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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

01.02.2011 um 10:22
kann sein


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

02.02.2011 um 07:17
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Wir sind ja mittlerweile recht Off-Topic. Ein Wunder, dass sich noch niemand beschwert hat. Machen wir doch per PN weiter oder in einem passenden Thread. Mal sehen, ob @Jimmybondy noch etwas schreiben will. Ich lasse ihm hier gerne das letzte Wort -> .
Welcher passende TH schwelgt dir da vor?


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

05.02.2011 um 14:00
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb am 31.01.2011:Wieso schreibst du dann, die Überwindung des Samsara sei etwas, das idealerweise schon zu Lebzeiten geschehe, wenn es doch ausschliesslich zu Lebzeiten geschehen kann? Wozu überhaupt das "Idealerweise"?
Das Nirvana ist immer da, auch dann wenn man Tod ist. Wenn man es zu Lebzeiten erreicht, dann
ist das aber dennoch ein beträchtlicher Unterschied. ^^


Zitat von ArikadoArikado schrieb am 31.01.2011:Ja eben, schon in meinem Link sind verschiedene Auslegungen eingebracht. Was stört dich dann an meiner Behauptung, beim Buddhismus handle es sich um kein einheitliches System?
Mich stört daran gar nichts, solange Du besondere Aspekte einzelner Richtungen nicht verallgemeinernd auf die anderen Richtungen mit überträgst.
Zitat von ArikadoArikado schrieb am 31.01.2011:Vielleicht wurde Siddharta Gautama tatsächlich erst nach seinem Tod zum Buddha "gemacht".
Was allerdings keinen Sinn machen würde.....
Zitat von ArikadoArikado schrieb am 31.01.2011:Rückt der Mahayana-Buddhismus mit seiner "Buddha-Natur" nicht wieder in die Nähe des Hinduismus mit seiner Brahman-Atman-Lehre?
Ich denke nicht, nein. Man kann sich die Dinge ja anschauen und unterscheiden.
Zitat von ArikadoArikado schrieb am 31.01.2011:Genau die Negierung dieses Elements (Atman, Buddha-Natur) soll doch die Lehre des Buddha ausgemacht haben. Meinst du nicht auch, Buddha würde sich im Grabe umdrehen, wenn er erfahren würde, dass der Buddhismus die Brahman-Atman-Lehre heimlich wieder eingeführt hat?
Nein ich denke nicht, das da wieder etwas heimlich eingeführt wurde usw.
Warum sollte ich das auch denken?

Ich intressiere mich für das was mich persönlich weiter bringt.


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

07.02.2011 um 21:24
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das Nirvana ist immer da, auch dann wenn man Tod ist. Wenn man es zu Lebzeiten erreicht, dann
ist das aber dennoch ein beträchtlicher Unterschied. ^^
Das Nirvana ist „da“? Wo denn? Nimmt es auf einmal den „Charakter einer Örtlichkeit“ an? Nicht, oder? Es soll sich bei ihm doch um einen zu „realisierenden Bewusstseinszustand“ handeln?! Aber was für ein Bewusstseinszustand sollte immer da sein, selbst über den Tod hinaus?

Und wie kennzeichnet sich dieser „beträchtliche Unterschied“ eigentlich aus? Etwa bloss durch ein „^^“?
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich denke nicht, nein. Man kann sich die Dinge ja anschauen und unterscheiden.
Hinduismus und Mahayana-Buddhismus sehen hinter der illusorischen/vergänglichen Welt ein ewiges/ungeborenes/unzerstörbares „Selbst.“ Im Hinduismus nennt man das „Brahman“, im Mahayana hingegen „Buddha-Natur“. Für mich läuft beides auf das Selbe hinaus. Für dich scheinbar nicht. Dann sag doch mal, wo du da einen grossen Unterschied ausmachen kannst?

Ich sehe allerdings einen tiefen Graben zwischen der Anatta-Lehre des Buddha, wonach es eben kein Atman geben soll und zwischen dem Hinduismus bzw. Mahayana-Buddhismus, wonach es eben doch ein solches „Höheres Selbst“ geben soll.


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

07.02.2011 um 21:38
@Arikado

Ja, das Nirvana ist immer da, auch wenn man es nicht zur Kenntnis nimmt.
Es ist eine Art Leerheit in den Dingen, und es heisst ja auch Nichts.
Der beträchtliche Unterschied ist, das Du Tod darüber keine gedanklichen
Erkenntnise mehr hast.

