Die Idee.
19.03.2012 um 19:40Die Idee des eigenen ichs. @Kayla
Warum ich mich mir nenne, damit du dich nicht mit mir verwechselst. ;-)
Warum ich mich mir nenne, damit du dich nicht mit mir verwechselst. ;-)
du_selbst schrieb:Warum ich mich mir nenne, damit du dich nicht mit mir verwechselst. ;-)Das wäre schwierig, denn ich bin eine andere Idee.
du_selbst schrieb:Ich bin meine eigene Idee das ist ja wohl klar ... und welche idee bist duDie Idee, welche die jeweils andere wahrnimmt und sich manchmal in einer anderen Idee wiederfindet.
du_selbst schrieb:Wie kannst du deine eigene Idee sein, wenn du von Verstand zu Verstand und von Mensch zu Mensch weiter gereicht worden bist? Bist du dann nicht die Idee eines anderen?Du bleibst dennoch deine eigene Idee, weil es in jedem Verstand und in jedem Menschen auch jede Idee gibt, aber Jeder lebt immer nur seine, aber nicht deine.
du_selbst schrieb:Gut, wir sind ja immerhin 2, das ist ja schon viel @mich =) und an dieser Stelle ist es noch übersichtlich, man kann sich noch Gedanken darüber machen wie es am Anfang war, als da noch keiner war.Es läuft schon ganz gut, finde ich beim Lesen der Diskussion von gestern Abend. :)
Kein schöner Gedanke aber durchaus vorstellbar, und wenn diese Vorstellung Wirklichkeit wird, wie gelange ich dann zurück, zu dem Eindruck, dass wir viele sind, und immer mehr werden. Da es so ist, wird es auch so, aber wer hat das Rezept, um aus einem viele zu machen?
Kayla schrieb:Du bleibst dennoch deine eigene Idee, weil es in jedem Verstand und in jedem Menschen auch jede Idee gibt, aber Jeder lebt immer nur seine, aber nicht deine.Es ist keine Schwierigkeit, zu erfinden, die Idee eines anderen zu sein. Indem ich dies erfinde, ist das, als was ich mich da erfinde, aber nicht mehr die Idee eines anderen.
mich schrieb:Indem ich dies erfinde, ist das, als was ich mich da erfinde, aber nicht mehr die Idee eines anderen.Und wenn ein Anderer die gleiche Idee hat und sich nach ihr erfindet ? Es ist immer Alles da, man sieht es nur nicht.
Text: Ich bin auch eine Idee.Gefällt mir noch besser.
Text: Ihr sollt einen Spiegel beschriften und eine Idee zum Leben erwecken, die es noch überhaupt nicht gibt, die noch überhaupt nicht existiert, die noch gar nicht geboren ist, und ihr sollt diese Idee "unsere eigene" nennen. Ihr sollt diese Idee soweit entwickeln, dass wir sie für "unsere eigene" halten. Damit wir sie von eurem Spiegel auf uns selbst übertragen können, und sie an unsere Artgenossen weiter reichen können, so dass wir am Ende alle dieselbe Vorstellung, dieselbe Idee von unserem eigenen ich haben. Und diese Idee soll "unsere eigene" sein.Der Spiegel den es zu beschriften gilt, ist euer Bildschirm. Die Idee die zum Leben erweckt werden soll, das seid ihr selbst. Ihr seht euch jetzt hinter diesem Bildschirm. Ihr erkennt euch selbst hinter dieser Idee, die Idee dass seid ihr, ihr erkennt euch selbst hinter diesem Bildschrim ...
du_selbst schrieb:Der Spiegel den es zu beschriften gilt, ist euer Bildschirm. Die Idee die zum Leben erweckt werden soll, das seid ihr. Ihr seht euch jetzt selbst hinter diesem Bildschirm.Wir erkennen uns Alle hinter dem Bildschirm und sehen unsere Idee neben all den anderen Ideen, wir sind der Regisseur, der Schauspieler und der Beobachter, alles in Einem und dennoch getrennt voneinander, ein Paradoxon.