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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

1.765 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Beweis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

21.09.2020 um 20:59
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Ich kann Gott offensichtlich nicht hassen, weil ich nicht an seine Existenz glaube.

Ich finde es seltsam Anmaßend von dir, was du schreibst.

Denn um zum Topic zurück zu kommen, einen objektiven Gottesbeweis hast du nicht zu bieten, daher versuchst du es eben mit Angriffen auf meine Person.
bloedsinn, niemand kann beweisen, dass es gott gibt oder nicht gibt.
fuer dich scheint ja jeder ein fundamentalist zu sein (wohl die schlimmste verurteilung die du kennst), der deiner ganzen verachtung von religion und religioesen nicht zustimmt. es ist und und bleibt eine groessenwahnsinnige anmasung beweissen zu wollen es gaebe gott oder es gaebe ihn nicht.
gott ist nach menschlichen maasstaeben nicht erfassbar.
ich habe sehr viel mit literatur zu tun. anhand der sprachform und des stils kann man aber natuerlich einordnen in welche charakterliche struktur ein schreiber passt.


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21.09.2020 um 21:00
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:@happyisla

Ist es dir unangenehm, wenn man das, wo du deinen Glauben eingehängt hast, hinterfragt?
nein, aber indiskret ist es.


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21.09.2020 um 21:04
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Dich hat noch keiner hier persönlich angegriffen,
na na na,der ganze schreibtsil hier strotz von beleidigungen glaeubigen menschen gegenueber. da fuehl ich mich schon angegriffen. aber ihr merkt das veilleicht gar nicht mehr, weil die verachtung von glaeubigen menschen in deutschland ja quasi zum guten ton gehoert.
gerade weil ich aus dem ausland komme, bin ich hellhoeriger als jene, fuer die diese form der verachtung alltaeglich ist.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

21.09.2020 um 21:14
Wissen beginnt wie Glaube beim "Sich-Vorstellen(-Können/-Wollen)". Mach dir nichts draus. Manche nehmen sich als Mensch viel zu ernst!

Man sagt aber auch hier etwas völlig anderes über Gott: Er beginnt nicht beim "Sich-Vorstellen(-Können/-Wollen)", er hört da auch nicht, außer für den Glaubenden, freilich ja, auf. Man sagt nur eins über "ihn": Er beginnt beim " "Sich-nicht-Vorstellen(-Können/-Wollen)"; freilich beginnt da auch Glaube selbst; freilich aber kann Gott selbst da erst beginnen; freilich muss man großartig von Gott schreiben und reden; freilich ist erst dann von Gott die rede; freilich wird es einst wieder begriffen, dass es so nur sein könne! Freilich! Wer etwas Anderes behauptet, ist auch irgendwie selbst nicht ganz auf der Höhe.


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21.09.2020 um 21:18
Einem Gott wären wohl zahllose Beweise möglich. Seit Jahrtausenden ist da Hängen im Schacht und ein Ende ist nicht abzusehen.
Die fantasy-gamer der religious fiction stört das nicht weiter, aber es muss sich ja nicht jeder der Beliebigkeit ergeben.


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21.09.2020 um 21:18
Zitat von happyislahappyisla schrieb:bloedsinn, niemand kann beweisen, dass es gott gibt oder nicht gibt.
mal von dem unfreundlichen Blödsinn abgesehen, ist diese Aussage im Moment bestimmt korrekt, allerdings passt sie nicht dazu:
Zitat von happyislahappyisla schrieb:gott ist nach menschlichen maasstaeben nicht erfassbar.
Das impliziert, dass du etwas über Gott weißt, was niemand wissen kann oder könnte, da Gott nicht beweisbar ist.
Das wäre rein von der Logik der ersten Aussage vollkommen unmöglich.

Du glaubst, dass Gott existiert und Eigenschaften hat, die Beweisbarkeit ausschließen und das er nach menschlichen Maßstäben nicht erfassbar ist.

Wissen tust du davon nichts.

