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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 10:18
@emanon

Lernt man so ein hochnäsiges Verhalten in den Freimaurerlogen?

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 11:10
@Owais
Moin Owais, noch nicht richtig wach und schon der eigenen Paranoia Futter geben?
Zitat von OwaisOwais schrieb:Deine Äußerungen sind ein gelungenes Beispiel der abendländischen Hochnäsigkeit.
Die Aussage ist in etwa so sinnvoll wie: Deine ärmlichen Platitüden sind ein gutes Beispiel für die erschreckende Hilflosigkeit der Muslime argumentativ vorzugehen.

Schau, wie schön das ist, wir diskutieren auf einer Ebene.
Ob es allerdings das Topic vorwärts bringt, wag ich zu bezweifeln.
Ich bin aber sicher, du hast alles gegeben, was du konntest. :D

PS.: Bei echtem Interesse, einfach mal einen Gästeabend einer Loge besuchen.


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 11:30
@nurunalanur


>>Es ist alles eine Definitionssache! Man spielt mit den Wörten und sonst nichts. Z.b Für mich ist Atheismus auch eine Religion, basierend auf einem Glauben, Auch wenn es mache oder meinetwegen die Allgemeinheit nicht als Religion Tituliert oder bezeichnet. Kann mir auch egal sein weil im Endeffekt kommt dass Selbe raus, nähmlich eine Glaube, nach dem man sein Leben richtet, was bei den Religionen auch nicht anders ist. Gleiche Sache andere Wörter oder auch nicht, denn es kommt auf den Inhalt an <<

Und warum sollten wir uns nicht an die korrekte Definition halten? ^^

Schau "Atheismus" bezeichnet ja grade die Abwesenheit vom Glauben.
Darum kann man es wenn man möchte etwa Nichtglauben nennen.
Es Glauben zu nennen, trifft den Punkt jedoch nicht und ist darum auch falsch.


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 11:33
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Moin Owais, noch nicht richtig wach und schon der eigenen Paranoia Futter geben?
Keine Sorge ich hatte bereits genügend Kaffee ;)
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Aussage ist in etwa so sinnvoll wie: Deine ärmlichen Platitüden sind ein gutes Beispiel für die erschreckende Hilflosigkeit der Muslime argumentativ vorzugehen.
Die genannten Punkte von dir sind einfach nur vorgekaute Grütze von Menschen die in keinster Weise was von den Hintergründen der Lebensweise der Araber wissen und nachplappern. Deswegen ziehe ich es vor zu schweigen. Glaube mir es gibt genügend Material, auch von "neutralen" Orientalisten die dieser Ausführung von dir widersprechen. Nicht nur die Muslime ;)

Und das zeigt ernsthaft, dass überhaupt kein Interesse besteht sich mit dieser Thematik tiefgründig zu beschäftigen.

Ich sehe da sogar einen psychologisch begründbaren Gedanken, der dir wahrscheinlich tief in der Brust herumschwirrt, warum du dich solcher Argumente bedienst:
Der Islam hat irgend etwas, was anziehendes. Davon zeugt die bis heute wachsende Zahl der Menschen, die ja nicht allesamt bescheuert sein können. Da ich jedoch meinen Lebenswandel und mein Gedankengut in keinster Weise ablegen kann, muss ich jedes Mittel annehmen, welches in meinen Augen diese Religion beschwärzt, damit ich auch gar nicht auf die Idee komme, etwas positives zu entdecken oder mich für diese Religion zu entscheiden.
Das ist bei den meisten genau diese Sichtweise, die sie tief in ihrem innern insgeheim Tragen ohne es auszusprechen.
Schau, wie schön das ist, wir diskutieren auf einer Ebene.
Ob es allerdings das Topic vorwärts bringt, wag ich zu bezweifeln.
Ich bin aber sicher, du hast alles gegeben, was du konntest.

