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Kritik für mündige Christen

311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Christentum, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 19:37
@Zophael
Ich habe kürzlich im Fernsehen von einem Priester gehört, der lebt in einem Kloster. Der ist in der Öffentlichkeit sehr aktiv, trat also in der TV-Schau auf und war u.a. in seiner Stadt letztes Jahr Prinz Karneval, das muß irgendwo bei Köln gewesen sein.
Es gibt viele "Neuerungen", doch ich finde das nicht unbedingt alles so gut. Es ist halt Ansichtssache.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 19:43
@Fritzi
Dann glaub ich bist du der einzigste der hier wirklich sich mit Darknemisis unterhalten könnte.
Als der Thread erstellt wurde schneiten fast nur Leute rein, die als Kind getauft wurden aber ansonsten noch nie eine Bibel von innen gesehen haben (behaupte ich mal nach ihren Beiträgen her).


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 19:55
@mitras
@Fritzi
Also zusammenfassend kann ich sagen: Ein Christ ist jemand der an Gott und Jesus glaubt. Er muss nicht an die Bibel glauben und auch keine Gebote halten. Er kann sich alles absolut selbst auslegen, solange es sich um etwas gutes handelt.

Habe ich das nun richtig verstanden?


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 19:58
@Zophael
Ich weiss nicht, ob du von Beginn an alles gelesen hast.
Aber ich schrieb bereits mehrfach, daß die Kirche früher nicht gestattete, später "nicht gerne sah", wenn Laien eine Bibel besaßen oder lasen.
Eben, weil viele Dinge so schwer zu verstehen sind, sollte es dem Theologen vorbehalten sein, die Bibel zu erklären, was dann in der sonntäglichen Messe geschah.
Ganz ohne Zweifel war da natürlich auch eine gewisse Macht mit verbunden, die man über die "Schäfchen" ausübte. :)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:02
@Fritzi
Es geht mir ja um die heutigen Christen. Wenn man anfängt Kritik an den früheren Christen zu suchen, so würde der Platz hier nicht reichen ;)

Also kann ich das als ein "Ja" werten? (ich will sicher gehn ;-P)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:02
@Zophael
Zitat von ZophaelZophael schrieb:Habe ich das nun richtig verstanden?
NEIN !!!!

Ein Christ glaubt an Gott und Jesus.
Auch die Bibel ist als "Gottes Wort" zu verstehen, aber von Menschen aufgezeichnet und somit nicht wörtlich zu sehen, eher als Leitfaden. Wobei die 10 Gebote wiederum sicherlich wörtlich zu nehmen sind, wie auch manche anderen Berichte!!
Und selbst auslegen, das sehe ich auch nicht ganz so.
Vor allem sollte man nach seinem Gewissen handeln - und wie schon geschrieben - "laßt Taten sprechen" :)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:12
@Fritzi
In gewisser Weise war die Bibel ein Zauberbuch. War etwas Schreckliches passiert, konnte der Priester aus der Bibel einen Akt göttlicher Vergeltung herauslesen, wurde eine überreiche Ernte geschenkt, wurde dies als göttliche Belohnung gesehen. Damit war es einfacher, die bestehenden Ungerechtigkeiten in der Stände- und Feudalgesellschaft zu rechtfertigen, wenn der gerechte Lohn erst nachtodlich im Himmel einzulösen wäre, gäbe es schließlich doch noch einen ausgleichende Gerechtigkeit.

@Zophael
Tatsächlich geht das in die richtige Richtung, die einer Tugend-Lehre. Du solltest aber sehen, dass auch viele anderen Menschen der Antike und auch der Nachantike Tugendlehren hinterlassen haben, zum Beispiel auch Staatslenker wie Konfuzius. Eindeutig in diesem Zusammenhang passen die Worte Jesu "mein Reich (das Reich Gottes) ist nicht von dieser Welt", womit hingezeigt wird, dass es eine Welt jenseits der bestehende gibt, in der die von ihm vorgelebten Tugenden universelle Gültigkeit besitzen. Außerdem spricht Jesus davon, dass sie "den Tod nicht schmecken werden", nur die geistig Toten erleben ihn zurecht als Verlust ihrer Begrenzung, denn man verliert Angehörige, Freunde, das Bekannte und Gewohnte, der innere Halt schein verloren zu gehen. Dabei sollte man das Leben anders sehen und schon in seinem Leben die Brücke nach drüben knüpfen, selbst die Naturvölker haben niemals den Kontakt so sehr vernachlässigt und verdrängt, wie es in unserer Kultur geschehen ist. Wenn man sich ernsthaft mit der Thematik beschäftigt, müsste man sich auch mit dem Tod und dem Leben danach beschäftigen, sonst hat das ganze keinen Sinn. Die meisten Menschen sind diesbezüglich viel zu bescheiden und genügen sich in dem Wissen, ihren Erben eigenen Prägungen und Besitztümer hinterlassen zu haben.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:16
@mitras
@Fritzi
Was den jetzt?! Ihr macht mich durcheinander! ;)

