Kritik für mündige Christen
29.07.2010 um 09:02
na ihr kinderchen ihr glabt also die bibel frei interpretieren zu können.
erkennt ihr nicht das wort gottes in der bibel welcher mensch soll so schreiben, dieser mensch müsste ein hirn haben von der größe eines gebirges.
auch was die apostel sagten kam über den heiligen geist von gott.
ihr ameischen ihr wollt euch doch nicht etwa mit auserwählten messen wie david oder jakob überlegt mal wieviel menschen es gab in der menschheits geschichte in die auserwälten wurden von gott selbst geschaffen. einstein warscheinlich auch.
hier redet gott und alles was gott sagt ist eingetroffen.
1 Aber nun höre, Jakob, mein Knecht, und Israel, den ich erwählt habe.
2 So spricht der HERR, der dich gemacht und von Mutterleibe an dich gebildet hat, der dir hilft: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und Jeschurun, den ich erwählt habe!
3 Denn ich werde Wasser giessen auf das durstige und Bäche auf das trockene Land. Ich werde meinen Geist ausgiessen auf deine Nachkommen und meinen Segen auf deine Sprösslinge.
4 Und sie werden aufsprossen wie Schilf zwischen Wassern, wie Pappeln an Wasserläufen.
5 Dieser wird sagen: Ich gehöre dem HERRN! Und jener wird sich mit dem Namen Jakob nennen. Und jener wird auf seine Hand schreiben: Dem HERRN eigen! und wird mit dem Namen Israel genannt werden.
6 So spricht der HERR, der König Israels und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und bin der Letzte, und ausser mir gibt es keinen Gott.
7 Und wer ist wie ich? Er rufe und verkünde es und lege es mir dar! - Wer hat von Urzeiten her das Kommende hören lassen? Und was eintreten wird, sollen sie uns verkünden!
8 Erschreckt nicht und zittert nicht! Habe ich es dich nicht schon längst hören lassen und [es dir] verkündet? Und ihr seid meine Zeugen: Gibt es einen Gott ausser mir? Es gibt keinen Fels, ich kenne keinen.
9 Die Bildner von Götterbildern sind allesamt nichtig, und ihre Lieblinge nützen nichts. Und ihre Zeugen sehen nicht und erkennen nicht, damit sie zuschanden werden.
10 Wer hat [je] einen Gott gebildet und ein Götterbild gegossen, damit es nichts nützt?
11 Siehe, alle seine Anhänger werden zuschanden. Und die Kunsthandwerker sind ja [nur] Menschen. Sollen sie sich alle versammeln, hintreten: erschrecken müssen sie, zuschanden werden allesamt!
12 Der Handwerker in Eisen schärft das Beil und arbeitet mit Kohlenglut, und er formt es mit Hämmern und verarbeitet es mit seinem kräftigen Arm. Er wird [dabei] auch hungrig und kraftlos, er trinkt kein Wasser und ermüdet.
13 Der Handwerker in Holz spannt die Schnur, zeichnet es mit dem Stift vor, führt es mit den Schnitzmessern aus und umreisst mit dem Zirkel. Und er macht es wie das Bild eines Mannes, wie das Prachtstück von einem Menschen, damit es in einem Haus wohnt.
14 [Er geht,] um sich Zedern zu fällen, oder nimmt eine Steineiche oder eine Eiche und zieht sie sich gross unter den Bäumen des Waldes. Er pflanzt eine Fichte, und der Regen lässt sie wachsen.
15 Und [das alles] dient dem Menschen zur Feuerung, und er nimmt davon und wärmt sich. Teils heizt er und bäckt Brot, teils verarbeitet er es zu einem Gott und wirft sich [davor] nieder, macht ein Götzenbild daraus und beugt sich vor ihm.
16 Die Hälfte davon verbrennt er im Feuer. Auf [dieser] seiner Hälfte brät er Fleisch, isst den Braten und sättigt sich. Auch wärmt er sich und sagt: Ha! Mir wird es warm, ich spüre Feuer.
