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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:09
Nur mal so ein Gedankenspiel meinerseits(Atheist):

Also, angenommen ich sterbe und finde mich zu meiner großen Überraschung wieder, direkt vor Gott - in diesem Szenario vor dem Christengott.
Was werde ich tun? Wie werde ich mich fühlen? Was werde ich denken? Was soll ich sagen?
Was wenn ich falsch lag?
Wenn ich so darüber nachdenke komme ich immer zu dem Punkt, dass es einige sehr interessante Attribute gibt die Gott zugeschrieben werden: Zum einen seine Allgütigkeit, seine allumfassende Liebe, sein allumfassendes Mitgefühl, seine allumfassende Gnade, allumfassendes Interesse am Wohl der anderen.
Der andere Punkt wäre seine Allwissenheit, er weiß ausnahmslos alles, über alles, von jedem Standpunkt aus, zu jeder Zeit, in jedem Zusammenhang.
Die logische Folge daraus ist, dass wenn dieses Wesen existiert: Es kennt mich, es kennt mich wirklich, es versteht mich so gut wie ich nur irgend möglich verstanden werden kann.
Ich bin kein Mysterium für Gott, er wird nicht oben im Himmel sitzen und sich den Kopf darüber zerbrechen warum ich ums verrecken nicht an ihn glauben kann.
Dieser Gott wäre bestens informiert über meine Geschichte, die Kausalkette von Ereignissen und Erfahrungen die meine Persönlichkeit formten, meine Psyche und meine Sicht auf das Leben.
Dieses Wesen wäre sich vollkommen im klaren darüber, dass ich nicht mehr und nicht weniger bin als ein Produkt dessen was ich erfahren habe, jegliche Einflüsse die jemals auf mich wirkten, mich veränderten und mich dazu brachten mein Denken zu ändern, bis zu genau dem Moment in meinem Leben der mich dazu brachte mich für Philosophie und Religion, Theologie und Das Leben nach dem Tod zu interessieren. Dieses Wesen hätte das ultimative Verständnis für all diese Vorgänge und Ergebnisse.
Es würde meine Gedankengänge, Schlussfolgerungen und Konsequenzen haargenau nachvollziehen können, es hätte das perfekteste Verständnis dafür, auch wenn Christen das nicht haben... Gott würde mein Verständnis von Moral und Ethik kennen, er würde genau verstehen warum ich es in meinen Augen ehrlicher ist religiöse Behauptungen kritisch zu betrachten anstatt sie einfach blauäugig hinzunehmen. Er würde verstehen warum ich denke, dass ich eine gutes Leben gelebt habe, gute Entscheidungen getroffen zu haben, auch wenn Christen das nicht denken...
Er wüsste genau von welchen Taten und Charakteristika ich gehört habe die ihm von Christen und den Schriften zugeschrieben werden, er wüsste genau warum mir diese Taten und Charakteristika unvereinbar erscheinen, nicht nur mit sich selbst sonder auch mit der beobachtbaren Welt um mich herum. Es wüsste von dem Zeitpunkt in meinem Leben zu dem ich tatsächlich eine Bibel in die Hand nahm und mir vornahm sie ganz zu lesen. Er wüsste von den hunderten Versen über die ich stolperte, die mich schockierten, die ich vollkommen absurd fand vor dem Hintergrund, dass sie von einem gerechten, allliebenden Wesen, dass sich darum sorgt unsere Erlösung sicherzustellen, stammen. Er würde es verstehen, auch wenn Christen es nicht verstehen...