Das war doch eine einfache Frage eigentlich. Und doch sagt jeder was anderes.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:23
@Zophael
Ich weiß nicht. ob @mitras sich als Christ bezeichnet.
Ich würde das von mir sagen.
Wir haben aber beide andere Ansichten.
Trotzdem ist mein Eindruck, daß auch mitras der Meinung ist, daß man auf das "hinarbeiten" soll, was danach kommt.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:36
@Zophael
Ob jemand von sich sagt ob er ein Christ ist oder nicht hat nichts damit zu tun, ob er es ist oder nicht und wieviel % er christlich handelt. Namenschristentum ist die Variante, nach welcher alleine schon durch den Glauben die Erlösung gegeben ist. Das ist mir zu einfach, warum sollte man nur darum einen Vorteil haben weil man sich so oder so benennt?

Deine Motive solltest du mal hinterfragen, du möchtest alles unter einen Nenner bringen, das ist aber nicht möglich.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:54
und ich dachte ein Glaube sei eine Lebenseinstellung. hmm..
Ihr nennt euch Christen glaubt an Gott UND JESUS (dessen Beweis das es ihn gegeben hat die Bibel nunmal ist) aber nicht an die Bibel.
Malt euch doch einfach eine eigene Religion mit euren eigenen Gott und eurem eigenen Jesus. Aber nennt euch nicht Christen wenn ihr euch nichtmal an das hält was die Religion vor schreibt.
Jede Religion hat Regeln und Richtlinien. Man wählt eine Religion weil die Ansichten übereinstimmen usw oder man wird wie ihr wahrscheinlich in eine Religion hinein geboren und dreht sie sich dann so hin wie sie einem passt. traurig. Dieser Thread ist der Beweis wie tief das Christentum gesunken ist. Traurig


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:54
@mitras
Ok wenn dies wirklich so ist dann wäre eine weitere Diskussion darüber Sinnfrei und es gäbe keine falschen und wahren Christen. Da absolut jeder an etwas glauben kann was er will.

@Fritzi
Ich bin da eher deiner Meinung aber die Leute hier sagen leider was anderes. Solange keiner definitiv weis was "Christ sein" bedeutet kann ich keine Diskussion weiter führen. :(


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 20:57
^

@mitras ;)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:06
Kann Christ nicht auch eine Prägung durch Familie und Gesellschaft sein?
Mann muss nicht zwingend Glauben um in einer Gesellschaft rechtens zu sein.
Das erste was man lernt und sieht ist geprägt von Eltern und Umfeld welches sich innerhalb einer religiösen Ausrichtung befindet. Man wächst so hinein auch wenn man das vielleicht gar nicht möchte. Welche Freiheit als Kind habe ich mich selbst zu orientieren wenn durch die Prägung eine andere Sichtweise gänzlich fehlt.

Mündig bedeutet ja auch sich seiner Handlungsweise bewusst zu sein und für sein Handeln die Konsequenzen zu tragen. Wenn ich mir Die Menschen dieser Welt betrachte befinden sich viele noch in den Kinderschuhen.

Die 10 Gebote haben schon ihre Berechtigung und bilden die Grundpfeiler menschlichen Zusammenseins. Ist schon nicht der Text, du sollst keine anderen Götter haben neben mir, nicht ein fundamentaler Fehler in der Auslegung heutiger Begegnungen wie z.B. Pro und Kontra Christentum/Islam?


