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Gott und Jesus

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Christus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott und Jesus

25.09.2011 um 17:11
@Desidero
Danke.

Ich stelle mir folgende Fragen:
Im Matthäus 3,17 steht zum Beisoielt "Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe" Aber man sollte doch das Wort Sohn nicht wörtlich nehmen, denn viele Prohpheten werden in der Bibel als Sohn Gottes oder Kinder Gottes genannt. Z.B. im Exodus 4,22:"Und du sollst zu ihm sagen:So spricht der Herr:Isreal ist mein erstgeborener Sohn". Hier wird deutlich gesagt, dass Jabok (Israel) Gottes erster Sohn ist. Wenn man jetzt in Samuel nachchaut unter 7,13-14 und im ersten Buch der Chronik 22,10 kann man derartig ähnliche Behauptungen sehen -> "Der soll meinen Namen ein Haus bauen und ich will einen Königsthron bestätigen ewiglich. Ich will sein Vater sein und er soll mein Sohn sein." Noch verwirrender wird es wenn man Jeremia 3,19 liest:"...denn ich bin Isreal Vater und Ephrain ist mein erstgeborener Sohn" Gerade hat man noch in Exodus gelesen, das Isreal Gottes erstgeborener Sohn sei. Wer ist es denn nun? Isreal oder Ephrain? Aber!
Auch einfache Menschen können Gottes Sohn sein. So steht es im Deuteronomium 14,1:"Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes."
Wenn alle erstgeborene Söhne sind, was ist denn dann Jesus?
Wie ich verstehe,, werden die Menschen an vielen Bibelstellen als Erstgeborener Sohn, gezeugter Sohn, Söhne Gottes und Kinder Gottes bezeichnet, was die Liebe, Zuneigung und Nähe zu Gott beschreiben soll. Und das gelte ja nicht ausscchließlich für Jesus.


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Gott und Jesus

25.09.2011 um 17:12
Hare Krishna

@Desidero

Hier schreibst Armin Risi dazu ich kann das kaum besser schreiben:

Jesus spricht von „Einssein mit Gott“

Die bisher angeführten Zitate, die sich gegen eine falsche Verabsolutierung Jesu richten, sollen Jesu Bedeutung aber in keiner Weise schmälern. Verabsolutierung bedeutet zu behaupten, Jesus sei Gott und der christliche Weg der einzige und alle, die das nicht glauben, seien verloren.

Diejenigen, die dies behaupten, führen als Beweis folgende zwei Jesus-Aussagen an: „Ich und der Vater sind eins“ und „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Joh 10,30; 14,6)

Beim ersten Zitat ist zu beachten, daß Jesus nicht sagt: Ich bin der Vater, sondern „Ich und der Vater sind eins“. Das ist ein entscheidender Unterschied.

Wenn Jesus sagt: „Ich und mein Vater sind eins“, sagt er damit ebengerade, daß er nicht der Vater ist. Er ist jedoch eins mit dem Vater, denn er ist ewig und untrennbar mit Ihm verbunden, weil er in vollkommener Liebe Seinen Willen kundtut: „Ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Joh 6,38)

Daß Jesus und der Vater zwei verschiedene Individuen sind, sagt Jesus unmißverständlich in seinen eigenen Lehren, insbesondere in den Kapiteln 12 bis 17 des Johannes-Evangeliums: „12,44–45: Wer mir vertraut, der vertraut nicht nur mir, sondern dem, der mich gesandt hat. Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. 12,49: Was ich euch gesagt habe, stammt nicht von mir; der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich zu sagen und zu reden habe. 13,13: Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Ihr habt recht, das bin ich: Ich bin euer Herr und Lehrer. 14,28: … ich gehe zum Vater, denn Er ist mächtiger als ich. 15,1;5: Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weinbauer … und ihr seid die Reben. 17,11: O heiliger Vater, beschütze sie durch Deine göttliche Macht, damit sie eins werden, so wie Du und ich eins sind. 17,21–22: So wie Du in mir bist und ich in Dir, Vater, so sollen auch sie in uns eins sein. Dann wird die Welt glauben, daß Du mich gesandt hast. Ich habe ihnen die gleiche Herrlichkeit gegeben, die Du mir gegeben hast, damit sie so untrennbar eins sind wie Du und ich.“

