Die Idee.
31.03.2012 um 06:16@du_selbst
Für die Bedeutung von "Vedanta" führe ich jetzt einfach mal an: Wikipedia: Vedanta
"Tat Tvam Asi" - das ist es: Das bist du. Das bin ich.
Alles, was ich wahrnehme.
Damit komme ich im Alltag leichter klar als mit der Aussage "Alles ist Illusion".
Alles, was mich erfreut und was mich nicht erfreut, was ich haben will und was ich nicht haben will, was mir bekannt vorkommt und was mir unbekannt vorkommt - alles bin ich.
Damit kann ich arbeiten: Warum erkenne ich mich in diesem oder jenem nicht? Warum fühle ich mich von mir selbst bedroht? Warum meine ich, ich hätte etwas von mir nicht? Warum schmerzt mich etwas von mir so, dass ich mich betäuben lassen muss (z.B. beim Zahnarzt :D)? Der Gedanke: "Alles ist Illusion. Ich bin auch Illusion", bringt diese Wirkung nicht.
Leben ist für mich unpersönlich - vegetative Körperfunktionen, es geht von selbst und für alle gleich, sogar besser, als wenn ich mich absichtlich damit befasse. Der Tod bringt das Pesönliche: da er ständig gegenwärtig ist, sehe ich mich veranlasst, meine Lebensspanne zu gestalten, zu bewahren, zu nutzen, mich in ihr auszudrücken, bevor sie vorbei ist. Im Sterben fallen Persönliches und Unpersönliches dann zusammen: es ist ein vegetativer Prozess. Es ist aber auch der Moment, wo das Fazit gezogen wird aus dem, was ich persönlich mit dem Leben gemacht habe.
...Aber wie finde ich den Weg zurück von den Toten in die Illusion der Lebenden?
Wie gelange ich zurück vom unpersönlichen zum persönlichen?
In dem ich mich mit ALLEM identifiziere, jeder Sekunde, jedem Milimeter...
Ja.
Die Bilder sind von @mich und doch nicht. Sie stellen die Bachblüten-Energien dar. Beim Betrachten von dem, was ich gezeichnet hatte, ist es mir so gegangen, wie du es auch beschreibst:
Von den Melodien sind manche geklaut, aber nicht alle :D
Für die Bedeutung von "Vedanta" führe ich jetzt einfach mal an: Wikipedia: Vedanta
"Tat Tvam Asi" - das ist es: Das bist du. Das bin ich.
Alles, was ich wahrnehme.
Damit komme ich im Alltag leichter klar als mit der Aussage "Alles ist Illusion".
Alles, was mich erfreut und was mich nicht erfreut, was ich haben will und was ich nicht haben will, was mir bekannt vorkommt und was mir unbekannt vorkommt - alles bin ich.
Damit kann ich arbeiten: Warum erkenne ich mich in diesem oder jenem nicht? Warum fühle ich mich von mir selbst bedroht? Warum meine ich, ich hätte etwas von mir nicht? Warum schmerzt mich etwas von mir so, dass ich mich betäuben lassen muss (z.B. beim Zahnarzt :D)? Der Gedanke: "Alles ist Illusion. Ich bin auch Illusion", bringt diese Wirkung nicht.
Leben ist für mich unpersönlich - vegetative Körperfunktionen, es geht von selbst und für alle gleich, sogar besser, als wenn ich mich absichtlich damit befasse. Der Tod bringt das Pesönliche: da er ständig gegenwärtig ist, sehe ich mich veranlasst, meine Lebensspanne zu gestalten, zu bewahren, zu nutzen, mich in ihr auszudrücken, bevor sie vorbei ist. Im Sterben fallen Persönliches und Unpersönliches dann zusammen: es ist ein vegetativer Prozess. Es ist aber auch der Moment, wo das Fazit gezogen wird aus dem, was ich persönlich mit dem Leben gemacht habe.
...Aber wie finde ich den Weg zurück von den Toten in die Illusion der Lebenden?
Wie gelange ich zurück vom unpersönlichen zum persönlichen?
In dem ich mich mit ALLEM identifiziere, jeder Sekunde, jedem Milimeter...
Ja.
Die Bilder sind von @mich und doch nicht. Sie stellen die Bachblüten-Energien dar. Beim Betrachten von dem, was ich gezeichnet hatte, ist es mir so gegangen, wie du es auch beschreibst:
du_selbst schrieb am 25.03.2012:Ich begann die Bilder zu verdrehen, ihre Sprache zu verstehen, dann stellte ich mir die Bilder als Symbole vor, ich gab ihnen Namen, und nannte sie Buchstaben.Zu den Namen kamen dann die Texte, die polare Zuordnung, die Reihenfolge im Kreis.
Von den Melodien sind manche geklaut, aber nicht alle :D