriesterliche Dienste für uns Menschen, wo doch in der Bibel deutlich zum Ausdruck kommt, das der Hohepriester zwischen Gott und dem sündigen Menschen vermittelt?

Optimist:Vor dem eben geschilderten Hintergrund halte ich das durchaus für möglich.
Was du und ich für möglich halten ist wahrscheinlich in diesem Fall nicht maßgebend....sondern was die Schrift als ganzes dazu sagt!

Ein Priester vermittelt immer zwischen Gott und Menschen!
Diesen Dienst hat Gott niemals selbst verrichtet!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, getrennte Personen/Wesen. Jedoch haben beide die GLEICHE göttliche Natur.
Das sieht Jesus selbst aber nicht so, er betrachtete selbst nach seiner Auferstehung den Schöpfergott als
'seinen Gott und Vater".
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Tommy:wegen seiner Loyalität in eine "übergeordnete Natur" und Stellung erhöht wurde
Wäre Jesus in seiner vermenschlichen Existenz bereits göttlicher Natur gewesen und zwar in dem Sinne, das er die gleiche Natur wie der Vater gehabt hätte, dann hätte er bei seiner himmlischen Auferstehung nicht mit einer höheren unsterblichen Natur versehen werden können, als Lohn für seine Loyalität bis in den Tod als Mensch!
Er wurde gemäss den inspirierten christlichen Bibelschreibern mit einer höheren geistigen Natur auferweckt als die Natur die er in seinem vermenschlichen Dasein hätte!
Diese Tatsache sollte dir zu denken geben!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Tommy:Wenn Jesus Christus ein Teil Gottes oder Gott selbst wäre, könnte er dann überhaupt erhöht werden?

Optimist:Wie gesagt, das ist viel zu menschlich gedacht und nicht in "göttlichen" Dimensionen.
Nein, es ist eigentlich biblisch gedacht....denn die Bibel lehrt nirgendwo eine Trinität noch das der Schöpfer irgendwann ein gleichwertiges Wesen neben sich gehabt hätte!
Trinität und die Gott- Sohn Vorstellung werden durch Verdrehung biblischer Aussagen in die Schrift hineininterpretiert!
Nirgendwo spricht die Bibel von einer Trinität in welcher Form auch immer!
Das müsste sie aber....denn die Gottesvorstellung die unter Inspiration den Juden vermittelt wurde, war " unser Gott ist EIN JHWH und eben nicht mehrere!

Trinität gab es in den umliegenden heidnischen Religionen zuhauf....und das sollte zu denken geben!!

Gruss, Tommy


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11.10.2017 um 01:42
@Tommy57
Jesus erklärte er lernte vom Vater als er noch bei ihm im Himmel war.....
zeige mir mal bitte diese Stelle?

Auch bitte diese Stelle?
Er wurde gemäss den inspirierten christlichen Bibelschreibern mit einer höheren geistigen Natur auferweckt als die Natur die er in seinem vermenschlichen Dasein hätte!
Er wurde "IM Geist" auferweckt (oder so ähnlich), ja. Aber mit HÖHEREM Geist, daran kann ich mich nicht entsinnen. Vielleicht hieß es auch "durch den Geist" oder "mit Geist", wie gesagt, "in höherem Geist", das ist mir unbekannt.
Ein Priester vermittelt immer zwischen Gott und Menschen!
Diesen Dienst hat Gott niemals selbst verrichtet!
ist richtig. Ich sage doch aber auch nicht, dass Jesus Gott selbst sei, sondern er ist ein Teil und als Mensch war er erst recht nur ein ("abgetrennter"/eigenständiger) Teil und konnte deshalb vermitteln.
Ja, getrennte Personen/Wesen. Jedoch haben beide die GLEICHE göttliche Natur.

--
Das sieht Jesus selbst aber nicht so, er betrachtete selbst nach seiner Auferstehung den Schöpfergott als "seinen Gott und Vater".
ja, als seinen Gott und Vater.
"Schöpfer-Gott" sagt er aber nicht.
In meinen Augen ist Jesus lt. Bibel nicht geschöpft sondern wurde geboren. Und somit hat er eine göttliche Natur und ist auch lt. Joh.1 zumindest EIN Gott (ich sehe die Bibeltexte wie gesagt als "ein Teil Gottes")
Tommy:wegen seiner Loyalität in eine "übergeordnete Natur" und Stellung erhöht wurde...

Wäre Jesus in seiner vermenschlichen Existenz bereits göttlicher Natur gewesen und zwar in dem Sinne, das er die gleiche Natur wie der Vater gehabt hätte, dann hätte er bei seiner himmlischen Auferstehung nicht mit einer höheren unsterblichen Natur versehen werden können, als Lohn für seine Loyalität bis in den Tod als Mensch!
Diese Erhöhung verstehe ich in dem Sinne, dass er ein Amt bekommen hatte (als König und Richter usw...) - die Erhöhung bezieht sich also mMn nur auf seine Stellung "zur Rechten Gottes" (wir hatten letztens festgestellt, dass "zur Rechten" dieses Amt bedeutet -> "Rechten" von "Rechtsprechen" abgeleitet und NICHT auf eine Örtlichkeit bezogen - darin hattest du mit mir überein gestimmt).