Was Jesus hier über das „Einssein mit Gott“ (d. h. in Liebe mit Gott vereint sein) sagt, klingt sehr modern und „esoterisch“. Was er hier nur mit wenigen Sätzen andeutet, wird heute von verschiedenen Quellen in einer fast unbeschränkten Fülle weiter ausgeführt. Daß es Personen gibt, die dieses Einssein schon lange vor uns erreicht haben, ist sehr wohl anzunehmen. Daß diese Personen nun (als „aufgestiegene Meister“) ihre Erfahrungen und Einsichten mit uns teilen wollen, ist eine Reaktion der Liebe, wie sie für „ältere“ Brüder und Schwestern natürlich ist.

Auch hier sei betont, daß man sich immer vor diabolischen Einflüssen hüten soll. Man erkennt sie insbesondere daran, daß sie dieses Einssein in Liebe mit Gott, sich selbst und allen anderen Gotteskindern untergraben und vergiften wollen. An diesen Früchten kann man sie erkennen.

Bhakta Ulrich


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Gott und Jesus

25.09.2011 um 17:18
dass gott und jesus nicht eins sind ----darin bin ich einer meinung. bloss fang dann bitte nicht an ,von der "muttter" gottes zu reden @BhaktaUlrich


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Gott und Jesus

25.09.2011 um 17:30
Hare Krishna

@pere_ubu


Wenn von der Mutter Gottes die rede ist - dann ist die Rede von einer Gott geweihten die den innigen Wunsch hat die Mutter Gottes in liebevoller Hingabe zu spielen zu sein - und dieser Wunsch wird ihr erfüllt.

Gott selbst kann in seiner Transzendenz eine jede Form annehmen also auch die eines Kindes.Deswegen ist diese Kindes Form nicht weniger transzendent also nicht von dieser Welt.
Zu jedem Kind gehört in der Dualität eine Mutter - nur ist dann diese Mutter wenn Gott selbst persönlich sein Spiel hier im Universum spielt auch niemals Materie sondern immer transzendent - sein persönliches teil von ihm selbst.

Selbstverständlich hat Gott keine Ur Mutter ansonsten kann er nicht der - Ursprung von allem sein - ansonsten würde er es uns er zählen müssen weil es dann eine ewige Wahrheit wäre - Gott ist viel viel mehr als in der Bibel beschrieben.

BHakta Ulrich


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Gott und Jesus

25.09.2011 um 17:40
@elliot26

ich denke gott ist gott. einzigartig und allein. jesus ist sein prophet, so wie all die anderen propheten....

ich würde gerne wissen, wie man drauf gekommen ist er sei gottes sohn??? es war ein wunder, als jungfrau das kind zu bekommen..... einfach ein wunder, so wie alle anderen wunder, die in diesen zeiten vor ca 2000 jahren passiert sind....

denn wozu sollte gott einen sohn haben??? er ist ja allmächtig oder? rein logisch gesehn...

ist meine meinung!


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Gott und Jesus

25.09.2011 um 17:50
@Mon_Cherry

Wir sind alle Gotteskinder. Aber den eigentlichen Anspruch mit der Vollmacht Gottes von sich behaupten zu können,Gottes Sohn zu sein,dies darf Jesus.Jesus ist der von Jesaja vorhergesagte.Jesus wurde gezeugt vom Heiligen Geist.Mit Jesus begann das Neue Testament,das Evangelium und es wurde ein neuer Bund eingegangen.Diese Vollmacht bekam Jesus.Er bewies das eer Gottes Sohn ist und er besiegte den Tod.