Ich finde mich also wieder vor diesem Wesen. Es ist klar, dass meine erste Reaktion wohl der ultimative Schock wäre, ich wäre total platt wenn ich mit Sicherheit feststellen würde, dass genau dieser Christengott existiert.
Die erste Frage die mir durch den Kopf schießen würde wäre wohl: Was war da kaputt an meinem Urteilsvermögen? Ich würde darum betteln, ich würde flehen zu erfahren wo der Wurm in meinen Gedankengängen war, wo die Fehler lagen die mich zum falschen Schluss gebracht haben, unabhängig davon ob ich auf meinem Weg in den Himmel oder in die Hölle bin. Ich würde alles geben, die Antwort darauf zu erfahren.
Natürlich wüsste dieser Gott, dass ich es mit der Wahrheit sehr genau nahm in meinem Leben, ich glaube niemals etwas nur weil ich es gerne wahr gehabt hätte, oder weil ich dachte es wäre für mich von Vorteil daran zu glauben. Genausowenig leugnete ich jemals etwas nur weil ich nicht wahr haben wollte. Ich fände es beruhigend zu wissen, dass das Wesen das für meine Beurteilung, für meine Wertung verantwortlich ist, das mein Schicksal entscheidet, dass dieses Wesen mich so perfekt kennt, dass ich mich für nichts entschuldigen muss.
Die Allwissenheit dieses Wesens würde es mir erlauben mich perfekt repräsentiert zu fühlen, ich muss mich für nichts rechtfertigen, nichts erklären, niemanden davon überzeugen, dass meine Absichten gut waren, den all das weiß dieser Gott schon.
Es wäre ihm bekannt, dass ich seine Existenz niemals nur aus Rebellion heraus oder aus Abscheu gegenüber Autorität bezweifelte, es wäre ihm bekannt, dass ich kein Problem mit der Existenz eines allliebenden Wesens gehabt hätte aber ich hatte einfach zu viele Fehler in diesem Konzept erkannt, zu viele Widersprüche, zu viele Löcher, zu viele Argumentationen die nur unter bestimmten Umständen oder gar nicht funktionieren und es wäre ihm bekannt, dass ich in dieser Welt schlichtweg nichts beobachten konnten was nicht das Resultat natürlicher Prozesse war.
Ihm wäre bekannt, dass es mir meine kognitiven Fähigkeiten nicht erlauben zu entscheiden was ich bin und was nicht, was ich denke und was nicht und das mein Unglaube ein unfreiwilliges Ergebnis dessen ist was ich erfuhr. Und das wichtigste - Gott wüsste, dass ich es nicht nur inkonsequent sondern auch unmoralisch fände so zu tun als sei ich Gläubig nur aus Angst vor eventueller Bestrafung in der Hölle.

Es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass sich dieses Wesen von mir und meinen Gedanken angegriffen fühlen würde, so sehr, dass es mich dafür für alle Ewigkeit unvorstellbare quälen leiden lassen will, trotz der all dem Wissen und all den guten Eigenschaften die ihm zugeschrieben werden.
Qualen ohne jedes Ziel, nicht als eine Form von Disziplin, Korrektur oder Wiedergutmachung(da sie ja niemals enden). Die Hölle hat absolut nichts konstruktives, man kommt nicht aus der Hölle raus als eine bessere Person, man kommt gar nicht raus. Somit wäre der einzige Grund für die Existenz eines solchen Ortes Rache und Böswillen.
Laut Bibel und viele Christen ist es genau dieser Ort worauf ich zusteuere.
Ganz egal wonach ich lebe, welche Entscheidungen ich treffe, welche Beweggründe mich treiben, solange ich nicht wenigstens an die Existenz eines Gottes glaube bin ich gefickt.
Währenddessen werden Mörder und Vergewaltiger und Kinderschänder im Himmel willkommen geheißen, Hauptsache sie akzeptierten Jesus Christus als ihren persönlichen Retter vor ihrer Verdammnis.
Sollte das wirklich der Fall sein und ich in der Hölle landen, naja, dann wäre das für mich auch OK, denn ich wüsste nicht wie es schaffen soll die Ewigkeit auszuhalten, an der Seite eines Wesen dessen Vorstellungen von Mitgefühl und Fairness mich krank machen, ein Wesen dessen Empathie bei weitem übertrumpft wird von seiner Eitelkeit.

Das wars… gut, dass ich nicht falsch liege.

Was denkt ihr?
Vor allem die Gläubigen unter euch.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:14
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was denkt ihr?
Vor allem die Gläubigen unter euch.
Dass Diskordier sich langweilen über die Fragestellung ...

Schliesslich wissen wir:
Wenn du in der Discordischen Gesellschaft
sein möchtest, dann erkläre dich
selbst als
das, was du sein möchtest.
Tu, was du magst,
und erzähl, uns davon
oder,
wenn du es vorziehst,
unterlaß es.
Es gibt keine Regeln irgendwo.
Die Göttin herrscht.



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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:28
@1.21Gigawatt

Schön geschrieben und schöne Gedanken, jedoch macht diese atheistische Arroganz krank welche sich hier herauslesen lässt. Du bist fest davon überzeugt mehr zu verstehen als die Christen und beendest dein Posting damit das du sicher nicht falsch liegst... Ebenso unglaublich wie die Arroganz der fanatischen Christen...

Ich denke nicht das Gott alle Atheistenn zur Hölle schicken würde, denn trotz allem zählt das Gute weches am Ende überwiegen sollte.

Jedoch halte ich persönlich die Hölle in dem Sinne in welchem sie die katholische Kirche interpretiert für falsch. Sie ist eine Interpretation von Menschen, wie viele Dinge in der Bibel auch zeitlich geprägt.

Es ist schön das du dir solche Gedanken machst, aber die Theologie ist mehr als nur stupides hinnehmen geschriebener Worte, denn auch die Theologie ist von der Philosophie geprägt und bietet weitaus mehr als nur Vorgaben wie man sich verhalten soll...

