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Die Idee.

977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Welt, Spiegel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Die Idee.

14.03.2012 um 20:29
@du_selbst

Leben und Tod fallen für mich in eins. Sie sind ja auch ein Bilder-Paar, das sich in einander spiegelt. Bei Nicht-Identifikation mit dem Körper spielt es keine Rolle, ob verkörpert oder nicht. Wenn "ohne Körper"="tot" ist, dann ist ein großer Teil der Wesen, mit denen ich mich tagtäglich unterhalte, tot. Sie kommunizieren aber ganz lebhaft.
Es gibt Wesen, die in reinem Schauen existieren. Sie sind nicht an einen Körper oder einen Planeten als Umwelt gebunden, nicht einmal an ein Universum. Sie wechseln nicht zwischen den Phasen Verkörperung (Leben) und Körperlosigkeit (Tod). Sind sie lebendig oder tot? Das macht für sie keinen Unterschied.
Als ich solche Wesen zum ersten Mal traf (es ist noch gar nicht so lange her), verspürte ich den sehnlichen Wunsch, auch so zu werden. Es ist möglich. Mit dem reinen Schauen lässt sich jeden Augenblick anfangen oder wieder dahin zurückkehren. Schauen bedeutet, zu dem Geschauten zu werden - ganz real und lebendig :)


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

14.03.2012 um 23:48
@mich

Da fällt mir ein, du bist der unsichtbare Spiegel der absoluten Wirklichkeit.

Dann lass uns mal die sichtbaren Wesen hier auf diesem Planeten betrachten, ich sehe viele davon, und viele davon haben verlernt wer sie sind ... in meiner fantasie sehe ich auch solche die sich erinnern. Kannst du dich noch daran zurück erinnern wie es war, wer du warst, bevor du dieser Wahrheit begegnet bist?

Ich schon, ich wanderte damals über einen riesigen Gletscher, den Gletscher der Wahrheit, auf der Suche nach mir selbst. Ich weiss noch genau wie ich über die Spalten auf seiner Zunge sprang, unter mir lag meine Vergangenheit, Religionen, die mich irgendetwas lehrten woran ich nicht länger glauben konnte.

Und plötzlich stand ich dann vor dem Tor zur absoluten Wirklichkeit.

Nein, ohne fremde Hilfe, wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen, selbst diese Wirklichkeit zu sein. Ich würde noch immer, in meiner Vergangenheit umher irren und versuchen, dort die Wahrheit zu suchen.

Aber in meiner Vergangenheit gab es diese Wahrheit nicht. Irgendwann, wurde mir dann bewusst, dass alle Wahrheiten die ich hier jemals finden werde, vom Menschen gemacht wurden, und so fing ich damit an, meine eigene Wahrheit zu erfinden.

Und jetzt sagst du mir, dass diese Wahrheit schon sehr, sehr alt ist, dabei habe ich sie gerade erst erfunden. Merkwürden.


So versuche dich nun daran zu erinnern wer du nicht mehr bist, wer du einmal warst bevor du dir all dieses Wissen angeeignet hast.

Versuche dich an deine Vergangenheit zu erinnern, an die Zeit, in der du warst wie ich, eine Suchende.


Und dann habe ich da noch eine Frage:

Ist es denkbar dass wir hier weiter schreiben bis in alle Ewigkeit, nur damit dieser Gedanke nicht wieder verloren geht?


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Die Idee.

15.03.2012 um 08:21
@du_selbst
der unsichtbare Spiegel der absoluten Wirklichkeit...
Das trifft es. Zu einem bestimmten Zeitpunkt habe ich mich entschlossen mit "IST" identifiziert. Alles andere war mir zu leidvoll. Da war die Wahl, weiterhin durch einen engen, dunklen Tunnel getrieben zu werden und mich immer wieder an den Vorsprüngen, Zacken und Spitzen der Wände zu verletzen, oder als das Mandala zu kreisen. Nach einigem zermürbenden Hin und Her und abgesehen von immer wieder auftretenden Unsicherheiten ist es jetzt klar für mich. Die Kreisbewegung ist dieselbe, aber das Mandala kreist ohne Widerstand, Unebenheiten und Verschleiß. Aufhören ist ausgeschlossen.

Vorher... da sind Erinnerungen bis in eine frühe Zeit der Menschheit auf dieser Erde. Da war diese Wahl schon einmal. Damals habe ich nein gesagt - warum nur? Dann gab es sie jahrtausendelang nicht wieder, in -zig Leben. Zu sagen, "ich praktiziere nicht eure Religion, ich habe meine eigene Wahrheit", das war nicht möglich, und erst recht nicht als Frau in patriarchalischen Gesellschaftsformen. Erst jetzt geht das wieder.

