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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

09.11.2012 um 23:29
@Harley_Quin



Dies z.B. sind Werke wo dies zum Vorschein kommt, das Gott in all Lebewesen und auch dem Menschen inkarniert. Also Gott quasi unsere Leben durchlaeuft in einer Art Tarnsystem.

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

09.11.2012 um 23:47
@Gwyddion
Deswegen sind die alten Naturbezogenen Religionen auch für mich die ehrlicheren... obwohl es auch da Gewalt gab. Aber der Kerngedanke war ein anderer. Von der Natur.. mit der Natur leben.
Mit der Natur leben und sie achten, weil sie lebendig ist kann Allem sehr viel näher bringen, als Bücher mit weisen Sätzen und Worten. Naturreligionen hatten mehr mit der Realität zu tun, als solche, welche die Natur eher negieren, auch wenn man ihr Namen von Göttern und Göttinnen gab, waren diese den Menschen immer sehr viel näher, weil sie durch die Natur unter ihnen waren, mehr als ein Gott, der nicht greifbar und fern des Lebens zu sein scheint.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 00:41
Wir Denken immer wir Wissen alles ein Zeichen dafür das wir nichts wissen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 05:59
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Mandela bringt es wunderschön auf den Punkt. Selbstreflexion, Ich-Erkennen, Selbstbewußtsein.....
Wir sind Teil Gottes, wir sind göttlich weil wir Teil dieser universellen Schöpfung sind.
genau das, schrieb ich schon vor xxx seiten und wiederhole es eigentlich immer wieder ....
das göttliche wird man nicht ausserhalb seiner selbst oder in einen personifizierten jesus/gott oder in der bibel finden sondern nur in sich selbst weil jeder einzelne mensch göttlich ist alleine durch seine existenz/abstammung. dafür ist kein glaube an ein übernatürliches wesen nötig sondern nur der glaube an sich selbst ist ausschlaggebend.

kein göttliches wesen wird und kann uns jemals das geben was wir uns selbst geben können .... alleine unser bewusstsein muss fähig sein die eigene göttlichkeit zu erkennen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Jesus in der Tat, predigte ohne Kultstätte so lt. Bibel. Von daher ist wohl eine Kirche nicht nötig.
nein ist sie nicht, jeder der denkt es müsste so sein hat eigentlich nichts verstanden.

genauso wie es unsinnig ist auf den friedhof zu gehen um dort den verstorbenen nachzutrauern. in den gräbern liegen skelette, knochen das sind materielle dinge die mit dem menschen an sich absolut nichts zu tun haben..... die toten lachen uns vermutlich aus weil wir knochen anbeten :)

das was den menschen einmal ausgemacht hat sein charakter, persönlichkeit sein inneres die seele finden wir nicht in gräbern sondern wirkt in uns durch unsere erinnerungen an ihn, den erlebnissen die wir mit dieser person hatten.

ein verstorbener ist somit ein teil von uns und inn uns, sie begleiten uns und wir gedenken ihrer indem wir uns auf sie besinnen wann immer uns dannach ist. wir brauchen dafür keine stätte wie gräber um der person nahe zu sein. und sie wird auch ewig leben solange sie nicht aus unserem herzen und gedanken verschwindet und wir nicht in trauer sondern in dankbarkeit an die zeit die wir mit dieser person erleben durften zurückblicken.

auch hier erkennen wir, das nicht das äußerliche in diesen fall die knochen von bedeutung sind sondern die innerliche erfahrung die wir durch diese person erlangen durften.


weiters denke ich, dass wir atheisten näher am gottesverständnis als jeder absolute gläubige sind. zu mir sagte mal jemand " mit deinen nichtglauben bist du näher an gott als der papst". ich musste lachen als ich das hörte aber je mehr ich darüber nachdachte um so bewusster wurde es mir, dass an diese aussage wohl mehr drann ist als man vermuten mag im hinblick auf diesen satz:
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wir sind Teil Gottes, wir sind göttlich weil wir Teil dieser universellen Schöpfung sind
aus diesen blickwinkel betrachtet und so grotesk es auch klingen mag sind die atheisten wohl wirklich die jenigen die verstanden/verinnerlicht haben was göttlichkeit bedeutet und sich nicht von bibel,gott,jesus oder was auch immer in die irre führen lassen.

