Sind gottlose Menschen naiv, schwach, blind, verwirrt und verloren?

@RageInstinct
wiederum andere, benutzen andere Seelen auch weiterhin obwohl sie diese
nicht mehr benötigen.
anstatt sie diese frei geben um so das diese sich weiter entwickeln können.

lieben gruss
kodo

mein eLefant kann keine Magie, er kann noch nicht einmal zaubern, aber er tritt alles platt.

gruss kodo

@manteis
ob er glaubt oder nicht, kann ich nicht sagen. ich rede selten mit eLEFANTEN.

Was mich am meisten stört bzw. besonders stört sind ständig diese Verallgemeinerungen. Egal auf welcher Seite. Das können nämlich beide Seiten gleich gut.

Es gibt auf beiden Seiten genug naive, schwache, blinde, verwirrte und verlorene Menschen.

Ich denke es gibt Gott. Deswegen bin ich nicht besser oder schlecht als andere. Deswegen denke ich nicht mehr und auch nicht weniger als andere. Ich denke übrigens sehr gerne, da ich glaub, dass Gott uns den Verstand und ein Gehirn geschenkt hat, weil er möchte, dass wir selbst denken. Ich bin auch nicht gerechter oder ungerechter, als welche die nicht an Gott glauben.

Ich versuche ein guter Mensch zu sein, nicht weil Gott es so möchte, sondern besonders, weil ich es so möchte.
Ich muss für mich auch den Sinn des Lebens nicht suchen, den habe ich längst gefunden. Für mich ist der Sinn des Lebens einfach das Leben selbst.
Ob ich Gott als Krücke brauche, keine Ahnung. Sollte es ihn nicht geben, dann hatte ich diese Krücke nie, sollte es ihn geben, dann hat jeder diese Krücke genutzt.
Ich brauche auch nicht einen Gott dafür, um die Verantwortung auf jemanden abschieben zu können. Er hat mir ein Bewusstsein geschenkt, einen Verstand, einen freien Willen. Ich bin selbst für mein Handeln verantwortlich. Und sollte ich falsch Handeln, dann sollte ich die Konsequenzen tragen müssen und nicht Gott.

Weiß nicht mehr genau, aber jemand hier meinte, wie denn Gottgläubige darüber denken würden, dass es schlimme Verbrechen auf dieser Welt gibt, und dass die Meinung der Gottgläubigen dann wäre, dass es Gottes Wille ist. Das kann ich so nicht bestätigen. Ich glaube nicht, dass das Gottes Wille ist.

Ich gebe hier natürlich nur meine Meinung wieder. Die man mir bitte lassen soll.

Nee,nee,ja,vielleicht und nein.
Erstens gibt es gar keine gottlosen menschliche Wesen. Sonst würde er als Mensch gar nicht vorhanden sein.
2. Menschen die sagen sie glauben nicht an einem Gott oder etwas was da oben ist oder das es etwas gibt was man nicht greifen kann. oder gar sagen nach dem Tod ist alles schwarz und still.
Haben recht. Weil alles aus dem Nichts, der Stille entstanden ist.
3. Menschen die sagen es gibt Gott, etwas wie eine Lebensenergie usw. haben auch recht. Weil das Leben ohne spirituelle, geistige gar nicht existieren kann.

Ob nun ein menschliches Wesen glaubt das er alleine ist in diesen Universum oder ob er glaubt das alles umgeben ist von Licht und Liebe. Beide haben recht. und auch wieder nicht.

Was man Gott nennt, kann man auch als bedingunglose Liebe beschreiben. Oder als einen Funken der Lebensenergie in einem Selber. Ja, Gott ist in jedem Lebendigen Sein (Mensch, Tier, Pflanze,Mineral). Jedes hat eine Seele mal mehr, mal weniger. Wenn man was nicht feststellen kann, heisst es nicht das da noch was vorhanden ist.