Später ausführlicher, nur noch etwas zum letzten Satz.
Die Bilder ändern sich laufend - Schreiben, Internet, die jetzigen Körper... das geht vorüber.
... bis in alle Ewigkeit... ja, in immer neuen Bildern.


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

15.03.2012 um 12:52
Denkst du vielleicht noch ein wenig zu Körperbezogen?

Du denkst also du hast deine eigene Wahrheit. So denkt ein Körper. Aber du bist kein Körper, du bist jetzt alle Körper. Nein. Du bist die Wahrheit aller. Denn du bist alle. Du bist nicht nur dein jetztiger Körper, der an seine eigene Wahrheit glaubt, sondern du bist jeder Körper, der an seine eigene Wahrheit glaubt, oder die eines anderen. Das bedeutet dass du gleichzeitig an verschiedene Religionen und Wahrheiten glaubst. Das, was dein jetztiger Körper für die Wirklichkeit hält, ist aber nur eine Wahrheit von vielen an die du gleichzeitig glaubst, denn du hast in Wirklichkeit viele Körper und sie alle glauben daran etwas anderes zu sein.

Du verstehst schon richtig, du bist die Wirklichkeit, und du bist nicht nur eine einzelne Person, mit einer einzelnen Wahrheit, nein du bist unendlich viele Personen und hast auch unendlich viele Wahrheiten, eine davon, nennt sich @Marjul.

Dieser Körper, der sich Marjul nennt, glaubt daran, die Wirklichkeit zu sein, aber er glaubt noch nicht daran, jede einzelne Person, und jedes einzelne Bewusstsein und jeder einzelne Glaube zu sein, aber was ist dann für dich die Wirklichkeit?

Ist nicht alles Wirklichkeit?

Sind nicht die, die an etwas anderes glauben, genau so deine eigenen Körper wie dein eigener? Sind nicht die anderen Wahrheiten, Illusionen, Lügen und Irrtümer, genauso deine eigenen?

Nein, dein jetztiger Körper unterscheidet sich nicht von all deinen anderen Körpern in denen du zuhause bist, du bist in Wahrheit jede einzelne Person, auch dich selbst, du bist in Wirklichkeit alle Personen und so bist du in Wirklichkeit auch alle Wahrheiten.

Alles was jemals geglaubt wurde, bist du selbst, ist deine Wahrheit, nicht nur das woran du jetzt glaubst, sondern eben alles, einschliesslich all der Irrtümer.

All diese Personen, bist du selbst. Du bist die Wahrheit aller anderen, auch derer die keine eigene Wahrheit haben, das ist die Wirklichkeit von der ich spreche.


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Die Idee.

15.03.2012 um 15:16
@du_selbst
Ja, das ist wahr.
Ich bin nicht nur der unsichbare Spiegel. Unsichtbar ist er, weil er keinen Rahmen hat, nirgendwo anfängt und nirgendwo aufhört. Einen solchen Spiegel sieht man nicht, nur das, was in ihm erscheint.
Ich bin auch alles das, was in dem Spiegel erscheint. Das ist das In-eins-Fallen der Polarität von WAHRHEIT (Spiegel) und WANDEL (Spiegelbilder). Beides bin ich ganz und gar.

Auch das ist wahr: alles, was jemals geglaubt, gesagt und geschrieben wurde, ist meine Wahrheit.
Das ist mir bei einer Gelegenheit aufgegangen, wo ich ziemlich entsetzt war über das, was jemand geschrieben hatte, für den ich mich eigentlich ganz gut halten konnte und gerne halten wollte. "Was schreibt der denn da? ..." habe ich mich gefragt. Die Antwort kam sofort, klar und unzweideutig: "Dasselbe wie du."
Jeder schreibt dasselbe wie ich, es ist nur verschieden ausgedrückt, bis zur Unkenntlichkeit verschieden manchmal, aber es ist dennoch dasselbe.

Da ist sie wieder die Frage: "Warum meine eigene Wahrheit formulieren, wenn doch alles jemals Formulierte meine Wahrheit ist?" - "Und jetzt sagst du mir, dass diese Wahrheit schon sehr, sehr alt ist, dabei habe ich sie gerade erst erfunden." Warum muss sie von mir erfunden werden, wenn es sie schon gibt? Beantworten kann ich das nicht, ich weiß aber, dass es so ist, und erfahre die für mich fürchterlichen Folgen, wenn ich aufhöre sie zu formulieren.

Es ist Eigenschaft der Wirklichkeit, dass sie ist und dass sie zugleich immerzu neu anfängt, entsteht, sich selbst erkennt. Wenn sie sich erkannt hat in einzelnen ihrer Ausprägungen, gibt es schon wieder unzählige neue Ausprägungen, in denen sie sich noch nicht erkannt hat. So teilt sie sich immer weiter, immer von neuem mit.