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:11
@DonFungi
Natürlich werden die meisten in eine Religion hinein geboren, was auch prägt.
Aber jeder wird erwachsen und man sollte sich schon seine eigene Meinung bilden können, das tun und sich dann wenn schon für eine andere Religion oder keine Religion entscheiden wenn die alte nicht auf die eigenen Einstellungen passen und sich nicht weiterhin zB Christ nennen. Verdirbt den Ruf


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:31
@Nachtschwalbe

Ich frag mich halt wie die Menschheit wäre wenn man nur mit guter Prägung agieren könnte ohne den religiösen Aspekt mit einzubeziehen. Erziehung mit Liebe und Fürsorge, lernen so wie es heute auch der Fall ist aber ohne Religion. Denkt man das der Mensch dadurch schlechter wird wenn die gleichen Werte vermittelt werden wie sonst auch?!

Ich sehe ein festhalten und klammern um jeden Preis. Wir lesen in betreffenden Treads was beschäftigt und welche Religion rechtens sein soll, meine freie Wahl viel auf Religionslos.

Das Theater hab ich mir mal gesagt mache ich nicht mit.
Sollen die sich streiten und die Kopfe einschlagen ein religiöses verhalten ist das bestimmt nicht.
Entweder ist man religiös und steht dazu bzw. übt dies aktiv aus oder lässt es bleiben, aber das wischi waschi hin und her zeugt nur von Unreife.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:33
@darknemesis

Das alles zu lesen - nein danke. Ich sehe aber einmal mehr, dass Du immer wieder den gleichen Fehler machst: Von Dir auf andere zu schliessen.

Deine Geschichte mag ja tragisch sein. Aber sie ist nicht allgemein verbindlich. Du gehst immer wieder davon aus, dass wenn die Bibel herbeizuziehen ist, die Auslegung der ZJ die einzig richtige und gültige wäre. Und genau das ist schon der erste Fehler. Deine ganze Argumentationskette beruht auf diesem ersten Irrtum, ergo müssen Deine Schlussfolgerungen ja falsch sein, wenn die Prämisse schon fehlerhaft ist (eine Gleichung mit der Definition von 2*2=5 kann zu keinem richtigen Ergebnis führen). Schade, dass Du nicht in einem liebendem Umfeld aufgewachsen bist und so früh so grossem Druck ausgesetzt wurdest. Dass ist eigentlich eine Sünde in meinen Augen, Kinder auf so eine Art zu indoktrinieren und penetrieren, wie es bei Dir der Fall gewesen sein muss.

Wieso Du aber immer noch, selbst als harter Kritiker, die Ansichten und Lehren der Sekte der ZJ als verbindlich für christlichen Glauben betrachtest, entzieht sich meiner Kenntnis. Es scheint fast so, als müsstest Du die Leute, die damals Deine Weggefährten waren, immer noch verteidigen. Deine Aussage ist dahingehend zu interpretieren, dass wenn die Bibel überhaupt recht hätte, die Auslegung der Zeugen die einzig Gültige und wahrhaft Richtige wäre. Und das ist selbstverständlich Unsinn. Eine Sekte, die mehrfach den Untergang angekündigt hat, die Geschichte immer wieder den Umständen angepasst und abgeändert hat, soll massgebend sein was die Lebensführung als Christ betrifft? Leute, die sich so offensichtlich im Irrtum befinden, sollen also, wenn überhaupt jemand, als leuchtende Vorbilder für die übrigen Gläubigen gelten? Du erkennst sicher selber, wenn Du genau in Dich hineinhörst, wie bizarr das Ganze anmutet.

Dass Problem zum Beispiel bei Daniel als Ganzes ist nicht, dass die Geschichte reiner Humbug ist, sondern dass die Interpretation der ZJ einfach nur falsch ist. Du kommst jetzt aber daher, siehst, dass die Zeugen mit ihrer Milchbüchlein-Rechnung falsch lagen, und nimmst den Irrtum der Zeugen als Grundlage dafür zu behaupten, die Bibel könne demzufolge gar nicht stimmen (da die Zeugen sich ja geirrt haben).

Und so draht man sich immer im Kreise.