Du kannst die innewohnende Buddha Natur in dir erwecken Brahman ist hingegen ein Schöpfergott. Dazu auch das Stichwort Kastensystem und so einiges mehr.

Diesen Graben sehe ich nicht, ich muss dem ganzen aber auch dennoch nicht folgen und intressiere mich eher für andere Aspekte im Buddhismus.


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

07.02.2011 um 21:50
Davon hab ich noch nie was gehört. Woher hast du das?


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

07.02.2011 um 21:54
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Es ist eine Art Leerheit in den Dingen, und es heisst ja auch Nichts.
Mit dieser Leerheit sei aber keine "ontologische Realität in den Dingen" (kein Vakuum) gemeint gewesen, sondern bloss die simple Feststellung, dass alle Dinge aufgrund ihrer fehlenden Dauerhaftigkeit als "leer" zu bezeichnen sind und ein Festhalten an ihnen zu Leid führen wird.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Der beträchtliche Unterschied ist, das Du Tod darüber keine gedanklichen
Erkenntnise mehr hast.
Wenn Du tot bist, hast Du es ja auch nicht mehr nötig.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Du kannst die innewohnende Buddha Natur in dir erwecken Brahman ist hingegen ein Schöpfergott. Dazu auch das Stichwort Kastensystem und so einiges mehr.
Ich meinte nicht Brahma, sondern Brahman.

Wikipedia: Brahman (Philosophie)


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

08.02.2011 um 12:31
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Mit dieser Leerheit sei aber keine "ontologische Realität in den Dingen" (kein Vakuum) gemeint gewesen, sondern bloss die simple Feststellung, dass alle Dinge aufgrund ihrer fehlenden Dauerhaftigkeit als "leer" zu bezeichnen sind und ein Festhalten an ihnen zu Leid führen wird.
Ja natürlich, es geht um die Erkenntnis, DIE ist das wesentliche. Aber diese Erkenntnis fußt natürlich sehr wohl auf dem was wir hier Realität nennen und in dieser findet sich besagte Leerheit in allen Dingen und zwar auch dann noch, wenn man Tod ist....

wiki:

"Das Wort bedeutet „Erlöschen“ (wörtlich „Verwehen“) im Sinne einer Auslöschung aller mit der Vorstellung vom Dasein verbundenen Faktoren, wie Ich-Sucht, Gier, Anhaften (Upadana) usw."
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Wenn Du tot bist, hast Du es ja auch nicht mehr nötig.
Dann sollte man "idealerweise" das Nirvana zu Lebzeiten erreichen. "^^"
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Ich meinte nicht Brahma, sondern Brahman.
Gut ok, aber ich sagte ja bereits, das dies nicht mein Thema ist.
Dennoch gibt es dort Unterschiede.
Man kann ja auch schlecht sagen das das Christentum und der Islam das selbe seien, weil beide einen Schöpfergott haben.

Ich erwähnte etwa das Kastensystem im Hinduismus und das ist ja nunmal ein wirklich gewaltiger Unterschied.

Dir scheint es wohl um den Punkt zu gegehen:

In Wiki findet sich:

"Buddhismus und Hinduismus

Der Unterschied zwischen Buddhismus und Hinduismus in Bezug auf das höchste Ziel besteht darin, dass der Begriff Nirwana die Leerheit (die Ich-Auflösung) und der Begriff Brahman die Einheit (das Einheitsbewusstsein) betont."


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

08.02.2011 um 21:00
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ja natürlich, es geht um die Erkenntnis, DIE ist das wesentliche. Aber diese Erkenntnis fußt natürlich sehr wohl auf dem was wir hier Realität nennen und in dieser findet sich besagte Leerheit in allen Dingen und zwar auch dann noch, wenn man Tod ist....

wiki:

"Das Wort bedeutet „Erlöschen“ (wörtlich „Verwehen“) im Sinne einer Auslöschung aller mit der Vorstellung vom Dasein verbundenen Faktoren, wie Ich-Sucht, Gier, Anhaften (Upadana) usw."
Verwendest du jetzt „Leerheit“ und „Nirvana“ gleichbedeutend, oder wie schaut’s aus?