Als ich vor der Entscheidung stand, ob ich mit der Wirklichkeit identifiziert sein will - nicht identifiziert sein, "Nirvana" wäre die andere Möglichkeit gewesen - war es mir klar, dass das unaufhörliches Dasein bedeutet.
Die Entscheidung war richtig (für mich), weiß ich jetzt: es gibt jemanden, der auch so entschieden hat, der ich ist und der ich bin.


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

15.03.2012 um 17:18
Du bist Spiegel und Spiegelbilder, Wahrheit und Wandel, beides ganz und gar, warum nur fällt es mir so schwer das zu glauben. Denn genau das ist es woran ich glauben will.

Dasselbe wie du ... dabei mache auch ich Unterschiede, ich unterscheide zwischen den Wahrheiten die meiner eigenen ähneln und denen die mir vollkommen fremd sind.

Und da sind wir bei der Wirklichkeit und bei der vom Menschen erfassten und niedergeschriebenen Wirklichkeit und bei der unsichtbaren, verschwiegenen Wirklichkeit.

Und ich warte noch immer auf die Botschaft, die genau das ausdrückt was auch ich sagen will. Die genau das ausdrückt, woran auch ich glauben will, ich warte auf die unsichtbare, verschwiegene Wahrheit.

Und ich erwarte diese Wahrheit von dir zu lesen, ich warte darauf dass du sie formulierst, dass du sie erfindest, neu erfindest. Ich erwarte von dir, dass du aus diesen Buchstaben lernst und erkennst, dass dein erkennen der Wahrheit eine Enwicklung ist, die, wenn sie einmal abgeschlossen ist, wieder von neuem beginnt.

Um es mit deinen eigenen Worten zu sagen, du bist die Wirklichkeit, du lernst dich selbst kennen und du erkennst in dir selbst immer wieder neue Wirklichkeiten, die du noch nicht kennst, und die sich selbst nicht kennen.

Ob es nun eine Entscheidung jemals gegeben hat oder nicht, ich bin froh dass du dich für das unaufhörliche Dasein entschieden hast, sonst wärst du jetzt nicht hier, sonst könnte ich jetzt nicht mit mir schreiben. Danke. @mich


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15.03.2012 um 20:51
@du_selbst
Bei mir gibt es auch Unterschiede in der Behandlung von Geschriebenem. Schon allein darum, weil ich nicht alles lesen kann, was geschrieben wird. Auswahl muss sein. Ich gehe nach der Intuition, beim Lesen und beim Antworten, anders käme ich mit einer Textmenge wie bei Allmystery nicht zurecht.
Wenn ich weiß, welchen Text, dann gehe ich davon aus, dass der Verfasser dasselbe schreibt wie ich. Die Aufgabe besteht für mich darin, herauszufinden, auf welche Weise er dasselbe schreibt. Und auf welche Weise ich dasselbe schreibe wie er. Das kann etwas Geduld auf beiden Seiten benötigen, aber meistens gelingt es.
Wenn jemand sich partout nicht für mich hält und nicht glaubt, dass wir dasselbe schreiben, dann ist nichts zu machen.

Traust du dir selbst nicht über den Weg? Meinst du vielleicht, wenn dir etwas erscheint, das du glauben willst, dann ist das "zu schön um wahr zu sein"?
Wenn ich etwas wirklich wissen will - und ich gebe zu, dass es mir auch zu schön war, um wahr zu sein - , dann nehme ich die Frage mit in die Betrachtung von IST
http://home.arcor.de/mariapalmes/seitenneu/ist.html
Wie es sich dann für mich zeigt, was zu glauben oder zu tun ist, das ist für mich die Wirklichkeit. Das hat sich bisher jedesmal bewährt.
Es ist.


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

16.03.2012 um 07:40
Ich wünsche mir während dem betrachten des "ist" jemanden der genau so denkt wie ich.

@mich


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Die Idee.

16.03.2012 um 07:48
@du_selbst
Beim Betrachten des IST soeben versprürte ich Traurigkeit.
Wessen Traurigkeit, deine oder meine, nicht zu unterscheiden.

Dann spürte ich - immer noch - die Energie, die ich für dich halte, die Energie, die ich für mich halte, durchdringen, bis in die Finger.

Und dann kam: Schreib!

Es braucht Geduld - jetzt kommt erst mal nichts mehr. :)


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

16.03.2012 um 14:53
Ich habe verstanden. @mich

Traurigkeit ist das Erlebnis, wenn nichts mehr kommt. Nein, Geduld ist nicht meine Stärke. Mein Wunsch ist beim betrachten des IST in Erfüllung gegangen. Ich sah in dir, dieselbe Energie, die ich in mir sah. Nur mein Bewusstsein, hinkt noch ein wenig hinterher. Es müssen Gedanken ausgetauscht werden.