Daher rate ich dir tiefer in die Materie einzutauchen und mehr Meinungen/Erfahrungen einzuholen, statt nur die der katholischen Kirche welche zweifelsohne im Mittelalter festgefahren ist ;)

@Thermometer
Bitte sag nich das es wieder mit Lillif losgeht :(


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:37
@Sayne
Ich glaube die
Zitat von SayneSayne schrieb:atheistische Arroganz
die du herauslesen WILLST!
ist einfach deine Angst weil du dich in deinem Weltbild angegriffen fühlst!
Weisst du was "Gott" ist?
Es ist dein EGO!
Nichts weiter!
Zitat von SayneSayne schrieb:Ich denke nicht das Gott alle Atheistenn zur Hölle schicken würde, denn trotz allem zählt das Gute weches am Ende überwiegen sollte.
Dann folgst du nicht der Bibel :vv:
(BIBEL - nicht katholischer Glaube - sondern exakte Wort der Bibel!)
Zitat von SayneSayne schrieb:Es ist schön das du dir solche Gedanken machst, aber die Theologie ist mehr als nur stupides hinnehmen geschriebener Worte, denn auch die Theologie ist von der Philosophie geprägt und bietet weitaus mehr als nur Vorgaben wie man sich verhalten soll...
Theologie ist abert vor allem Dogmatik und Religionsgeschichte ...
Alles was die mit "Philosophie" zu tun haben führt von "Gott" weg :D
Zitat von SayneSayne schrieb:Daher rate ich dir tiefer in die Materie einzutauchen und mehr Meinungen/Erfahrungen einzuholen, statt nur die der katholischen Kirche welche zweifelsohne im Mittelalter festgefahren ist ;)
Und wen würdest DU ermpfehlen?
Freikirchler/Evangelikale?
Orthodoxe Marienanbeter ?
Zeugen Jehovas?
Oder "Freizeitchristen" ?

@Sayne
Lillif?
lies doch was ich schreibe oO
Weniger interpretieren ....


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:42
@Sayne
Mir geht es mehr um die Idee dahinter.
Gott ist, wenn er existiert, keine Interpretationssache.
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, geht man danach sind alle Religionen falsch. Fehler in Religionen darf man, wenn man die Sache ernst nimmt, auch nicht einfach weglassen oder rausinterpretieren, trotzdem tun es alle.

Die Idee einer individuellen Bewertung unseres Lebens(Gut= Himmel, Schlecht= Hölle) und jegliche Form von Leben nach dem Tod, dass dem Zweck dient unseren irdischen Existenzen einen Sinn zu geben ist absoluter Blödsinn.
Da Menschen so funktionieren wie sie nunmal funktionieren würde eine solche Vorgehensweise gar keinen Sinn ergeben.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:45
@Thermometer
Ich denke es hat nichts mit herauslesen WOLLEN zu tun, wenn man jemand sagt "Ich hab eh recht" o.O

Mein Weltbild ist übrigens nicht angreifbar da es für mich persönlich ausreichend gefestigt ist :)



Finde mal das "exakte Wort" der Bibel nach tausenden von Jahhren überlieferung und Übersetzungen in mehrere Sprachen welche eine menge Inerpretationsfreiraum bieten ;) Und warum folge ich nicht der Bibel und Gott, wenn ich die Bibel mit Fähigkeiten interpretiere die ich von Gott bekommenn habe?

Theologie ist viel Philosophie das kann dr jeder Theologiestudent bestätigen und Dogmen gehören zur katholischen Kirche und sind ebenso menschliche Interpretationen...

Meine Empfehlung ist es die Bibel zu lesen und sie mit den von Gott gegeben Fähigkeiten selbst zu interpretieren.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:47
Du hast ein völlig falsches Bild von Gott und dem System in dem wir leben, bzw. wie es funktioniert, was Gott erschaffen hat. Was deine Überlegungen und Schlussfolgerungen angeht: Deine Fundament ist falsch, und du baust dir dein Haus auf dieses Falsche Fundament. Mit anderen Worten dein Haus samt Fundament ist Schrott, nicht zu gebrauchen, um es mal direkt zu sagen.

