pinguin118
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Hatte Notowich recht als er behauptete, Jesus war in Tibet?
23.01.2011 um 22:16@Arikado
Buddha hat NIEMALS behauptet, es gebe Götter! Buddha war ein Skeptiker, dessen eiserner Grundsatz war: " Hinterfrage alles, bevor Du etwas als wahr einstufst! und er betonte ausdrücklich bei jeder seiner Reden, dass er nur ein ganz normaler Mensch sei, wenn auch ein 'Erleuchteter'.
Es gibt keinen bestimmten jüngsten Tag und somit auch kein allgemeines jüngstes Gericht, denn das würde voraussetzen, dass 'Gott' dieselben beschränkten Vorstellungen von Gut und Böse hat wie wir Menschen. Das wäre absoluter Größenwahn! DU SOLLST DIR KEIN BILD GOTTES MACHEN!
--Jeder Mensch hat seinen persönlichen jüngsten Tag, nämlich wenn er stirbt!
Auf die Frage an Buddha, ob er an Wiedergeburt glaube, hat er nur gelächelt, sich aber nicht eindeutig festlegen lassen...
Der ganze Buddhismus in all seinen Variationen dreht sich immer um die gleichen vier Kernaussagen ( Ich bringe sie jetzt nur sinngemäß zusammen ( habe im Moment kein Buch zur Hand )
1; Leben ist Leiden ( Angst )
2; es gibt eine Ursache für dieses Leiden ( für diese Angst )
3; es gibt einen Weg zur Beendigung des Leidens ( der Angat )
4; Es gibt den sog. achtfachen Pfad zur Beendigung des Leidens
Das sind die Kernaussagen des Buddhismus, ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen, denn das wäre viel zu viel Schreiberei...
LG
Arikado schrieb:Dass er keine Glaubensbekenntnisse wie das Christentum hat, ist ja klar. Aber hat er denn überhaupt keine Glaubensbekenntnisse? Wie willst du dann feststellen, ob jemand Buddhist ist oder nicht? Ohne Glauben an Karma & Wiedergeburt ist der Buddhismus ein schlechter Witz. Genauso wie das Christentum ohne Glauben an Gott & das Jüngste Gericht keinen Sinn macht. Dass der Buddhismus keinen "persönlichen Gott" kennt, stimmt übrigens auch nicht; er kennt sogar mehrere, denn der historische Buddha hat die Existenz der Götter gar nicht geleugnet.Der Buddhismus hat DEFINITIV keine Glaubensbekenntnisse, er ist also keine Religion im ursprünglichen Sinn. Die hier von Dir angesprochenen 'Götter' sind keine 'Götter' im eigentlichen Sinn, sondern Analogien für bestimmte Handlungen oder Emotionen, um sich diese visuell besser vorstellen zu können, vor allem üblich im tibetischen Buddhismus. Alle fernöstlichen 'Religionen' propagieren Karma und Reinkarnation. Auch Jesus stand dem Thema keineswegs abgeneigt gegenüber, an keiner Stelle des Neuen Testaments wird die Wiedergeburt grundsätzlich abgelehnt, in den gnostischen Evangelien wird die Idee sogar positiv gesehen.
Buddha hat NIEMALS behauptet, es gebe Götter! Buddha war ein Skeptiker, dessen eiserner Grundsatz war: " Hinterfrage alles, bevor Du etwas als wahr einstufst! und er betonte ausdrücklich bei jeder seiner Reden, dass er nur ein ganz normaler Mensch sei, wenn auch ein 'Erleuchteter'.
Es gibt keinen bestimmten jüngsten Tag und somit auch kein allgemeines jüngstes Gericht, denn das würde voraussetzen, dass 'Gott' dieselben beschränkten Vorstellungen von Gut und Böse hat wie wir Menschen. Das wäre absoluter Größenwahn! DU SOLLST DIR KEIN BILD GOTTES MACHEN!
--Jeder Mensch hat seinen persönlichen jüngsten Tag, nämlich wenn er stirbt!
Auf die Frage an Buddha, ob er an Wiedergeburt glaube, hat er nur gelächelt, sich aber nicht eindeutig festlegen lassen...
Der ganze Buddhismus in all seinen Variationen dreht sich immer um die gleichen vier Kernaussagen ( Ich bringe sie jetzt nur sinngemäß zusammen ( habe im Moment kein Buch zur Hand )
1; Leben ist Leiden ( Angst )
2; es gibt eine Ursache für dieses Leiden ( für diese Angst )
3; es gibt einen Weg zur Beendigung des Leidens ( der Angat )
4; Es gibt den sog. achtfachen Pfad zur Beendigung des Leidens
Das sind die Kernaussagen des Buddhismus, ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen, denn das wäre viel zu viel Schreiberei...
LG