@Optimist mich würde interessieren was du darüber denkst .... kann man aus diesen blickwinkel sagen dass atheisten vielleicht wirklich näher an gott sind gerade weil sie sich nicht in die irre führen lassen durch bibel/gott/jesus bzw. die religion an sich sondern die universelle göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen ?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 06:05
@nemo
Hast Du das Gespräche mit Seth-Buch gelesen? Wenn ja, würde es mich interessieren, was Du davon hältst. Überlege auch, es zu lesen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 09:59
Guten Morgen @all :)

@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ein verstorbener ist somit ein teil von uns und inn uns, sie begleiten uns und wir gedenken ihrer indem wir uns auf sie besinnen wann immer uns dannach ist. wir brauchen dafür keine stätte wie gräber um der person nahe zu sein. und sie wird auch ewig leben solange sie nicht aus unserem herzen und gedanken verschwindet und wir nicht in trauer sondern in dankbarkeit an die zeit die wir mit dieser person erleben durften zurückblicken.
Finde ich wunderschön geschrieben und sehr wahr.

@Harley_Quin
ch habe mich immer gefragt ...
Warum in ein "Gotteshaus" gehen, wenn Gott doch unter jedem Stein ist. Allerdings habe ich das auch nie geprüft ob dieses Zitat wirklich aus dem Christentum stammt :)
Ja, dieses Zitat steht in der Bibel und es steht auch drin, dass Jesus und Gott in uns ist (und sogar umgedreht)

@Gwyddion
Für das "Christ" sein, benötigt es in der Tat kein Gotteshaus.
Aber eine Kultstätte benötigt es wohl in den Religionen.
...
Jesus in der Tat, predigte ohne Kultstätte so lt. Bibel. Von daher ist wohl eine Kirche nicht nötig.
Sehr richtig. Das sehen komischerweise nicht mal die Gläubigen ein , welche sich strikt an die Bibel halten (z.B. Zeugen Jehova).

Insofern muss ich Dir, @-Therion-, Recht geben, dass Atheisten zum Teil besser verstehen als die Gläubigen selbst ;)

Damit wäre ich gleich mal bei Deiner Frage hier:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:@Optimist mich würde interessieren was du darüber denkst .... kann man aus diesen blickwinkel sagen dass atheisten vielleicht wirklich näher an gott sind gerade weil sie sich nicht in die irre führen lassen durch bibel/gott/jesus bzw. die religion an sich sondern die universelle göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen ?
Da kann ich nur teils, teils zustimmen.

Wie ich oben schon schrieb, verstehen sie oftmals die Bibel besser.
Einige natürlich auch nicht, wenn sie nur Sätze aus dem Kontext rauspicken (... aber das hatten wir ja schon durchgenommen und wird wohl z.T. auch nur Provokation sein).

@-Therion-, gerade Deine Auslegung des Bibelzitats weiter vorne fand ich auch sehr gut und könnte wohl wirklich die Richtigere sein (Respekt !)
Für Dich ist sicher hilfreich, dass Du mal gläubig warst und jetzt Atheist bist und deshalb beide Seiten siehst. Ich denke, das ist bei mir auch der Fall, nur dass es bei mir umgedreht ist ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:weil sie sich nicht in die irre führen lassen durch bibel/gott/jesus bzw. die religion an sich sondern die universelle göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen
Bei diesem Satz kann ich nicht ganz mitgehen und würde den für mich so schreiben:
Weil sie sich nicht in die Irre führen lassen durch die Religion, sondern die universelle Göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen, weil sie erkennen, was die Bibel meint mit, z.B. (was Jesus sagt) "ich bin in Dir und Ihr seid in mir ... unter jedem Stein..."

Solange für mich immer wieder bestimmte Fragen ungeklärt sind, wie z.B. die Frage der Missing Links, werde ich so denken.