Beispiel:
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ganz egal wonach ich lebe, welche Entscheidungen ich treffe, welche Beweggründe mich treiben, solange ich nicht wenigstens an die Existenz eines Gottes glaube bin ich gefickt.
Währenddessen werden Mörder und Vergewaltiger und Kinderschänder im Himmel willkommen geheißen, Hauptsache sie akzeptierten Jesus Christus als ihren persönlichen Retter vor ihrer Verdammnis.
Mörder und Vergewaltiger und Kinderschänder kommen eben nicht in den Himmel, es können aber Menschen da rein kommen die wahrlich ihre Tat zu tiefst bereuen. Hast du noch nie Fehler in deinem Leben gemacht ? Sicherlich hast du welche gemacht, würdest du wollen, dass dir nicht verzeiht, obwohl du bereust und ein anderer Mensche geworden bist? klar würdest du das wollen, denn dass vergangene ist vergangen und kann nicht mehr Rückständig gemacht werden, Menschen ändern sich und sollten an ihrem IST Zustand beurteilt werden.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass sich dieses Wesen von mir und meinen Gedanken angegriffen fühlen würde, so sehr, dass es mich dafür für alle Ewigkeit unvorstellbare quälen leiden lassen will, trotz der all dem Wissen und all den guten Eigenschaften die ihm zugeschrieben werden.
Wenn dem so wäre, dann wäre ich auf deiner Seite, dem ist aber nicht, so wie gesagt, diese falsche Annahme über Gott, entsteht deshlab weil du Gott und das System nicht ausreichend begriffen hast, und die Dinge aus eine, sehr engen Blickwinkel betrachtest.

Gott sagt dass er uns nicht braucht, er braucht weder unsere Taten, noch unsere Zuneigung, noch unsere Glauben an ihn, das sagt Gott schon mal klar so! Dieb Frage ist also, ob wie Gott brauchen ? Und da ist die Antwort eindeutig JA, es sei denn wir wollen in die Hölle (aber niemand würde ernsthaft in die Hölle wollen. Wieso brauchen wir den Glauben an Gott ? kann man denn nicht einfach ein Guter Mensch sein ohne an Gott zu glauben und wieso sollten wir obwohl wir ein guter Menschen waren (was auch immer jeder von uns unter Gut, versteht, Gut ist immer Relativ) bestraft werden ?

Nun zunächst einmal Gott bestaft uns nicht, wir bestrafen uns selber mit unserem Taten. Als Beispiel: Stell dir vor, man sagt dir lerbne für die Klausur, sonst fällt du durch. Trotz der Warnung lernst du nicht gehst in die Prüfung und fällst durch. Würde hier jemand behaupten der Prüfer hätte einen bestraft ? Nein, vielmehr würde jeder einsehen, dass er selber Schuld ist, obwohl er wusste dass man sich vorbereiten sollte um zu bestehen. So ähnlich ist das auch mit diesem Leben und Gott. Gott bringt seine Botschaft, bzw, Warnung an die Menschheit über seine Schriften/Bücher, mittels seiner Propheten.

Wie kann einer sich auf die Gefahren votr der Gott wanrt vorbereiten, wenn er nicht an diese Gefahren GLAUBT ? und geschweige denn sich drauf vorbereitet ?

Der Kapitän auf einem Schiff sagt seiner Crew lernt alle Schwimmen, denn unser Schiff wird wegen Sturm unter gehen. Manche GLAUBEN dem Kapitän und lernen Schwimmen, manche glauben nicht und als dass Schiff unter geht überleben diejenigen die geglaubt haben.

Hier interessiert es nicht wer gut oder schlecht war, hier geht es darum wer VORBEREITET WAR!
Zumal das Wort Gut völlig relativ ist und von Menschn zu Mensch anders interpretiert wird. Was hier aber zählt ist, WARST du VORBEREITET auf die Gefahr ? und um sich vorzubereiten muss man die Gefahr kennen. Woher soll der Mensch ohne ZUsatzinformation so schnell wissen dass es eine Hölle gibt und dass er der Hölle nur entkommen kann wenn er sich drauf vorbereitet und dann wäre immer noch die Frage WIE ?

All diese Informationen gibt uns Gott, mit seine Propheten und Büchern mit.

Deshalb spielt der Glaube die ja die wichtigste Rolle für die Erretung, weil sie wie ich es eben in den zeieln davor, das Fundament der Erretung bildet. (und zur Erinnerung, wir brauchen den Glauben, aber Gott braucht nicht unser Glauben an ihn, Gott ist erhaben von seiner Schöpfung)

Die Hölle, ist die Sonne, wenn der Mensch stirbt, bleibt seine Seele auf der Erde übrig. Nach einer Zeit wird sich die Sonne, soweit ausdehnen, das sei die Erde und die auf ihr befindlichen Seelen schluckt. Die Sonne ist aber ein feindlicher Ort für die Seele, woe sie automatisch qualen erleidet.

Manche Seelen , also die die geglaubt haben und sich vorbereitet haben werden der Erdanziehungskraft entkommen könne und sich somit vor der Hölle/Sonne retten können.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 03:48
@1.21Gigawatt
Warum sind sich nur alle so sicher das die Bibel nicht frei interpretiert werden darf?

