Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
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Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 11:39TheLolosophian schrieb:hallo @TheLolosophian
Woher WEISST du, dass jeder Körper "sowieso" sterben muss?
Wer oder was GLAUBT, dass alle Körper vergänglich sind und er Zeit unterworfen?
@MickyM. schrieb:
nun ja
ich schaue seit rd 50 jahren jeden tag in den spiegel
und ich schwöre bei Gott
da hat sich einiges verändert
und meine zähne erst
halleluja
und@MickyM.
Weil ich es geSEHEN hab, und erfahren habe. @TheLolosophian
Und weil es der 'Gott der ZEIT' ist, der diesen RAUM "erschaffen" hat. Der 'Gott des Himmels und der Erde'.
(in uns und aus uns.... )
Die Zeit ermöglicht uns diesen RAUM....
denn sie "erfüllt" ihn...
mit allen "Ideen des Verstandes aus dem Geist" die diesen Raum erfüllen soll.
Die ZEIT ist der Horizont. Der HORUS!
Die Hora, die Stunde, die Uhr.... is die Hur... die uns f....
Alle Körper in dieser ER-Scheinung - sind nur eine Erscheinung. Eine 'Matrix' in 3-D.
Aus dem unsterblichen Geist, den das nicht berührt.
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 11:40@TheLolosophian
dass ich bei den Fakten bleibe
also
die Wahrheit ist
ich weiss nicht was irgendein Udo petscher glaubt diesbezüglich
ich habe eine IDEE von einer Person die ich Udo petscher nenne
und in meiner Vorstellung sagt diese Person
dass alle FORM und damit alle körper, vergänglich sind
wenn man diese Vergänglichkeit eingrenzen will
mit begriffen wie leben und Tod
dann wird es eigentlich schon sehr ungenau
was die Wahrheit dieses vorganges angeht
Glaubt Udo Petscher an einen Körperlichen Tod?ohoh, jetzt muss ich aber aufpassen
dass ich bei den Fakten bleibe
also
die Wahrheit ist
ich weiss nicht was irgendein Udo petscher glaubt diesbezüglich
ich habe eine IDEE von einer Person die ich Udo petscher nenne
und in meiner Vorstellung sagt diese Person
dass alle FORM und damit alle körper, vergänglich sind
wenn man diese Vergänglichkeit eingrenzen will
mit begriffen wie leben und Tod
dann wird es eigentlich schon sehr ungenau
was die Wahrheit dieses vorganges angeht
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 11:49@TheLolosophian
Denn der Körper IST ja der Ausdruck und die Manifestation des EGO's.... !
Alle Körper sind das. Alle Materie hat die 'gleiche Beschaffenheit'.
also wird alles Körperliche vergehen....... zur vollen Gänze abgerissen. das bedeutet : ALLes, incl Zeit und Raum und ich finde es eher eine Horrorvision, körperlich unsterblich zu sein und deshalb keinesfalls erstrebenswert. ;) ^^
ja, ich seh das auch im Spiegel, @MickyM. ;) :D
Das Egohaus muss zur vollen Gänze abgerissen werden und nicht nur ein paar Teile renovieren...Das ist ein Widerspruch. :)
......
Sri Aurobindo hatte den Glauben an eine körperliche Unsterblichkeit - why not?
ALLES IST MÖGLICH!
Denn der Körper IST ja der Ausdruck und die Manifestation des EGO's.... !
Alle Körper sind das. Alle Materie hat die 'gleiche Beschaffenheit'.
also wird alles Körperliche vergehen....... zur vollen Gänze abgerissen. das bedeutet : ALLes, incl Zeit und Raum und ich finde es eher eine Horrorvision, körperlich unsterblich zu sein und deshalb keinesfalls erstrebenswert. ;) ^^
ja, ich seh das auch im Spiegel, @MickyM. ;) :D
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 11:52@MickyM.
jo, genauso wie Udo Pescher eine vorstellung deines Minds ist, ist der Tod, das Sterben, die Vergänglichkeit UND das Leben nur eine Vorstellung, die auf Alltagshypnose beruht...
