@Kayla Ich versuche noch einmal, Dir zu erklären, was ich meine:
In der Wissenschaft werden Fakten und Indizien gesammelt und im Einklang mit bestehenden Gesetzmäßigkeiten zu Thesen, oder gar Theorien entwickelt.
Voraussetzung hierbei: Fakten sind bewiesen und müssen/können nicht mehr widerlegt werden.
Die entstandene Theorie steht zur Verfügung und kann, soll und muss bei neuen Erkenntnissen angepasst werden. Im Extremfall kann das sogar bedeuten, daß sie verworfen wird. Die Theorie, die allen Überprüfungen standhält (bis hin zu Ockhams Razor, wenn nötig) ist die "gültige Theorie", was aber nicht bedeutet, daß sie unveränderlich ist.
Wenn nun jemand eine These entwickeln will, der eine gültige Theorie widersprechen würde, müsste er erst die gültige Theorie widerlegen, um eine andere ins Spiel bringen zu können, die dann wiederum die eigentlich beabsichtigte These ermöglichen würde.
Fakten aber sind zweifelsfrei bewiesene Tatsachen. Das gleiche gilt für Naturgesetze.
Wenn Du also die Big Bang Theory widerlegen willst, sagt Dir die Wissenschaft "go for it!".
So lange aber alles, was Du vorbringen kannst, nur "das glaub ich aber nicht" ist, wird die allgemein anerkannte Theorie ihren Status behalten.