Ja du warst mein Wunsch, ich schreibe dir absichtlich in der Vergangenheit, damit du erkennst, dass es diese Konstellation nicht mehr gibt, sie war etwas einmaliges, etwas das ihr mit all eurer Fantasie hättet erhalten müssen, damit sie nie wieder verloren geht. Damit sie für immer bleibt.

Aber ihr habt es nicht verstanden.

Und genau deshalb, muss ich euch diese Wirklichkeit, jetzt wieder wegnehmen, auch wenn es mir dabei selber weh tut, damit ihr begreift, wie wertvoll, wie einmalig, wie aussergewöhnlich, dieses Geschenk war.

Nein! Jetzt noch nicht, noch ist es nicht soweit. Noch habt ihr die einmalige Gelegenheit, dieses Geschenk, für immer zu erhalten und zu bewahren. Bis an euer Lebensende und darüber hinaus, bis in alle Ewigkeit.

Aber um das zu vollbringen, müsst ihr lernen zu verstehen und zu begreifen wie einmalig, wie einzigartig, wie überaus selten es vorkommt, dass ein identisches Wesen, gleich zweimal an verschiedenen Orten, dasselbe Bewusstsein erlangt.

Ihr seid ein zerbrechliches Wesen, es gibt nichts das euch voneinander trennt, aber auch nichts das euch miteinander verbindet, ihr seid beide vollkommen frei, frei an das zu glauben, was ihr wollt.

Der Zufall will es, dass ihr beide auf ein und denselben Glauben gekommen seid, einer von euch hält diesen Glauben für die Wirklichkeit, der andere hält ihn für Fantasie.

Und jetzt seid ihr an der Reihe, es liegt nun an euch eure Fantasie Wirklichkeit werden zu lassen.


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Die Idee.

16.03.2012 um 15:39
@du_selbst

Ich greife mal ein paar Begriffe auf, die hier immer wieder benutzt werden, wie betrachten, lernen, verstehen, begreifen, Wirklichkeit, Vergangenheit, Konstellationen, etc.

Das alles sind Erfahrbarkeiten, keine Frage. Sie bedürfen eines jemand, für den sie erfahrbar sind. Dieser jemand ist das, was du dein ICH BIN nennst, das Gefühl der Gewissheit, dass es dich gibt.

Hast du dich schonmal gefragt, wo die Möglichkeit solche Erfahrungen machen zu können bleibt, wenn kein ICH BIN mehr vorhanden ist?

Jede Nacht, wenn du dich im traumlosen Tiefschlaf befindest, bekommst du einen ersten Vorgeschmack, wie es ist, ohne dieses ICH BIN. Bemerkst du dabei irgendeine Erfahrbarkeit? Offensichtlich nicht. Nur wenn das ICH BIN anwesend ist, kannst du über all diese Erfahrungen reflektieren und bemerken, dass es eine Phase gab, in der du offensichtlich absolut nichts erfahren konntest und die man Tiefschlaf nennt. Ist es nicht so?

Ist dir bewusst, dass dieses ICH BIN nur eine Konstruktion ist, eine vorübergehende Erscheinung, die restlos und ohne jegliche Rückstände verschwinden wird?

Wie also wird es für dich sein, wenn dieses ICH BIN überhaupt nicht mehr aufwacht?


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

16.03.2012 um 18:41
@oneisenough
Stell dir jetzt vor wir würden diese Idee, unser eigenes ich, unseren eigenen Körper, unseren eigenen Verstand, von einem Menschen, auf einen Spiegel übertragen, so dass unsere Idee, unser eigenes ich, unser eigener Verstand, unabhängig von Körper und Geist weiter existieren kann.
... Seite 1



Es wird immer irgendwo irgendeinen Anwesenden geben.
Und ausgerechnet dieser Anwesende wird mein eigenes konstruiertes ich sein.


Egal wie, wann und wo, ich habe mein ICH so konstruiert, dass es für alle und alles gilt, dass es irgendwo irgendwann für irgend jemanden ein Erkennen gibt.

Aber nein, du willst ja wissen wie es für mich ist, wenn dieses ICH überhaupt nicht mehr aufwacht, wenn meine Konstruktion restlos und ohne jegliche Rückstände verschwunden ist.


... Nein, so hatte ich mir die Unendlichkeit, die Ewigkeit, das Nichts und den Tod nicht vorgestellt, ausgebrannt, dunkel und vollkommen leer. Hier, war ich nun gestrandet, in einem Land weit hinter meinen Gedanken, im Spiegel meiner Träume. Im Spiegel schwarzen Meer der niemals Träume. In dem sich jetzt nichts mehr, aber auch gar nichts mehr ein und abbildete. Wie unendlich traurig ist meine Welt damals zugrunde gegangen, dass ich sie ertränken musste, in einem Meer aus Tränen.