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Gott und Jesus

25.09.2011 um 18:04
@BhaktaUlrich

Jesus Einssein mit Gott.

Hierzu schreibe ich Dir ein anderes Mal,denn ich habe keine Zeit mehr.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott und Jesus

25.09.2011 um 23:28
@elliot26
Zitat von elliot26elliot26 schrieb am 22.09.2011:"Mir wurde alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben... Jesus und Gott sind somit zwei Götter, der Sohn un der Vater...
......die christliche Religion wurde aus dem sumerischen Schöpfungsmythis entwickelt, somit ist Gottvater Anu und der Sohn auf Erden Enki, ihm ist die Erde untertan.


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Gott und Jesus

25.09.2011 um 23:56
@elliot26
Zitat von elliot26elliot26 schrieb am 22.09.2011:Auf die ewige Frage, ob Jesus Gott sei oder nicht antworten viele auf unterschidliche weise.
Theologenschlagen, andere verstehen nicht wovon du redest.
Zitat von elliot26elliot26 schrieb am 22.09.2011:Doch man vergisst oft, dass Jesus als einzig gezeugter Gott beschrieben wird und vom Vater alle Macht im Himmel und auf Erden bekmmen hat.
Das sagt die heutige katholische Kirche und hat es als Dogma etabliert. Jesus ist nicht Gott, das sagt er unmißverständlich und deutlich im Neuen Testament.
Zitat von elliot26elliot26 schrieb am 22.09.2011:"Mir wurde alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben... Jesus und Gott sind somit zwei Götter, der Sohn un der Vater...
Fundierte Ableitung. Was denn nun, sind es zwei Götter oder ein Gott, weil Jesus schon Gott ist. Da quarzt sich doch mein Hirn weg.
Zitat von elliot26elliot26 schrieb am 22.09.2011:Was glaubt Ihr..
Ich glaube dass du provozieren möchtest.


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Gott und Jesus

26.09.2011 um 23:21
Ein Meister (1260-1328) sagt:

"Der Vater und der Sohn sind Eins."

Wie ist das zu verstehen?
Tief in der Seele eines jeden Menschen sitzt ein "unzerstörbares Tröpfchen"
Dieses Tröpfchen ist Gott so nah, wie Gott sich selbst nah ist.

Menschen sind im Allgemeinen ihres Inneren entfremdet.
Damit sind Menschen im Allgemeinen Gott entfremdet.

Wenn es ein Mensch durch sich selbst lernt "in sich selbst zu Hause zu sein",
wenn er zusätzlich lernt,
jeden Gedanken und jeden Willen und JEDEN Glauben, auch DEN AN GOTT (!!!)
zum Schweigen zu bringen,
dann spricht Gott "sein Wort" in diese Seele.

Gott hat "sein Wort" in die Seele von Jesus Christus gesprochen.
Damit wurden beide EINS.
Gott ist kein Mensch - Gott ist Geist.
Aber:
In Wirklichkeit ist schon immer Alles EINS mit Gott, aber es ist sich dessen nicht bewusst,
und das was ein genügend tiefes Bewusstsein besitzt - der Mensch, verleugnet Gott, auch wenn er vorgibt, an ihn zu Glauben.

Matthaeus 16:24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. ...

Jeder Mensch kann in kürzester Zeit EINS mit Gott "werden" das heißt, sich der Einheit bewusst werden.

"Gott sein Wort in meine Seele sprechen lassen" - Das ist: "mein Kreuz auf mich nehmen".

Jesus Christus ist nicht dafür gestorben, dass ich mein Kreuz nicht auf mich nehme !

Alle Evangelisierung, christliche Wiedergeburt und wie der mythische kirchliche Firlefanz sonst noch genannt wird, ist nichts weiter, als einlullender Aberglaube!

Wer nicht jedes Wesen - selbst wenn er es noch nie zuvor gesehen hat - liebt wie sich selbst,
kann sich selbst nicht lieben und kann folglich Gott nicht lieben.
Deshalb hat Jesus Christus die Nächstenliebe zugunsten der Feindesliebe verworfen !