Habe ich dich richtig verstanden: Udo Pescher glaubt an das Sterben des Körpers usw... Vergänglichkeit? Wird er damit nicht seinen eigenen Glaubenssätzen untreu...LOL? Wenn ja, dann sind wir geschiedene Leute, LOL! Mit wir meine ich, mich und meine Vorstellung von Udo Pescher...LOL. Und was meine Vorstellung von dir angeht, darüber wollen wir erst gar nicht sprechen.... he he he (ist das schön.... :D)
jo, genauso wie Udo Pescher eine vorstellung deines Minds ist, ist der Tod, das Sterben, die Vergänglichkeit UND das Leben nur eine Vorstellung, die auf Alltagshypnose beruht...
Habe ich dich richtig verstanden: Udo Pescher glaubt an das Sterben des Körpers usw... Vergänglichkeit? Wird er damit nicht seinen eigenen Glaubenssätzen untreu...LOL? Wenn ja, dann sind wir geschiedene Leute, LOL! Mit wir meine ich, mich und meine Vorstellung von Udo Pescher...LOL. Und was meine Vorstellung von dir angeht, darüber wollen wir erst gar nicht sprechen.... he he he (ist das schön.... :D)
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01.04.2015 um 12:00@TheLolosophian
hahaha
DU sollst dir doch keine VORSTELLUNG von IRGENDWAS auch immer machen
sagt der Udo
(oder wars Jesus ?)
hahaha
DU sollst dir doch keine VORSTELLUNG von IRGENDWAS auch immer machen
sagt der Udo
(oder wars Jesus ?)
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 12:17@snafu
Wenn es heißt, dass das ganze Ego abgerissen werden muss, bedeutet dies, dass du alles Wissen, was du auf grund deiner (Lebens-) Erfahrung gesammelt hast, darunter fällt auch und insbesondere der Glaube an Tod und Sterben und Vergänglichkeit usw. als Konzept erkennen musst. Erst dadurch erlangt man das Bewusstsein der Unsterblichkeit und der Körper spielt keine Rolle mehr insofern man sich um die Sterblichkeit oder Unsterblichkeit des Körpers keinerlei anhaftende Gedanken mehr macht. Nichtwissen bedeutet, dass du nicht wissen kannst, was geschieht, was alles möglich oder unmöglich ist. Nichtwissen bedeutet: Alles ist offen, alles ist möglich im unendlichen Bewusstsein.
Ich bin auch noch nicht ganz frei von Glaubenssätzen, so ertappe ich mich manchmal dabei, wie ich wie Hinz und Kunz wieder an das Ursache-Wirkung-Prinzip zu glauben anfange, obwohl ich diesem Glauben schon längst abgeschworen hatte...
@MickyM.
snafu schrieb:Weil ich es geSEHEN hab, und erfahren habe.Das bezieht sich jetzt auf die Spuren der Zeit, das Gesicht im Spiegel usw., wie? So lange du an das glaubst, was du mit leiblichen Augen siehst, wirst du nicht mit geistigen Augen sehen können.
Wenn es heißt, dass das ganze Ego abgerissen werden muss, bedeutet dies, dass du alles Wissen, was du auf grund deiner (Lebens-) Erfahrung gesammelt hast, darunter fällt auch und insbesondere der Glaube an Tod und Sterben und Vergänglichkeit usw. als Konzept erkennen musst. Erst dadurch erlangt man das Bewusstsein der Unsterblichkeit und der Körper spielt keine Rolle mehr insofern man sich um die Sterblichkeit oder Unsterblichkeit des Körpers keinerlei anhaftende Gedanken mehr macht. Nichtwissen bedeutet, dass du nicht wissen kannst, was geschieht, was alles möglich oder unmöglich ist. Nichtwissen bedeutet: Alles ist offen, alles ist möglich im unendlichen Bewusstsein.
