@chima:
chima schrieb:... wenn man sich frei macht von den Religionen und die dadurch entstehenden Zwänge und aufgedrückten Denkweisen, dann kann man eigentlich garnicht "erkennen".
Mit einem „nicht“ in diesem Satz würde ich Dir vollkommen zustimmen
;)„ ...wenn man sich NICHT frei macht von den Religionen und die dadurch entstehenden ..., dann kann man eigentlich garNICHT "erkennen".
chima schrieb:Offen sein in alle Richtungen und auch in der Lage sein sich von alten Ideologien verabschieden zu können und vielleicht neue, ungewohnte anzunehmen.
Wenn man sich von der Religion und der Bibel verabschiedet, muss man sich nicht automatisch auch von Gott trennen.
Da stimme ich Dir zu.
Jedoch mit der Einschränkung, dass ich mich
NICHT auch von der Bibel abwenden muss um frei zu sein.
Wie hier schon oft festgestellt wurde - jeder interpretiert die Bibel eben
für sich ganz persönlich und evtl. soll es sogar genauso sein - man braucht eben keine Religion dazu. Ich für meinen Teil fühle mich
trotz Bibelglaube "frank und frei" und an keinerlei Vorgaben oder Religionen gebunden und fühle mich sauwohl damit
:)chima schrieb:Meine Definition von dem "Göttlichen" ist in jedem Fall frei und muss sich nicht an Regeln, Gebote und daraus resultierende Bestrafungen halten. Das ist vielleicht auch zu "menschlich" gedacht...
Sehe ich auch so. Jedoch mit dem Unterschied, dass das was allgemein als Bestrafung interpretiert wird,
in meinen Augen eben nur eine
Warnung vor Gefahren ist, ähnlich dem Bild, wenn ein Vater sein Kind vor dem heißen Herd warnt.
@-theorin- ich hab Dein Argument diesbezüglich gespeichert und werde darauf noch mal zurückkommen
;) , mir ging es jetzt eben nur darum, dass ich mich von dem was in der Bibel steht eben NICHT potentiell bestraft
fühle.
Wer es als Drohung sieht, hängt meines Erachtens einer Religion an oder bewertet eben die Bibel anders als ich.
... der Sinn dieser Schöpfung vielleicht auch darin bestand, uns sich selbst zu überlassen... Vielleicht ist unsere von Gott gegebene Bestimmung nur, unser Leben einfach selber zu gestalten.
Was die jetzige Zeit betrifft, hast Du da gar nicht so unrecht. Aber es wird
nicht ewig so bleiben.
-> Geht auch wieder alles aus der Bibel hervor (auch das Warum und Wieso), aber das wurde ja x Seiten vorher auch schon mal alles angesprochen.
Wollte damit nur sagen, dass sich da für mich schon wieder die Bibel bestätigt, weswegen ich das Buch eben nicht nur als Spinnerei sehe, auch wenn sie von den Machthabern, Strippenziehern immer schon missbraucht wurde (darüber bin ich ja mit Euch einig).
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@whatsgoinonwhatsgoinon schrieb:Vielleicht hat es ja mit der Demut zu tun, sich selbst nicht als allzu wichtig zu nehmen, sich als kleinen Teil eines viel grösseren Ganzen zu sehen.
Finde ich sehr gut.
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Godsmalus:
Godsmalus schrieb:
... ich weis es nicht ob Gott existiert und wenn ist er irrational und unlogisch, NUR für Gläubige als der Gott den Schöpfer glaubwürdig
Hier stimme ich Dir zu
Hier jedoch nur bedingt.
Die Welt ist ein einziges Chaos, Leid ,Not ,Krankheit, Naturkatastrophen beherrschen unser Leben, ...
wenn es Gott gibt muß er irre sein im neutralen Sinne, ...
Das jetzige Chaos hat seinen Grund, welcher – wie ich schon weiter oben schrieb – in der Bibel erklärt wurde.
Sorry, wenn ich immer wieder auf die Bibel zu sprechen komme, aber es ist nun mal so, dass ich daran glaube und diese eben für mich sehr viel Wahrheit enthält.
Viele Widersprüche darin sehe ich eben nicht als Widerspruch an (ist natürlich z.T. subjektiv, aber z.T. auch objektiv wie ich schon woanders schrieb).
Der eine sieht es eben so, der andere so. Mit der Wahrnehmung ist es halt in meinen Augen so wie ich es hier beschrieben hatte:
Beitrag von Optimist (Seite 1.708)-------------------------------------------------------------------------------------
@WüC
Nenn es einfach: erscheint für MICH logisch. Das ist eine wahre Aussage (natürlich nur insofern die wirklich deine Meinung widerspiegelt) und erklärt gleichermaßen die fehlende Allgemeingültigkeit. Ausserdem wirst du im täglichen Leben wohl recht wenig im Philosophen und Erkenntnistheoretikern zu tun haben (trifft man ehr selten beim Brötchenkauf oder an der Tanke und selbst wenn unterhält man sich zumeist nicht über Wissenschaftstheorie sondern über's Wetter)
Der 1. Teil stimmt. Der 2. ist ein Trugschluss von Dir.
Ich unterhalte mich höchst selten und ungerne über’s Wetter, bin mehr ein nachdenklicher und tiefgründiger Mensch .
Erst kürzlich hatte ich z.B. mit paar Leuten ein Gespräch, wo es darum ging, was Philosophie eigentlich ist und bezweckt usw....