Guten Morgen
@all :)@-Therion- -Therion- schrieb:ein verstorbener ist somit ein teil von uns und inn uns, sie begleiten uns und wir gedenken ihrer indem wir uns auf sie besinnen wann immer uns dannach ist. wir brauchen dafür keine stätte wie gräber um der person nahe zu sein. und sie wird auch ewig leben solange sie nicht aus unserem herzen und gedanken verschwindet und wir nicht in trauer sondern in dankbarkeit an die zeit die wir mit dieser person erleben durften zurückblicken.
Finde ich wunderschön geschrieben und sehr wahr.
@Harley_Quin ch habe mich immer gefragt ...
Warum in ein "Gotteshaus" gehen, wenn Gott doch unter jedem Stein ist. Allerdings habe ich das auch nie geprüft ob dieses Zitat wirklich aus dem Christentum stammt :)
Ja, dieses Zitat steht in der Bibel und es steht auch drin, dass Jesus und Gott in uns ist (und sogar umgedreht)
@Gwyddion Für das "Christ" sein, benötigt es in der Tat kein Gotteshaus.
Aber eine Kultstätte benötigt es wohl in den Religionen.
...
Jesus in der Tat, predigte ohne Kultstätte so lt. Bibel. Von daher ist wohl eine Kirche nicht nötig.
Sehr richtig. Das sehen komischerweise nicht mal die Gläubigen ein , welche sich strikt an die Bibel halten (z.B. Zeugen Jehova).
Insofern muss ich Dir,
@-Therion-, Recht geben, dass Atheisten zum Teil besser verstehen als die Gläubigen selbst
;)Damit wäre ich gleich mal bei Deiner Frage hier:
-Therion- schrieb:@Optimist mich würde interessieren was du darüber denkst .... kann man aus diesen blickwinkel sagen dass atheisten vielleicht wirklich näher an gott sind gerade weil sie sich nicht in die irre führen lassen durch bibel/gott/jesus bzw. die religion an sich sondern die universelle göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen ?
Da kann ich nur teils, teils zustimmen.
Wie ich oben schon schrieb, verstehen sie oftmals die Bibel besser.
Einige natürlich auch nicht, wenn sie nur Sätze aus dem Kontext
rauspicken (... aber das hatten wir ja schon durchgenommen und wird wohl z.T. auch nur Provokation sein).
@-Therion-, gerade Deine Auslegung des Bibelzitats weiter vorne fand ich auch sehr gut und könnte wohl wirklich die Richtigere sein (Respekt !)
Für Dich ist sicher hilfreich, dass Du mal gläubig warst und jetzt Atheist bist und deshalb
beide Seiten siehst. Ich denke, das ist bei mir auch der Fall, nur dass es bei mir umgedreht ist
;)-Therion- schrieb:weil sie sich nicht in die irre führen lassen durch bibel/gott/jesus bzw. die religion an sich sondern die universelle göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen
Bei diesem Satz kann ich nicht ganz mitgehen und würde den für mich so schreiben:
Weil sie sich nicht in die Irre führen lassen durch die Religion, sondern die universelle Göttlichkeit durch und in sich selbst erkennen,
weil sie erkennen, was die Bibel meint mit, z.B. (was Jesus sagt) "ich bin in Dir und Ihr seid in mir ... unter jedem Stein..."
Solange für mich immer wieder bestimmte Fragen ungeklärt sind, wie z.B. die Frage der Missing Links, werde ich so denken.
Gestern hatte ich gerade in einem Gesprächskreis aus Atheisten und Gläubigen bestehend (das funktioniert also nicht nur im Internet sehr schön
;) ) ein schönes Gespräch, wo es um das menschliche Gehirn im Vergleich zum Computer geht.
Wir wollten klären, was genau vom Kopf/Gehirn welchem Teil des PC entsprechen könnte (was gehört zur Hardware, was zur Software... )
Wir kamen dann zu dem Schluss, dass wie bei einem PC das Betriebssystem und der Prozessor (als Mischung aus Hard- und Software) das Entscheidende ist, wie die Informationen verarbeitet werden.
Analog zum Menschen wäre dann also die Bibel die Software, welche heutzutage zumindest
immer gleich ist.
Es kommt jedoch auf die "Hardware und das Betriebssystem" (Kultureinflüsse z.B.) jedes einzelnen Menschen an, was er daraus für Schlüsse zieht und macht und ob die Software (Bibel) überhaupt mit dem Betriebssystem
kompatibel ist. (Das ist sie im Falle der Atheisten eben halt nicht).
Die Frage der Missing Links tauchte übrigens auch auf, dazu komme ich später noch mal.
Wie so manches "Betriebssystem" heilige Schriften verarbeitet, sieht man ja z.B. an Fanatikern usw.
Ich finde, es ist eben in jedem Fall
nur der Mensch verantwortlich was daraus gemacht wird und nur ganz selten die Schriften selbst.
Und dazu steht eben auch wieder in der Bibel, dass viele falsche Propheten... naja, Ihr wisst sicher was ich meine...
Hier ging es um Selbstbewusstsein:
o:
...es gibt auch genug Menschen (egal ob gläubig oder nicht), welche nur nach Anerkennung von anderen streben (für Diejenigen ist dann wohl diese Bibel-Stelle gedacht)
-->
@-Therion-
was aber nicht heisst dass man es auch beherzigt/versteht :)
denn wie für vieles andere auch reicht es nicht aus etwas zu lesen um es in sich aufzunehmen /umzusetzen die einstellung, das innere gefühl muss vorhanden sein, der wille zur weiterentwicklung ist ausschlaggebend ohne dem hilft selbst die bibel nichts denn dann sind auch für gläubige/religiöse menschen die worte der bibel eben nur leere worte. und dann kommt es dazu, dass sich jemand gläubig nennt und nicht mal begreift an was er da eigentlich glaubt.
Sehr gut wieder geschrieben und sehr richtig
:)das innere gefühl muss vorhanden sein, der wille zur weiterentwicklung...
das u.a. meinte ich auch mit "Betriebssystem"
Zu Deinen anderen aufgeworfenen Fragen sage ich später noch mal was.