Ich bin auch noch nicht ganz frei von Glaubenssätzen, so ertappe ich mich manchmal dabei, wie ich wie Hinz und Kunz wieder an das Ursache-Wirkung-Prinzip zu glauben anfange, obwohl ich diesem Glauben schon längst abgeschworen hatte...
@MickyM.
MickyM. schrieb:hahahaDu sollst dir kein Bild von mir machen, sagt der liebe Gott. Ohne Vorstellungen läßt es sich nicht alltagstauglich leben. Die Crux ist nur, dass wir mit vorstellungen IDENTIFIZIERT sind und sie für die Wirklichkeit halten.
DU sollst dir doch keine VORSTELLUNG von IRGENDWAS auch immer machen
sagt der Udo
(oder wars Jesus ?)
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01.04.2015 um 12:20@snafu
Erstreben kann man da sowieso nichts, nur erkennen....
also wird alles Körperliche vergehen....... zur vollen Gänze abgerissen. das bedeutet : ALLes, incl Zeit und Raum und ich finde es eher eine Horrorvision, körperlich unsterblich zu sein und deshalb keinesfalls erstrebenswert.Die "Horrorvision" ist keine Vision sondern eine vorstellung des Verstandes. Was jenseits des Verstandes alles möglich ist, können wir nicht wissen.
Erstreben kann man da sowieso nichts, nur erkennen....
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 12:25hört sich bekloppt an: aber man muss wirklich aufhören, an das Vergängliche zu glauben, um das Unvergängliche (Bewusstsein) zu gewinnen. (Vorsicht, das ist doppelzüngig!)
@MickyM.
@snafu
@MickyM.
@snafu
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01.04.2015 um 12:27@TheLolosophian
was Identifikation sein soll
die WAHRHEIT meiner Erscheinung ist mir irgendwie abhanden gekommen
ich kann nicht mehr so inbrünstig behaupten
"so bin ich"
weil irgendwie
bin ich doch wieder
auch irgendwie anders
und so richtig fest und dolle an mich glauben
wird auch immer schwieriger
wenn ich innehalte
muss ich ständig feststellen
dass ALLES grad wieder verschwindet
in dem sinne
dass so wie es JETZT ist
grad schon nicht mehr ist
und zack isses schon wieder anders
wie soll man sich denn da mit ETWAS identifizieren
identifikation kann ich nur noch
wenn ich mich geistig in einer IDEE verliere
TheLolosophian schrieb: Die Crux ist nur, dass wir mit vorstellungen IDENTIFIZIERT sind und sie für die Wirklichkeit halten.ich bin mir nicht so klar
was Identifikation sein soll
die WAHRHEIT meiner Erscheinung ist mir irgendwie abhanden gekommen
ich kann nicht mehr so inbrünstig behaupten
"so bin ich"
weil irgendwie
bin ich doch wieder
auch irgendwie anders
und so richtig fest und dolle an mich glauben
wird auch immer schwieriger
wenn ich innehalte
muss ich ständig feststellen
dass ALLES grad wieder verschwindet
in dem sinne
dass so wie es JETZT ist
grad schon nicht mehr ist
und zack isses schon wieder anders
wie soll man sich denn da mit ETWAS identifizieren
identifikation kann ich nur noch
wenn ich mich geistig in einer IDEE verliere
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 13:05Identifikation heisst Anhaftung, das kann man nicht bemerken, derweil man anhaftet bzw. identifiziert ist. Identifikationen sind Überzeugungen, Glaubenssätze.
Z.B. bin ich mit Charaktereigenschaften identifiziert: Ich bin ein Choleriker. Ich bin fleissig. Ich bin und war schon immer dies und jenes... Ich bin feige, ich bin mutig,ich arbeite gern, ich bin ein guter/schlechter Mensch. Ich bin ein geduldiger Mensch... usw. Alles Eigenschaften, die uns zum großen Teil von der Umwelt vermittelt wurden durch Projektion und Introjektion.
Das Ich-Bin-Bewusstsein jenseits von Ego ist eigenschaftlos , es ist weder dies noch jenes... NICHTS! deshalb wird es auch durch die Zahl Null symbolisiert. Das SEIN hat keine Charaktereigenschaften, sondern (göttliche) SEINSattrribute.