Ich habe auch schon für beide Seiten argumentiert und bin mir sicher das die freie Interpretation der Bibel nur dazu führt das die Antis es schwerer haben und sich dann immer auf die Dogmen der allwissenden katholischen Kirche berufen ;)


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22.01.2012 um 03:59
@Sayne
Zitat von SayneSayne schrieb:Ich denke es hat nichts mit herauslesen WOLLEN zu tun, wenn man jemand sagt "Ich hab eh recht" o.O
Ich habe nicht Recht weil "Isso" - sondern weil ich die besseren Argumente hab!
Die Argumente des Atheismus GEGEN das Anbeten einer angeblichen Macht sind stichhaltig und überzeugend für jeden menschen der logisch denken kann!
Beispiele gefällig?
- geschichte!
tausende von Göttern die sich nach zeiten ablösen .. Gottesbilder die einer Evolution unterlegen sind
(Sogar ein "christliches Gottesbild" ist das ... vom damaligen bis zum heutigen ["God of the gaps"] )
- Pascalsche Wette!
....
Zitat von SayneSayne schrieb:Mein Weltbild ist übrigens nicht angreifbar da es für mich persönlich ausreichend gefestigt ist :)
Für dich ... :D
Denk nochmal darüber nach ....
Dein Got ist dein ... EGO
Treffer ins Schwarze!
Zitat von SayneSayne schrieb:Finde mal das "exakte Wort" der Bibel nach tausenden von Jahhren überlieferung und Übersetzungen in mehrere Sprachen welche eine menge Inerpretationsfreiraum bieten ;
Ein weiteres Argument dafür dass der Gott der Bibel entweder ein Volltrottel ist (der es nicht schafft ein Buch zu schreiben was so gemacht wird dass es NICHT willkürlich ausgelegt werden kann )
oder eben dieses Buich nicht göttlichen Ursprungs ist!
Frage: Warum hältst DU dich an DEINE WILLKÜRLICHE Auslegung :ask:
Zitat von SayneSayne schrieb: Und warum folge ich nicht der Bibel und Gott, wenn ich die Bibel mit Fähigkeiten interpretiere die ich von Gott bekommenn habe?
Weil die BIBEL sagt dass du das nicht sollst :D
Zitat von SayneSayne schrieb:Theologie ist viel Philosophie das kann dr jeder Theologiestudent bestätigen und Dogmen gehören zur katholischen Kirche und sind ebenso menschliche Interpretationen...
Dogmen sind peinlich für einen Verein der behauptet das Wissen gepachtet zu haben!
Zitat von SayneSayne schrieb:Meine Empfehlung ist es die Bibel zu lesen und sie mit den von Gott gegeben Fähigkeiten selbst zu interpretieren.
Meine Empfehlung:
Bhagavad Gita lesen
Koran lesen
Veden lesen
Feuerbach lesen!
Marx lesen!
atheistische indische Schriften lesen( einiges der ältesten indischen Litaratur!)

Und vor allem!
WENIGER BIBEL LESEN

Und noch viel weniger:
Bibel lesen mit der Vorgabe! dass es einen Gott gäbe!
ABER dann frei irgendwie interpretieren
judasOriginal anzeigen (0,2 MB)
Quelle: http://www.atheist-community.org/atheisteve/ (Archiv-Version vom 18.01.2012)
:lv:


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 04:09
@Sayne
Gegenfrage: Warum kann die Schwerkraft nicht einfach frei interpretiert werden? Ich würde gerne einfach davonschweben.
Geht leider nicht, den was ich denke hat keinen Einfluss auf die Schwerkraft.

@nurunalanur
Ich würde sagen du hast das Fundament hier nicht verstanden. Eigendlich der zentrale Punkt an dem sich meine Argumentation aufgehängt hat.
DU bist das Produkt von Einflüssen die DU nicht zu Verantworten hast.
Verdammt Gott einen Kinderschänder, dann ist das unfair dem gegenüber.
Erlöst er einen frommen Kerl der sein Leben lang christlich gelebt hab, dann ist das auch unfair.

Ein Mensch kann nicht selbst beeinflussen was aus ihm wird.
Es ist ein Witz zu behaupten ein Gott, der uns geschaffen hat, vergibt uns unsere Sünden, dieser Gott wäre ja Schizophren.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Dieb Frage ist also, ob wie Gott brauchen ? Und da ist die Antwort eindeutig JA, es sei denn wir wollen in die Hölle
Gut sein weil man Angst vor der Hölle hat ist eine äusserst armselige Moral.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Nun zunächst einmal Gott bestaft uns nicht, wir bestrafen uns selber mit unserem Taten.
Gott hat die Hölle erschaffen, dabei hat er sich etwas gedacht, da die Hölle ist wie sie ist(wie sie beschrieben wird) waren die einzigen Hintergedanken die er dabei haben konnte Rache, Böswillen und Abschreckung. Alles nicht besonders edle Motive.