17 Und den Rest davon macht er zu einem Gott, zu seinem Götterbild. Er beugt sich vor ihm und wirft sich nieder, und er betet zu ihm und sagt: Errette mich, denn du bist mein Gott! -
18 Sie haben keine Erkenntnis und keine Einsicht, denn ihre Augen sind verklebt, dass sie nicht sehen, [und] ihre Herzen, dass sie nicht verstehen. -
19 Und er nimmt es nicht zu Herzen und [hat] keine Erkenntnis und keine Einsicht, dass er sagte: Die Hälfte davon habe ich im Feuer verbrannt, auch habe ich auf seinen Kohlen Brot gebacken, ich brate Fleisch und esse; und den Rest davon mache ich zu einem Greuel, vor einem Holzklotz beuge ich mich!
20 Wer sich mit Asche einlässt, ist betrogen, [sein] Herz hat ihn irregeführt. Er rettet seine Seele nicht und sagt [nicht]: Ist nicht Lüge in meiner Rechten?
21 Denke daran, Jakob und Israel, denn du bist mein Knecht. Ich habe dich gebildet, du bist mein Knecht. Israel, du wirst nicht von mir vergessen.
22 Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
23 Jubelt, ihr Himmel, denn der HERR hat es getan! Jauchzt, ihr Tiefen der Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge, du Wald und all ihr Bäume darin! Denn der HERR hat Jakob erlöst, und an Israel verherrlicht er sich.
24 So spricht der HERR, dein Erlöser und der dich vom Mutterleib an gebildet hat: Ich, der HERR, bin es, der alles wirkt, der die Himmel ausspannte, ich allein, der die Erde ausbreitete - wer war [da] bei mir?
25 [Ich bin es,] der die Wunderzeichen der Orakelpriester platzen lässt und die Wahrsager zu Narren macht, der die Weisen zur Umkehr zwingt und ihr Wissen zur Torheit macht,
26 der das Wort seines Knechtes aufrichtet und den Plan seiner Boten ausführt, der von Jerusalem sagt: Es soll bewohnt werden! und von den Städten Judas: Sie sollen aufgebaut werden, und seine Trümmerstätten werde ich [wieder]aufrichten! -
27 der zur Meerestiefe spricht: Versiege, und deine Ströme will ich austrocknen -
28 der von Kyrus spricht: Mein Hirt, er wird alles ausführen, was mir gefällt, indem er von Jerusalem sagen wird: Es werde aufgebaut, und der Grundstein des Tempels werde gelegt!
Jesaja 45
1 So spricht der HERR zu seinem Gesalbten, zu Kyrus, den ich bei seiner Rechten ergriffen habe, um Nationen vor ihm zu unterwerfen - und die Hüften der Könige entgürte ich -, um Türen vor ihm zu öffnen, und Tore bleiben nicht verschlossen:
2 Ich, ich werde vor dir herziehen und werde die Ringmauern einebnen. Eherne Türen werde ich zerbrechen und eiserne Riegel zerschlagen.
3 Ich gebe dir verborgene Schätze und versteckte Vorräte, damit du erkennst, dass ich der HERR bin, der dich bei deinem Namen ruft, der Gott Israels.
4 Um meines Knechtes Jakob willen und Israels, meines Auserwählten, habe ich dich bei deinem Namen gerufen. Ich gebe dir einen Ehrennamen, ohne dass du mich gekannt hast.
5 Ich bin der HERR und sonst keiner. Ausser mir gibt es keinen Gott. Ich gürte dich, ohne dass du mich erkannt hast,
6 damit man erkennt vom Aufgang der Sonne und von [ihrem] Untergang her, dass es ausser mir gar keinen gibt. Ich bin der HERR - und sonst keiner -,
7 der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der HERR, bin es, der das alles wirkt.
8 Träufelt, ihr Himmel, von oben! Und ihr Wolken, fliesst [über] von Gerechtigkeit! Das Land öffne [seine Ackerfurchen], und sie sollen fruchtbar sein mit Heil, und es lasse Gerechtigkeit hervorwachsen zugleich! Ich, der HERR, habe es geschaffen.
9 Weh dem, der mit seinem Bildner rechtet - ein Tongefäss unter irdenen Tongefässen! Sagt [etwa] der Ton zu seinem Bildner: Was machst du?, und [sagt etwa] dein Werk [von dir]: Er hat keine Hände?