Um dahin zu kommen, ist es notwendig, dass man sich von seinen Eigenschaften desidentifiziert, das macht man, indem man z.B. hinterfragt: Ist das wahr, dass ich feige bin? (Die sog. negativen Eigenschaften sind die, die am meisten Schmerz und Unbehagen bereiten, deshalb geht man sie auch meist zuerst an). Das Hinterfragen bewirkt im besten Falle ein realistischeres Selbstbild: Ich bin feige UND mutig. Im schlimmsten Falle deutet man einfach alle negativen Eigenschaften positiv um und bastelt sich damit ein falsches Gutes Selbstbild, mit dem man man keine Probleme hat, sich zu identifizieren... lol..
Die guten (gesellschaftskonformen) Eigenschaften, mit denen man identifiziert ist, werden selten hinterfragt, leider. So sagt man von sich: ich bin ein guter Zuhörer, in Wirklichkeit ist das, was du für eine Tugend hältst eine Schwäche: Du weisst vielleicht einfach nichts beizusteuern zu Gesprächen, bist vielleicht schüchtern und gehemmt...
Oder man hält sich für hilfsbereit. In Wahrheit bist du so dressiert worden, du kannst gar nicht anders, als ständig zu helfen und zu springen. Solche Konditionierungen hält man dann für gute (oder schlechte) Charaktereigenschaften. Das sind sie aber nicht.
Auf dem spirituellen Weg ist es wichtig, das Ich mit seinen Konditionierungen (Identifiktionen)zu durchschauen, man nennt das auch Schattenarbeit. Die erste Desillusionierung/Desidentifizierung ist also die, dass ich erkenne, dass ich das, wofür ich und die Leute mich halten, gar nicht bin. Dass ich auch immer das Gegenteil bin, welches unbewusst im Schatten liegt. Das ist die Basisarbeit "von unten" (Individuation) auf der personalen Ebene. Identifizieren und Des-identifzieren, es ist ein ständiges "Binden und Lösen" auf dieser Ebene, bis die Transformation geschieht - dass du auf der transpersonalen Ebene des Ich-Bin-Bewusstseins "weder dies noch das bist", steht sozusagen auf dem letzten Blatt.
Z.B. bin ich mit Charaktereigenschaften identifiziert: Ich bin ein Choleriker. Ich bin fleissig. Ich bin und war schon immer dies und jenes... Ich bin feige, ich bin mutig,ich arbeite gern, ich bin ein guter/schlechter Mensch. Ich bin ein geduldiger Mensch... usw. Alles Eigenschaften, die uns zum großen Teil von der Umwelt vermittelt wurden durch Projektion und Introjektion.
Das Ich-Bin-Bewusstsein jenseits von Ego ist eigenschaftlos , es ist weder dies noch jenes... NICHTS! deshalb wird es auch durch die Zahl Null symbolisiert. Das SEIN hat keine Charaktereigenschaften, sondern (göttliche) SEINSattrribute.
Um dahin zu kommen, ist es notwendig, dass man sich von seinen Eigenschaften desidentifiziert, das macht man, indem man z.B. hinterfragt: Ist das wahr, dass ich feige bin? (Die sog. negativen Eigenschaften sind die, die am meisten Schmerz und Unbehagen bereiten, deshalb geht man sie auch meist zuerst an). Das Hinterfragen bewirkt im besten Falle ein realistischeres Selbstbild: Ich bin feige UND mutig. Im schlimmsten Falle deutet man einfach alle negativen Eigenschaften positiv um und bastelt sich damit ein falsches Gutes Selbstbild, mit dem man man keine Probleme hat, sich zu identifizieren... lol..
Die guten (gesellschaftskonformen) Eigenschaften, mit denen man identifiziert ist, werden selten hinterfragt, leider. So sagt man von sich: ich bin ein guter Zuhörer, in Wirklichkeit ist das, was du für eine Tugend hältst eine Schwäche: Du weisst vielleicht einfach nichts beizusteuern zu Gesprächen, bist vielleicht schüchtern und gehemmt...