Alles weitere was du schreibst gibt für mich absolut keinen Sinn, es ist für mich inhaltsleeres geschwafel mit ein paar unsinnigen Vergleichen.
Ein Kapitän von einem sinkenden Schriff schickt dich nicht in die Fluten, Gott schickt dich aber bewusst in den Hölle. Und jetzt sag nicht, dass es nicht so ist, den wenn es nicht so ist wäre Gott nicht allmächtig.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 04:18
@Thermometer
Es fällt mir schwer nachzuvollziehen wie man ein besseres Argument auf einer absolut nicht greifbaren Ebene haben kann...? Die Pascalsche Wette hat auch genug Kritik kassiert ;)


Du solltest es dir vielleicht auch nicht herausnehmen persönliche Urteile über mich bzw. mein Ego zu fällen da du mich nicht kennst. Ich kontere darauf jetzt nichts, da das nur in einer persönlichen Schlammschlacht zwischen 2 Leuten endet die sich eigentlich garnicht kennen :)

Wer sagt das Gott nicht wollte das interpretiert wird? Würde ich meine Auslegung hier komplett breit treten wären meine Finger wund. Ich kann nur sagen das "willkürlich interpretiert" absolut falsch ist, da ich nicht alles anders interpretiere als die Kirche.

Wo sagt die Bibel das ich sie 1 zu 1 übernehmen muss? ;)



Ich denke nicht das wir so weiterkommen. Wir diskutieren über ein nicht-geifbares Thema auf einer "logischen" Ebene, welche hier wohl nicht zum Ziel führen wird. Daran haben sich schon zuviele Philosophen die Zähne ausgebissen.

Vorallem denke ich das es unmöglich ist auf diesem Gebiet voranzukommen wenn man zu verbohrt in eine Richtung ist und sich seiner zu sicher ist.

Ein großer Wissenschaftlicher Fortschritt wird es erstmal sein, wenn es möglich ist den "Geist" physikalisch zu erfassen, denn das nimmt uns Christen erstmal ein verdammt gutes Pro-Argument ;)

P.S: Der Comic ist klasse :)

P.S 2 : Fehler etc. tun mir leid, ich hab noch nicht geschlafen >,<


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22.01.2012 um 04:19
@1.21Gigawatt
Ganz einfach weil die Schwerkraft etwas physikalisch messbares/beweisbares ist.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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22.01.2012 um 04:21
@Sayne
Falsch, die Messbarkeit hat damit nichts zu tun.
Die blose Existenz der Schwerkraft ist springende Punkt.
Sobald etwas existiert dann ist es festgelegt, da kannst du nichtsmehr hin und her interpretieren wie es dir passt.


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22.01.2012 um 04:23
@1.21Gigawatt
Kann man ausdrücken wie man möchte, sie ist jedenfalls nachweisbar.

Nicht so der Geist, was nicht mit Psychophysikalischen Zuständen zu verwechseln ist.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 04:25
@Sayne
Ja, entweder der "Geist" existiert nicht, dann kannst du interpretieren was du willst, es wird an seiner Nichtexistenz nichts ändern.
Oder der Geist existiert, dann kannst du auch interpretieren was du willst, aber es wird an seiner Existenz nichts ändern.

Gott ist doch kein Wunschkonzert.


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22.01.2012 um 04:27
@1.21Gigawatt
Wer hat eigentlich die Regel aufgestellt das alles gewissen Regeln unterliegt? Alles beweisbar ist?

Die Existenz mentaler Zustände welche nicht psychophysikalisch sind kann jeder leicht anhand von sich selbst beweisen ;)

Du denksst zu sehr in Naturwissenschaften, es geht hier aber um eine Geisteswissenschaft ;)


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22.01.2012 um 04:28
@1.21Gigawatt

Du würdest also wollen, dass wenn du mal einen Fehler begehst dir niemand dein Lebenlang verzeiht und man deinen Fehler welches du schon länsgt zu tiefst bereut hast (und du ein anderer Mensch geworden bist) man immer die Vorwirft und dich fertig macht ?