Diese "Leerheit" hat im Frühbuddhismus (im von dir dargelegten Kontext) noch keine Rolle gespielt. Sie scheint - wie die Buddha-Natur auch, eine Erfindung späterer Sekten zu sein.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich erwähnte etwa das Kastensystem im Hinduismus und das ist ja nunmal ein wirklich gewaltiger Unterschied.
Ein gewaltiger Unterschied zu was? Zum alten Tibet sicher nicht.


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

09.02.2011 um 01:42
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Aber was für ein Bewusstseinszustand sollte immer da sein, selbst über den Tod hinaus?
Einer, der das Leben UND den Tod "um-fasst".


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09.02.2011 um 10:36
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Verwendest du jetzt „Leerheit“ und „Nirvana“ gleichbedeutend, oder wie schaut’s aus?

Diese "Leerheit" hat im Frühbuddhismus (im von dir dargelegten Kontext) noch keine Rolle gespielt. Sie scheint - wie die Buddha-Natur auch, eine Erfindung späterer Sekten zu sein.
Der Begriff der Leerheit ist die Essenz der Anata Lehre und des "bedingten Entstehens", die Leerheit ist diesen Ansichten inhärent.



Zitat von ArikadoArikado schrieb:Ein gewaltiger Unterschied zu was? Zum alten Tibet sicher nicht.
Ein gewaltiger Unterschied zwischen dem Buddhismus und dem Hinduismus.

Wikipedia: Kaste

Viele Hindus sind wegen der Kastendiskriminierung zum Buddhismus übergetreten.




Man muss überdies dem Tibet-Bild eines Goldner nicht folgen, das Thema hatten wir bereits mehrfach und ich muss Dir ehrlich sagen, das mir dies alles aufrichtig zum Halse raushängt.

http://info-buddhismus.de/Colin_Goldner_Dalai_Lama_Gottkoenig_Wissenschaftsjournalist.html

Die buddhistische Zeitschrift »Ursache und Wirkung« schrieb in einer Rezension zu Goldners Buch »Dalai Lama Fall eines Gottkönigs«, er schreibe „über die Probleme Tibets, wie ein überzeugter Neo-Nazi wohl über die Probleme Israels schreiben würde“ und behauptet „Der klinisch-psychologische Blick Goldners ist eindeutig rassistisch. Sowie Nazis die Juden verunglimpften und nichts, aber schon gar nichts Menschliches und Liebenswertes an ihnen ließen, geht Goldner mit den Tibetern um.“ Der Rezensent bezeichnete Goldner zudem als „verblendeten Fanatiker."

Gegen diese Buchbesprechung ging Colin Goldner gerichtlich vor, verlor aber schließlich. Das Oberlandesgericht Wien begründete, dass die Auszüge aus Goldners Buch zu Recht als „vulgär vereinfachend“ bezeichnet werden können, „sodass ihnen mit umso schärferer Kritik begegnet werden darf.“ Und weiter heißt es: „Auch die unbestrittene pauschale Bezeichnung der Tibeter als menschenverachtend, raffgierig und skrupellos durch den Antragsteller [Goldner] lässt die Beurteilung seiner Beschreibung der Tibeter als rassistisch und damit auch den Vergleich mit der Sicht des Nazis über die Juden zu.“


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

09.02.2011 um 16:10
Ich behaupte mal, Jesus war auf dem Mars!


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

09.02.2011 um 22:18
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Der Begriff der Leerheit ist die Essenz der Anata Lehre und des "bedingten Entstehens", die Leerheit ist diesen Ansichten inhärent.
Bei der Anatta-Lehre geht's darum, dass es keinen Wesenskern (kein Atman) gibt und bei der Lehre vom bedingten Entstehen geht's um die verschiedenen Stufen einer Kausalkette, die schliesslich zu einer erneuten "Wiedergeburt" führen.

Diese zwei Konzepte sind relativ einfach zu verstehen.^^

Aber was soll jetzt mit dieser "Leerheit" geimeint sein?

Wenn du meinst, damit sei bereits im Frühbuddhismus mehr gemeint gewesen, als die triviale Feststellung, dass nichts (weder Geistiges noch Materielles) von Dauer ist, dann kannst du uns doch sicher in zwei Sätzen erklären, was denn damit ausserdem noch gemeint gewesen sein soll.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:...was wir hier Realität nennen und in dieser findet sich besagte Leerheit in allen Dingen und zwar auch dann noch, wenn man Tod ist....
Halten wir einmal fest: Das Nichts scheint mit dieser Leerheit nicht gemeint zu sein. Ebenso kein physikalisches Vakuum. Und es soll auch nicht bloss bedeutet haben, dass aufgrund fehlender Dauerhaftigkeit alles als "leer" zu bezeichnen sei.