10 Weh dem, der zum Vater sagt: Warum zeugst du? und zur Frau: Warum hast du Wehen?
11 So spricht der HERR, der Heilige Israels und sein Bildner: Wollt ihr mich [etwa] wegen meiner Kinder fragen und über das Werk meiner Hände mir Befehl geben?
12 Ich, ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen. Ich [war es], meine Hände haben die Himmel ausgespannt, und all ihrem Heer habe ich Befehl gegeben.
13 Ich, ich habe ihn erweckt in Gerechtigkeit, und alle seine Wege ebne ich. Er wird meine Stadt bauen und meine Weggeführten freilassen, nicht für einen Kaufpreis und nicht für ein Geschenk, spricht der HERR der Heerscharen.
14 So spricht der HERR: Der Erwerb Ägyptens und der Handelsgewinn von Kusch und die Sebäer, hochgewachsene Männer, werden zu dir übergehen und dir gehören. Sie werden dir nachfolgen, in Fesseln werden sie [zu dir] übergehen. Und sie werden sich vor dir niederwerfen, werden zu dir flehen: Ja, bei dir ist Gott. Es gibt keinen sonst, keinen Gott! -
15 Wahrlich, du bist ein Gott, der sich verborgen hält, Gott Israels, ein Retter! -
16 Sie werden zuschanden und auch zunichte, sie alle miteinander. Sie gehen allesamt in Schmach dahin, die Götzenmacher.
17 Israel findet Rettung in dem HERRN, ewige Rettung. Ihr werdet nicht zuschanden und nicht zunichte werden in alle Ewigkeiten.
18 Denn so spricht der HERR, der die Himmel geschaffen hat - er ist Gott -, der die Erde gebildet und sie gemacht hat - er hat sie gegründet, nicht als eine Öde hat er sie geschaffen, [sondern] zum Bewohnen hat er sie gebildet -: Ich bin der HERR, und sonst gibt es keinen [Gott]!
19 Nicht im Verborgenen habe ich geredet, am Ort eines finsteren Landes. Ich sprach zu den Nachkommen Jakobs nicht: Sucht mich vergeblich! Ich bin der HERR, der Gerechtigkeit redet, Wahrheit verkündet.
20 Versammelt euch und kommt! Nähert euch allesamt, ihr Entkommenen der Nationen! Keine Erkenntnis haben die, die das Holz ihres Götterbildes tragen und zu einem Gott flehen, der nicht retten kann.
21 Berichtet und bringt [Beweise] herbei! Ja, sollen sie sich miteinander beraten! Wer hat dies von alters her hören lassen, schon längst es verkündet? Nicht ich, der HERR? Und sonst gibt es keinen Gott ausser mir. Einen gerechten und rettenden Gott gibt es ausser mir nicht!
22 Wendet euch zu mir und lasst euch retten, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott und keiner sonst.
23 Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückkehrt: Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen, jede Zunge [mir] schwören
24 und sagen: Nur in dem HERRN ist Gerechtigkeit und Stärke. Zu ihm wird man kommen, und es werden alle beschämt werden, die gegen ihn entbrannt waren.
25 In dem HERRN werden gerecht sein und sich rühmen alle Nachkommen Israels.
Jesaja 46
1 Bel bricht in die Knie, Nebo krümmt sich. Ihre Götzenbilder sind dem [Saum]tier und dem [Last]vieh [aufgelegt] worden; eure Tragbilder sind aufgeladen, eine Last für das erschöpfte [Vieh].
2 Sie krümmen sich, brechen in die Knie allesamt, sie können die Last nicht retten; und sie selbst ziehen in die Gefangenschaft.
3 Hört auf mich, Haus Jakob und der ganze Überrest des Hauses Israel, die ihr von Mutterleib an [mir] aufgeladen, von Mutterschoss an [von mir] getragen worden seid!
4 Auch bis in [euer] Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu [eurem] grauen Haar werde ich selbst [euch] tragen. Ich, ich habe es getan, und ich selbst werde heben, und ich selbst werde tragen und werde erretten.