Das wäre nicht sonderlich problematisch, wenn du es tatsächlich Glauben nennen würdest und nicht versuchst als Fakt zu postulieren.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:fuer dich scheint ja jeder ein fundamentalist zu sein (wohl die schlimmste verurteilung die du kennst), der deiner ganzen verachtung von religion und religioesen nicht zustimmt.
Mal davon ab, dass das eine Unterstellung ist und dabei auch ein persönlicher Angriff auf meine Person, liegst du wie so oft schon sehr falsch.
Ich hasse Fundamentalisten, damit sind Menschen gemeint, die ihren unbeweisbaren, subjektiven oder Gruppen Glauben als Fakt für jeden Menschen auf der Erde darstellen.

Etwas was du getan hast, mehrfach.

Vielleicht irre ich mich, aber du stellst deinen Glauben als Wissen dar und du hast selbst geschrieben, dass das Beweisen von Gott unmöglich wäre. Damit wäre eben kein Wissen möglich, sondern nur Glaube.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:ich habe sehr viel mit literatur zu tun. anhand der sprachform und des stils kann man aber natuerlich einordnen in welche charakterliche struktur ein schreiber passt.
Mal davon ab, dass du genau das tust, was du versuchst mir zu unterstellen.
Im Übrigen ist dein unbelegtes Autoritätsargument "ich habe viel mit literatur zu tun" irgendwie seltsam, wenn ich auf das schaue was und wie du schreibst. Und ich bin Legastheniker und finde das seltsam.

So oder so liegst du sehr daneben und scheinst einen großen Hass auf Nicht-Gläubige zu haben, möglicherweise weil du es nicht magst, wenn jemand die Probleme in deinem Glauben anspricht?
Vielleicht ist es auch einfach Frust, dass dir hier Leute nicht aus der Hand fressen und dich total bejubeln wie toll du bist. Wer weiß das schon.


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Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

21.09.2020 um 21:20
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die fantasy-gamer der religious fiction stört das nicht weiter, aber es muss sich ja nicht jeder der Beliebigkeit ergeben.
Ist die Welt denn gar nicht aus Fantasie gemacht? Wie traurig deine Philosophie doch sein müsste, fändest du nicht auch die Bejahung jener Frage für dich! Auch die Welt ist so, du musst dich nur öffnen; das fällt Nichtgläubigen etwas schwerer, die Welt im Ganzen zu sehen, schwerer als denen, die wenigstens ein bisschen noch glauben, hach ja!


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21.09.2020 um 21:26
Zitat von GötzeGötze schrieb:Wie traurig deine Philosophie doch sein müsste, fändest du nicht auch die Bejahung jener Frage für dich!
Danke ich komme klar. :D
Ich finds albern irgendwelchen Fantasiefiguren hinter zu laufen und mein Leben nach ihren Geboten auszurichten.
Aber jeder wie er will.
Pathologisch wirds erst wenn die fantasy-gamer ihre Mitspieler asl Fehlgläubige, Ketzer o. Ä. titulieren und denen, die nicht mitspielen mit der Hölle, Verdammnis o. Ä. drohen.


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21.09.2020 um 21:28
Okay, deine Abwehr gegen negative Konsequenzen des Glaubens verstehe ich. Aber es gibt auch gute Konsequenzen: Gegen Abtreibung zu sein zum Beispiel. Das hat Niveau!

Ich sehe es freilich eher als eine Frage des guten Geschmacks auch, dass man mit etwas Niveau über Gott und die ganze Welt redet (man sagt "Philosophie" auch manchmal dazu). Zu diesem guten Geschmack gehört einfach auch, die Tradition nicht einfach wegen neuen Fragen und Bedenken in Zweifel zu ziehen.

Das ist eher eine Frage guter Kultur. Wir wollen doch nicht Gott in Zweifel ziehen! Das heißt auch, dass die, die glauben, eigentlich noch Kultur haben. Aber bitte kommt mir jetzt nicht, mit "Scheiß auf Kultur." Ab irgendeinem Punkt wünsche ich mir Niveau mal!