Sehr sehr eigenartige Vorstellung.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ein Mensch kann nicht selbst beeinflussen was aus ihm wird.
Doch kannst du. Du kannst dich für A oder B entscheiden, die Wahl liegt bei dir.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es ist ein Witz zu behaupten ein Gott, der uns geschaffen hat, vergibt uns unsere Sünden, dieser Gott wäre ja Schizophren.
Du würdest wollen, dass man dich für deine Fehler bestraft, obwohl du schon bereut hast ? sehr seltsam.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Gut sein weil man Angst vor der Hölle hat ist eine äusserst armselige Moral.
Das war nicht meine aussage, Meine Aussage war, man sollte sich auf die Gefahren die einen erwarten vorbereiten. Vorbereitung ist das Schlüsselwort.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Gott hat die Hölle erschaffen, dabei hat er sich etwas gedacht
Ja und jetzt stell dir mal vor Menschen haben sich auch was dabei gedacht als sie z.b. Gefängnisse erschaffen haben.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:die Hölle ist wie sie ist(wie sie beschrieben wird) waren die einzigen Hintergedanken die er dabei haben konnte Rache, Böswillen und Abschreckung. Alles nicht besonders edle Motive.
Stell dir vor, es gäbe keine Gefängnisse, keine Strafen, egal welche Tat du tust, ob Mord, oder Diebstahl, Vergewaltigung oder sonstwas, nichts würde von dem unter Strafe stehen, wie sähe die Welt aus ? Es würde vielmehr Gewalt, Mord und Verbrechen geben. Also werden Gefängnisse gebraucht. Genauso erfüllt die Hölle ihren Zweck.

Gäbe es keine Hölle, würden Menschen wie Hitler und co einfach ohne Strafe davon kommen, fandest du das super ?

Und Mit Böswillen hat dass wie du behauptest nicht zu tun. oder würdest du behaupten Gefängnisse seine nur aus Böswillen da ? nein, Gefängnisse erfüllen ihren Zweck, sogar eine sehr wichtigen Zweck, genauso die Hölle.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 04:30
Ich geh jetzt erstmal schlafen,die Müdigkeit übermannt mich...Gute Nacht ;)


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 04:54
@Sayne
Niemand hat die aufgestellt, in deiner Fanatsie kannst du treiben was du willst, du kannst nur die Realität nicht dazu zwingen sich dir anzupassen.

Der zweite Satz ist falsch. Gefühle, Emotionen, Gedanken, alles wozu unser Gehirn, oder wie du evtl. sagst - unser Geist, in der Lage ist, sind Ergebnise elektrischer Impulse und chemischer Substanzen.

@nurunalanur
Du hast ungefähr garnicht kapiert was ich geschrieben hab oder?
Ob Menschen anderen Menschen vergeben ist eine völlig andere Geschichte. Es geht darum ob ein Gott einem Menschen vergibt. Dieser Vorgang wäre scheinheilig.
Ich sag nicht, dass nicht vergeben werden soll sondern, dass es nichts zu vergeben gibt, jedenfalls nicht zwischen einem Mensch und einem hypothetischen Gott.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Du kannst dich für A oder B entscheiden, die Wahl liegt bei dir.
Und diese Wahl triffst du wie? Zufällig? NEIN! Du triffst sie aufgrund deiner Erfahrungen, deiner Erlebnisse, deines Wissens, deiner Erbanlage etc. Kannst du diese Dinge beeinflussen?
Liegt die Wahl also tatsächlich bei dir?
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Du würdest wollen, dass man dich für deine Fehler bestraft, obwohl du schon bereut hast ? sehr seltsam.
... wie oben schon erklärt. Gott würde uns für etwas bestrafen wofür wir nichts können. Es gibt nicht wofür er uns bestrafen kann, es gibt auch nichts was er uns vergeben kann.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Das war nicht meine aussage, Meine Aussage war, man sollte sich auf die Gefahren die einen erwarten vorbereiten. Vorbereitung ist das Schlüsselwort.
Vorbereiten heißt in deinem Kontext, vermeiden. Ein gute Moral wäre, das dir die Hölle völlig egal ist, da du aus Überzeugung handelst und nicht aus Angst.
Ja und stell dir mal vor Menschen habe sich auch was dabei gedacht als sie z.b. Gefängnisse erschaffen haben.
Genau das wollte ich hören. Gefängnisse erfüllen zwei Zwecke.
1. Besserung und resozialisierung der Insassen.
2. Schutz der öffentlichkeit vor Verbrechern.

Welchen Zweck erfüllt die Hölle?
Da man nichtmehr raus kommt fällt Besserung schonmal weg.
Schutz der Öffentlichkeit genauso, Atheisten stellen keine Gefahr für die Öffentlichkeit dar. Ausserdem sind Lebende und Tote ohnehin räumlich voneinander getrennt.
Die Hölle erfüllt nur einen Zweck: Rache durch Qual.
Stell dir vor, es gäbe keine Gefängnisse, keine Strafen, egal welche Tat du tust, ob Mord, oder Diebstahl oder sonstwas, nichts würde von dem unter Strafe stehen, wie sähe die Welt aus ? Es würde vielmehr Gewalt, Mord und Verbrechen geben. Genauso ist es auch mit der Hölle.
Und wieder wären wir bei dem Punkt, dass du Leute nur gut sind weil sie Angst vor den Konsequenzen haben wenn sie es nicht sind.
Wie gesagt, das ist armselig.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Gäbe es keine Hölle, würden Menschen wie Hitler und co einfach ohne Strafe davon kommen, fandest du das super ?
Wir bestrafen also ein Geschöpf Gottes mit ewigen Qualen, wieso bestrafen wir nicht den, der dieses Geschöpf erschaffen hat? Den Schöpfer, er trägt die Verantwortung.