Schon allein die Gedanken, die man sich hier macht, unterscheiden
uns ganz extrem vom Tier. Das sollte man in jemem unsinnigen
Thread als Basis nutzen.

@ramisha
basis vom kreationistendenken? :D

herzbetont schrieb:Daher möchten sie ihn mit möglichst vielen teilen. Und je mehr Menschen daran teilhaben, desto wahrer wird alles sein, verspricht man.

Genau ... und am ende steht man dann wenigstens nicht allein als der dumme da ... :D

azrael schrieb:Genau ... und am ende steht man dann wenigstens nicht allein als der dumme da ...

Das ist die Power der kollektiven Dummheit. ;)

@azrael

@Saphira

Saphira schrieb:Ob ich Gott als Krücke brauche, keine Ahnung. Sollte es ihn nicht geben, dann hatte ich diese Krücke nie, sollte es ihn geben, dann hat jeder diese Krücke genutzt.

Das sehe ich etwas anders:
Es ist völlig unerheblich, ob es Gott gibt oder nicht. Wenn Du an ihn glaubst und daraus Kraft schöpfst, hast Du ihn als Stütze genutzt (den Begriff Krücke finde ich in diesem Zusammenhang schlecht gewählt - er impliziert, daß der Benutzer eine Behinderung hat)
Damit will ich sagen, daß jeder Mensch seine Kraft aus einer Quelle bezieht. Auch diejenigen, die - wie ich - nicht an einen Schöpfergott glauben, müssen ihre Batterien irgendwie aufladen.
Wir "Ungläubigen" vielleicht durch unsere Familie, vielleicht durch Anerkennung anderer Menschen oder auch durch eine befriedigende Beschäftigung.
Wenn jemand seine Kraft aus dem Glauben bezieht, ist das auch ein Weg, die Batterien aufzuladen und das praktische am Glauben ist, daß es einen Gott gibt, solange Du an ihn glaubst. Selbst wenn man Dir irgendwann einmal beweisen könnte, daß es keinen Gott gibt ( was man, wie wir alle wissen, niemals wird beweisen können - weder in die eine noch in die andere Richtung), wären bis zu diesem Zeitpunkt Deine Batterien aufgeladen worden.

Den gesamten Beitrag kann ich ansonsten nur unterschreiben und ich würde mir wünschen, alle gläubigen Menschen würden so denken wie Du!

Menschen, die nicht an Gott glauben, sind IMHO nicht mehr und nicht weniger wert als Menschen, die an Gott, Jehova, Jesus, Allah, Krishna u.a. glauben.

LG

Hallo @AvatarXTC17

Aber sie sind mehr wert als solche, die an KEINEN Gott glauben, oder wie?

Fragende Grüsse


Shade

@The_Shade

Klarstellung: Ich hätte schreiben müssen: "Menschen, die an keinen Gott glauben, sind..."

Sorry + danke für deine klärende Frage! :)

Hallo @AvatarXTC17

Danke für die Richtigstellung, so verstehe ich besser, wie du die Dinge siehst.

Denn es gibt ja effektiv auch Leute, denen es egal ist, an welchen Gott man glaubt, solange man an Gott glaubt.

Liebe Grüsse

Shade

@Saphira

Saphira schrieb:Was mich am meisten stört bzw. besonders stört sind ständig diese Verallgemeinerungen. Egal auf welcher Seite. Das können nämlich beide Seiten gleich gut.

nein das können nicht beide Seiten gleich gut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier versucht der Threadersteller @manteis Nichtgläubige Menschen, wie das Gottgläubige seit eh und je tun, als minderwertiges Pack und damit auch als legitime Zielscheibe für fundamentale Gotteskrieger hinzustellen.

Hinter dem ganzen steckt nichts anderes, als das primitive und niederträchtige Bedürfnis
nach Selbsterhöhung, durch besonders herablassende Geringschätzigkeiten

und da man dagegen nur ankommt, wenn man Gleiches mit Gleichem heimzahlt - wird radikaler Fundamentalismus immer radikalen Gegenfundamentalismus erzeugen.