5 Mit wem wollt ihr mich vergleichen und gleichstellen und mich ähnlich machen, dass wir uns gleichen?
6 Sie, die Gold aus dem Beutel schütten und Silber auf der Waage abwiegen, dingen einen Goldschmied, dass er einen Gott daraus macht. Sie beugen sich, ja, sie werfen sich nieder.
7 Sie heben ihn auf die Schulter, tragen ihn [umher] und setzen ihn nieder an seine Stelle, und er steht da: von seinem Platz weicht er nicht. Auch schreit man zu ihm, aber er antwortet nicht, hilft ihm nicht aus seiner Not.
8 Denkt daran und ermahnt euch, nehmt es [wieder] zu Herzen, ihr Abtrünnigen!
9 Gedenket des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir,
10 der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist, - der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, führe ich aus,
11 der ich den Raubvogel rufe von Osten her, aus fernem Land den Mann meines Ratschlusses. Ja, ich habe [es] geredet, ja, ich werde es auch kommen lassen. Ich habe [es] gebildet, ja, ich führe es auch aus. -
12 Hört auf mich, ihr Trotzigen, die ihr fern seid von Gerechtigkeit!
13 Ich habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht, sie ist nicht fern, und mein Heil zögert nicht. Und ich gebe in Zion Heil, für Israel meine Herrlichkeit.
Jesaja 47
1 Steig herunter und setz dich in den Staub, Jungfrau, Tochter Babel! Setz dich auf die Erde ohne Thron, Tochter der Chaldäer! Denn man wird dich nicht länger die Verwöhnte und Verzärtelte nennen.
2 Nimm die Mühle und mahle Mehl! Schlage deinen Schleier zurück, hebe die Schleppe, entblösse die Schenkel, wate durch Ströme!
3 Deine Blösse soll aufgedeckt, ja, deine Schande gesehen werden! Ich werde Rache nehmen und Menschen nicht verschonen. -
4 Unser Erlöser, HERR der Heerscharen ist sein Name, der Heilige Israels! -
5 Setze dich stumm hin und geh in die Finsternis, Tochter der Chaldäer! Denn du sollst nicht länger Herrin der Königreiche genannt werden.
6 Ich war erzürnt über mein Volk, ich entweihte mein Erbteil, und ich gab sie in deine Hand. Du hast ihnen kein Erbarmen erwiesen, auf den Greis legtest du schwer dein Joch.
7 Und du sagtest: Auf ewig werde ich Herrin sein, für immer! Du nahmst dir dies nicht zu Herzen, das Ende davon bedachtest du nicht.
8 Und nun höre dies, du Wollüstige, die in Sicherheit wohnt, die in ihrem Herzen sagt: Ich, und sonst gar nichts! Ich werde nicht als Witwe sitzen noch Kinderlosigkeit kennen!
9 Dies beides wird über dich kommen in einem Augenblick, an einem einzigen Tag: Kinderlosigkeit und Witwenschaft. In vollem Masse werden sie über dich kommen trotz der Menge deiner Zaubereien, trotz der gewaltigen Fülle deiner Bannsprüche.
10 Aber du vertrautest auf deine Bosheit. Du sagtest: Niemand sieht mich. Deine Weisheit und dein Wissen, das hat dich irregeführt. Und du sagtest in deinem Herzen: Ich, und sonst gar nichts!
11 So kommt Unheil über dich, gegen das du keinen Zauber kennst. Und ein Verderben wird über dich herfallen, das du nicht abwenden kannst. Und plötzlich wird ein Sturm über dich kommen, den du nicht ahnst. -
12 Tritt doch auf mit deinen Bannsprüchen und mit der Menge deiner Zaubereien, mit denen du dich abgemüht hast von deiner Jugend an! Vielleicht kannst du Hilfe schaffen, vielleicht wirst du Schrecken einflössen.
13 Du bist müde geworden durch die Menge deiner Beratungen. Sie sollen doch auftreten und dich retten, die Himmelszerleger, die Sternebeschauer, die an jedem Neumond wissen lassen, was über dich kommen soll!