Oder man hält sich für hilfsbereit. In Wahrheit bist du so dressiert worden, du kannst gar nicht anders, als ständig zu helfen und zu springen. Solche Konditionierungen hält man dann für gute (oder schlechte) Charaktereigenschaften. Das sind sie aber nicht.
Auf dem spirituellen Weg ist es wichtig, das Ich mit seinen Konditionierungen (Identifiktionen)zu durchschauen, man nennt das auch Schattenarbeit. Die erste Desillusionierung/Desidentifizierung ist also die, dass ich erkenne, dass ich das, wofür ich und die Leute mich halten, gar nicht bin. Dass ich auch immer das Gegenteil bin, welches unbewusst im Schatten liegt. Das ist die Basisarbeit "von unten" (Individuation) auf der personalen Ebene. Identifizieren und Des-identifzieren, es ist ein ständiges "Binden und Lösen" auf dieser Ebene, bis die Transformation geschieht - dass du auf der transpersonalen Ebene des Ich-Bin-Bewusstseins "weder dies noch das bist", steht sozusagen auf dem letzten Blatt.
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 13:11Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 14:10@TheLolosophian an snafu:
Unsere Erfahrungen zeigen uns aber, dass bislang alle Körper vergänglich waren. Warum sollte also urplötzlich der eigene Körper da eine Ausnahme darstellen? Ist da nicht eher der Wunsch nach Unsterblichkeit der Vater des Gedankens? :)
Das alles materielle vergeht, ist nun einmal die Wirklichkeit. Man kann es natürlich auch so ausdrücken: Es vergeht nichts, es ist nur einem ständigen Umwandlungsprozess unterworfen. Nur, eine Banane, die irgendwann in Kompost umgewandelt sein wird, ist auch irgendwann keine Banane mehr :)
TheLolosophian schrieb:Woher WEISST du, dass jeder Körper "sowieso" sterben muss?Ok, genau genommen wissen wir das nicht, es ist eine Annahme mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit. Genau wie wir annehmen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, dass die Naturgesetze Morgen auch noch gelten und der Apfel auch Morgen wieder nach unten fallen wird. Da wir aber alle keine Propheten sind, wissen wir das nicht wirklich.
Wer oder was GLAUBT, dass alle Körper vergänglich sind und er Zeit unterworfen?
Ich sehe, dass du dich mit Glaubenssätzen, mit "angelernten Wissen" begrenzt, was im JETZT und HIER keinerlei Wirklichkeit hat
Unsere Erfahrungen zeigen uns aber, dass bislang alle Körper vergänglich waren. Warum sollte also urplötzlich der eigene Körper da eine Ausnahme darstellen? Ist da nicht eher der Wunsch nach Unsterblichkeit der Vater des Gedankens? :)
Das alles materielle vergeht, ist nun einmal die Wirklichkeit. Man kann es natürlich auch so ausdrücken: Es vergeht nichts, es ist nur einem ständigen Umwandlungsprozess unterworfen. Nur, eine Banane, die irgendwann in Kompost umgewandelt sein wird, ist auch irgendwann keine Banane mehr :)
TheLolosophian schrieb:Sri Aurobindo hatte den Glauben an eine körperliche Unsterblichkeit - why not?Und? Lebt er noch, oder hat er trotzdem inzwischen das Zeitliche gesegnet?
ALLES IST MÖGLICH!
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 15:07hallo @TheLolosophian
@Nicolaus
@MickyM.
@Optimist
Ich meine eine geistige Erfahrung.
Tod und Auferstehung....
Darunter fällt noch viel mehr. Es bedeutet: mit dem Leben ABzuschliessen. Nämlich... --->
--> ...
Unsterblichkeit im Körper zu erstreben, bedeutet am Ego und an der Welt zu klammern und nicht loslassen zu können.
