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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:31
@Godsmalus
Dann glaubst du also neben Gott auch an Fabelwesen?

Sprechende Schlagen und Zauberei (Wasser in Wein verwandeln, von den Toten auferstehen etc.) gibt es in der Bibel ja schon.

Du glaubst also nur das Gott da ist?

Oder benutzt du auch mal den Ausdruck 'Gott existiert'?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:36
@Snowman_one
Glauben besteht doch darin das irrationale und unlogische als das eigentliche Wahre zu erkennen.
Als Neuagnostiker kann ich sagen ich weis es nicht ob Gott existiert und wenn ist er irrational und unlogisch nur für Gläubige als der Gott den Schöpfer glaubwürdig


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:39
@Godsmalus
Zuerst so:
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:Eben der Glaube besteht darin ,daß er unlogisch sein MUß,sonst wärees kein Glauben sondern Wissen.
Bewiesenes braucht kein Glauben.
jetzt so:
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:Glauben besteht doch darin das irrationale und unlogische als das eigentliche Wahre zu erkennen.
Wenn du das so machen willst, habe ich kein Problem damit.
Wie das die Wahrheit von etwas 'fördert' weiss ich nicht.


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10.11.2012 um 11:41
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier hast Du natürlich Recht.
Soll hin und wieder mal vorkommen
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und dann hatte ich bis jetzt für mich halt Logik falsch definiert.
Nicht weiter schlimm. Damit befindest du dich in bester und zahlreicher Gesellschaft. Denn das entspricht eben dem landläufigen Usus - ist halt aber eine Logik ohne Aussagekraft.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dann werde ich es in Zukunft nicht mehr Logik nennen, sondern einfach nur sagen, es ist meine "persönliche, aber dennoch verstandsmäßgie Herangehensweise".
Nenn es einfach: erscheint für MICH logisch. Das ist eine wahre Aussage (natürlich nur insofern die wirklich deine Meinung widerspiegelt) und erklärt gleichermaßen die fehlende Allgemeingültigkeit. Ausserdem wirst du im täglichen Leben wohl recht wenig im Philosophen und Erkenntnistheoretikern zu tun haben (trifft man ehr selten beim Brötchenkauf oder an der Tanke und selbst wenn unterhält man sich zumeist nicht über Wissenschaftstheorie sondern über's Wetter)
Oder ich kann es auch so definieren: zunächst NUR verstandsmäßiges Rangehen und dann AUCH Unwahrscheinliches gedanklich zulassend, prüfen, abwägen und dies oder das als Fazit für mich ansehen ;)
Für Dich kannst du Deine Logik eh immer anwenden. Keiner zwingt dich etwas anderes zu tun. Es gibt ewig viele, fachlich völlig korrekte logische Argumentationen denen Andere nicht folgen, obwohl kein (schlimmer) Fehler erkennbar ist.
Logik hat auch nichts mit Wahrheit zu tun. Auch das wird gerne verwechselt. Eine wahre Aussage muss auch logisch sein. Andersherum kann aber eine logische Aussage unwahr sein, bzw eine wahre Aussage (im ersten Moment) unlogisch erscheinen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:46
@Snowman_one
Die Welt ist ein einziges Chaos, Leid ,Not ,Krankheit, Naturkatastrophen beherrschen unser Leben,alles ist irrational und unlogisch wenn es Gott gibt muß er irre sein im neutralen Sinne,wer sein Anhänger sein will muß genau so sein,. das geht nur wenn man das Chaos als Sinn betrachtet und dran glaubt.
Das ist der wahre Gläubige ihm das vorzuwerfen bedeutet daß er kein Glübiger mehr sei.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:49
Ich gehe da mit @Godsmalus einig, dass es für Gläubige durchaus stimmig ist, an Gott zu glauben, Fabelwesen jedoch auszuschliessen. Genau das hat er ja mit der folgenden Aussage ausgedrückt:
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:Ein Gläubiger muß unlogisch und irrational die Welt betrachten sonst kann er nicht glauben.
Übrigens, die Diskussion ist im Moment doch sehr angenehm, wenn nicht immer Bibelzitate die Runde machen und gekreiselt wird!


