Die Idee.
22.03.2012 um 07:13@Dawnclaude
... nicht einfach aussteigen...
Eine Zeit lang habe ich intensiv (aber doch eher theoretisch) darüber nachgedacht, ob das für mich in Frage käme. Nein, es kommt nicht in Frage, war das Ergebnis: niemand würde glauben, dass "IST" ein heilsames Meditationssystem ist, wenn seine Urheberin sich das Leben genommen hat. Für mich selber erstaunlich: Seitdem es
Das Ich hat eine komplexere Struktur, als ich zunächst meinte. Da gibt es das innere Kind, die innere Mutter, den inneren Vater, den inneren Lehrer, den/die innere(n) Geliebte(n), das innere Selbst... Mit allen diesen kann ich reden oder inter-agieren, wenn mir danach ist, und sie reden auch von sich aus mit mir.
Ich kann es so sehen, dass diese inneren Bilder auf äußere Personen projiziert werden - können, nicht müssen. Das gibt Unabhängigkeit - wenn es mal nicht so gut läuft mit den äußeren Rollenträgern oder manche Rollen nicht besetzt sind. Gerade kommt mir die Idee, dass auch "die Welt" so ein innerer "Archetypus" (C.G. Jung) ist, der nach außen projiziert werden kann oder auch nicht. Diese Empfindung habe ich auch in einem gesammelten Bewusstseinszustand: "Die Welt" mit allem, was dazu gehört - belebt und unbelebt - das bin ich selbst, sie ist sozusagen meine Außenseite.
... nicht einfach aussteigen...
Eine Zeit lang habe ich intensiv (aber doch eher theoretisch) darüber nachgedacht, ob das für mich in Frage käme. Nein, es kommt nicht in Frage, war das Ergebnis: niemand würde glauben, dass "IST" ein heilsames Meditationssystem ist, wenn seine Urheberin sich das Leben genommen hat. Für mich selber erstaunlich: Seitdem es
du_selbst schrieb am 16.03.2012:Die Idee.gibt, denke ich nicht einmal mehr theoretisch darüber nach.
Das Ich hat eine komplexere Struktur, als ich zunächst meinte. Da gibt es das innere Kind, die innere Mutter, den inneren Vater, den inneren Lehrer, den/die innere(n) Geliebte(n), das innere Selbst... Mit allen diesen kann ich reden oder inter-agieren, wenn mir danach ist, und sie reden auch von sich aus mit mir.
Ich kann es so sehen, dass diese inneren Bilder auf äußere Personen projiziert werden - können, nicht müssen. Das gibt Unabhängigkeit - wenn es mal nicht so gut läuft mit den äußeren Rollenträgern oder manche Rollen nicht besetzt sind. Gerade kommt mir die Idee, dass auch "die Welt" so ein innerer "Archetypus" (C.G. Jung) ist, der nach außen projiziert werden kann oder auch nicht. Diese Empfindung habe ich auch in einem gesammelten Bewusstseinszustand: "Die Welt" mit allem, was dazu gehört - belebt und unbelebt - das bin ich selbst, sie ist sozusagen meine Außenseite.