Jesus sagt: Der sein Leben liebt, der wird es verlieren, der sein Leben "hasst" in dieser Welt, der wird es in Ewigkeit erhalten. Joh12:25
@Nicolaus
@MickyM.
@Optimist
TheLolosophian schrieb:Das bezieht sich jetzt auf die Spuren der Zeit, das Gesicht im Spiegel usw., wie?Nein. :)
Ich meine eine geistige Erfahrung.
Tod und Auferstehung....
TheLolosophian schrieb:Wenn es heißt, dass das ganze Ego abgerissen werden muss, bedeutet dies, dass du alles Wissen, was du auf grund deiner (Lebens-) Erfahrung gesammelt hast, darunter fällt auch und insbesondere der Glaube an Tod und Sterben und Vergänglichkeit usw. als Konzept erkennen musst.Ja.
Darunter fällt noch viel mehr. Es bedeutet: mit dem Leben ABzuschliessen. Nämlich... --->
--> ...
TheLolosophian schrieb:Erst dadurch erlangt man das Bewusstsein der Unsterblichkeit und der Körper spielt keine Rolle mehr insofern man sich um die Sterblichkeit oder Unsterblichkeit des Körpers keinerlei anhaftende Gedanken mehr macht.
TheLolosophian schrieb:Nichtwissen bedeutet, dass du nicht wissen kannst, was geschieht, was alles möglich oder unmöglich ist. Nichtwissen bedeutet: Alles ist offen, alles ist möglich im unendlichen Bewusstsein...und Wissen bedeutet, durchzugehen.... den Tod zu "besiegen", Unsterblichkeit zu erkennen.
TheLolosophian schrieb:Ich bin auch noch nicht ganz frei von Glaubenssätzen, so ertappe ich mich manchmal dabei, wie ich wie Hinz und Kunz wieder an das Ursache-Wirkung-Prinzip zu glauben anfange, obwohl ich diesem Glauben schon längst abgeschworen hatte...Ja, du bist die Ursache und die Wirkung gleichzeitig. :)
TheLolosophian schrieb:Die "Horrorvision" ist keine Vision sondern eine vorstellung des Verstandes. Was jenseits des Verstandes alles möglich ist, können wir nicht wissen.Nicht des Verstandes, sondern des (menschlichen) Denkens. (Denken ist ein Egoprodukt!)
Erstreben kann man da sowieso nichts, nur erkennen....
Unsterblichkeit im Körper zu erstreben, bedeutet am Ego und an der Welt zu klammern und nicht loslassen zu können.
Jesus sagt: Der sein Leben liebt, der wird es verlieren, der sein Leben "hasst" in dieser Welt, der wird es in Ewigkeit erhalten. Joh12:25
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01.04.2015 um 15:17hallo @Nicolaus
Es ist nicht der Umwandlungsprozess gemeint, dass ein Banane zu Kompost wird, oder auch ein menschlicher Körper wirder zu Erde...
Im Grunde genommen ist ALLES die gleiche Materie.
Egal ob sie nun als Körperform, als Pflanze oder Tier oder Stein, Metal, Planet ..... oder als Kompost erscheint.
Alle diese Materie hält nicht mehr zusammen, in ihrer atomaren Struktur, wenn das 'Ich' nicht ist. So ist anzunehmen, dass die scheinbar äussere Struktur der Welt, mit dem 'Ich' in ganz enger Verbindung ist, und sie sich quasi gegenseitig bedingen, und 'eins aus dem anderem entsteht'. Deshalb ist ja, der "Schöpfer der Welt" der Ichbinderichbin. ;)
Nicolaus schrieb:Das alles materielle vergeht, ist nun einmal die Wirklichkeit. Man kann es natürlich auch so ausdrücken: Es vergeht nichts, es ist nur einem ständigen Umwandlungsprozess unterworfen. Nur, eine Banane, die irgendwann in Kompost umgewandelt sein wird, ist auch irgendwann keine Banane mehr :)Doch es vergeht. Es löst sich buchstäblich auf....
