@Kayla Kayla schrieb:Da Du nicht Gott bist, sondern Dir nur einbildest, Du wüßtest, was Dein Gott will, sind Deine Zuweisungen, die Gläubigen in den Himmel und die Ungläubigen in die Hölle selbstgerecht und anmaßend. vielleicht würdest Du so entscheiden, aber ein gerechter und liebender Gott nicht, wenn er die Wesen wirklich kennt und wenn sie nie was Schlechtes gemacht haben.
Du, ich hab mir das nicht ausgedacht, so stehts nunmal in der Bibel. Ich hab die nicht geschrieben.
Und Gott ist es egal, wie gut ein Mensch war, er holt ihn nicht gegen seinen Willen zu sich. Das ist die Entscheidung des Menschen.
@Reigam Reigam schrieb:Gläubige richten ihr Leben danach aus um ihren Gott zu gefallen. Und dann soll ein daher gelaufener Atheist der nie gelaubt hat aber ein liebevolles Leben führte ebenfalls zu Gott in den "Himmel" kommen? Da würden sicherlich viele Gläubige "ausrasten".
Sehe ich nicht so.
Das Christentum ist auf Nächstenliebe ausgerichtet. Wenn ein Christ Jesus gefallen will, muss er lernen andere Menschen zu lieben und ihnen etwas gutes zu tun. Der Weg zu Jesus und somit auch zu Gott geht im Christentum NUR über die Mitmenschen. Von daher trifft diese Annahme nicht aufs Christentum zu.
Und wie gesagt, wieso sollte ein Atheist zu Gott wollen? Der Atheist könnte natürlich jederzeit, er müsste nur wollen. Aber er will ja nicht, er glaubt ja nicht. Wieso sollte er also gegen seinen Willen zu Gott kommen?
Wenn er sich nicht sicher ist, dann ist er ja kein Atheist, sondern Agnostiker.
Ein Atheist WEISS das Gott nicht existiert, er wird also auch nie zu Gott kommen.