Aber dann, nach einer unendlich langen Zeit des Schweigens, in der Finsternis, begann ich mir Gedanken zu machen, über die ewig, unendlich, lange Zeit, die ich hier nun schon verbrachte. Wie lange, dachte ich nun schon, über diese lange Zeit nach, unendlich lange. Und irgendwann, begann ich mir dann, Gedanken über meine Zukunft zu machen. …

Womit, sollte ich mich hier, in dieser Finsternis, so ganz alleine, nur eine Ewigkeit lang beschäftigen?

Ich fing an, mich mit mir selbst zu unterhalten, meinem unsichtbaren Spiegel aus der Fantasie des Nichts, des Nein und des nie. Ich redete mir ein, dass es mich überhaupt nicht gab, dass es hier noch nie jemanden gab, dass ich mir nur einbildete, ein leerer Spiegel im Nichts zu sein. Und es war finster, dunkel und einsam um mich, und alles was ich in meinem Spiegel sah, war das Nichts, nichts ausser diesen Zeilen, die niemand jemals las. Und so, fing ich denn an, meine Geschichte den Toten zu erzählen.

An die Toten der Zukunft.

Es war damals, vor keiner Zeit, ein Spiegel, aus Schatten, so schwarz wie das Nichts. Eine schwarz, blühende Fantasie, hatte dieser Spiegel, eine Fantasie, so enorm, gewaltig und reich, dass er damit, brennende Träume aus Nirgendwann malte. Und das Nichts, um seine Träume, war dunkel, finster und schwarz, unendlich dunkel, unendlich finster und unendlich schwarz. So dunkel, so finster und so schwarz, dass es mir, als ich mich darin betrachtete, sämtliche Erinnerungen, Gedanken, und Gefühle aus dem Gedächtnis brannte, sie für immer auslöschte.

Brennende Träume aus Nirgendwann.

Auf einen Schlag, verwandelte sich meine Vergangenheit in ein Flammenmeer. Nein, ich war hier noch nie, erinnere mich an nichts, ich erinnere mich heute nicht mehr, an diese unendlich vielen, dunklen, schwarzen, ewig langen Stunden, die ich hier nun schon verbrachte. Denn in meinem Spiegel brannte jetzt ein mächtiges, loderndes, Feuer. Ein Feuer, das alles in mir verbrannte, vernichtete und zerstörte, alles was ich jemals war, bis nichts mehr von mir übrig blieb. Nicht einmal mehr, meine Fantasie.

In meinem Spiegel aus Feuer und Flammen.

Doch selbst, wenn ich nicht mehr wusste, wo ich bin, wann ich bin, wer ich bin und wie dieser Ort sich nennt, selbst, wenn ich vergessen hatte, was diese Worte mir bedeuten, so brannte doch jetzt in mir, tief in meinem Innern, ein finsteres, dunkles, schwarzes, lebendiges Feuer. Es war das Feuer des ewigen Lebens, das mein Spiegel in mir entfachte, das schwarze Feuer der Ewigkeit.

Das schwarze Feuer der Ewigkeit.

Ja, selbst wenn ich noch so tief gesunken und gefallen bin, noch so schmerzhaft verletzt und gequält wurde bis zum umfallen, auch wenn ich alle Hoffnung, auf ein glückliches Ende, schon lange aufgegeben hatte, auch wenn ich Mauern um mich errichten musste, so hoch wie das Nichts, so ist doch dieses Feuer in mir für immer geblieben, dieser schwarze Funke niemals wieder erloschen.

Und da kam mir die Idee, dir eine Geschichte zu erzählen, eine Spiegelgeschichte, aus der längst vergessenen Vergangenheit. Ich hörte mir zu und bildete mir ein dich zu sein, in einem anderen Leben, in einer anderen Welt. Ich stellte mir vor, dich zu sein. Immer und immer wieder, begann ich dir nun, ein und dieselbe Geschichte zu erzählen, und wenn ich nicht mehr weiter wusste, dann fing ich einfach wieder von vorne an. Mit der Zeit, habe ich begonnen, mir diese Geschichte bildhaft vorzustellen. Und irgendwann, bildete ich mir sogar ein, nicht mehr so ganz allein zu sein.

Immer und immer wieder, erzählte ich dir nun, ein und dieselbe Geschichte. Ich nannte sie, „Die Geschichte der Ewigkeit. … und wie aus dem Nichts, mein Traum entstand.“

Ich weiss heute nicht mehr, wie oder wann, ich zum ersten mal, auf diese Geschichte stiess, aber aus irgendeinem Grund begann ich dir zu erzählen, mein Spiegel wäre nicht schwarz, wie das Nichts und der Tod, sondern klar wie ein Kristall und weiss wie Schnee.