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:50
Ähm, und ich möchte nochmals auf den Unterschied zwischen Gläubiger und Gläubigem hinweisen... Sorry! :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:50
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:kann man aus diesen blickwinkel sagen dass atheisten vielleicht wirklich näher an gott sind gerade weil sie sich nicht in die irre führen lassen durch bibel/gott/jesus bzw. die religion an sich sondern die universelle göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen ?

Therion, das ist ein ganz toller Satz/Frage. Auch den vorangegangenen Post von dir fand ich einfach gut! ;-)
Ich lese ja schon seit vielen Seite nur noch ein bisschen mit, aber an dem Beitrag komm ich nicht so einfach vorbei.

Jedenfalls beschreibst du damit ganz gut die Vorstellung, die mir auch schon häufig durch den Kopf ging. (Auch wenn wir vielleicht etwas ganz unterschiedliches meinen)
Lange Zeit habe ich "einfach so" an Gott geglaubt, weil das aufm Dorf eben Jeder tat ;-) Dann lernte ich viele neue Menschen kennen, die die ganze Sache aus ganz anderen Blickwinkeln betrachteten.
Und irgendwann stellte ich fest, dass wenn ich wirklich auf mein tiefstes, inneres höre, ohne mir etwas vormachen zu wollen, dass dieser Gott (wie er mir von Kindesalter an vorgestellt wurde) SO nicht sein KANN!
Und die Bibel sprach ,jedenfalls in vielen Passagen, gegen die Dinge die mir(!) als menschlich und moralisch richtig erscheinen. Da es mir aber nicht so wichtig war, überhaupt an ETWAS glauben zu müssen, legte ich das Thema irgendwie beiseite.
Dennoch komme ich nicht umhin, zu vermuten, dass da "irgendwas" ist. Ich kann es überhaupt nicht beschreiben, weiß auch nicht was es ist. Ich habe nur, auch wenns blöd klingt, ganz häufig einfach so ein "innerses, tiefes" Gefühl. Habe mir auch schon oft eingeredet, dass das Quatsch ist, aber es kehrt immer wieder zurück, dieses Gefühl.
Ich habe daraus auch noch keine Erkenntniss gewonnen, aber da ich noch nicht soooo alt bin, denke ich, dass das noch kommen wird.

Aber du hast durchaus recht, wenn man sich frei macht von den Religionen und die dadurch entstehenden Zwänge und aufgedrückten Denkweisen, dann kann man eigentlich garnicht "erkennen".
Erkennen kann man glaub ich nur dann, wenn die Gedanken auch frei sein dürfen und da steht die Religion im Weg. Auch muss man ja nicht nur an das glauben, was zu beweisen ist, aber man sollte auch nicht an das glauben was einem vorgegeben wird. Offen sein in alle Richtungen und auch in der Lage sein sich von alten Ideologien verabschieden zu können und vielleicht neue, ungewohnte anzunehmen.
Wenn man sich von der Religion und der Bibel verabschiedet, muss man sich nicht automatisch auch von Gott trennen. Man muss es nichtmal mehr als "Gott" bezeichnen, das personifiziert "ihn/es/das" so schnell...
Meine Definition von dem "Göttlichen" ist in jedem Fall frei und muss sich nicht an Regeln, Gebote und daraus resultierende Bestrafungen halten. Das ist vielleicht auch zu "menschlich" gedacht...


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:54
Zitat von whatsgoinonwhatsgoinon schrieb:Gläubiger und Gläubigem
Haha. Manchmal is mir der eine sogar lieber als der andere :-D
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:Die Welt ist ein einziges Chaos, Leid ,Not ,Krankheit, Naturkatastrophen beherrschen unser Leben,alles ist irrational und unlogisch wenn es Gott gibt muß er irre sein im neutralen Sinne,wer sein Anhänger sein will muß genau so sein,. das geht nur wenn man das Chaos als Sinn betrachtet und dran glaubt.
Das ist der wahre Gläubige ihm das vorzuwerfen bedeutet daß er kein Glübiger mehr sei.
Mein Freund sagte mal, dass Gott, wenn er uns tatsächlich erschaffen haben sollte, der Sinn dieser Schöpfung vielleicht auch darin bestand, uns sich selbst zu überlassen. Das schliesst dann natürlich auch alles um Jesus, Bibel etc aus ;-) Vielleicht ist unsere von Gott gegebene Bestimmung nur, unser Leben einfach selber zu gestalten.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:56
@chima
Zitat von chimachima schrieb:Erkennen kann man glaub ich nur dann, wenn die Gedanken auch frei sein dürfen und da steht die Religion im Weg.
Du sprichst die andere Perspektive an, ich denke jeder Gläubiger tut das, zum schluss kommt
er aber immer Heim.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:58
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Du sprichst die andere Perspektive an, ich denke jeder Gläubiger tut das, zum schluss kommt
er aber immer Heim.
Heim wohin? Zur Bibel und zur Kirche und den anderen Christen?