Es ist nicht der Umwandlungsprozess gemeint, dass ein Banane zu Kompost wird, oder auch ein menschlicher Körper wirder zu Erde...
Im Grunde genommen ist ALLES die gleiche Materie.
Egal ob sie nun als Körperform, als Pflanze oder Tier oder Stein, Metal, Planet ..... oder als Kompost erscheint.
Alle diese Materie hält nicht mehr zusammen, in ihrer atomaren Struktur, wenn das 'Ich' nicht ist. So ist anzunehmen, dass die scheinbar äussere Struktur der Welt, mit dem 'Ich' in ganz enger Verbindung ist, und sie sich quasi gegenseitig bedingen, und 'eins aus dem anderem entsteht'. Deshalb ist ja, der "Schöpfer der Welt" der Ichbinderichbin. ;)
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01.04.2015 um 15:43@TheLolosophian
'Ich bin' ist für mich ganz was anderes. Das habe ich schon OIE versucht zu erklären, dass das BIN sowieso überflüssig ist, weil das "ich" ja die Existenz ( bin) schon vorraussetzt. Ein Ich ist etwas, was existiert, das macht es ja erst zu "Ich".
0 bedeutet Nichts. (n-ich-ts)
Nichts bedeutet das inverse Potential von Alles.
TheLolosophian schrieb:Das Ich-Bin-Bewusstsein jenseits von Ego ist eigenschaftlos , es ist weder dies noch jenes... NICHTS! deshalb wird es auch durch die Zahl Null symbolisiert. Das SEIN hat keine Charaktereigenschaften, sondern (göttliche) SEINSattrribute.Ich würde es lieber das Nicht-ich, oder das Geistbewusstsein, nennen. Ich-bin Bewusstsein IST Ego, und kann mM nicht jenseits von Ego sein.
'Ich bin' ist für mich ganz was anderes. Das habe ich schon OIE versucht zu erklären, dass das BIN sowieso überflüssig ist, weil das "ich" ja die Existenz ( bin) schon vorraussetzt. Ein Ich ist etwas, was existiert, das macht es ja erst zu "Ich".
0 bedeutet Nichts. (n-ich-ts)
Nichts bedeutet das inverse Potential von Alles.
TheLolosophian schrieb:Um dahin zu kommen, ist es notwendig, dass man sich von seinen Eigenschaften desidentifiziert, das macht man, indem man z.B. hinterfragt: Ist das wahr, dass ich feige bin? (Die sog. negativen Eigenschaften sind die, die am meisten Schmerz und Unbehagen bereiten, deshalb geht man sie auch meist zuerst an). Das Hinterfragen bewirkt im besten Falle ein realistischeres Selbstbild: Ich bin feige UND mutig. Im schlimmsten Falle deutet man einfach alle negativen Eigenschaften positiv um und bastelt sich damit ein falsches Gutes Selbstbild, mit dem man man keine Probleme hat, sich zu identifizieren... lol..ja genau... :D
TheLolosophian schrieb:Die guten (gesellschaftskonformen) Eigenschaften, mit denen man identifiziert ist, werden selten hinterfragt, leider. So sagt man von sich: ich bin ein guter Zuhörer, in Wirklichkeit ist das, was du für eine Tugend hältst eine Schwäche: Du weisst vielleicht einfach nichts beizusteuern zu Gesprächen, bist vielleicht schüchtern und gehemmt...Das hast du gut geschrieben und auf den Punkt gebracht. :)
Oder man hält sich für hilfsbereit. In Wahrheit bist du so dressiert worden, du kannst gar nicht anders, als ständig zu helfen und zu springen. Solche Konditionierungen hält man dann für gute (oder schlechte) Charaktereigenschaften. Das sind sie aber nicht.
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01.04.2015 um 16:21@snafu
Und wie man sieht, interessiert sich die übrige Materie einen feuchten Kehricht drüber, ob irgend ein Ich in der Welt nicht mehr ist, die Welt selbst besteht für alle anderen Ichs immer noch weiter...