PS.: Bei echtem Interesse, einfach mal einen Gästeabend einer Loge besuchen.
Darf ich auch an den geheimen Sitzungen der Hochgradfreimaurer teilnehmen und sie über das Ziel der Freimaurerei befragen? ;)


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 11:39
Hier eine kleine Handlungsanweisung für Owais, falls ihm selbst mal die "Argumente" ausgehen sollten denn ich würde gerne auch weiterhin diesen durchaus belustigenden Thread lesen können, um mir so einen Teil der Arbeits- und Freizeit vergnüglicher und belustigender gestalten zu können
Wie verpasst man eigentlich einem Islamkritiker einen Maulkorb? Falls Sie gegen Islamkritik allergisch sind und aus beruflichen oder ideologischen Gründen oder vielleicht einfach aus intellektueller Trägheit zur Verteidigung des Islam neigen, werden diese Gebrauchsanweisungen für Sie äußerst hilfreich sein: Wenn der Kritiker ein Nichtmuslim ist, haben Sie ein leichtes Spiel.

Zermürbungstaktik ist angesagt: Sie werfen ihm Mangel an Kenntnis des Islam vor, reden über die Heterogenität und Vielschichtigkeit der jüngsten abrahamitischen Religion und fragen ihn, von welchem Islam er denn nun rede. Bald verliert er die Übersicht im Labyrinth der islamischen Rechtsschulen und Strömungen, und die Debatte verläuft im Sande. Der Vorwurf der Islamophobie sollte nicht lange auf sich warten lassen.

Gebrauchsanweisung für Verteidiger des Islam

Sie sollten zwar das Wort „Rassismus“ nicht in den Mund nehmen, aber lassen Sie den Islamkritiker spüren, dass das genau das ist, was sie ihm unterstellen. Reden Sie über Stimmungsmache, den Applaus von der falschen Seite und das Wasser auf der Mühle der Fremdenfeindlichkeit. Und bevor er Ihnen widerspricht, erinnern Sie ihn an die schrecklichen Ereignisse vor 70 Jahren in Deutschland. Damals warnten die Antisemiten vor der Judaisierung Europas, genauso wie die Islamophoben heute vor der Islamisierung des Abendlandes warnen. Das Wort „Holocaust“ sollten Sie aber lieber nicht aussprechen.

Eine Erwähnung des Kalten Kriegs gehört ebenfalls zum Programm. Denn schließlich sei nach der „roten“ und der „gelben“ Gefahr nun das Feindbild Islam an der Reihe, um die Angstlust der Europäer zu stillen und die Konturen der europäischen Identität zu schärfen. Kaum einer wird merken, dass Ihre Argumentation verbohrt ist und dass sie die falschen Vergleiche ziehen, weil sie Ihre Gegner mit ihren eigenen Traumata die ganze Zeit beschäftigen und nie über das reden, worum es geht.

Bei islamischen Islamkritiker sind härtere Bandagen erforderlich

Diese Taktik funktioniert fast immer, es sei denn, der Islamkritiker ist selber ein Muslim und weiß, wovon er redet. Da haut der Vorwurf des Rassismus und des Mangels an Islamkenntnis natürlich nicht hin. Deshalb muss mit harten Bandagen gekämpft werden. Greifen Sie ihn in seiner Integrität an. Er muss ein pathologischer Selbsthasser sein, der durch seine Kritik am Islam eine Abrechnung mit seiner Kultur anstrebt. Stöbern Sie in seiner Biografie, ein Schandfleck lässt sich immer finden. Und wenn er eine Frau ist, dann ist sie natürlich emotional, sprunghaft und unsachlich.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6076119/Gebrauchsanweisung-fuer-Islam-Versteher.html


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 11:44
@Valentini

Valentini mein lieber, danke für deinen Beitrag, aber ihn als pauschalargument anzuführen ist nicht gänzlich treffend. Denn hier kommt er nicht zur Anwendung, weil ich noch gar nicht diskutiert habe und keine Argumente verwendete. ;)

Nichts für ungut ;)


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 11:46
@Valentini

Der Artikel stammt sicherlich von jemandem der kläglich gescheitert ist beim diskutieren ;)