Hitler musste seine Familie und sich selbst töten, das ist wohl die härteste Strafe die die Natur zu bieten hat. Trotzdem ist die Natur und die Realität natürlich ungerecht, aber deswegen muss ich doch noch lange keinen imaginären Freund erfinden der das regelt.
Ausserdem böte die Hölle keinerlei differenzierungen, jeder Atheist würde genauso hart bestraft wie Hitler. Und sowas nennt sich gerechter Gott? Na Mahlzeit.




Ich hoffe du merkst worauf ich hinau will.
Ich sehe Religionen als moralische Leitfäden an, das ist es was viele in Religionen sehen, es geht weniger um die Wahrheit oder die Antwort auf fragen sondern um eine Moralinstanz.
Diese Moralinstanz ist aber dermaßen lückenhaft, deswegen trete ich für eine Moral ohne übernatürliches ein, ein Moral die sich aus der Vernunft ergibt.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.01.2012 um 05:18
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ausserdem böte die Hölle keinerlei differenzierungen, jeder Atheist würde genauso hart bestraft wie Hitler. Und sowas nennt sich gerechter Gott? Na Mahlzeit.
Nein in der Hölle gibt es verschiedene Stufen, die letzte Stufe ist die mit der Meisten Strafe.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wir bestrafen also ein Geschöpf Gottes mit ewigen Qualen, wieso bestrafen wir nicht den, der dieses Geschöpf erschaffen hat? Den Schöpfer, er trägt die Verantwortung.
Wenn jemand einen Fehler macht, für das er selber Schuld ist, würdest du wollen das man demjenigen seine Mutter dafür bestraft ? Nein, und es wäre auch noch absurd, weil die Mutter ja nicht Schuld ist. Derjenige ist selber Schuld und trägt somit auch selber die Verantwortung, weil es seine eigene Wahl war, den Fehler zu begehn.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Du hast ungefähr garnicht kapiert was ich geschrieben hab oder?
Ob Menschen anderen Menschen vergeben ist eine völlig andere Geschichte. Es geht darum ob ein Gott einem Menschen vergibt und dieser Vorgang wäre scheinheilig.
Ich sagt nicht, dass nicht vergeben werden soll sondern, dass es nichts zu vergeben gibt, jedenfalls nicht zwischen einem Mensch und einem hypothetischen Gott.
Toll, Nun wenn du nicht an Gott glaubst, wieso dann noch diese Diskussion ?

Du könntest jedes meiner Argumente damit beenden in dem du behauptest es gäbe keine Gott. Wieso eröffnest du dann diese Diskussion und stellst noch viele Fragen. Oder rieche ich da etwa Zweifel, dass es doch einen Gott geben könnte ? ;)

Was ist das Ziel dieser Diskussion ? dass manche dir hier bestätigen sollen wie angäblich du Recht hättest damit du dich in deinem Zweifel was man hier eindeutig heraus lesen kann, noch mal aufgepusht Gut fühlen kannst, dass du doch auf dem Richtigen Wege seist ?

Weist du, dein Unterbewusst sein hat schon längst akzeptiert, dass es einen Gott gibt (auch wenn dein nicht unterbewusst sein dass vernein wird), deshalb quält dich dieses Thema immer wieder und um aus dieser Qual zu entfliehen, stellst du viele Fragen, suchst nach Bestätigung,usw..

Atheisten glauben sehr stark an Gott nur wissen sie es nicht, da dieser Glaube stark im Unterbewusstsein verankert ist.

Wärst du dir 100% sicher, dass es keinen Gott gibt, würdest du nicht so viele Fragen stellen, dich damit beschäftigen, und deine Zeit mit Fragen über Gott nicht stellen. Aber irgendwas im inneren lässt dich nicht in Ruhe. Denn das Unterbewusstsein kann man nicht anlügen, denn akzeptiert nur die Wahrheit und spricht nur die Wahrheit. Deshalb leben Atheisten ständig in Konflikt mit sich selbt, da das Unterbewusstsein immer zur Wahrheit drängt. Atheisten kommen deshalb niemals zur wahren Ruhe.

:)


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