Empfehlenswert wäre es, wenn Du eines Tages diese Erfahrung mit den dynamischen Duos dieser Freaks hinter Dir lassen könntest und Dich noch einmal unbefangen und von neuem überhaupt mit dem Thema beschäftigen könntest. Solange Du aber diesen Ballast nicht hinter Dir lassen kannst, wirst Du es nicht schaffen, einen (Metapher!) Höhenflug mit Deinem Heissluftballon unternehmen zu können, da Dich das Gewicht Deiner Erfahrung mit besagten Sektierern immer wieder in den Abgrund ziehen wird. Es war sicher nicht leicht, schon so früh um viele Freuden in Zusammenhang mit dem Glauben gebracht zu werden, aber Du musst erkennen, dass diese Leute mehr als einem Irrtum unterlegen sind.

Gerade die typische Vorgehensweise der Zeugen, mit einzelnen Bibelstellen Aussagen untermauern zu wollen, im Stile von, wenn man das und das macht ist das so und so weil BIBELZITAT macht diese Leute ja gerade so unsympathisch. Wenn jemand die Bibel wirklich kennt, kann er aber einen Zeugen locker mit ebensolchen Zitaten in den Senkel stellen. Zitiert wird einfach, was einem gerade ins Konzept passt, was der momentanen Absicht dienlich ist, wobei aber das Auge für das Ganze verloren geht. Die ganze Vorgehensweise der Zeugen ist grotesk.

Vergiss doch einfach Batman und Robin und fange endlich an, Dein Leben zu geniessen, anstatt wegen dieser Narren zu einem verbitterten Menschen zu werden. Richte doch, wenn es überhaupt nötig ist, Deinen Zorn gehen die Truppe, die das Ganze Tohuwabohu bei Dir verursacht hat und lass doch Unbeteiligte aus dem Spiel. Die Irrtümer Deiner ehemaligen Superhelden sind nicht die Irrtümer aller Menschen. Du projezierst diese Irrümer leider aber auf die gesamte Christenheit, und das ist falsch.

Es ist auch nicht der Fehler von Gott, wenn Deine ursprünglichen "Lehrer" blind und taub sind.


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:35
@DonFungi
Natürlich ist man dann kein schlechter Mensch.
Ich bin vollkommen und im ganzen deiner Meinung! (:


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:40
@darknemesis

Das hat @Fuchs76 super toll ausgedrückt!
Ich schließe mich dem an.
Du hast so viel gutes Potential, benutze es für den Neuanfang. :)


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Kritik für mündige Christen

28.07.2010 um 21:46
@Zophael

Ich persönlich frage mich jeweils, muss man von Gott und von Jesus überhaupt gehört haben, um in den Himmel zu können. Ein Freikirchler würde jetzt laut aufschreien, ich bin aber der Meinung, wenn festgehalten wird: *An ihren Taten werdet ihr sie erkennen und nicht an ihren Worten.*, dann gehe ich davon aus, dass mancher sogenannt primitve Wilde, so mancher Heide in den Himmel gekommen ist, während so mancher Bibelkenner sich in seinem eigenen Gerede verloren hat.

Das gleiche wird in der Apostelgeschichte angedeutet, als die Juden zu den Heiden gingen, um ihnen das Evangelium zu predigen, nur um festzustellen, dass schon etliche von ihnen vom Heiligen Geist erfüllt waren, was daran erkannt wurde, dass sie in fremden Zugen sprechen konnten! Was für eine Ernüchterung.

Desgleichen gibt es eine Stelle, es geht um Petrus oder Paulus, bei der es um ein Gesicht geht, in dem besagte Person eine Schüssel mit Gewürm gereicht bekam, mit der Aufforderung zu essen. Für Juden war das aber undenkbar, da diese Getier als Unrein gilt. Aber in dem Gesicht beharrte die Stimme Gottes darauf, dass der Apostel zu essen habe, da er nicht als unrein bezeichnen konnte, was Gott als rein befunden hatte :).

Ebenso gibt es einen Passus, bei dem es darum geht, ob die heidnischen Christen die gleichen Gebote zu befolgen hätten wie die jüdischen Christen, wobei festgehalten wurde, dass dem nicht so ist. Bibelkenner wissen sicher was ich hier anspreche. Deshalb ist es Unsinn wen jemand von jemand anderem verlangt, die Bibel müsse in jedem Fall von jeder Person auf die gleiche Art und Weise ausgelegt und befolgt werden, ungeachtet der persönlichen Hintergründe und Geschichte...

Dass wäre übrigens auch für Dich interessant nachzuvollziehen @darknemesis.


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