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10.11.2012 um 12:01
@chima
Heim wohin? Zur Bibel und zur Kirche und den anderen Christen?
-------------------------------
Zu der Erkenntnis.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 12:02
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Du sprichst die andere Perspektive an, ich denke jeder Gläubiger tut das, zum schluss kommt
er aber immer Heim.
Der Gläubiger kommt nicht zu mir Heim, der schickt meist Schuldeneintreiber oder den Mann mit dem Kukuck :-D
Sorry, ich weiß das du das nicht gemeint hast, aber ich liiiiiieeeeebe Stilblüten :-D


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10.11.2012 um 12:03
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Zu der Erkenntnis.
Aber Heim kommen bedeutet für mich, dahin zurück zu kommen, wo ich angefangen habe. Das ist bestimmt nicht immer so.

Obwohl....ich ziehe das zurück. Sein "Heim" kann man natürlich auch an einem ganz anderen, neuen Ort finden.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 12:05
Zitat von chimachima schrieb:Dennoch komme ich nicht umhin, zu vermuten, dass da "irgendwas" ist. Ich kann es überhaupt nicht beschreiben, weiß auch nicht was es ist. Ich habe nur, auch wenns blöd klingt, ganz häufig einfach so ein "innerses, tiefes" Gefühl. Habe mir auch schon oft eingeredet, dass das Quatsch ist, aber es kehrt immer wieder zurück, dieses Gefühl.
Vielleicht hat es ja mit der Demut zu tun, sich selbst nicht als allzu wichtig zu nehmen, sich als kleinen Teil eines viel grösseren Ganzen zu sehen. Diesbezüglich finde ich das folgende Video immer wieder faszinierend:

Youtube: The Known Universe by AMNH #datavisualization
The Known Universe by AMNH #datavisualization
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Zitat von chimachima schrieb:Haha. Manchmal is mir der eine sogar lieber als der andere
Echt?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 12:06
@chima
Zitat von chimachima schrieb:Aber Heim kommen bedeutet für mich, dahin zurück zu kommen, wo ich angefangen habe. Das ist bestimmt nicht immer so.
Ok, habe mich etwas unglücklich ausgedrückt, aber was die andere Perspektive angeht, es ist
so daß jeder Mensch eine andere braucht um etwas begreifen zu können.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 12:08
Zitat von MailoMailo schrieb:Echt?
In manchen Fällen(!) schon :-D


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10.11.2012 um 12:41
@whatsgoinon
Der ist gut, was ist eigentlich ausserhalb des "Big Bang" man sieht am Schluss nur noch eine Kugel mit schwarzem Hintergrund. Was wäre wenn der "Big Bang" eine Atomspaltung einer anderen Welt ist. Ich meine das Verhältnis zwischen Makro und Mikro lässt sich ins unendlichfache ausdehnen. Was kommt vor dem Big Bang? Hier ein nicht ganz ernst gemeintes Beispiel:

Youtube: Man in black - ending HD
Man in black - ending HD
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 13:20
Zitat von AQAQ schrieb:Der ist gut, was ist eigentlich ausserhalb des "Big Bang" man sieht am Schluss nur noch eine Kugel mit schwarzem Hintergrund.
Die Kugel ist unser Horizont, weiter können wir nicht schauen. Das heißt nicht dass, das Universum dort endet.


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10.11.2012 um 13:25
@Godsmalus
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:,,Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir herausgekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz (-Stück), ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden."
Koennte dann sowohl auch auf ihn zutreffen.

Z-Helmut-Bakaitis-The-Architect-Matrix-R

Ist zwar Fiktion, aber wer weiss ... ?! :)


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