@jamesbondlaVorwort:
Leider wurde meine nachfolgende Entgegnung etwas länger, doch ich wollte Dir ehrlich und etwas ausführlicher entgegnen.
Du hast recht, wenn Du schreibst:
<<<
In den obigen Versen sieht man klar die Hingabe Jesus an Gottes Willen. >>>
Jesus war total mit dem Willen Gottes verbunden und tat nur, was er von seinem Vater beauftragt wurde.
Er konnte z.B. sagen: Meine Zeit ist noch nicht gekommen“.
Aber auch: Johannes 14 31:
Damit aber die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und also tue, wie mir der Vater befohlen hat, stehet auf und lasset uns von hinnen gehen!
Jesus sagt hier deutlich, dass er unter dem Gebot und Auftrag Gottes handelt und tut, was der Gott ihm befohlen hat.
Oder in Johannes 10
36: Sprecht ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: "Du lästerst Gott", darum dass ich sage: Ich bin Gottes Sohn?
((( Bereits hier spricht Jesus von sich als Gottes Sohn, erst recht später vor dem Hohenpriester in Matthäus 26, 63 + 64, dass er Gottes Sohn ist. )
37: Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht;
38: Tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf dass ihr erkennet und glaubet, dass der Vater in mir ist und ich in ihm.
Jesus tat die „Werke“ Gottes.
Matthäus 27
43: Er hat auf Gott vertraut, der befreie ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat;
denn er hat ja gesagt: Ich bin Gottes Sohn! <<<
Hier ist bewiesen, dass alle, die an Jesus während seiner Lebenszeit glaubten, ihn nicht als Gott oder als der Sohn Gottes betrachteten, oder an die Doktrin von der Dreieinigkeit glaubten, sondern ihn als Prophet betrachteten! >>>
Dein “Beweis“ hält nicht stand, denn es gibt etliche Menschen, die Jesus zu Lebzeit als Sohn Gottes erkannt haben.
Damit ich nicht nur etwas behaupte, bringe ich Dir auch den Text, wie Du es auch gebracht hast.
Der Teufel provoziert Jesus in Matthäus 4 mit „bist du Gottes Sohn“ – doch Jesus ließ sich nicht zu etwas hinweißen, was Gott ihm nicht befohlen hat.
Matthäus 14
33: Da kamen, die in dem Schiffe waren, fielen vor ihm nieder und sprachen:
Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn! Matthäus 27
54: Als aber der Hauptmann und die, welche mit ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und was da geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen:
Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn! Ebenso in Markus 15, 39
Sogar Dämonen haben Jesus erkannt, sie sagten: Matthäus 8
29: Und siehe, sie schrieen und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen,
Jesus, du Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu peinigen?
Markus 3
11: Und wenn ihn die unreinen Geister erblickten, fielen sie vor ihm nieder, schrieen und sprachen:
Du bist der Sohn Gottes! Lukas 4
41: Es fuhren auch Dämonen aus von vielen, indem sie schrieen und sprachen:
Du bist der Sohn Gottes! Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden, weil sie wussten dass er der Christus sei.
Johannes 1
33: Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist's, der im heiligen Geiste tauft.
34: Und ich habe es gesehen und bezeuge, dass dieser der Sohn Gottes ist. Johannes 1
49: Nathanael antwortete und sprach zu ihm: Rabbi,
du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel! Johannes 9
35: Jesus hörte, dass sie ihn ausgestoßen hatten, und als er ihn fand, sprach er zu ihm:
Glaubst du an den Sohn Gottes? 36: Er antwortete und sprach: Wer ist es, Herr, auf dass ich an ihn glaube?
37: Und Jesus sprach zu ihm:
Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist es! 38: Er aber sprach: Ich glaube, Herr! und fiel vor ihm nieder.
Johannes 11
27: Sie spricht zu ihm:
Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. So viele Zitate sollten reichen, um Deine Aussage:
<<<
Hier ist bewiesen, dass alle, die an Jesus während seiner Lebenszeit glaubten, ihn nicht als Gott oder als der Sohn Gottes betrachteten zu widerlegen.
Nun kannst Du Dir überlegen, ob Du weiter Deinem Koran glauben willst oder Gottes Wort, das uns durch viele Zeugen überliefert wurde.
An unserem Verhältnis zu Jesus Christus entscheidet sich, ob wir in der Ewigkeit bei Gott sein werden, deshalb gilt es, IHN zu erkennen, wie Johannes schreibt:
Johannes 17
3: Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.