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21.09.2020 um 21:29
Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: "Zur Hölle". Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traute seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse. Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis
er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder
an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen. Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er
sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein. Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage
nicht und so fragt der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. Ach, meint der Teufel, ? Das is tür die Christen, die wollen das so..
Viel mehr lustiche Sachen gibt's bei http://lustich.de


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21.09.2020 um 21:35
Sich so salopp lustig zu machen, ist Verunglimpfung. Es ist die Verachtung der Menschheit selbst, über die man sich lustig macht; bei aller Liebe sind Menschen, die das ernsthaft belustigend finden, leider "nicht ganz bei Trost", so bieder humorlos es hier steht. Merkt ihr das eigentlich? "Die Christen wollen das so!" Das geht ja sogar in konkrete Hetze!

Setzt euch mit Religion auseinander, ohne die Religion selbst in Frage zu stellen! Das ist unterstes Niveau, Religion selbst in Frage zu stellen!


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21.09.2020 um 21:40
Zitat von GötzeGötze schrieb:Aber es gibt auch gute Konsequenzen: Gegen Abtreibung zu sein zum Beispiel. Das hat Niveau!
Das Niveau liegt da im Auge des Betrachters.
Zur Abtreibungsfrage gibt es einen eigenen Thread.
Zitat von GötzeGötze schrieb:Ich sehe es freilich eher als eine Frage des guten Geschmacks auch, dass man mit etwas Niveau über Gott und die ganze Welt redet (man sagt "Philosophie" auch manchmal dazu). Zu diesem guten Geschmack gehört einfach auch, die Tradition nicht einfach wegen neuen Fragen und Bedenken in Zweifel zu ziehen.
Was du als guten Geschmack betrachtest ist völlig irrelevant für die Bearbeitung der Fragestellung.
Zitat von GötzeGötze schrieb:Das ist eher eine Frage guter Kultur.
Das ist Quark. Ich hab lange nach einem Euphemismus gesucht, aber keinen besseren gefunden.
Zitat von GötzeGötze schrieb:Es ist die Verachtung der Menschheit selbst, über die man sich lustig macht; bei aller Liebe sind Menschen, die das ernsthaft belustigend finden, leider "nicht ganz bei Trost", so bieder humorlos es hier steht.
Ach herrje. Hier hat ein Zug wahrscheinlich schon den Bahhof verlassen.

Die zem Laache en der Keller jonn, die kann ich nit nur nit verstonn, die deue mir erheblich op et Heenz.


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21.09.2020 um 21:41
Nein, es ist nicht irrelevant. Hier hört Niveau auf!


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21.09.2020 um 21:48
Man weiß auch, dass man in Religion nicht gebildet wird. Man kann zu ihr nur erzogen werden.

Hier beginnt in der Tat die völlige Hilflosigkeit aller (anderen) Wissenschaft(en)!


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21.09.2020 um 21:51
Zitat von happyislahappyisla schrieb:bloedsinn, niemand kann beweisen, dass es gott gibt oder nicht gibt.
Dass es ihn nicht gibt, muss niemand beweisen.

Dass es ihn es gebe, sollte aber schon der beweisen, der es behauptet. Wer gleichzeitig meint, man könne Gott nicht beweisen, aber dennoch an ihn glaubt, obwohl er selbst zugibt, dessen Existenz nicht beweisen zu können, sollte sich aber mal schleunigst an den eigenen Kopf fassen.

Blödsinn ist also, gar nicht zu wissen, ob es Gotte gebe (denn er kann ja nicht bewiesen werden), aber dennoch daran zu glauben.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:na na na,der ganze schreibtsil hier strotz von beleidigungen glaeubigen menschen gegenueber.
Ehrlich gesagt, ist Dein Schreibstill voller Überheblichkeit und Beleidigungen gegenüber allen, die nicht an Deinen Gott glauben. An Deiner Stelle würde ich daher mal einen Gang runter schalten oder eventuelle Retourkutschen halt aushalten. Du weißt schon, wie man in den Wald ruft ...
Zitat von GötzeGötze schrieb:Wissen beginnt wie Glaube beim "Sich-Vorstellen(-Können/-Wollen)"
Das mag der Beginn sein, es ist aber noch lange keine Erkenntnis. Zu der man auch nicht gelangen wird, wenn einem bereits die eigenen Vorstellungen ohne Realitätscheck bereits genügen.


