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Kritik für mündige Christen

311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Christentum, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:53
@Fuchs76
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Das gleiche wird in der Apostelgeschichte angedeutet, als die Juden zu den Heiden gingen, um ihnen das Evangelium zu predigen, nur um festzustellen, dass schon etliche von ihnen vom Heiligen Geist erfüllt waren, was daran erkannt wurde, dass sie in fremden Zugen sprechen konnten!
Ich meine, daß du hier ein wenig irrst.
Die welche in fremden Zungen sprechen konnten, waren die Apostel, die das durch die Gabe des Heiligen Geistes vermochten. Dadurch konnten die anders sprachigen Heiden sie jeder in seiner Sprache verstehen.

Ansonsten stimme ich dir wieder voll zu (was ja eigentlich keinen interessiert !) :)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:55
@Nachtschwalbe
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:und ich dachte ein Glaube sei eine Lebenseinstellung. hmm..
Auch das, wurde auch nicht ausgeschlossen.
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:Ihr nennt euch Christen glaubt an Gott UND JESUS (dessen Beweis das es ihn gegeben hat die Bibel nunmal ist) aber nicht an die Bibel.
Darf ich fragen, von welchem "ihr" du hier sprichst? Im übrigen gab es schon Schriften vor der Urbibel, der Vulgata und viele dieser Schriten sind auch in die Thora und andere Bücher eingeflossen, sind diese Bücher nun weniger gültig, wenn sie nachweislich von den gleichen Quellen gespeist wurden?
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:Malt euch doch einfach eine eigene Religion mit euren eigenen Gott und eurem eigenen Jesus.
Das könnte man als Anmaßung auslegen, denn jeder Mensch macht sich ein Bilder, wer behauptet davon frei zu sein, lügt. Und welcher Bild ist nun richtiger und besser? Das zu bewerten ist niemanden gegeben.
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:Aber nennt euch nicht Christen wenn ihr euch nichtmal an das hält was die Religion vor schreibt.
Siehe ob, mir ist nicht klar, wen du hier meinst, vielleicht eine Phantasiefigur?
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:Jede Religion hat Regeln und Richtlinien. Man wählt eine Religion weil die Ansichten übereinstimmen usw oder man wird wie ihr wahrscheinlich in eine Religion hinein geboren und dreht sie sich dann so hin wie sie einem passt. traurig.
Da wird gar nichts gedreht, Religion ist Tradition von Regeln. Einige dieser Regeln sind sinnvoll, andere sind unvernünftig.
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:Dieser Thread ist der Beweis wie tief das Christentum gesunken ist. Traurig
[/quote]

Gesunken ist? Stimmt, früher gabs noch Hexenverbrennungen, Steinigungen und andere schöne Spiele für Häretiker, welche von der als gültig fixierten Wahrheit abwichen, das war doch ein hoch stehendes Christentum und welche wissenschaftlich bedeutenden Fortschritte dadurch erlangt wurden, durch den Glaube, der alle gerettet hat.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:57
@Fuchs76
Da bin ich deiner Meinung wenn es darum geht "wer gerettet" wird und wer nicht. Bzw war dessen Engstirnigkeit meiner damaligen Religion, mein Austrittsgrund.

Aber mich interessiert eigentlich nurnoch eine Antwort wie schon geschrieben, auf diese Frage:
Zitat von ZophaelZophael schrieb:Also zusammenfassend kann ich sagen: Ein Christ ist jemand der an Gott und Jesus glaubt. Er muss nicht an die Bibel glauben und auch keine Gebote halten. Er kann sich alles absolut selbst auslegen, solange es sich um etwas gutes handelt.

Habe ich das nun richtig verstanden?
Hmm ich glaube ich mache eine Abstimmung daraus ;)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:04
@Zophael
Ich habe dir diese Frage vorher schon beantwortet.
Noch etwas: wenn also jeder einfach sagt, ich bin ein Christ, ich glaube an Gott und Jesus, handelt aber nicht danach und ist auch nicht getauft, so kann er kein Christ sein.
Außer Glaube und Gebote zählt auch noch das Verhalten.
Und sich alles nach seinem eigenen Geschmack auslegen, das geht auch nicht.
Denke einmal darüber nach, man kann sich zwar Christ nennen, doch ob man auch wirklich einer ist, bleibt dahingestellt.
Am Ende urteilt alleine Gott.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:05
Ich hab mich mal durchgeackert von Göbelki Tepe über Babylon bis hin zum Islam und Christentum. Egal wo man liest hat der Anfang, ausser Göbelki Tepe, einer Religion immer mit Bestrafung begonnen. Man wurde bestraft damit kein Zweifel an der Macht besteht. Rom ist das beste Beispiel mit welcher Härte unbeliebte behandelt wurden.

