@lightshot lightshot schrieb:Offenbarung 1,8 wird btw. von den Zeugen Jehovas gehasst weil sie ihn nicht auslegen können wenn man um die Gottheit Christi herumwill :-)
soso
ich sehe da keinerlei probleme oder hass ,weil das trotz allem anschein nicht auf jesus als gottheit hinweisst ,der von sich selbst sagt:
(Johannes 20:17) . . .Jesus sprach zu ihr: „Hör auf, dich an mich zu klammern. Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott. . .
wer jetzt logisch denken kann ,der sieht ,dass jesus nicht der allmächtige gott sein kann ,wenn er ja von sich selbst sagt einen gott zu haben.
aber zurück zum "gehassten alpha und omega" . dazu zitiere ich aus dem einsichtenbuch der ZJ
;)unvereinbar , hättest wohl gerne.....
*** g78 8. 12. S. 27-28 Wer ist „das Alpha und das Omega“? ***
Der Standpunkt der Bibel
Wer ist „das Alpha und das Omega“?
IN DEN ältesten griechischen Manuskripten des Bibelbuches Offenbarung kommt der Ausdruck „das Alpha und das Omega“ dreimal vor. Viele glauben, daß sich dieser Ausdruck sowohl auf Jehova Gott, den Allmächtigen, als auch auf seinen Sohn Jesus Christus bezieht. Stimmt das? Was bedeutet die Bezeichnung „das Alpha und das Omega“?
„Alpha“ ist der erste und „Omega“ der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Die Bezeichnung „das Alpha und das Omega“ bedeutet somit Anfang und Ende oder Vollendung einer Sache. Wer als „das Alpha und das Omega“ bezeichnet wird, gilt demnach als jemand, der eine Sache anfängt und sie auch erfolgreich zum Abschluß bringt.
Die Bezeichnung „das Alpha und das Omega“ ist für Jehova Gott bestimmt passend, wenn man bedenkt, was in den Hebräischen Schriften über ihn geoffenbart wird. Zum Beispiel lesen wir in Jesaja 55:10, 11: „So, wie der strömende Regen und der Schnee von den Himmeln herabkommt und nicht an jenen Ort zurückkehrt, es sei denn, er habe tatsächlich die Erde satt getränkt und sie Ertrag hervorbringen und sprossen lassen und dem Sämann tatsächlich Samen gegeben und Brot dem Essenden, so wird sich mein Wort erweisen, das aus meinem Munde hervorgeht. Es wird nicht ergebnislos zu mir zurückkehren, sondern es wird gewißlich das tun, woran ich Gefallen gehabt habe, und es wird bestimmt Erfolg haben in dem, wozu ich es gesandt habe.“
Wie nachdrücklich wird doch in diesem Text betont, daß alles, was Jehova Gott verheißt, erfolgreich ausgeführt wird! Wasser, das in Form von Regen oder Schnee herabfällt, versickert im Boden, wo es die darin vorhandenen Nährstoffe löst. So liefern die Niederschläge das, was für das pflanzliche Wachstum notwendig ist. Von dem Getreide, das der Landwirt erntet, wird etwas als Saatgut für die nächste Aussaat beiseite gelegt, der weit größere Teil aber wird zermahlen und dann zu Brot verarbeitet. Der eigentliche Zweck der Niederschläge ist damit erfüllt — der Sämann erhält Samen und der Essende Brot. So wird auch alles, was Jehova Gott durch sein Wort ins Werk setzt, erfolgreich zu Ende geführt.
Bezieht sich die Bezeichnung „das Alpha und das Omega“ ausschließlich auf Jehova Gott? Diese Frage können wir nur beantworten, wenn wir den Kontext näher prüfen, in dem dieser Ausdruck erscheint.
Offenbarung 1:8 lautet: „Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der da ist, und der da war, und der da kommt, der Allmächtige“ (Elberfelder Bibel). Hier handelt es sich klar und deutlich um Gott, den Höchsten, Jehova.
Im vorausgehenden Vers wird von Jesus Christus gesagt, er komme in den Wolken, doch die Worte in Offenbarung 1:8 und der Zusammenhang zeigen, daß es sich bei „dem Alpha und dem Omega“ nicht um ihn handeln kann. In der Bibel wird nur der Vater des Herrn Jesus Christus „der Herr, Gott“ und der „Allmächtige“ genannt. Jesus Christus bezeichnet seinen Vater sogar als seinen Gott (Joh. 20:17; Offb. 3:12). Wie aus Offenbarung 1:1 hervorgeht, erhielt Jesus Christus die Offenbarung von Gott. Deshalb ist zu erwarten, daß darin auch Worte Gottes, des Allmächtigen, zitiert werden. Ein Beispiel dafür ist offensichtlich der Text, in dem der Ausdruck „das Alpha und das Omega“ zum erstenmal erscheint. Ferner sagt der Apostel Johannes, der die Offenbarung niedergeschrieben hat, gleich im darauffolgenden Vers: „Ich . . . gelangte auf die Insel, die Patmos genannt wird, weil ich über Gott gesprochen und von Jesus Zeugnis abgelegt hatte“ (Offb. 1:9). Das ist eine zusätzliche Bestätigung dafür, daß Johannes Gott als den Vater des Herrn Jesus Christus ansah.