Was bitteschön soll diese "Leerheit" dann bedeuten? Ich möchte es wirklich wissen.

(keine Zitate des Dalai Lama und auch nicht den Link zu Nagarjuna; bleiben wir hierbei beim Frühbuddhismus)
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Viele Hindus sind wegen der Kastendiskriminierung zum Buddhismus übergetreten.
Oder sie konvertieren zum Jainismus oder zum Christentum oder sonst wo hin.

Aber warte mal, waren wir eigentlich nicht dabei, dass sich die aus den Upanischaden stammende und von Buddha verworfene Ansicht, es gäbe so etwas wie einen "inhärenten Wesenskern" (die Atman-Brahman-Lehre), im Mahayana-Buddhismus in Form der Lehre von der Buddha-Natur wieder auftaucht?

Wenn Buddha damals bereits diese Buddha-Natur gepredigt hätte, dann hätte sich der Buddhismus ja weit weniger vom Hinduismus unterschieden als der Jainismus.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Man muss überdies dem Tibet-Bild eines Goldner nicht folgen, das Thema hatten wir bereits mehrfach und ich muss Dir ehrlich sagen, das mir dies alles aufrichtig zum Halse raushängt.
Klar muss man ihm nicht glauben. Aber es ist ein Fakt, dass die Lebensbedingungen im "Alten Tibet" alles andere als rosig waren. Der Dalai-Lama wird ja mittlerweile auch von anderen Buddhisten kritisiert, sogar von solchen aus den eigenen Reihen:

https://www.youtube.com/watch?v=JlWrpR1tBXA (Video: Is the Dalai Lama a Fraud?).


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

10.02.2011 um 11:56
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Halten wir einmal fest: Das Nichts scheint mit dieser Leerheit nicht gemeint zu sein. Ebenso kein physikalisches Vakuum. Und es soll auch nicht bloss bedeutet haben, dass aufgrund fehlender Dauerhaftigkeit alles als "leer" zu bezeichnen sei.

Was bitteschön soll diese "Leerheit" dann bedeuten? Ich möchte es wirklich wissen.
Für mich spielt eine Rolle was nun hier und jetzt gemeint ist, weil das ist der Ort wo wir uns unterhalten und ich das Wort Leerheit benutzte. Wenn etwas keinen dauerhaften Bestand hat,
nichts dahinter ist, ist es nunmal auch leer und auch wenn der Buddha das erstmal so nicht gesagt haben mag, worüber ich auch nichts präzises weiss, dann heisst das nicht, das diese Leerheit nicht dennoch inhärent ist. Er es vielleicht nichtmal betonen brauchte.
Das weiss ich alles nicht, es ist auch vollkommen egal, mich intressiert die Theorie nicht sonderlich, es geht um die Praxis. Und in der kann es je nach Standpunkt höchstdramatisch sein zu erkennen, das das so erblickte Wesen der Welt ein Nichts ist, eine Leerheit.

Ich nehme durchaus zur Kenntnis, das es trivial sein mag aber an der Akzeptanz und Annahme dieser leichten Sache scheitert es dann wohl doch. Keine Sorge, nicht nur bei Dir. :D ;) ;)
Und es hängt doch schon ja so einiges dran. Ich, Ego, das Selbst usw.

Zitat von ArikadoArikado schrieb:Aber warte mal, waren wir eigentlich nicht dabei, dass sich die aus den Upanischaden stammende und von Buddha verworfene Ansicht, es gäbe so etwas wie einen "inhärenten Wesenskern" (die Atman-Brahman-Lehre), im Mahayana-Buddhismus in Form der Lehre von der Buddha-Natur wieder auftaucht?

