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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
25.02.2013 um 13:27@kore
Pertti
kore schrieb:willst Du mir jetzt schon vorschreiben welche Übersetzung ich zu nehmen habe?Wie kommst Du denn darauf? Nur mußt Du damit leben, wenn ich sage, daß das, was Du als "Übersetzung" nimmst, nicht wirklich hergibt, was Du ihm aufbürdest. Etwa daß da der "wirkliche Name" drin stünde, oder wie Du das nanntest.
kore schrieb:Manche tun es wenn auch unglaublich heute sogar noch selbst....Weiß ich, tu ich ja selber. Daher kann ich ja auch sehen, wenn jemand falsch übersetzt.
kore schrieb:Die Evangelien sind Mysterientexte, die zuallererst für christlich Eingeweihte waren, egal was daraus wurde, die Inhalte sind aber so deutlich verständlich daß alles was ich anführte unumstößlich gesehen werden kann, wenn der gute Wille da ist. Erkennen kann man es u. a. daran, daß Christus zumeist in Gleichnissen redet, wenn er Menschenansammlungen vor sich hat, nur den Jüngern schließt er diese auf und das ist auch nicht immer gleich verständlich.Richtig ist, daß Jesus viel in Gleichnissen spricht, und daß selbst seine engsten Jünger ihn oft genug nicht verstehen. Ja bei Markus heißt es sogar ausdrücklich, daß Jesus in Gleichnissen spricht, damit die Mehrheit ihn nicht versteht. Klingt mysterien-a-like, ist deswegen dennoch kein Mysterientext. Schließlich spricht Jesus z.B. in der Bergpredigt auch Klartext. Und die Jünger sind auch keine Mystagogenschüler, denn selbst über die Kreuzigung hinaus läßt Jesus sie in ihrem Unverständnis. Aber gerade die Auferstehung, das Erleben des Auferstandenen, bringt den Jüngern dann die Erkenntnis, die ihnen zuvor gefehlt hat. Das ist nicht der Abschluß der Mystagogenausbildung, der hätte vor Ostern stattfinden müssen. Vielmehr ist hier quasi alles allen klar geworden, nicht nur Eingeweihten. Und der Auftrag ist es, diese Klarheit nun allen Menschen zu vermitteln, nicht nur wenigen Auserwählten. Und das Herrenmahl, wie es etwa die Emmausjünger empfangen, das dient nicht der Apotheose, der Vergottung, sondern eben dem Erleben und erkennen des Auferstandenen, völlig entgegengesetzt zum Mysterienmahl. Ohnehin werden keinerlei Kulthandlungen eingeführt, gerade mal Taufe und Abendmahl, aber ganz ohne Ritus.
kore schrieb:Nimm doch das Original der Evangelien, wenn Du dran kommst, ich meine das griechische.Ich hab nur das griechische NT, aber kein Hebräisches. Solches ist mir nicht mal bekannt (ok, gibts natürlich auf Ivrit, aber nicht als "Rückübersetzung"). Wo holst Du nur Dein "Wissen" her?
Denn aus dieser Sprache wurde ja ins Hebräische zurückübersetzt, da haben wir schon EINE Entstellung.
kore schrieb:Ich bin übrigens entgegen der Auffassung der meisten, der Ansicht, daß Christus griechisch sprach, die Sprache derer, die auch zuerst Gedankeninhalt erfassen konnten.Er mag griechisch gekonnt haben, durchaus denkbar. Aber wenn er zu den Juden sprach, wird er wohl aramäisch gesprochen haben.
kore schrieb:sieh doch mal was Du für ein unsinniges Zeug mir hier unterstellst.Ob Jesus während der Einkörperung Christi noch drinsteckt im Leib Jesu oder nicht, ist irrelevant dafür, daß der Leib nicht der Leib Christi ist. Das bleibt eben dieser Doketismus.
Wäre er der Untermieter müßte ja Jesu von Nazareth diesen Leib gleichzeitig bewohnen, oder ihn wieder in Besitz nehmen. Genau das tut er nicht. Und genau das habe ich auch gesagt, da er ihn OPFERTE. Opfern bedeutet aber nicht, daß man etwas zurückverlangt.
Pertti