@BurnistounBurnistoun schrieb:Bist gut im zitieren abgedroschener Phrasen. Luther war ein Kind seiner Zeit und Juden sowie Hexen hatten damals schon lange ein schwierigen Stand. Luther war katholischer Mönch, der seine Mutterkirche reformieren wollte. Aus seiner Zeit konnte er sich nicht lösen. Somit ist nicht mehr oder minder Mitschuldig am Holocaust.
Und was solle das jetzt inszenieren??? Dass die Evangelische Kirche
mit Recht auf die Katholische spucken kann?
Luther war nicht nur ein katholischer Mönch, sondern der Begründer des Protestantismus,
welcher auch zu den Glaubenskriegen in Europa geführt hat
und dem wäre noch einiges an Vernunft abzugewinnen
aber das hier geht wohl ein bisschen zu weit:
Der Antisemitismus von Martin Luther
Martin Luther fragt: „Was sollen wir Christen nun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden tun? (...)" und gibt sieben Empfehlungen:
* „Erstlich, dass man ihre Synagoga oder Schule mit Feuer anstecke und, was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun, unserm Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilliget haben.
* Zum andern, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben ebendasselbige drinnen, das sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun, wie die Zigeuner, auf dass sie wissen, sie seien nicht Herrn in unserem Lande, wie sie rühmen, sondern im Elend und gefangen, wie sie ohn' Unterlass vor Gott über uns Zeter schreien und klagen.
* Zum dritten, dass man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein und Talmudisten, darin solche Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehret wird.
* Zum vierten, dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren. (...)
* Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und die Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herren noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind, sie sollen daheim bleiben. (...)
* Zum sechsten, dass man ihnen den Wucher verbiete und nehme ihnen alle Barschaft und Kleinode an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwahren. Und dies ist die Ursache: Alles, was sie haben (...) haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher, weil sie sonst keine Nahrung haben. (...)
* Zum siebenten, dass man den jungen, starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel, und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen, wie Adams Kindern aufgelegt ist. Denn es taugt nicht, dass sie uns verfluchte Gojim wollten lassen im Schweiß unseres Angesichts arbeiten, und sie, die heiligen Leute, wollten's hinter dem Ofen mit faulen Tagen, Feisten und Pompen verzehren und darauf rühmen lästerlich, dass sie der Christen Herren wären von unserm Schweiß, sondern man müsste ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben. ..." (1)
http://hpd.de/node/3170