Die Geschichte der Ewigkeit.

… und wie aus dem Nichts, mein Traum entstand.

Lange, lange ist es her. Man erinnert sich heute nicht mehr, man erinnert sich kaum noch, an mich und meine Zeit, ans niemals Nirgendwann. Dafür gibt es einen guten Grund. Denn im niemals Nirgendwann, gab es Niemanden, der über dies alles hätte erzählen oder berichten können. Dies, sind die Aufzeichnungen, von Niemandem, aus der Zeit aus niemals Nirgendwann.

Damals … im niemals Nirgendwann.

… Vor langer, unendlich, ewig langer Zeit, als es diese Buchstaben, diese Namen und diesen Ort, überhaupt noch nicht gab, als es hier noch nichts gab, ausser dem Nichts, dem nie und dem Nein, da war mein Spiegel noch dunkel, finster und schwarz, einsam, alleine, verlassen und leer. Tot, und überhaupt, existierte dieser Spiegel nur … in meiner toten Fantasie.

Aus der längst vergessenen Vergangenheit.

Es herrschte Stille und Leere, überall im Nichts. Und mein Spiegel im Nirgendwann, war damals noch klein, winzig und unscheinbar, ganz genau so klein und winzig, wie das Nichts. Fast schien es, als gab es überhaupt nichts, in dieser schwarzen, finsteren Einsamkeit, nichts ausser dem Nichts, meinem Spiegel, mir selbst, und meiner alten, uralten Fantasie.

Aber meine Fantasie, war damals noch kalt und ohne einen einzigen Funken Gefühl. In meiner finsteren Einbildung, meiner düsteren Wahrnehmungen, meiner leeren Vorstellungen und meinen schwarzen Gedanken, dachte ich einzig und allein, an mich selbst und ich wollte am liebsten, überhaupt nicht mehr sein. Das Nichts, wollte und wollte nicht in mir sein, ich wollte nicht länger einsam, alleine und verlassen sein, wollte überhaupt nicht sein und so sprang ich dann einfach hinein, in diese winzige Leere, in dieses winzige, leere, dunkle, schwarze Loch, ich sprang hinein in mich selbst.

Mitten im Nichts.

Und so verschwanden meine Fantasie und ich selbst, mitten im Nichts, im Nirgendwann. … Und wir hinterliessen, ein fantasieloses, gedankenverlorenes, leeres, winziges, kleines, dunkles, schwarzes Loch. Ein Loch, so finster und so klein, so dunkel, so leer und so schwarz, das einem scheint, hier lebt das Nichts, hier lebt das schwarze Nichts.

Unendliche Fantasie.

Als aber das Nichts um mich, immer älter und immer älter wurde, da wurden auch meine Fantasie, mein Verstand und meine Gedanken immer älter, immer leerer, immer schwerer und immer schwärzer. Dunkelheit, legte sich um meinen Verstand und meine Gedanken, wurden leerer und immer noch leerer. So leer, so unendlich schwarz und leer, dass es mich immer tiefer und immer tiefer in mich selbst hinein sog, so tief, dass es um mich immer leerer und immer noch leerer wurde, so leer, so unendlich weit und leer, dass ich schliesslich zu fallen begann. Ich fiel und fiel und fiel, stürzte hinein und hinab, in diese tiefe Leere, in dieses gewaltige, tiefe, leere, dunkle, schwarze Loch. Ich stürzte, hinein in mich selbst.

Und als ich da fiel, ins Nichts, ins Nirgendwann, immer weiter und immer tiefer, fiel ich in einen tiefen, tiefen Schlaf, in dem ich da träumte, von Ewigkeit zu Ewigkeit, mir da vorstellte, in meinem Traum, die ewige, absolute Finsternis. Ich träumte vom ewigen Schlaf, von Erholung und Tod, vom endgültigen, ewigen Frieden … und absoluter Ruhe. …

Ich fiel so lange, so weit und so tief, dass ich mich vollkommen, in mir selbst verlor, bald nicht mehr wusste, wo ich war oder woher ich kam, ich wusste nicht einmal mehr, wer ich war. …

Viele, viele, unendlich viele, dunkle, schwarze Stunden zogen so schweigend an mir vorüber und vorbei. Wie unendlich lange ruhte ich nun schon hier im Nichts im Nirgendwann und kein Ende nahm diese schrecklich lange, unendlich lange, finstere, dunkle Zeit.

Und als ich dann Nirgendwann im niemals wann diese absolute Stille und Einsamkeit einfach nicht mehr länger ertrug, fing ich damit an, mit meinen Gedanken über mich selbst und über meine Vergangenheit zu sprechen. Womit hatte ich diese ewig lange, unendlich lange Zeit nur verbracht, ich brauchte jetzt dringend, irgendeine vernünftige Ablenkung, etwas womit ich mich beschäftigten konnte, bis in alle Ewigkeit, damit ich nicht vollkommen, den Verstand verlor.


