paxito schrieb:Ja, das meinte ich in etwa. Was nimmt man da zur statistischen Analyse? Welche Fälle? Da das immer Anekdotencharakter hat und nicht reproduzierbar ist, wüsste ich nicht mal wo ansetzen.
Man könnte natürlich die Fälle nehmen wo jemand glaubt, telepathisch etwas zu empfangen und wie oft sich das bewahrheitet. Aber das ist da oft nicht der Fall, die "Telepathie" zeigt sich erst im Nachhinein. Ich glaube nicht das wissenschaftliche Untersuchungen da irgendwas erhellendes bringen, zumindest keine quantitativen.
Das sehe ich genauso. Das wäre absurderweise von Vornherein klar, dass man statistisch gezielt nach einem signifikanten Wert gesucht hätte. Das Forschungsdesign würde aus vielen Gründen verfälscht werden müssen. Einerseits, weil es die unbekannte gibt wann Menschen andere Menschen nach einem Traum anrufen. Man müsste erst erfroschen, wie häufig Menschen Menschen nach Träumen anrufen, um ungefähr zu ermitteln, wie viele Fälle das wären. Dann bräuchte man aber alle Fälle aller Menschen, die nach Träumen jemanden anriefen und diejenige Person hätte bestätigt, irgendwas, dass der Traum des Anrufers im Zusammenhang mit bekannten (oder unbekannten) Ereignissen in deren Leben hatte. Beide Grundgesamtheiten hätten von Vornherein keine Chance zugleich an einem Tag X alleine erhoben zu werden, da man bei Erhebung aller Anrufe aller Träumenden auch eine Stichprobe ermitteln müsste aller Menschen, die von telepathie berichten, was nicht anders gehen würde, als alle 7 Milliarden Menschen über diese Erhebung zu informieren: es ist also unmöglich, hier die Grundgesamtheiten zu ermitteln, um nach einer statistischen Signifikanz zu suchen.
Alle abweichenden Forschungsdesigns müssten aber zufällig unter allen Menschen gezogen werden, von denen unbekannt wäre, ob sie träumen. Es gibt auch keine Erhebung, die ermittelt hatte, mit wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit ein Mensch träumt, auch wenn bekannt ist, wie häufig ein Mensch in seinem Leben träumt, denn es gibt keine Formel, mit der man messen könnte und sicherstellen könnte, dass das typische Äquivalent einer gezogenen Stichprobe üblich häufig an einem Untersuchungstag träumt, auch wenn man weiß, wie häufig bestimmte Typen von Menschen in ihrem Leben träumen. Alleine weil das Zufall ist, kann man auch keinen Klumpen (ein Cluster) ziehen.
Man könnte zwar willkürlich einige Menschen (eine Stadt) komplett nach einer Nacht befragen, ob sie in der Nacht aufgestanden sind und jemanden anriefen und überprüfen, ob da telepathie im Spiel war, aber man könnte das nicht auf andere Menschen übertragen, da unklar ist, wie häufig das weltweit der Fall ist, egal wie viele Klumpoen (Cluster), also wie viele Großstädte, man nach einer Nacht komplett befragen würde und auch das ist unmöglich, eine ganze Stadt nach einer Nacht zu befragen, zumindest sind solche Vollerhebungen in der Tat praktisch niemals realisiert worden und fast undenkbar zu realisieren, selbst nur bei einer Großstatdt und es wäre zwecklos, weil der Klumpen Zufall in einer unbekannten Grundgesamtheit aller weltweit Träumenden und Gestorbenen und Angerufenen wäre. Es mag Zweifler an Telepathie nerven, aber es ist nicht praktisch möglich hier ohne Fälschung und Verfälschung eine statistische Signifikanz zu übnerprüfen, es sei denn jemand fiele ein, wie man nachweisen könnte, dass, auch wenn nicht jeder Anruf nach einem traum telepathisch ist, einen Klumpen ziehen könne, von dem man wüsste, dass die Verteilung aller telepathisch motivierten Anrufe nach Träumen so verteilt wären, wie sie in einer Nacht/an einem tag normalerweise verteilt wären, aber diesen faktor in einem Klumpen oder in einer sonstigen Stichpobe zu kontrollieren erfordert zunächst das Wissen darum, wieviele Träume an einem tag x weltweit mit einem telepathischen Anruf verknüpft wären, was Menschen wissenschaftlich niemals erheben könnten, ohne alle Menschen über die Erhebung zu informieren, denn ansonsten würde die Grundgesamtheit gar nicht klar sein!
Es ist fies, aber eine solche Erhebung wäre nur "zufall", womit ich nicht meine, dass die Probanden Zufall wären, sondern dass die Ereignisse des Klumpens (Clusters) nicht kontrollierbar wären, was aber der Fall vor Stichprobenziehung, egal ob Cluster oder Zufallsauswahl oder sonsteine Stichprobe. Im Klumpen selber müsste man Faktoren kontrollieren, die weltweit tatgtäglich streuen können und von denen unbekannt ist, ob sie am Tag der Stichprobenziehung und innerhalb des Clusters so streuen, dass es eine Aussqage für alle anderen möglichen Cluster oder die Grundgesamtheit zuließe.
Es könnte Zufall sen, wenn es zu Telepathie in der Stichprobe käme!