Wenn Buddha damals bereits diese Buddha-Natur gepredigt hätte, dann hätte sich der Buddhismus ja weit weniger vom Hinduismus unterschieden als der Jainismus.
Da sollte man erstmal erörtern was die Buddha-Natur wirklich ist um zu sehen, ob dieser Unterschied in der Praxis überhaupt eine Relevanz hat.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Klar muss man ihm nicht glauben. Aber es ist ein Fakt, dass die Lebensbedingungen im "Alten Tibet" alles andere als rosig waren. Der Dalai-Lama wird ja mittlerweile auch von anderen Buddhisten kritisiert, sogar von solchen aus den eigenen Reihen:
Ich bin nicht grade Videofan. (diese spezielle ablenkende Musik, das vorbestimmte Tempo usw. haben einen suggestiven Zweck)

In anderem Zusammenhang las ich über die Inhalte des Videos, das der Lama ein jahrhunderte alte Ritual abschaffte, wo es um eine Art Gott ging.
Das muss nicht jedem gefallen, mir gefällts. :D
Ich meine das wir darüber einmnal bereits sprachen und Du diesen Umstand nicht zur Kenntnis nehmen wolltest.


Aber schauen wir weiter, den genau darum geht es hier, wie ich erstaunt feststelle!

http://www.westernshugdensociety.org/de/ (Archiv-Version vom 29.05.2011)

"Diese Seite wird von der ?Western Shugden Society? (WSS) präsentiert, die ein Ad-hoc-Zusammenschluss von Dorje Shugden-Praktizierenden aus vielen verschiedenen Ländern ist."


Das sind die Macher des Videos, der Rest dort wird dir gefallen, der Lama ein Heuchler blah blah.^^

Aber wer oder was ist Dorje Shudgen?

Wikipedia: Dorje Shugden


"Dorje Shugden [c??t??? to?t?e ?ukt?? ts??] (tibetisch ?mächtiger Donnerkeil?, auch Dhogyal, Dholgyal oder Dolgyal genannt[1]) ist im Glaubenssystem des tibetischen Buddhismus ein übernatürliches Wesen, das seit dem 17. Jahrhundert als Schutzgottheit (Dharmabeschützer) verehrt wird."


Und hier direkt anschliessend der relevante Punk um welchen es in der Sache gehtt:

"Seit den 1970er Jahren spricht sich der Dalai Lama Tendzin Gyatsho öffentlich gegen die Verehrung Dorje Shugdens aus."



Was sind das für Leute, die im Video mit Untertitlen am Thema vorbei fragen, ob der Lama etwa nicht an Reinkarnation glaube?

Eine Reinkarnation, die es im Buddhismus ja ohnehin nicht geben sollte, eine Wiedergeburt ist ja
etwas anderes, wie wir mehrfach erörterten, die Sache ist also in meinen Augen sehr positiv zu bewerten, unnütze oder gar schädliche Traditionen aufzugeben.

Was ist Deine Intention bei diesem Video? Möchtest Du den Lama dafür verurteilen, das er an dem Punkt das ablehnt, was Du selber nicht befürwortest? ;)


Das die Lebensbedingungen zumindest für unsere heutigen Empfindungen eigentlich in allen Teilen der Welt nicht für alle Menschen rosig waren, und vor allem auch immer noch nicht sind,
gilt ebenso für Tibet. Wo auch ja heutzutage eine große Unzufriedenheit herrscht, auch wenn der Lama längst weg ist....


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

10.02.2011 um 12:29
http://info-buddhismus.de/shugden.html

Der Shugden-Kult hat mithin einer engen Sektenmentalität und Absolutheitsansprüchen gegenüber Andersdenkenden Vorschub geleistet.

Nicht nur das. Die Zahl der Shugden-Anhänger wuchs nach 1960 besonders im indischen Exil, wo sich angesichts der ausweglosen Lage der Tibeter der Wunsch nach einer mächtigen überirdischen Helfergestalt vertiefte. Weit entfernt davon, das Denken der Menschen auf das buddhistische Ziel, die geistige Befreiung von allen ichbezogenen Wünschen nämlich, auszurichten, wird Shugden auch, und zwar ganz offen, für materiellen Wohlstand angerufen. So verwundert es nicht, daß der Dalai Lama die Substanz und Einheit des Buddhismus gefährdet sieht. Ein Buddhismus, der seine geistige Kraft zur Befreiung vom Ego verliert, mutiert zu bloßem Schamanismus oder Geisterglauben, so der Dalai Lama.


(Was auch schön die Essenz zeigt, um die es im Buddhismus geht. Es geht NICHT um das Jenseits.)