Selbst das Jüdische Volk musste in der langen Reise durch die Wüste Missioniert werden.
Die meisten hielten lange an den Bräuchen der Ägypter fest. Viele stellen in den Schriften geben die Stimmung wieder die damals herrschte. Es war eine grosse Menschenansammlung in der alle Charakteren und menschliche Eigenschaften vorhanden waren. Vom Dieb bis zum armen Bettler war da alles bei. Hier sehe ich die Weisheit und Weitsicht voraus denkender Menschen, die durch gezieltes einsetzen von Religion und Gesetzen versuchten ein Volk zu führen. Ein Gott ist mächtiger als alle Gesetze und wenn das Gesetz von Gott persönlich kommt ist es wahrlich erhaben.

Es sind keine Mystische Texte sie beschreiben die Probleme dieser Zeit.
Wenn man Prosa und Huldigungen weg lässt liest es sich wie ein geschichtliches Dokument.


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28.07.2010 um 22:08
@DonFungi
Danke :) sehr interessant.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:08
@mitras

Entschuldige mich das ich in der Mehrzahl gesprochen habe. Natürlich bist DU ALLEIN der mit dieser engstirnigen Meinung ;)
Ich wollte eigentlich nur sagen das es für mich sinnlos ist einer Religion angehören zu wollen was DU(!!!!) ja anscheinend willst wenn man nicht dafür steht was sie aussagen will.
Ich bin kein Christ wurde aber hinein geboren und dreh es mir nicht schön nur um dabei bleiben zu können. Habe mir eine eigene Meinung und Lebeneinstellung gebildet und brauche dafür keinen Namen oder eine Gruppe von Menschen dafür nur um mich irgendwas nennen zu können.
Natürlich muss jeder selbst entscheiden wie und als was er sein Leben verbringt nur finde ich es schade das dann andere die es dann wirklich ernst meinen und machen mit dem "Christ sein" darunter villt etwas leiden müssen.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:10
@Fritzi
Ich teile deine Meinung aber @mitras und andere nicht.
Ist es nicht beängstigend das sie sich alle Christen nennen, aber das "Grundgerüst" sich schon so stark unterscheidet?


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:16
@Zophael
Das glaube ich nicht.
Ich bin inzwischen zu der Meinung gelangt, daß der persönliche Wille aus ganzem und ehrlichem Herzen Gott zu suchen - egal welchen Weg man geht (wenn es nicht der Weg der Sünde ist) genügt.
Was wissen wir Menschen denn schon wirklich, Gott hat andere Maßstäbe und Gott ist vor allem gerecht und nicht zu täuschen. Daher vertraue ich darauf, daß er letztendlich auch ein angemessenes Urteil fällen wird.


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28.07.2010 um 22:18
@Nachtschwalbe
Was ich anscheinend will, wie bitte kommst du auf diese verrückte Idee?
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:Habe mir eine eigene Meinung und Lebeneinstellung gebildet und brauche dafür keinen Namen oder eine Gruppe von Menschen dafür nur um mich irgendwas nennen zu können.
Das finde ich gut.
Zitat von NachtschwalbeNachtschwalbe schrieb:schade das dann andere die es dann wirklich ernst meinen und machen mit dem "Christ sein" darunter villt etwas leiden müssen.
Von mir aus darf sich jeder nennen wie er möchte, ich behalte mir aber auch das Recht vor, darüber zu befinden, wie ich mich nennen möchte und als was ich mich ansehe und was nicht, die Wahrnehmung anderer meiner selbst darf und soll eine andere sein als meine, damit können sich andere an mir und ich mich an ihnen erkennen.

Was ich nun immer noch nicht verstehe ist, warum du das Kirchenchristentum in Schutz nimmst, wo du selbst gar nicht mehr davon überzeugt bist.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:18
@Fritzi

Nein, es gab schon Heiden, die vom Heiligen Geist erfüllt waren, als die ersten Apostel ankamen. Ich kann bei Gelegenheit gerne recherchieren...


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:20
@Fuchs76
Ich glaube dir "blind", nicht nötig, danke. :)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:22
@Zophael
Das war doch schon immer so, seit es Religionen gibt, war das so dass es keine Einheit gab, wenn du die viele Sekten ansiehst, die alle ihre eigene Auslegung haben, das ist kein neues Phänomen, die gab es schon immer und die Kirchen sind auch nichts anderes als Sekten, das ursprüngliche Christentum in den ersten Hundert Jahren nach Jesus war völlig anders organisiert, chilleastisch nämlich.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:22
Ist es nicht beängtigend das sie sich alle Christen nennen
...ist das so?
Ist es nicht so das sprichwörtlich viele Wege nach Rom führen.