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21.09.2020 um 21:54
Hat jemand behauptet, du könntest, dürftest oder wärst im VERMÖGEN Gott zu erkennen? Das ist auch niveaulos. Ich schrieb doch gerade, dass Religion eine Frage von Erziehung sei!

Dazu gehört aber ein ganz schönes Stück Realismus, der dir fehlt, bis man dich religiös kriegt. Du behauptest ja implizit, man dürfe sogar Erkenntnis von Gott voraussetzen. Denk mal nach!

Was da Realismus und Bescheidenheit ist, die fehlt? Es ist doch offensichtlich keine Frage von Wissen, sondern der Philosophie, und hier doch vielmehr als sie der Erziehung denn der Bildung selbst!, und des Glaubens, über Gott das Richtige zu sagen. Bildung qualifiziert dich nicht zur Religion, dazu gehört eben Kultur; das ist mein Punkt und der geht abhanden, wenn man so was behauptet! Daher ist die Frage des Threads eigentlich nett und relativ noch niveauvoll! Niveau bedeutet mehr als Kritik! Die ist hier FEHL AM PLATZ! Es ist/es geht um "Gott und die Welt". Hier sieht man, wer ihr seid! (Ich bin der Schlüssel.)


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21.09.2020 um 22:03
Es hat niemals jemand behauptet, man wäre ungebildet (außer insofern ich bereits heraustell[t]e, dass es sich um "Unerzogenheit doch nur handelt!!!), wenn man nicht religiös ist. Es ist eine Form der Erziehung, religiös sein zu können/geworden zu sein. Aber man merkt es auf der anderen Seite: sie nennen die Erzogenen ungebildet.

Das ist Quatsch!! Es ist unerzogen! Eindeutig. Das (das, dass das UNERZOGEN ist!!!) sieht ein Blinder, der an Gott glaubt, das schwöre ich, wenn er das vorgelesen bekommt und weiterhin an Gott glauben kann!

Dann über die Bildungsschiene zu argumentieren, ist aber auch schon nicht nur frech und unerzogen (und unanständig), sondern ungebildet. Ich unterscheide hier nur begrifflich "Erziehung" und "Bildung", um Recht zu bekommen;

ich will niemanden verletzen, der nicht glaubt! Es ist nicht meine Intention jemanden zu verletzen, weil er sich als "nicht religiös" / ungläubig etc. selbst einstuft. Danke!


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21.09.2020 um 22:21
Entschuldigung (an die Mods) für die beiden Doppelposts. Das ist sonst nicht meine Art; ich versuchte mich wenigstens einmal kürzer als sonst zu halten!


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21.09.2020 um 23:31
Zitat von GötzeGötze schrieb:Zu diesem guten Geschmack gehört einfach auch, die Tradition nicht einfach wegen neuen Fragen und Bedenken in Zweifel zu ziehen.
Da sieht man mal wie sich Geschmäcker unterscheiden.
Ich finde es unterste Schublade sich zu weigern alte Erkenntnisse anhand neuer Informationen zu überprüfen.
Zitat von GötzeGötze schrieb:Das ist unterstes Niveau, Religion selbst in Frage zu stellen!
Im Gegenteil, es ist Zeichen eines aufgeklärten Geists bei der Suche nach Wahrheit ohne Denkverbote zu arbeiten


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21.09.2020 um 23:35
Es geht hier nicht um Wissenschaft. Es geht darum, dass es Kultur, Niveau und Gesellschaft und Geschichte gibt.

Was ist es für eine Kultur, die ständig auf das Neue schwört? Ich sage es dir! Es ist falsch, das Alte in Frage zu stellen, nur weil es etwas Neues gibt!

Das ist frech oder dumm oder beides oder sonst etwas, aber eins nicht: richtig! Versuche bitte dir vorzustellen, dass du nur ein ganz normaler Mensch bist. Etwas Bescheidenheit ist mehr als nur eine nette Tugend, sie zeugt von Vernunft, Realismus und Nüchternheit!

Das ist unerzogen! Gebildete unreligiöse Menschen glauben, es wäre richtig, weil Diskurs davon lebt! Die Religion lebt weder von Diskus noch sollte ihr Diskurs zur Debatte gestellt werden, was genau das Niveau ist, wo Niveau überhaupt existiert!


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