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Gott und Jesus

27.09.2011 um 17:31
@eckhart

Ich schätze Meister Eckhart sehr, aber alles muss ich ihm dennoch nicht glauben.

Und deine eigenen Worte, dass Evangelisierung, christliche Wiedergeburt und das was du mythisch-kirchlichen Firlefanz nennst, nichts als einlullender Abgerglaube sei, ist mir zu undifferenziert. Wenn Jesus sprach: Gehet hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium, kann es kein Aberglaube sein.
Die Wiedergeburt, sei sie nun christlich oder nicht, ist an sich das Ziel eines jeden Menschen. Nur erreichen es leider heutzutage kaum noch wenige überhaupt. Damit ist allerdings nicht diese Form des zum Glauben kommens nach Evangelikaler Ansicht gemeint, sondern die Einigung zwischen jenem göttlichen Tropfens mit der menschlichen Seele !

Im weiteren hat Jesus die Nächstenliebe niemals zugunsten der Feindesliebe verworfen, sondern sie um die Feindesliebe noch ergänzt, das ist ein himmelweiter Unterschied ! Bedeutet, auch wenn dein Nächster dein Feind ist, sollst du ihn lieben. Damit wird die Nächstenliebe nicht verworfen, sondern um die Feindesliebe noch ergänzt. Allerdings gebe ich zu, dass das wohl der schwierigste Teil der Nächstenliebe überhaupt ist, zumindest für meine Wenigkeit...


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Gott und Jesus

27.09.2011 um 19:28
@Fabiano
Die Feindesliebe schließt doch automatisch die Nächstenliebe in sich ein.
Insofern kann sie gar nicht verworfen werden !
"Nächsten lieben (und deinen Feind hassen), ich aber sage euch ..." klingt, als wenn etwas ersetzt werden solle: "Liebet eure Feinde ..." ;)
Das ist lediglich eine (nicht ganz ernst zu nehmende Zuspitzung. ;)
Ernst zu nehmen ist allerdings die Feindesliebe. Aus gutem Grund.
Ebenso:
Natürlich ist auch die Verbreitung des Evangeliums kein Aberglaube, aber das damit verbundene Brimborium.
Kurz:
Zuspitzung und selbst Übertreibung tun manchmal Not gegen die allgegenwärtige selbstgefällige Schläfrigkeit.
Dass da mancher durch eine unzuässige Pauschalisierung aufschreckt,
muss (meiner Meinung nach) nicht gänzlich vermieden werden.

Keiner hat je behauptet, dass "ihm nachzufolgen" einfach ist.
So schwer ist es aber auch nicht.
Denn immerhin ist alles, was Du ehrlichen Herzens willst, vor Ihm schon längst getan.
Er ist Dir näher, als Du Dir selbst.

Aber ich glaube Du verstehst.


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Gott und Jesus

27.09.2011 um 19:31
Sooo hört es sich natürlich schon wieder gaaaanz anders an :D

Aber sicher, das ganze Brimborium, daran ist nichts gelegen. Ich denke ich versteh dich schon :D


Gruß @eckhart


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Gott und Jesus

27.09.2011 um 19:48
@Fabiano
Eigentlich ist ja folgende Sprache so recht nach meinem Geschmack:

Meister Eckhart in einer seiner volkssprachlichen Predigten: "Dann nehmen wir Gott und wickeln ihm einen Mantel um den Kopf und stecken ihn unter eine Bank."

Ich kann gar nicht sagen, wie gut mir dieser Vergleich gefällt- wie treffend ich ihn finde.
Das trifft meine Empfindungen der Wirklichkeit.


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Gott und Jesus

27.09.2011 um 22:30
Vielleicht meinte er einen Teigmantel aus Nüssen und Rosinen mit Zuckerguss, heute bekannt als "Christ-Stollen" :D

Aber lassen wir das lieber jetzt...

@eckhart


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