Trotzdem kann es natürlich sein, dass die äussere Struktur der materiellen Welt mit dem Ich in ganz enger Verbindung steht. Ob sie sich aber wirklich gegenseitig bedingen, ist für mich wieder sehr fraglich. Eben, weil es mehrere Ichs gibt und es die Welt nicht kümmert, wenn eines davon das zeitliche segnet...
snafu schrieb:Alle diese Materie hält nicht mehr zusammen, in ihrer atomaren Struktur, wenn das 'Ich' nicht ist. So ist anzunehmen, dass die scheinbar äussere Struktur der Welt, mit dem 'Ich' in ganz enger Verbindung ist, und sie sich quasi gegenseitig bedingen, und 'eins aus dem anderem entsteht'. Deshalb ist ja, der "Schöpfer der Welt" der Ichbinderichbin. ;)Es gibt aber eben noch mehrere Ichs, nicht nur das meine :)
Und wie man sieht, interessiert sich die übrige Materie einen feuchten Kehricht drüber, ob irgend ein Ich in der Welt nicht mehr ist, die Welt selbst besteht für alle anderen Ichs immer noch weiter...
Trotzdem kann es natürlich sein, dass die äussere Struktur der materiellen Welt mit dem Ich in ganz enger Verbindung steht. Ob sie sich aber wirklich gegenseitig bedingen, ist für mich wieder sehr fraglich. Eben, weil es mehrere Ichs gibt und es die Welt nicht kümmert, wenn eines davon das zeitliche segnet...
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01.04.2015 um 16:38TheLolosophian schrieb:daher ist es so wichtig sich selbstkritisch zu hinterfragen um sein selbstbild mit dem fremdbild abzugleichen.
Die guten (gesellschaftskonformen) Eigenschaften, mit denen man identifiziert ist, werden selten hinterfragt, leider. So sagt man von sich: ich bin ein guter Zuhörer, in Wirklichkeit ist das, was du für eine Tugend hältst eine Schwäche: Du weisst vielleicht einfach nichts beizusteuern zu Gesprächen, bist vielleicht schüchtern und gehemmt...
Oder man hält sich für hilfsbereit. In Wahrheit bist du so dressiert worden, du kannst gar nicht anders, als ständig zu helfen und zu springen. Solche Konditionierungen hält man dann für gute (oder schlechte) Charaktereigenschaften. Das sind sie aber nicht.
Das hast du gut geschrieben und auf den Punkt gebracht. :).
dazu gehört auch immer wieder mal kritik von ANDEREN EINZUFORDERN und auch ANZUNEHMEN weil jede art der kritik eine chance zur veränderung/weiterentwicklung ist.
nun ist es aber leider so, dass nur die wenigsten dazu bereit sind an sich und ihrer persönlichkeit überhaupt arbeiten zu WOLLEN. daher wird vieles lieber an anderen gesucht/erkannt oder in die schuhe geschoben weil es einfacher/bequemer und auch schmerzloser ist andere zu beschuldigen als mit der arbeit an sich selbst zu beginnen und in diese richtung ein bewusstein zu entwickeln.
- allerdings muss man innerlich für diese art der weiterentwicklung bereit/reif sein, man kann dazu auch niemanden überreden oder es erlernen wollen weil erkenntnisse immer nur von uns selbst heraus erkannt und gemacht werden können/müssen!
Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
01.04.2015 um 16:39Nicolaus schrieb:Es gibt aber eben noch mehrere Ichs, nicht nur das meine :)Ja natürlich.
Und wie man sieht, interessiert sich die übrige Materie einen feuchten Kehricht drüber, ob irgend ein Ich in der Welt nicht mehr ist, die Welt selbst besteht für alle anderen Ichs immer noch weiter...
Es geht immer nur um das individuelle 'Ich', also die Sicht der Welt, die nur durch ein 'ich' betrachtet werden kann.
Klar besteht die Welt für jedes Ich individuell, und für die anderen daher weiter. man könnte auch sagen, die Illusion der Matrix wird weiter aufrechterhalten.
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