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 11:55
@Owais
Zitat von OwaisOwais schrieb:Darf ich auch an den geheimen Sitzungen der Hochgradfreimaurer teilnehmen und sie über das Ziel der Freimaurerei befragen?
Klar, mach mal. :D
Zitat von OwaisOwais schrieb:Die genannten Punkte von dir sind einfach nur vorgekaute Grütze von Menschen die in keinster Weise was von den Hintergründen der Lebensweise der Araber wissen und nachplappern.
Worauf genau hebst du denn jetzt ab?
Zitat von OwaisOwais schrieb:Ich sehe da sogar einen psychologisch begründbaren Gedanken, der dir wahrscheinlich tief in der Brust herumschwirrt, warum du dich solcher Argumente bedienst:
Ich bin sicher du bist "ganz toll psychologisch" aber ich denke mit ganz anderen Körperteilen.
Zitat von OwaisOwais schrieb:Der Islam hat irgend etwas, was anziehendes. Davon zeugt die bis heute wachsende Zahl der Menschen, die ja nicht allesamt bescheuert sein können.
Bist du sicher, dass die Zahl weiter wächst?
Ich dachte eigentlich, die Zahk würde durch die islamischen Folkloregruppen, die ja bevorzugt ihre Glaubensbrüder in die Luft sprengen, nahezu täglich reduziert.
Es wäre auch hilfreich, wenn ihr Brüder euch da mal eine etwas einheitlichere Denkweise zulegen könntet. Wenn es sich darum geht, wie "gross" doch der Islam ist, werden immer die höchstmöglichen Zahlen, nach oben aufgerundet gepostet.
Wenn man aber mal über Selbstmordattentäter, Ehrenmörder und Konsorten über prügelnde Ehemänner und sonstige Verbrecher und ihre Verbindung zum Islam reden will, hürt man nur."Das sind gar keine (richtigen) Muslime."
Ist der Islam in Wirklichkeit vielleicht doch nicht so gross?
Zitat von OwaisOwais schrieb:Da ich jedoch meinen Lebenswandel und mein Gedankengut in keinster Weise ablegen kann, muss ich jedes Mittel annehmen, welches in meinen Augen diese Religion beschwärzt, damit ich auch gar nicht auf die Idee komme, etwas positives zu entdecken oder mich für diese Religion zu entscheiden.
Warum soll ich mich einschränken und in einer Käseglocke leben, die vor vielen Jahrhunderten ein Ziegenhirte designt hat?
Welchen Grund gibt es sich ein unsichtbares, allwissendes und allmächtiges Wesen zu erschaffen?


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:00
@Valentini


und wie treffend für diesen thread.

danke für den link


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:09
@Owais
Owais schrieb:
Da ich jedoch meinen Lebenswandel und mein Gedankengut in keinster Weise ablegen kann, muss ich jedes Mittel annehmen, welches in meinen Augen diese Religion beschwärzt, damit ich auch gar nicht auf die Idee komme, etwas positives zu entdecken oder mich für diese Religion zu entscheiden.
Bedeutet das, dass Du Dich Argumenten des anderen Glaubens bewusst verschliesst?

Hm, na das wäre höchstgradig ignorant!


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:09
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Bist du sicher, dass die Zahl weiter wächst?
Ich dachte eigentlich, die Zahk würde durch die islamischen Folkloregruppen, die ja bevorzugt ihre Glaubensbrüder in die Luft sprengen, nahezu täglich reduziert.
Es wäre auch hilfreich, wenn ihr Brüder euch da mal eine etwas einheitlichere Denkweise zulegen könntet. Wenn es sich darum geht, wie "gross" doch der Islam ist, werden immer die höchstmöglichen Zahlen, nach oben aufgerundet gepostet.
Wenn man aber mal über Selbstmordattentäter, Ehrenmörder und Konsorten über prügelnde Ehemänner und sonstige Verbrecher und ihre Verbindung zum Islam reden will, hürt man nur."Das sind gar keine (richtigen) Muslime."
Ist der Islam in Wirklichkeit vielleicht doch nicht so gross?
Das ist gerade ein Zeugnis für das Annehmen des Propheten der Neuzeit: Die Medien! ;)
Von Aufklärung ist man da lange entfernt... Kritisches hinterfragen verboten, und wiederkauen wie ist angesagt.