Dazu:

Individuell, so der 14. Dalai Lama (geb. 1935), könne weiterhin jeder Tibeter beten, und verehren, wen er oder sie wolle, auch Shugden. Aber größere Gruppen, Klöster und vor allem die staatlichen Institutionen, die dem Dalai Lama nahe stehen, sollen ach von diesem Sektengeist fernhalten, der sich für die Sache Tibets als schädlich erwiesen habe.


Oder:

Unbestritten ist, daß die chinesischen Kommunisten nun auch den Shugden-Kult im besetzten Tibet fördern, denn schließlich setzt Peking alles daran, die Autorität des Dalai Lamas zu untergraben.



usw. usw.


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10.02.2011 um 20:21
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wenn etwas keinen dauerhaften Bestand hat,
nichts dahinter ist, ist es nunmal auch leer...
Das sage ich ja schon lange. Du meinst aber noch, es handle sich bei dieser "Leerheit" um etwas, das in den "Dingen" sei. Also um eine ontologische Realität. Was damit denn genau gemeint sein soll, hast du immer noch nicht klar ausgedrückt.
Diese "Leerheit" erinnert stark an das Konzept des "Dao" aus dem Daoismus. Interessant ist in dieser Hinsicht auch, dass die "Lehre der Leere" vor allem im Mahayana (allso jener Richtung des Buddhismus, die stark vom Daoismus beeinflusst wurde), von grosser Bedeutung ist.

Buddha benutzte diesem Begriff um den Zustand von Objekten und Wesen zu beschreiben; sie sind "leer" weil sie kein "beständiges Selbst" haben. That's it.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Und in der kann es je nach Standpunkt höchstdramatisch sein zu erkennen, das das so erblickte Wesen der Welt ein Nichts ist, eine Leerheit.
Leere Worte sind das.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das muss nicht jedem gefallen, mir gefällts.
Mir auch. Aber wieso hat die grosse Leuchte dann nicht gleich alle Götter abgeschafft? Wieso nur diesen einen? Und wieso dies erst nach so langer Zeit und nicht schon viel früher? Wieso legt er da so einen grossen Wert drauf?
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:(diese spezielle ablenkende Musik, das vorbestimmte Tempo usw. haben einen suggestiven Zweck)
lol
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Eine Reinkarnation, die es im Buddhismus ja ohnehin nicht geben sollte, eine Wiedergeburt ist ja
etwas anderes, wie wir mehrfach erörterten, die Sache ist also in meinen Augen sehr positiv zu bewerten, unnütze oder gar schädliche Traditionen aufzugeben.
Die durchschnittliche Lebensqualität der Tibeter hat sich seit dem Einmarsch der Chinesen im letzten Jahrhundert rapide verbessert... fragt sich also, wer da etwas "Schädliches" am Abschaffen ist. ;)


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

10.02.2011 um 20:31
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Da sollte man erstmal erörtern was die Buddha-Natur wirklich ist um zu sehen, ob dieser Unterschied in der Praxis überhaupt eine Relevanz hat.
Zuerst mal erörtern was das sein soll? Das haben wir doch bereits getan!

Was für eine "Praxis" du meinst, interessiert mich gar nicht.^^ Die ist sowieso von Mensch zu Mensch verschieden. Mir geht's hier um die Theorie. Aber da bist du ja nicht einmal bereit, einzugestehen, dass diese Buddha-Nautr ein Kompromis an die Brahman-Atman-Lehre ist.


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

10.02.2011 um 21:16
@Jimmybondy



Michaela von Brück?

Von Brück ist seit langen Jahren Gesprächspartner des 14. Dalai Lama. Er verfasste zahlreiche Bücher über den Buddhismus und dessen Verhältnis zum Christentum, die als Standardwerke gelten. Er war Gründer und Herausgeber der Zeitschrift Dialog der Religionen.


Wikipedia: Michael von Brück

Mit Links von dem brauchste gar nicht mehr zu kommen. Ist ja klar, dass er als "enger" Vertrauter des Dalai Lama alles unternimmt, damit dieser ja nichts von seinem "Glanz" verliert.


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10.02.2011 um 23:49
@Arikado
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Das sage ich ja schon lange. Du meinst aber noch, es handle sich bei dieser "Leerheit" um etwas, das in den "Dingen" sei. Also um eine ontologische Realität. Was damit denn genau gemeint sein soll, hast du immer noch nicht klar ausgedrückt.
Diese "Leerheit" erinnert stark an das Konzept des "Dao" aus dem Daoismus. Interessant ist in dieser Hinsicht auch, dass die "Lehre der Leere" vor allem im Mahayana (allso jener Richtung des Buddhismus, die stark vom Daoismus beeinflusst wurde), von grosser Bedeutung ist.