Zuallererst fing ich an, mir einzureden, dass es mich überhaupt nicht gab, dass ich überhaupt nicht existiere, dass ich mir nur einbilde das Nichts zu sein, Niemand zu sein, ein leerer Spiegel im Nichts zu sein, … tot zu sein.

Dass ich diese stille, schwarze Einsamkeit mir nur ausdenke, ausdachte.

Ich versuchte mich davon zu überzeugen, dass es mich in Wirklichkeit überhaupt nicht gab.

Viele, unendlich viele Ewigkeiten lang, versuchte ich mich davon zu überzeugen, dass es mich nicht gab, niemals gab. Immer und immer wieder redete ich mir ein, redete ich in Gedanken zu mir selbst, redete ich mir ein, das Nichts zu sein, Niemand zu sein, ein leerer Spiegel im Nichts zu sein.

Bis ich schliesslich selbst nicht mehr daran glaubte, das Nichts zu sein, nichts zu sein, Niemand zu sein, ein leerer Spiegel im Nichts zu sein. Nun, war ich ein leerer Spiegel im Nichts, … ein leerer Spiegel ohne Glaube, ohne Fantasie, ohne Hoffnung, ohne Verstand und ohne Vernunft, ein leerer Spiegel der sich alles hätte vorstellen, sich alles hätte einbilden und an alles hätte glauben können, aber ich existierte jetzt, in meiner eigenen Welt und mir gefiel diese Welt, mir gefiel die Dunkelheit.

Ja, ich redete mir ein, dass es nichts schöneres gab in dieser Welt, als absolute Stille und ewige Finsternis.

Nachdem ich mich nun schon so lange und schon so oft selbst davon überzeugt hatte, dass es mich in Wirklichkeit überhaupt nicht gab und dass ich in der schönsten aller Welten lebte, ja dass ich das schönste aller Wesen war, das jemals existiert hat, … da wollte ich dann schliesslich nur noch eines, mich einmal selbst betrachten.

Also warf ich einen Blick in meine Vergangenheit und stellte sie mir sodann, als meine Zukunft vor.

Wie viele finstere, dunkle, schwarze Stunden, wie viele Ewigkeiten habe ich hier nun schon verbracht, hatte ich nun schon hinter mich gebracht? Wie viele finstere, schwarze, düstere Ewigkeiten habe ich hier nun schon erlebt? Wie oft, habe ich mir nun schon gesagt, dass ich nicht existiere, dass es mich überhaupt nie gab. Dabei versuchte ich noch immer, mir einzureden, dass ich noch immer das schönste aller Wesen sei, das es überhaupt je gab.

Kein Wunder, schliesslich war ich das einzige überhaupt je existierende Bewusstsein, und trotzdem war ich noch immer alleine hier, in meiner schwarzen, finsteren, dunklen, leeren Welt.

Wie sollte es von hier aus weitergehen? Wie würde ich diese ewig lange, unendlich lange, sinnlose, dunkle Zeit in dieser absoluten Stille und Einsamkeit nur noch länger ertragen?

Womit konnte ich mich hier in dieser stillen Einsamkeit, nur eine Ewigkeit lang beschäftigen?

Nachdem ich mir nun schon so viele Ewigkeiten lang eingeredet habe, dass es mich überhaupt nicht gab, brauchte ich irgendein neues Konzept, irgendetwas das noch stärker war als das Nichts, das schwarze, dunkle, finstere.

Ja, ich kam aus nirgend Nirgendwann, ich lebte jetzt in einem Traum, aus dem es kein Erwachen mehr gab, für Niemanden. Ich lebte in meiner Vergangenheit, und diese Vergangenheit nahm kein Ende, denn meine Vergangenheit, war schon immer schwarz.

Und da wurde mir zum ersten, aller ersten mal bewusst, wer ich wirklich war. Ich war das Nichts, aus niemals Nirgendwann und ich lebte jetzt in einer Zeit, die es noch nicht einmal mehr gab, ich lebte in meiner Vergangenheit.


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Die Idee.