Eigentlich solltest du doch schlauer sein?
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum soll ich mich einschränken und in einer Käseglocke leben, die vor vielen Jahrhunderten ein Ziegenhirte designt hat?
Welchen Grund gibt es sich ein unsichtbares, allwissendes und allmächtiges Wesen zu erschaffen?
Keiner zwingt dich zu irgend etwas. Annehmen musst du gar nichts. Es wäre auch erschreckend, wenn du genau das annehmen würdest was in deinem Verständnis so unter der Kategorie "Islam" fällt.


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:12
@emanon

Bevor du wieder mit deinem Ziegenhirten gequasel anfängst. Dieser war es, durch dessen Lehre es erst in Europa zur Aufklärung kam und es eine Renaissance gab.

Es wird immer gerne geleugnet, dass die europäische Entwicklung eigentlich nicht direkt an die griechische knüpft, sondern die griechische an die der Araber und später der Europäer, die es versäumt haben die Quellen zu benennen von wo sie ihre Basis her haben...


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:15
@Owais

Der Artikel ist von Hamed Abdel-Samad, einem Politikwissenschaftler und Historiker


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:18
Zitat von OwaisOwais schrieb:Es wäre auch erschreckend, wenn du genau das annehmen würdest was in deinem Verständnis so unter der Kategorie "Islam" fällt.
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Zermürbungstaktik ist angesagt: Sie werfen ihm Mangel an Kenntnis des Islam vor, reden über die Heterogenität und Vielschichtigkeit der jüngsten abrahamitischen Religion und fragen ihn, von welchem Islam er denn nun rede.
:-)


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:21
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Der Artikel ist von Hamed Abdel-Samad, einem Politikwissenschaftler und Historiker
Danke, jetzt weiß ich auch warum jemand sowas schreibt, nachdem ich den Namen gegoogelt habe.
Negative Erfahrungen am eigenen Leib sind von so genannten Islamkritikern besonders prägend auf das spätere Verständnis und die dazugehörige Wahrnehmung.

Da sind solche Personen wie Seyran Ates, Ayaan hirsi Ali nicht ausgenommen.

Eine Verarbeitung der eigenen Vergangenheit....


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:21
@Owais

Und mal schauen was unere allesverstehende TAZ zu ihm meint:
Jetzt hat er ein Buch geschrieben - über Lebenslügen im Namen des Glaubens. Einblick in eine schizophrene Welt.
...Er begann mit einem Politikstudium in Augsburg, und etwas hielt Einzug in seinen Alltag, das er anfangs unterschätzte: die Orientierungslosigkeit. "War ich mit mir unzufrieden, hielt ich die Deutschen für schreckliche Rassisten. In guten Zeiten waren sie harmlose Friedenstauben." Er war nicht vorbereitet auf die Freiheit, "allein der Anblick von Schweinefleisch in der Mensa machte mich wütend. Manchmal habe ich junge Muslime vor Alkohol und Unzucht gewarnt und machte beides selber noch am selben Tag."
...
Für seinen Zwiespalt hat er gute Gründe: seine eigene Lebensgeschichte. Hamed Abdel-Samad, 1972 als drittes von fünf Kindern nahe Gizeh geboren, Sohn eines sunnitischen Imams (meine Anmerkung: Da sollte er schon wissen worüber er redet wenn er vom Islam redet)...
Hamed Abdel-Samad war fromm und bildungshungrig, ein "überzeugter Antisemit", dann der Aufbruch nach Deutschland, Ausbruch, Zusammenbruch: ein turbulentes Leben, das er nun in einem mitreißenden Buch bilanziert.* Er gewährt einen intensiven Einblick in die schizophrene Welt einer unaufgeklärten Gesellschaft.
...
Hamed Abdel-Samads Biografie bündelt viele hässliche Wahrheiten über eine Gesellschaft, die den Islam als Feigenblatt für ihr menschenverachtendes System benutzt. Er kritisiert seine Heimat, weil sie "die Ehre der gesamten Familie direkt zwischen den Beinen der Frau platziert". Er erzählt von Augsburger Kommilitonen, die "typisch sind für viele Araber und Einwanderer aus der islamischen Welt": "Schimpfen über Deutschland, lassen aber keine Gelegenheiten aus, von hier zu profitieren, mit Stipendien und Zuschüssen für Bücher". Er beschreibt einem Imam in einer süddeutschen Moschee, der über die ungläubigen Deutschen schimpfte.