Buddha benutzte diesem Begriff um den Zustand von Objekten und Wesen zu beschreiben; sie sind "leer" weil sie kein "beständiges Selbst" haben. That's it.
Ja das ist im Mahayana von großer Bedeutung und spricht mich so wie sie es darstellen durchaus an, wiewohl es sich dabei dennoch ja auch um die Beschreibung der Realität handelt, wie man sie durchaus auffassen kann.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Leere Worte sind das.
Plumpes Gedisse ist das.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Mir auch. Aber wieso hat die grosse Leuchte dann nicht gleich alle Götter abgeschafft? Wieso nur diesen einen? Und wieso dies erst nach so langer Zeit und nicht schon viel früher? Wieso legt er da so einen grossen Wert drauf?
Ein bisschen was dazu ist schonmal im Link den Du nicht lesen willst. :D
Zitat von pinguin118pinguin118 schrieb am 17.01.2011:lol
Aha

Zitat von ArikadoArikado schrieb:Die durchschnittliche Lebensqualität der Tibeter hat sich seit dem Einmarsch der Chinesen im letzten Jahrhundert rapide verbessert... fragt sich also, wer da etwas "Schädliches" am Abschaffen ist.
Der Einmarsch war Gewalttätig und die letzten größeren Unruhen in der Bevölkerung gab es in der Sache 2008. Das muss man nicht übersehen. Ebenso wie das der jeweilige Lama auch vorher bereits einige male fliehen durfte, man hätte das Land ja auch einfach mal in Ruhe lassen können, um die Lebensqualität dort zu steigern...
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Zuerst mal erörtern was das sein soll? Das haben wir doch bereits getan!
Naja, ich bezweifele das wie das selbe Verständnis von der Sache haben. ^^
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Was für eine "Praxis" du meinst, interessiert mich gar nicht.^^ Die ist sowieso von Mensch zu Mensch verschieden. Mir geht's hier um die Theorie. Aber da bist du ja nicht einmal bereit, einzugestehen, dass diese Buddha-Nautr ein Kompromis an die Brahman-Atman-Lehre ist.
Die Praxis ist eben nicht von Mensch zu Mensch verschieden, wenn man die oder das Ziel des Buddhismus anstrebt. Wenn man dieses Ziel hat, muss man nichtmal Buddhist sein.

Aber man kann da dennoch dann viel von lernen, das sind Experten in dieser Sache. :D

Mir geht es hier nicht um die reine Theorie, die intressiert mich nicht im Vergleich mit diesem und jenem und dem anderen, was Du da immer je nach Aspekt drumherum bauen willst.
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Mit Links von dem brauchste gar nicht mehr zu kommen. Ist ja klar, dass er als "enger" Vertrauter des Dalai Lama alles unternimmt, damit dieser ja nichts von seinem "Glanz" verliert.
"Glanz" vom Lama zu nehmen, "die große Leuchte" usw.

Um das irgendwie auf eine Grundlage zu stellen unterstützt Du sogar diese Sekterier und willst einen renomierten sachkundigen Professor in Frage stellen, einen Spezialisten, er ist ja ein Gesprächspartner des Lama. Da sag ich dann auch mal gerne LOL.


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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?

12.02.2011 um 20:33
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ja das ist im Mahayana von großer Bedeutung und spricht mich so wie sie es darstellen durchaus an, wiewohl es sich dabei dennoch ja auch um die Beschreibung der Realität handelt, wie man sie durchaus auffassen kann.
Also erstens ist diese Beschreibung nicht sehr plausibel. Das wurde in anderen Threads aber schon zu Genüge ausdiskutiert und ansonsten verweise ich gerne wieder auf „Mythos Zen“.

Zweitens und darum geht es mir hier vor allem. Diese Ansicht des Mahayana, wonach es im Menschen einen ewigen und unveränderlichen Wesenskern geben soll, bricht mit der Anatta-Lehre des Buddha, die ja ganz klar das Gegenteil davon behauptet, nämlich dass so etwas nicht existiere. Wenn darauf von den Mahayana-Jüngern entgegnet wird, die Anatta-Lehre beziehe sich bloss auf „bedingt Entstandenes“, sprich auf das „irdische Jammertal“, nicht jedoch auf eine „höhere Realität“ (Buddha-Natur), dann sind wir wieder beim Hinduismus (Brahman-Atman-Lehre) angekommen.