Wer also mit Verallgemeinerungen anfängt und dafür keinen anderen Beweis vorlegen kann, als seinen Glauben, der ist der wirkliche Verantwortliche!!!!!!!!!!!!

@nocredit

Vielleicht solltest Du aber berücksichtigen, daß @Saphira nicht ausschließlich über die Äußerungen in diesem Thread, sondern ganz allgemein gesprochen haben könnte.
Dann wäre ihre Aussage nämlich völlig berechtigt.

@Commonsense

eine Aussage ist immer berechtigt. Daher ist auch jede Gegenaussage zulässig.

@Commonsense

Hier in diesem Thread geht es darum, gottlose Menschen als minderwertiges Feuerholz für die Hölle darzustellen. Mit welchem höheren Recht?

Gottgläubige verehren keinen Gott, sondern nur ihr eigenes ICH, das an einen Gott glauben muss, weil man ziemlich schnell entlarvt ist, wenn man sein eigenes ICH als das höchste Recht aller Rechte proklamieren wollte.

So hat der Gottgläubige auch immer das höherwertige Recht in allem, da man ja nicht widerlegen kann, dass sein Gott nicht existiert.

Es geht in Wirklichkeit also nur um Hierarchie und Territorium und wenn man den Mist mit Gott selber glaubt, dann ist man von jedem Unrechtsempfinden befreit!!!

@nocredit

Siehst Du? Genau diese Art der Verallgemeinerung wird @Saphira mit ihrer Aussage gemeint haben.

Obwohl ich durchaus geneigt bin, Dir in großen Zügen Recht zu geben, ist Dein Post eine "Rundumklatsche". Man kann nicht alle Menschen, die an einen Gott glauben, über einen Kamm scheren.
Im Falle des TE ist Dein Vorwurf sicherlich zutreffend und es gibt auch noch viele andere Religionsfanatiker, die sich so verhalten.
Es gibt aber auch religiöse Menschen, die nicht durch die Welt rennen, um diese zu missionieren und sich über "Ungläubige" zu erheben, sondern einfach für sich selbst versuchen, gute Menschen zu sein. Viele dieser Menschen engagieren sich für Bedürftige und helfen, wo sie können und zwar auch solchen Bedürftigen, die nicht religiös sind.
Diese Menschen stößt Du mit einer solch radikalen Aussage vor den Kopf.

Toleranz ist nicht, wie hier schon einmal gepostet wurde, ein Attribut der Schwäche, sondern, ganz im Gegenteil, Ausdruck persönlicher Ausgeglichenheit. Du wirkst mit der Aggressivität Deines Vortrages ebenso radikal, wie ein Fundamentalist...

Das Sein, auch Gott genannt, liebt alle seine erschaffene Kinder.
Es ist für ihn nicht wichtig das man jeden Sonntag in die Kirche geht oder jeden Tag zu ihm betet.
Er liebt den Mörder genauso wie denn unschuldigsten Menschen der Erde. Auch urteilt er nicht und bestraft Menschen für ihre Sünden. Diese sind menschengemachte Regeln und Anschauungen unabhängig von Religionen und Gedankengut.
Der Mensch legt nur für sein vorheriges Leben rechenschaft ab. Aber nicht in dem Sinne ob er ein gutes Leben vor Gott geführt hat, sondern ob er mit seinem Leben selber zufrieden sein kann.
Jeder hat eine eigene freien Willen, egal wie eingeschränkt er sein mag durch äußer Umstande, er hat ihn. Und für Unglücksfälle und Katastrophen herrscht kein strafender Gott oder sowas. Es ist der Mensch selber der durch sein handeln in solche Situationen gerät, mag er noch so unschuldig dafür verantwortlich sein. Auch wenn das ihm nachhinein nicht so ist.