@Zophael Bashing ist heute IN, weil man damit schnell Aufmerksamkeit bekommt und das ist wiederum wichtig, weil wir heute gewaltige Filter im Gehirn haben, durch den ständigen Informationsfluss von unwichtigen Einzelheiten und dem Rauschen der Medien und Meinungsmacher. Und zu dieser Bashing-Strategie gehört halt auch mal, Allgemeinheiten rauszuhauen wie, dass die Bibel mit Christentum gar nichts zu tun hätte.
Nun ist die Bibel in sich widersprüchlich, da ein freies Bewusstsein mit Strafe nicht erzeugt werden kann, wie es das AT fordert. Jesus aber spricht von der Befreiung, wenn man ihn so verstehen möchte durch freiwilliges Handeln. Also wäre dieser eine Gott ins sich widersprüchlich oder man vertraut seiner eigenen Logik nicht, dann kann man auch zu den Zeugen Jehovas oder anderen Gruppen wechseln, da geht es wenigstens ehrlicher zu als bei den Katholiken, die ihre eigenen Glaubenssätze nicht glauben können.
Besser ist es, man akzeptiert die Widersprüche und führt sie auf den Ursprung unterschiedlicher Quellen und Einflüsse zurück, welche dieses widersprüchliche Dokument geformt haben. Und um ein Christentum zu formieren, dass sich an der Lehre des Jesus orientiert, der auch im Islam als Prophet anerkannt wird, muss man doch einfach nur das aus der Bibel heraustrennen, was von Jesus überliefert ist und in einem glaubhaften Zusammenhang bringen.