Gestern hatte ich gerade in einem Gesprächskreis aus Atheisten und Gläubigen bestehend (das funktioniert also nicht nur im Internet sehr schön ;) ) ein schönes Gespräch, wo es um das menschliche Gehirn im Vergleich zum Computer geht.
Wir wollten klären, was genau vom Kopf/Gehirn welchem Teil des PC entsprechen könnte (was gehört zur Hardware, was zur Software... )
Wir kamen dann zu dem Schluss, dass wie bei einem PC das Betriebssystem und der Prozessor (als Mischung aus Hard- und Software) das Entscheidende ist, wie die Informationen verarbeitet werden.
Analog zum Menschen wäre dann also die Bibel die Software, welche heutzutage zumindest immer gleich ist.
Es kommt jedoch auf die "Hardware und das Betriebssystem" (Kultureinflüsse z.B.) jedes einzelnen Menschen an, was er daraus für Schlüsse zieht und macht und ob die Software (Bibel) überhaupt mit dem Betriebssystem kompatibel ist. (Das ist sie im Falle der Atheisten eben halt nicht).
Die Frage der Missing Links tauchte übrigens auch auf, dazu komme ich später noch mal.

Wie so manches "Betriebssystem" heilige Schriften verarbeitet, sieht man ja z.B. an Fanatikern usw.
Ich finde, es ist eben in jedem Fall nur der Mensch verantwortlich was daraus gemacht wird und nur ganz selten die Schriften selbst.
Und dazu steht eben auch wieder in der Bibel, dass viele falsche Propheten... naja, Ihr wisst sicher was ich meine...


Hier ging es um Selbstbewusstsein:
o:
...es gibt auch genug Menschen (egal ob gläubig oder nicht), welche nur nach Anerkennung von anderen streben (für Diejenigen ist dann wohl diese Bibel-Stelle gedacht)

-->
@-Therion-
was aber nicht heisst dass man es auch beherzigt/versteht :)
denn wie für vieles andere auch reicht es nicht aus etwas zu lesen um es in sich aufzunehmen /umzusetzen die einstellung, das innere gefühl muss vorhanden sein, der wille zur weiterentwicklung ist ausschlaggebend ohne dem hilft selbst die bibel nichts denn dann sind auch für gläubige/religiöse menschen die worte der bibel eben nur leere worte. und dann kommt es dazu, dass sich jemand gläubig nennt und nicht mal begreift an was er da eigentlich glaubt.
Sehr gut wieder geschrieben und sehr richtig :)
das innere gefühl muss vorhanden sein, der wille zur weiterentwicklung...
das u.a. meinte ich auch mit "Betriebssystem"

Zu Deinen anderen aufgeworfenen Fragen sage ich später noch mal was.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 10:21
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Insofern muss ich Dir, @-Therion-, Recht geben, dass Atheisten zum Teil besser verstehen als die Gläubigen selbst ;)
Liegt weniger am Verständnis als vielmehr an der "Wahl der Waffen", sprich Methodik.
Ein Bibelkritiker (völlig wurscht ob Atheist, Agnostiker, oder "bibeluntreuer" Theist") kann die einmal gewählte Methodik zur Analyse konsequent durchführen, da er nicht von Glaubensbarrieren, Dogmen usw ausgebremst wird.
Ein Bibeltreuer hingegen versucht bei jeder "Bremse" sofort (naturgemäß) eine Erklärung in Form von Ausreden zu basteln. Dabei scheut man auch nicht vor den abstrusesten Ideen, auch Widersprüche zu anderen Bibelstellen scheut man nicht, denn diese werden dann wieder selektiv "erklärt" (hingebogen).

Natürlich gibt es auch noch eine Gruppe bibeltreuer Theisten die sehrwohl in der Lage sind rational, analytisch und wissenschaftlich an solche Textanalysen heranzugehen. Deren Analysen sind denen der erstgenannten Personengruppe häufig nicht unähnlich, nur die Schlußfolgerungen unterscheiden sich (mal mehr mal weniger). Aber solche schreiben hier nicht mit, daher können wir diese Gruppe getrost vergessen


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 10:27
@Optimist
Mit dem Steim stammt aus dem Thomasevangelium
So wird in einem Absatz des Thomas-Evangelium folgendes gesagt: "Das Reich Gottes ist inwendig in Euch und überall um Dich herum; Nicht in Gebäuden (= Kirchen) aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden."
Jesus sagte: ,,Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir herausgekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz (-Stück), ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden."

