Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
21.02.2015 um 13:41Optimist schrieb:Wie Nicolaus auch schon zum Ausdruck brachte finde ich, die Religion ist immer NUR der VORWAND, um Krieg führen zu KÖNNEN.was im rückschluss nichts anderes heisst als dass es ohne religion auch keinen vorwand geben würde ..... aber egal wie man es dreht oder wendet die religion und die politik waren von jeher miteinander verknüpft durch unsere ganze geschichtliche vergangenheit das ist ein fakt.
heute ist es nicht viel anders nur halt nicht mehr so offensichtlich .......
dazu ein artikel .....
derStandard.at: Wie viel Einfluss hat die Kirche in Österreich tatsächlich noch?
Grigat: Man merkt den Einfluss etwa im Strafgesetzbuch. In Österreich, aber auch Deutschland, gibt es einen Paragrafen, der neben dem Paragrafen zur Verhetzung auch noch den Tatbestand der „Herabwürdigung religiöser Lehren" vorsieht. Religionsgemeinschaften haben es also geschafft, ihren Einfluss auf Gesetzesebene zu erhalten, obwohl die politische Macht schwindet. Das ist ein Recht, das keiner politischen oder weltanschaulichen Richtung zugestanden wird. Das ist ein Indiz dafür, dass die Trennung von Kirche und Staat noch nicht zu hundert Prozent vollzogen ist.
derStandard.at: Von der anderen Seite betrachtet: Wird Religion in der österreichischen Politik instrumentalisiert?
Grigat: Religion passiert nicht außerhalb von Politik und Gesellschaft. Deshalb ist es nahe liegend, dass es da eine Beeinflussung gibt.
Darin machen sich auch die Unterschiede zwischen den Religion fest: in ihrem Verhältnis zur Demokratie, zum Staat, zum Politischen.
derStandard.at: Welche Unterschiede fallen ihnen spontan ein?
Grigat: Das Christentum beeinflusst überall politische Entscheidungen. In Österreich stärker, in Schweden weniger stark. Die Religion ist aber nirgends die unmittelbare Bezugsquelle. In der islamischen Welt gibt es viele Länder, in denen dies der Fall ist. Bestes Beispiel dafür ist die Islamische Republik Iran, in der die Scharia, also islamisches Recht, gilt.
http://derstandard.at/1233586988358/derStandardat-Interview-Trennung-von-Staat-und-Kirche-noch-nicht--vollendet