In welchem Sinne ist Jehova Gott der, „der da ist, und der da war, und der da kommt“? Da Jehova Gott von Ewigkeit her ist, ist er auch stets der Allmächtige gewesen (Ps. 90:2). Somit war er schon in fernster Vergangenheit der Höchste. Außerdem ist er weiterhin Gott, der Allmächtige, und als dieser wird er kommen und Gericht halten. Wie aus anderen Stellen der Offenbarung hervorgeht, wird Jehova Gott seine Allmacht offenbaren, wenn sein Sohn alle Feinde seiner Souveränität vernichten wird (Offb. 16: 14; 19:13-16).
Das nächste Mal erscheint die Bezeichnung „das Alpha und das Omega“ in Offenbarung 21:6. Im darauffolgenden Vers sagt derjenige, der diese Bezeichnung auf sich selbst anwendet: „Wer irgend siegt, wird diese Dinge ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.“ Da Jesus Christus von sich sagt, er sei ein „Bruder“ derer, die siegen, ist es der Vater des Herrn Jesus Christus, der sich als „das Alpha und das Omega“ bezeichnet. (Vergleiche Matthäus 25:40; Hebräer 2:10-12.)
Und schließlich lesen wir in Offenbarung 22:12, 13: „Siehe! Ich komme eilends, und ich habe den Lohn, den ich gebe, bei mir, um einem jeden zu erstatten, wie sein Werk ist. Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ Dieses Zitat erscheint zwischen Worten eines Engels und Worten Jesu Christi. Vor dem Zitat werden Worte des Engels, durch den der Apostel Johannes die Offenbarung empfing, zitiert (Offb. 22:8, 9). Nach dem Zitat, das mit Offenbarung 22:12 beginnt und mit dem Vers 15 endet, finden wir die Äußerung: „Ich, Jesus, sandte meinen Engel“ (Offb. 22:16). Da wir durch den Kontext also nicht gezwungen sind, die Worte in Offenbarung 22:12, 13 dem Engel oder Jesus zuzuschreiben, können sie von jemand anders gesprochen worden sein. Mit Rücksicht auf das übrige, was in der Offenbarung geschrieben steht, muß es sich bei „dem Alpha und dem Omega“ um Gott, den Allmächtigen, handeln. Er ist es, der als Richter kommt, um jeden aufgrund seiner Werke zu belohnen oder zu bestrafen.
Der in Offenbarung 22:12 zum Ausdruck gebrachte Gedanke stimmt auch mit dem überein, was der Apostel Paulus schrieb: „Gemäß deiner Härte und deinem reuelosen Herzen häufst du dir selbst Zorn auf am Tage des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes. Und er wird einem jeden nach seinen Werken erstatten: ewiges Leben denen, die durch Ausharren im Wirken des Guten Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen; für die aber, die streitsüchtig sind und die der Wahrheit nicht gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit gehorchen, wird es Zorn und Grimm geben, Drangsal und Bedrängnis über die Seele jedes Menschen, der das Schlechte wirkt, zuerst des Juden und auch des Griechen; dagegen Herrlichkeit und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, zuerst dem Juden und auch dem Griechen“ (Röm. 2:5-10). Natürlich richtet Jehova Gott durch seinen Sohn, denn der Apostel schrieb auch: „Das wird an dem Tage sein, da Gott durch Christus Jesus die verborgenen Dinge der Menschen . . . richtet“ (Röm. 2:16).
Die Tatsache, daß Jehova Gott sich als „das Alpha und das Omega“ bezeichnet, gibt uns die Gewähr dafür, daß er das, was er vorhat, auch erfolgreich ausführen wird. Das sollte uns veranlassen, unser Äußerstes zu tun, um von ihm anerkannt zu werden. Wir werden dann mit Sicherheit belohnt werden, denn die Bibel sagt: „Gott ist nicht ungerecht, daß er eure Arbeit und die Liebe vergessen würde, die ihr seinem Namen gegenüber erzeigt habt“ (Hebr. 6:10).