Da steht auch

(2) Jesus sprach: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet;
und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist,
wird er verwundert sein, und er wird über das All herrschen.“


Nur wer irre wird irrational unlogisch töricht wird erkennen und sich erschrecken über all die irrationalen Dinge in der Bibel zb die Opferung Abrahams der Irre Pharao usw.
Nur wer glaubt wird in diese Tiefen tauchen können und sie annehmen.
Glaube ist die Welt des irrationalen.Das Irrationale als das rationale annehmen,darin liegt dass verwirrende


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 10:42
Ein Bibeltreuer hingegen versucht bei jeder "Bremse" sofort (naturgemäß) eine Erklärung in Form von Ausreden zu basteln. ...diese werden dann wieder selektiv "erklärt" (hingebogen)....
In Teilen magst Du da Recht haben, jedoch ist es eben nicht in jedem Fall so.
Ich persönlich versuche immer ganz unvoreingenommen und mit Logik heran zu gehen und nicke für mich persönlich erst dann etwas ab, wenn es für mich stimmig erscheint. Natürlich versucht man "Ausreden" (bei mir im Sinne von Erklärungen) zu finden. Wenn ich es jedoch verstandsmäßig nicht hinbekomme, dann lasse ich eben lieber mal einen Widerspruch so stehen, als Dinge hinbiegen zu wollen.

Natürlich habe ich hier mit dem einen oder anderen auch mal "rumgeschwurbelt", warum auch nicht.
Warum sollte man nicht auch mal unwahrscheinliche Gedankengänge zulassen und mal spaßeshalber den Kopf passieren lassen, um vielleicht auf diese Weise und durch Umwege zu einem annehmbaren (ich sage bewusst nicht "richtigen") Ergebnis zu kommen?
Mit "annehmbar" meine ich NUR für einen selbst, denn es kann nicht für alle Anderen auch annehmbar sein, wenn es um Glaubensfragen geht.

Zudem finde ich es nicht richtig generell zu sagen, dass alle (vermeintlichen und tatsächlichen) Widersprüche von Theisten zurechtgebogen werden.
Oft wird eben eine Bibelstelle von Bibel-Gegnern (unbewusst oder bewusst) falsch verstanden, aus dem Zusammenhang gerissen und DESHALB als Widerspruch gesehen.
Solche Widersprüche, welche einfach nur auf tatsächlichen Fehlinterpretationen beruhen, lassen sich jedoch - ohne es erst biegen zu müssen - ganz einfach aufklären.

Es gibt wie bei so vielen im Leben eben ein sowohl als auch. Ich bin generell gegen "schwarz-weiß-Malerei" und Pauschalierungen.

@Godsmalus Danke :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 10:45
@Optimist
Ich bin generell für "schwarz-weiß-Malerei" und Pauschalierungen.
Das zeichnet den "wahren"Gläubigen aus


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10.11.2012 um 10:47
@Optimist
Ich bin generell für "schwarz-weiß-Malerei" und Pauschalierungen.

Das zeichnet den "wahren"Gläubigen aus
Hier hast Du leider meinen Fehler mit zitiert, denn es muss natürlich heißen: ich bin GEGEN schwarz-weiß... ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 10:54
@Godsmalus
noch was vergessen.
Natürlich zeichnet "gegen -schw.-weiß- zu sein" nicht NUR Gläubige aus, finde ich.
DAS ist in meinen Augen schon wieder eine Pauschalierung, die man nicht machen sollte ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 10:54
@Optimist
Als Gläubiger muß du aber sauber trennen sonst verwischst du die Linie zwischen glauben und Wissen zwischen Logisch und unlogisch ,zwischen rational und irrational.
Ein Gläubiger muß unlogisch und irrational die Welt betrachten sonst kann er nicht glauben.
Du wirst sonst scheitern im Glauben
Wie Paulus schrieb, Er muß töricht werden


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:04
Ich persönlich versuche immer ganz unvoreingenommen und mit Logik heran zu gehen und nicke für mich persönlich erst dann etwas ab, wenn es für mich stimmig erscheint
Tja. Danke für die unbeabsichtigte Bestätigung, denn das hier
nicke für mich persönlich erst dann etwas ab, wenn es für mich stimmig erscheint ist nichts anderes als selektive Bewertung, das hat im Zweifelsfalle nur für dich Gültigkeit, kann aber niemals eine allgemein verbindliche Aussage sein.
Rational angewandte Logik kennt kein "muss für mich stimmig sein".