Ergo hat für mich diese "Erhöhung" nichts mit der göttlichen Natur zu tun, bzw. diese ist bei dieser Bibelstelle gar nicht relevant und somit wird dadurch auch nicht ausgesagt, OB er göttlicher Natur ist oder war. Er kann dies also zu allen Zeiten schon gewesen sein, diese Bibelstelle tangiert dies gar nicht.


es ist eigentlich biblisch gedacht....denn die Bibel lehrt nirgendwo eine Trinität noch das der Schöpfer irgendwann ein gleichwertiges Wesen neben sich gehabt hätte!
Was anderes behaupte ich auch nicht. :) (nicht mal von Trinität spreche ich, das macht nur die KK).
Wie gesagt, für mich ist Jesus nicht JHWH selbst, sondern ein Teil von ihm.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

12.10.2017 um 13:12
Es gibt neben dem was in der Bibel steht auch mündlich weitergegeben aussagen der Apostel, das nennt sich dann etwas irreführend kirchliche Traditionen.

Ausserdem sollte man nicht vergessen,dass die 4 bekanntesten Evangelisten Texte und mündliche überlieferungen von augenzeugen über Jesus zusammengefasst haben weil Wie es heisst "alle Bücher der Welt nicht ausreichen würden um das zu berichten was Jesus getan hat"

Insofern sollte man die Dreifaltigkeit nicht allein daran festmachen was in der Bibel steht oder nicht steht.wir können Gott nie ganz erfassen und man sollte nicht versuchen ihn in unsere beschränkte Sicht der Dinge zu pressen.

Jesus sagt ich und der Vater sind eins.und er sendet an Pfingsten den heiligen Geist der von Gott kommt.ich denke es ist keine ehrabschneidung des Vaters wenn man an einen dreieinigen Gott glaubt.


Anbei mal ein Video dass wohl die ein oder andere Frage zur Dreifaltigkeit klärt bzw. Was sie eigentlich bedeutet näher erläutert:
Youtube: 3MC - Folge 17 - Wie kann man den Glauben an die Dreifaltigkeit zusammenfassen?
3MC - Folge 17 - Wie kann man den Glauben an die Dreifaltigkeit zusammenfassen?
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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

23.09.2018 um 09:12
@perttivalkonen
@FünfVor12

aus dem Zeugenfaden:
perttivalkonen schrieb:Was wir haben, das sind Aussagen über die Gottheit des Vaters sowie über die Gottheit Christi.
Zitat von FünfVor12FünfVor12 schrieb:FünfVor12 schrieb:Zumeist wird in der Folge betont, dass sein Vater höher ist als er
Ich sehe es so, dass die Bibeltexte ein Mittelding hergeben zwischen der Trinitätslehre (wie sie die KK z.B. lehrt) und der Lehre, "Jesus ist kein Gott, sondern nur göttlichen Wesens" .

Grundsätzlich sehe ich Jesus als ein TEIL YHWH, den er (der Allmächtige) aus sich selbst heraus "geboren" hatte oder anders gesagt, der sich dann im Fleisch (als Mensch) entäußert hatte.

Wie ich das genau sehe und es mMn auch mit allen Bibelversen vereinbar ist - als Metapher ausgedrückt, weil es am anschaulichsten beschreibt was ich meine bzw was für mich aus der Bibel hervorgeht:

Wenn man sich Gott als Meer ohne Begrenzung vorstellt oder wahlweise auch als ein großes Feuer, bestehend aus Fackeln, dann sehe ich das Verhältnis vom Vater zum Sohn so:

Vater = Meer (mit Meerwasser)/ großes Feuer (aus Fackeln)

Sohn = Gefäß mit diesem Meerwasser/ eine Fackel dieses Feuers

Wenn man noch den HG in eine veranschaulichende Metapher einbinden möchte, dann sehe ich es so:

Dazu muss man sich einen riesengroßem Stempel vorstellen, in dessen . Griff sich Stempelfarbe befindet.

Vater = gesamter Stempel mit Farbe im Griff und Buchstabenplatte

Sohn = Buchstabenplatte (also ein TEIL des Stempels). Als Mensch auf Erden ist er das Gestempelte auf einem Untergrund (das Ebenbild der Gedanken und des Willens Gottes

HG = Farbe die aus dem Griff in die Stempelplatte läuft und somit dann nach dem Stempeln auf den Untergrund sich dann auch auf diesem befindet.

Den "Untergrund" kann man vielleicht mit den Menschen vergleichen, welche die Botschaft Jesu bzw des Vaters annehmen.


Bitte dazu auch hier lesen, wie ich es alles meinte:

Beitrag von Optimist (Seite 602)

Beitrag von Optimist (Seite 602)


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