Gibt es den wirklich nur diese eine Ansicht die du gerade vertrittst @Zophael
Wenn wir zu den Ursprüngen zurück gehen waren Christen eine kleine Splittergruppe die sich vom Judentum abkapselte und damals als Sekte betitelt wurde. Als Rom langsam die macht verlor machten sie den verfolgten Glauben zur Chefsache und hoben sich empor zum Hüter des Christentums.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:23
@Zophael

Jemand der an Jesus glaubt muss nicht, er will so gut es geht auf die Ratschläge von Jesu, welche in den Evangelien ünerliefert sind, eingehen. Man vergisst ob der langen Diskussion um die Bibel wohl den Heiligen Geist, welche/r als Bindeglied einen lebendigen Austausch möglich macht. Mittel um zu kommunizieren mit dem Herrn ist das Gebet. Auf Fragen oder Bitten wird eingegangen, auf die eine oder andere Art. Insofern ist die Bibel nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern ihr Anfang ;). Die Ergebnisse und Ereignisse aus dem direkten Kontakt mit Gott fliessen laufend in das Leben mit ein...


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28.07.2010 um 22:28
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Wenn wir zu den Ursprüngen zurück gehen waren Christen eine kleine Splittergruppe die sich vom Judentum abkapselte und damals als Sekte betitelt wurde. Als Rom langsam die macht verlor machten sie den verfolgten Glauben zur Chefsache und hoben sich empor zum Hüter des Christentums.
War die entscheidende Spaltung nich so ca. 500 bei dem Konzil von Nicäa?
Ich glaube da ging es um die Anerkennung des Papstes und seiner Unfehlbarkeit.
Die griech. Orthodoxen erkannten das nicht an.
Manchmal frage ich mich, ob die gr. Orthod. nicht die wahren Christen geblieben sind, als sie die röm. Faxen ablehnten.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:45
@Fuchs76
@DonFungi
@mitras
@Fritzi

@Fritzi schreibt das derjenige kein Christ ist, der den Weg der Sünde geht.
@mitras schreibt das jeder sich seine Auslegung machen kann. Somit selbst Regeln/Gebote abschwächen kann wie es ihm beliebt (für mich ein Weg der Sünde). @DonFungi sagt das mehrere Wege nach Rom führen (gleiches Ergebnis). @Fuchs76 meint das es genügt, wenn jeder so gut es geht Jesu Ratschläge befolgt. Obwohl Jesus sagte "Niemand kommt zum Vater als nur durch mich".
Ich kenne auch keine stelle in der Bibel, in der steht das Jesus gesagt hat "nimmt die Regeln in den Schriften nicht so ernst".

Um so mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zum schluss dass es wirklich genügt nur an Gott und Jesus zu glauben um sich Christ zu nennen. Das ist die einzigste Konstante in dieser Diskussion.

Ganz schön konfus das ganze ;-/


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 22:55
@Fritzi
Das ursprüngliche Kirchentum geht schon früher auf die Pontifices zurück, eine Titulatur einer römische Priesterkaste mit judikativen Rechten, die sich die in Rom residierenden Bischöfe genehmigten. Daraus entstand dann auch der Pontifex Maximus, also das Papstamt. Alles Bürokraten.


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28.07.2010 um 22:55
@Zophael
Zitat von ZophaelZophael schrieb:genügt nur an Gott und Jesus zu glauben um sich Christ zu nennen.
Ist ja auch schon die "halbe Miete", denn Jesus sagte ja, "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben", oder wie schon gesagt: "Niemand kommt zum Vater als nur durch mich". Ohne Jesus gelangst du nicht zum Vater.
So - und wenn du an Jesus glaubst, befolgst du ja auch seine Gebote.
Daß man ein Gebot (mit Verstand) auch schon einmal "verbiegen" darf, hat Jesus ja selbst mit den Schafen, die in eine Grube gefallen waren, vorgeführt: da dies an einem Sabbat geschah, hätte man die Tierchen nicht herausholen dürfen (nach jüd. Gesetz). Jesus aber hat gesagt, daß man da mal eine Ausnahme machen dürfe.
Ich verstehe nicht, warum das für dich so schwierig ist. :)


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28.07.2010 um 22:58
@Zophael

Es gibt schon eine Stelle in der es darum geht, inwieweit Heiden die gleichen Gebote zu befolgen haben wie die Juden...

Auch die Stelle, niemand kommt zum Vater denn durch mich beisst sich nicht mit der Aussage über die Taten.

Nehmen wir ein Beispiel: Eine Insel im 15. Jahrhundert irgendwo im Pazifik, die noch von keinem Europäer bereist wurde, also unentdeckt war und somit auf keinen Fall jemals etwas von der Bibel oder ihrem wörtlichen Inhalt gehört haben konnte? Alles verlorene Seelen?


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