Doch bei dieser Kritik bleibt es nicht. Hamed Abdel-Samad geht noch weiter: Es ist die Unantastbarkeit der Religion selbst, die er in Frage stellt. "Sollte in der momentanen Situation das Schicksal der Welt in muslimischer Hand liegen, dann würden wir eine islamische Schlachtung von ungeahnter Dimension veranstalten", befürchtet er. Ob sein Buch ein Feldzug gegen den Islam sei? Nein, er wünscht sich einen aufgeklärten Islam, eine Religion, die sich der Vernunftkritik unterwirft, keine, die jegliche Hinterfragung als Kriegserklärung betrachtet.
...
Bis heute kann er den Koran auswendig, findet, dass es "ein tolles Buch ist, mit einer sprachlichen Musikalität". Aber seine Sichtweise hat sich geändert. Es gebe durchaus kritische Stellen im Koran, vor allem was die Gleichberechtigung der Frauen anbelange. "Bitte sagen Sie jetzt nicht, dass die Suren Auslegungssache seien. Diese Tricks habe ich früher auch benutzt", sagt er ungefragt und lächelt. Wie er seinen Glauben beschreiben würde? "Ich bin ein Muslim, der vom Glauben zum Wissen konvertiert ist." - "Manchmal kann man meine Beziehung zu meinem Glauben mit einem Muslim vergleichen, der Schweinefleisch isst, aber Wert darauf legt, dass das Schwein nach islamischen Vorschriften geschlachtet wurde."

http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/1/ich-bin-zum-wissen-konvertiert/


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:22
@CurtisNewton

ich gebe dir gerne meine alten Nicks und du kannst diskussionen von mir finden die ich nahezu über 5 Jahren geführt habe und ob ich je wirklich Diskussionen ausgewichen bin


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:24
@Valentini

Seine Meinung ist für mich uninteressant.
Interessanter ist das "warum" und "wie". Das gibt Aufschluss über die nachfolgende Denkweise...


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:24
Zitat von OwaisOwais schrieb:Negative Erfahrungen am eigenen Leib sind von so genannten Islamkritikern besonders prägend auf das spätere Verständnis und die dazugehörige Wahrnehmung.
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Er muss ein pathologischer Selbsthasser sein, der durch seine Kritik am Islam eine Abrechnung mit seiner Kultur anstrebt. Stöbern Sie in seiner Biografie, ein Schandfleck lässt sich immer finden.
@emanon
Ich weiss schon ,warum Du es Dir die Zeit versüsst, mir auch :-)


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Islam: Die wahre Religion?

25.02.2010 um 12:26
@Owais
Zitat von OwaisOwais schrieb:Da ich jedoch meinen Lebenswandel und mein Gedankengut in keinster Weise ablegen kann, muss ich jedes Mittel annehmen, welches in meinen Augen diese Religion beschwärzt, damit ich auch gar nicht auf die Idee komme, etwas positives zu entdecken oder mich für diese Religion zu entscheiden.
Ich sprach nicht von den Medien, sondern von deinen Brüdern hier im Forum, die doch bestimmt völlig unbeeinflusstvon den Medien posten. :D
Zitat von OwaisOwais schrieb:Kritisches hinterfragen verboten, und wiederkauen wie ist angesagt.
Erinnert mich jetzt so ein bisschen an die Rezitation von auswendig gelerntem. Kritisierst du hier massiv die Indoktrination junger Muslime, die gezwungen werden den Koran auswendig zu lernen?
Du bist ja ein richtiger Wolf im Schafspelz. ;)
Aber schön, dass es dir aufgefallen ist.
Zitat von OwaisOwais schrieb:Es wäre auch erschreckend, wenn du genau das annehmen würdest was in deinem Verständnis so unter der Kategorie "Islam" fällt.
Islam war nicht der Name, den ich der Kategorie geben würde, aber ich will hier deine Gefühle nicht verletzen. :D


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