Mir geht’s gar nicht darum, welche dieser beiden Ansichten die richtige ist. Mir geht‘s bloss um die Kontroverse zwischen der Lehre des Buddha und der (am Dao und Brahman angelehnten) Lehre der Buddha-Natur. Dass Buddha gesagt haben soll, man soll auch seine Lehre hinterfragen und gegebenenfalls modifizieren, ist mir durchaus bekannt. Aber dass dann ausgerechnet jenes Element, das Buddha so vehement bekämpft haben soll und dessen Bekämpfung die Grundlage seiner Lehre ausgemacht haben soll, in späteren Schulen wieder auftaucht, gibt mir schon zu denken! Du nimmst das aber ganz easy und meinst, für die Praxis wäre es nicht relevant. Dass es durchaus praxisrelevant ist, sehen wir aber schon daran, dass im Mahayana die Meditation weniger dem "Kultivieren der Triebe" dient, sondern mehr dem "Erwachen" der vermeintlichen Buddha-Natur.

Was dich übrigens dazu bringt, auf das Kastensystem zu verweisen, ist mir schon etwas schleierhaft. Wahrscheinlich versuchst du dem Hinduismus eins auszuwischen.^^ Das ist aber gar nicht so einfach, wie du mittlerweile gemerkt hast, da im alten Tibet der Buddhismus par Excellence demonstriert hat, dass er ebenso dazu missbraucht werden kann, das gemeine Volk durch eine „Mönchsdiktatur“ aufs Gröbste auszunehmen und zu unterdrücken.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Plumpes Gedisse ist das.
Für die von dir gepriesene „Lehre von der Leere“ gilt ebenso, was Buddha berechtigterweise den Brahmanen vorgeworfen hat: Sie lehren ein „unsichtbares und unbegreifliches Transzendentes“.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ein bisschen was dazu ist schonmal im Link den Du nicht lesen willst.
Bist du am Vortrag gewesen?

http://hpd.de/node/11126
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Der Einmarsch war Gewalttätig und die letzten größeren Unruhen in der Bevölkerung gab es in der Sache 2008. Das muss man nicht übersehen. Ebenso wie das der jeweilige Lama auch vorher bereits einige male fliehen durfte, man hätte das Land ja auch einfach mal in Ruhe lassen können, um die Lebensqualität dort zu steigern...
Am meisten wurde die Lebensqualität bereits durch die Entmachtung der Lamas gesteigert.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Die Praxis ist eben nicht von Mensch zu Mensch verschieden, wenn man die oder das Ziel des Buddhismus anstrebt. Wenn man dieses Ziel hat, muss man nichtmal Buddhist sein.
Klar ist die Praxis von Mensch zu Mensch verschieden. Die Praxis ist auch von buddhistischer Schule zu buddhistischer Schule verschiedenen.^^

Und was soll das Ziel sein? Erlösung? So etwas ist in dieser Welt nicht möglich. Als einzige Erlösung kann höchstens (und ironisch) der Tod betrachtet werden.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Mir geht es hier nicht um die reine Theorie, die intressiert mich nicht im Vergleich mit diesem und jenem und dem anderen, was Du da immer je nach Aspekt drumherum bauen willst.
Mir geht’s in erster Linie um die Theorie. Dass es dir eher um die Praxis geht, ist mir auch schon aufgefallen. So interessierst du dich anscheinend für NewAge-Gurus wie Eckart Tolle oder das Schielen auf irgendwelche Gralstafeln. ;)
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:"Glanz" vom Lama zu nehmen, "die große Leuchte" usw.

Um das irgendwie auf eine Grundlage zu stellen unterstützt Du sogar diese Sekterier und willst einen renomierten sachkundigen Professor in Frage stellen, einen Spezialisten, er ist ja ein Gesprächspartner des Lama. Da sag ich dann auch mal gerne LOL.
Die Grundlage für meine Kritik an Mr. Lama bilden gewiss nicht, diese (wie du sie nennst) „Sektierer". Das war lediglich ein Hinweis darauf, dass es aufgrund der „wohlüberlegten Entscheidungen“ seiner „Heiligkeit“ bereits in den eigenen Reihen zu Spannungen kommt.


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