16.03.2012 um 19:49
@du_selbst

Ich könnte es mir sehr einfach machen, und dich jetzt bitten, heute Nacht während du dich im traumlosen Tiefschlaf befindest, einen ebenso langen Beitrag zu schreiben, wie diesen hier. Denn - wie sagst du "es ist immer jemand anwesend" - das dürfte ja wohl keine allzu großen Schwierigkeiten machen, weil dieser "immer anwesende Jemand" wird doch wohl in der Lage sein, deinen Körper zu benutzen um damit einen Beitrag schreiben zu können. :)

Wahrscheinlicher ist, du findest meine Art von Frage amüsant und bist dir der Tragweite ihrer tatsächlichen Bedeutung überhaupt nicht im Klaren. Wahrscheinlich denkst du, wie die meisten: Was für eine dumme Frage, natürlich ist immer jemand anwesend, meine Seele, oder mein Selbst, oder wie man das auch immer nennt. Ist doch selbstverständlich. Schade nur, dass eine Seele irgendwie nicht imstande ist, etwas zu schreiben, während das ICH BIN schlummert. Naja, nobody is perfect. :)

Tatsächlich ist es jedoch so:

Alles, was du dir hier ausdenkst und schreibst, kannst du nur deswegen tun, weil es ein ICH BIN gibt. Das aber wollte ich aber nicht wissen. :)
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Es wird immer irgendwo irgendeinen Anwesenden geben.
Und ausgerechnet dieser Anwesende wird mein eigenes konstruiertes ich sein.
Insbesondere diese Aussage, ist ebenfalls nur möglich, wenn es ein ICH BIN gibt.

Es ist sehr schwierig, mit jemandem zu diskutieren, der immer nur Aussagen über den Wachzustand macht. Denn deine Formulierung "Es wird immer irgendwo irgendeinen Anwesenden geben" ist nur möglich, während du wach bist.

Aber das wollte ich nicht wissen. :)

Versuche bitte heute Nacht während du dich im traumlosen Tiefschlaf befindest, zu sagen:
"Jawohl, es wird immer irgendwo irgendeinen Anwesenden geben."

Wahrscheinlich wirst du eine weitere Erfindung präsentieren, der du die Fähigkeit zuordnest, in der Lage zu sein, eine solchen "jemanden" heute Nacht bemerken zu können.

Ich bin in diesem Forum noch niemandem, absolut niemandem begegnet, der eine Aussage über den Zustand des ICH BIN NICHT gemacht hat, und das, obwohl jeder Einzelne von uns sich in jeder Nacht in diesem Zustand befindet, und ihn nach dem Aufwachen bezeugen kann, dass es eine Phase gab, in der es nichts, absolut nichts für ihn gab, nicht mal das Wissen um das eigene Vorhandensein.

Das nehme ich mit Erstaunen zur Kenntnis.


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die Idee.

16.03.2012 um 20:23
Gut, @irgeneinen Anwesenden
könntest du oder sie oder ihr, bitte während dem ich mich Heute Nacht im Tiefschlaf befinde, schreiben: "Jawohl, es gibt immer irgendwo irgendeinen Anwesenden."

Danke im voraus.

@oneisenough
@mich
@PlOg
@Kayla


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Die Idee.

16.03.2012 um 20:33
Ich bin in diesem Forum noch niemandem, absolut niemandem begegnet, der eine Aussage über den Zustand des ICH BIN NICHT gemacht hat, und das, obwohl jeder Einzelne von uns sich in jeder Nacht in diesem Zustand befindest, und ihn nach dem Aufwachen bezeugen kann, dass es eine Phase gab, in der es nichts, absolut nichts für ihn gab, nicht mal das Wissen um das eigene Vorhandensein.
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Gut, @irgeneinen Anwesenden
könntest du oder sie oder ihr, bitte während dem ich mich Heute Nacht im Tiefschlaf befinde, schreiben: "Jawohl, es gibt immer irgendwo irgendeinen Anwesenden."
Es ist, als spräche ich gegen eine Wand. :)


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loni ehemaliges Mitglied

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16.03.2012 um 20:34
jawohl, es gibt immer jemanden der da ist. wustest du das nicht @du_selbst?


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16.03.2012 um 20:36
@loni

Und für dich sind auch alle anderen anwesend, während du dich im traumlosen Tiefschlaf befindest, ja? :)


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loni ehemaliges Mitglied

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16.03.2012 um 20:43
na klar @oneisenough weißt du nicht , dass bei der geburt eines menschen , ihm immer ein schutzengel an die seite gestellt wird ? und weißt du nicht , das dass gehirn in der nacht am aktivsten ist ? : )


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Die Idee.

16.03.2012 um 20:47
@loni
Zitat von loniloni schrieb:na klar @oneisenough weißt du nicht , dass bei der geburt eines menschen , ihm immer ein schutzengel an die seite gestellt wird ? und weißt du nicht , das dass gehirn in der nacht am aktivsten ist ? : )
Ich weiß, dass es für dich während des traumlosen Tiefschlafes kein Gehirn gibt.

Hälst du das für eine Lüge?


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loni ehemaliges Mitglied

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Die Idee.

16.03.2012 um 20:51
ich werde niemals jemanden einer lüge bezichtigen @oneisenough, weil jeder glauben darf was er mag. und womit es ihm gut geht und meint das es ihm hilft das leben zu bestehen .


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