Entweder ein Sachverhalt ist stringent und nachvollziehbar logisch1, oder eben nicht nicht. Dazwischen gibt es nichts (abgesehen von Willkür)

________

1 Logik ist nicht das was man umgangssprachlich gern als "logisch" bezeichnet, sondern unterliegt klaren und verbindlichen Ansprüchen und Vorgehensweisen (zB Widerspruchslosigkeit, Nachvollziehbarkeit uvm)
Die umgangssprachliche Logik ist nicht selten ein Zirkelschluß reinsten Wassers. Nur wenn etwas logisch "erscheint" muss es das noch lange nicht sein.
Erscheinen und Ähnlichkeiten sind völlig nichtssagend innerhalb logischer Ausdrucksweise.

Selbst wenn man "weiß" dass es sich hier um Bäume mit Ästen und Vögeln handelt fällt es schwer da kein Gesicht zu erkennen.
face-in-trees-illusion

Man kann demnach nicht von der
Prämisse: sieht aus wie ein Gesicht
zur die Konklussion: dann ist ein Gesicht

kommen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:06
@Godsmalus
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:Ein Gläubiger muß unlogisch und irrational die Welt betrachten sonst kann er nicht glauben.
Du wirst sonst scheitern im Glauben
Was ist bei Zehn Geboten unlogisch ?


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10.11.2012 um 11:11
@Optimist
Tja. Danke für die unbeabsichtigte Bestätigung, denn das hier
nicke für mich persönlich erst dann etwas ab, wenn es für mich stimmig erscheint ist nichts anderes als selektive Bewertung, das hat im Zweifelsfalle nur für dich Gültigkeit, kann aber niemals eine allgemein verbindliche Aussage sein.
Rational angewandte Logik kennt kein "muss für mich stimmig sein".
Siehe es kommt sofort Gegenwind,man kann nicht auf beiden Wegen gehen,als Gläubiger MUß für dich das Unlogische und irrationale das richtige sein,du kannst nicht vermischen.

Was ist bei Zehn Geboten unlogisch ?
Das Unlogische besteht darin ,daß sich der Gesetzgeben selber nicht dran hält,dies auch beweist ,dadurch entsteht der GLAUBE.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:16
@WüC

Sehr schönes Bild (werde ich mir sofort speichern :) )
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:Tja. Danke für die unbeabsichtigte Bestätigung, denn das hier
nicke für mich persönlich erst dann etwas ab, wenn es für mich stimmig erscheint ist nichts anderes als selektive Bewertung, das hat im Zweifelsfalle nur für dich Gültigkeit, kann aber niemals eine allgemein verbindliche Aussage sein.
Rational angewandte Logik kennt kein "muss für mich stimmig sein".
Hier hast Du natürlich Recht. Und dann hatte ich bis jetzt für mich halt Logik falsch definiert.

Dann werde ich es in Zukunft nicht mehr Logik nennen, sondern einfach nur sagen, es ist meine "persönliche, aber dennoch verstandsmäßgie Herangehensweise".

Oder ich kann es auch so definieren: zunächst NUR verstandsmäßiges Rangehen und dann AUCH Unwahrscheinliches gedanklich zulassend, prüfen, abwägen und dies oder das als Fazit für mich ansehen ;)
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:nichts anderes als selektive Bewertung
Da gehe ich nicht ganz mit, denn ich versuche schon, die Bibel als Ganzes zu sehen UND die Wissenschaft mit einzubeziehen.
Aber mit dem "Bewerten" hast Du wiederum völlig Recht. Glauben kann nur Bewertung sein, sonst gäbe es ihn nicht. Was man genau weiß, muss und kann man natürlich nicht "bewerten", sondern nur registrieren.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:19
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:man kann nicht auf beiden Wegen gehen,als Gläubiger
Doch, Du/wir/ich can ;)


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10.11.2012 um 11:21
@Godsmalus
Zitat von GodsmalusGodsmalus schrieb:als Gläubiger MUß für dich das Unlogische und irrationale das richtige sein,du kannst nicht vermischen.
Wenn man Gott als existent erachtet, dann sollte man dies Konsequenterweise auch bei jedem anderen Fabelwesen tun, die ja ihn gleicher Weise unbelegt sind.

Denn es ist unlogisch an einen Gott als existent zu glauben, bevor man das beweisen hat.

Gläubige können aber durchaus beides vermischen. :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

10.11.2012 um 11:27
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Denn es ist unlogisch an einen Gott als existent zu glauben, bevor man das beweisen hat.
Eben der Glaube besteht darin ,daß er unlogisch sein MUß,sonst wärees kein Glauben sondern Wissen.
Bewiesenes braucht kein Glauben.
Nicht vermischen


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