14 Siehe, sie sind wie Strohstoppeln geworden, Feuer hat sie verbrannt! Vor der Gewalt der Flamme haben sie ihr Leben nicht gerettet: es gab keine Kohle, um sich zu wärmen, kein Feuer, um davor zu sitzen.
15 So sind dir die geworden, für die du dich abgemüht hast, deine Handelspartner von deiner Jugend an. Sie taumeln, jeder nach seiner Seite hin; niemand rettet dich.
Jesaja 48
1 Weitere Mahnung an Israel und erneute Verheissung der Rettung Hört dies, Haus Jakob, die mit dem Namen Israel benannt und aus den Wassern Judas hervorgegangen sind, die beim Namen des HERRN schwören und den Gott Israels bekennen, [doch] nicht in Wahrheit und nicht in Gerechtigkeit;
2 ja, nach der heiligen Stadt nennen sie sich, und sie stützen sich auf den Gott Israels, HERR der Heerscharen ist sein Name:
3 Das Frühere habe ich längst schon verkündet. Aus meinem Mund ist es hervorgegangen, und ich habe es hören lassen; plötzlich tat ich es, und es traf ein.
4 Weil ich wusste, dass du hart bist und dass dein Nacken eine eiserne Sehne und deine Stirn aus Erz ist,
5 so habe ich es dir schon längst verkündet, ehe es eintraf, habe ich es dich hören lassen, damit du nicht sagst: Mein Götze hat es getan, und mein Götterbild und mein gegossenes Bild haben es befohlen.
6 Du hast es gehört, betrachte es [nun] alles! Und ihr, wollt ihr es nicht verkünden? Von nun an lasse ich dich Neues hören und Verborgenes, das du nicht kanntest.
7 Jetzt ist es geschaffen und nicht [schon] früher und vor dem [heutigen] Tag. Und du hast nicht davon gehört, damit du nicht sagst: Siehe, ich habe es gewusst.
8 Du hast es weder gehört noch gewusst, noch war dein Ohr früher [schon] geöffnet. Denn ich wusste, dass du völlig treulos bist und dass man dich `Abtrünnig von Mutterleib an genannt hat.
9 Um meines Namens willen halte ich meinen Zorn zurück, und um meines Ruhmes willen bezähme ich mich dir zugute, um dich nicht auszurotten.
10 Siehe, ich habe dich geläutert, doch nicht im Silber[schmelzofen]; ich habe dich geprüft im Schmelzofen des Elends.
11 Um meinetwillen, um meinetwillen will ich es tun - denn wie würde mein Name entweiht werden! -, und meine Ehre gebe ich keinem andern.
12 Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte.
13 Ja, meine Hand hat die Grundmauern der Erde gelegt und meine Rechte die Himmel ausgespannt; ich rufe ihnen zu: allesamt stehen sie da.
14 Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündet? Der HERR liebt ihn. Er wird an Babel ausführen, was ihm gefällt, und sein Arm [wird] die Chaldäer [richten].
15 Ich, ich selbst habe geredet, ja, ich habe ihn gerufen. Ich habe ihn kommen lassen, und sein Weg wird gelingen.
16 Tretet her zu mir, hört dies! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es geschah, bin ich da. - Und nun hat der Herr, HERR, mich gesandt und seinen Geist [verliehen]. -
17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt zu [deinem] Nutzen, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst.
18 Ach, hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dann wäre wie der Strom dein Friede gewesen und deine Gerechtigkeit wie die Wogen des Meeres.
19 Dann wäre wie der Sand deine Nachkommenschaft gewesen und die Sprösslinge deines Leibes wie seine Körner. Sein Name würde nicht ausgerottet und nicht ausgetilgt werden vor meinem Angesicht.
20 Zieht aus Babel fort! Flieht aus Chaldäa! Mit jubelnder Stimme verkündet, lasst es hören, breitet es aus bis an die Enden der Erde! Sprecht: Erlöst hat der HERR seinen Knecht Jakob!
21 Und sie dürsteten nicht, als er sie durch die Trümmerstätten führte. Wasser aus dem Felsen liess er ihnen rinnen, er spaltete den Felsen, und Wasser floss heraus. -
22 Kein Friede den Gottlosen, spricht der HERR. -