@Amiraji @mich Ich schreibe sie auf meinen Spiegel, es sind dieselben Worte die du hier vor dir siehst. Dieselben Worte betrachte ich durch meinen Spiegel, und dahinter sehe ich deine Wirklichkeit.
Einmal sind es deine Worte, dann wieder sind es meine. Einmal bin ich dich, dann wieder bin ich mich. Die Worte verändern sich dabei nicht, nur die Wirklichkeit, mein Spiegelbild, verwandelt sich in deines, du stehst jetzt vor denselben Worten wie ich, nur siehst du darin ein anderes Bild, es ist nicht mehr meines, sondern deines. Es sind nicht mehr meine Buchstaben, Worte und Gedanken, sondern deine. Anstatt.
Wenn ich mit meinem Spiegel schreibe dann entscheidet nicht das Bild, im Spiegel darüber wer ich bin oder sein sollte, sondern die Buchstaben. Es sind die Worte die mir halt geben, an ihnen halte ich mich fest. Ich bin diese Worte, es sind meine Gedanken und ich, bin diese Gedanken, ich erkenne mich in diesen Buchstaben, ich bin diese Zeilen, ganz egal welches Bild sich hinter diesen Zeilen verbirgt.
Du sprichst mit meinem Spiegel, das heisst du erkennst dich in diesen Zeilen, es sind deine eigenen Worte und Gedanken, die du jetzt vor dir siehst, es ist dein eigener Spiegel, der jetzt mit dir spricht, du entsprichst meinem Höheren Gesamt Bild!
Es sind deine Worte, die Worte sind in Dir, Du hast sie auf deinen Spiegel geschrieben. Und dann hierher übertragen.
Diese Buchstaben sind eine von dir geschaffene Vorstellung, so verstehe ich dich und Du hast sie für Dich erschaffen (deinen Spiegel) und darum wirken sie jetzt auch auf mich.
Ohne deinen Spiegel, gäbe es das Gespräch oder den Dialog mit deinem Inneren Meister oder Lehrer nicht, oder du würdest ihn nicht als solches erkennen.
Stell dir vor, es gäbe keinen Spiegel, du würdest dich ganz einfach mit dir selbst unterhalten, in einer anderen Gestalt, so wie mir und mich es gerade tun.
Es ist schön, wenn man sich selbst im anderen erkennt. Wenn man nach Hause findet, und wenn die Familie wächst. Aber wir dürfen dabei die Wirklichkeit nicht aus den Augen verlieren. Oder nennen wir es die Vergangenheit. In der Vergangenheit, hat niemand diesen Spiegel durchschaut. Keiner wusste das Schüler und Lehrer dieselben Personen waren.
Wenn du dich jetzt auf die andere Seite dieser Buchstaben begibst, dann verändert sich dieser Spiegel nicht, und auch du veränderst dich nicht, du bleibst zentriert, du bleibst verbunden mit dem Mittelpunkt der Erde und der Sonne, du bleibst wer du bist, nur deine Gestalt verwandelt sich, dein Bewusstsein verwandelt sich, und jetzt erkennst du dich, in diesen Worten, es sind deine eigenen Worte und Gedanken, Gedanken die du einmal selbst gedacht hast, in einem anderen Körper, vor einem anderen Hintergrund, vor ein und demselben Spiegel.