Der Link geht genau auf dieses thema ein. Das hat nix mit drumherumreden zu tun
;)Das was du tust ist praktisch um den heißen brei herumreden, weil du angst hast
;)Du sprichst wieder vom Allmächtigkeitsparadoxon. Dein Ansatz ist falsch siehe:
Das nicht existierende Allmachtsparadoxon
Anscheinend ist der ganze Planet unfähig nur das Wort ALLMACHT zu erfassen.
Deswegen muss hier erstmal für Aufklärung gesorgt werden.
Was ist ALLMACHT?
Gott ist Allmacht. Was bedeutet das nun genau für Gott? Von einer Allmacht ist nur dann zu sprechen wenn es für ein Wesen nichts im gesamten Universum gibt, was NICHT diesem Wesen untergeordnet ist. Was heisst nun "untergeordnet"? Unterordnen in der Form, das dieses Wesen die totale Kontrolle über das Untergeordnete hat.
Gott ist kein Wesen das an einem bestimmten Ort des Weltalls zu finden ist und von dort aus seine Handlungen vollzieht, er ist alles. Hier muss aber nun erstmal eine Ordnung geschaffen werden. Es gibt ein Weltall und ein Universum. Das Weltall ist das von uns erfassbare in dem sich alle Galaxien, Planeten und alle sonstige Materie befindet. Das Universum ist dem Weltall übergeordnet, stellt also nur einen Teil des Universums dar. Was genau das Universum ist und wie es aufgebaut und wie groß es ist, können wir nicht beantworten, das weiss NUR Gott.
Was auch der Behauptung entspricht das Gott nirgends im Weltall zu finden ist, weil er kein materielles Wesen ist....
Jetzt kommt das angebliche Paradoxon, es lautet folgendermaßen:
"Könnte Gott einen so schweren Stein erschaffen den er nicht heben kann, so haben wir einen Widerspruch zur Allmacht Gottes, weil er diesen Stein nicht heben kann und dies nicht einer Allmacht entspricht. Wenn er aber nun JEDEN Stein heben kann, dann kann er wohl keinen so schweren Stein erschaffen den er nicht heben kann, was auch zu einem Widerspruch führen soll."
Meine Behauptung dazu lautet: Wir haben es hier überhaupt nicht mit einem Paradoxon zu tun, da man sich hier auf einer Ebene bewegt die sowieso nicht der Ebene Gottes entspricht, dies entspringt aus dem falschen Verständnis des Allmachtsbegriffs, somit ist diese Fragestellung (Paradoxon) ungültig. Warum?
Gott ist Geist, also Immaterie. Ein Stein ist materiell, ist also ein Objekt das dem Weltall untergeordnet ist, genau wie die Erde und alles weitere im All.
Gott ist also VON ANFANG AN diesem Weltall übergeordnet (wie schon oben klar gestellt). Wenn also Gott einen Stein erschafft, egal wie groß und schwer, ist dieser Stein zu erst dem Weltall untergeordnet, da das Weltall Gott untergeordnet ist, ist der Stein erst Recht Gott untergeordnet. ALLES exisitiert, nur weil Gott existiert. Man kann das Weltall wie ein Kartenhaus betrachten das permanent von Gott gehalten/erhalten wird. Wenn Gott nicht mehr da wäre (Vernichtung) dann wäre das Weltall erst recht nicht mehr da.
Da Gott nun jeden x-beliebigen Stein erschaffen kann, gibt es erstmal gar kein Problem was das Heben betrifft. Denn Gott könnte genauso das Weltall relativ zum Universum heben/bewegen/ändern/vernichten, da wird ein Stein demnach erstmal keine Probleme bereiten.
Jetzt die andere Seite des Paradoxons: Gott kann also kein Stein erschaffen den er nicht heben kann, oder wie? Diese Frage ist ebenso ungültig. Wie schon geschrieben, kann Gott JEDEN Stein erschaffen, da aber Gott von Grund auf ALLER Materie übergeordnet ist, ist diese Frage belanglos.
Das Problem das hier die Atheisten (NW) haben ist folgende: Der Allmachtsbegriff. Hier wird Gott auf ein Niveau degradiert der überhaupt nicht Gott entspricht. Man stellt sich Gott wie ein großes Wesen vor das aus irgendeinem Grund einen Stein heben müsste. Es kommt noch hinzu daß das Heben wiederum von der Gravitation abhängt, also soll hier auch noch Gott einer Gravitation untergeordnet sein? Nein, denn auch die Gravitation ist nur ein Teil des Weltalls. Und wir schon wissen, ist das Weltall Gott untergeordnet. Also kann hier erst recht GAR NICHT von Heben die Rede sein, da Gott dieses Problem niemals haben kann.
Wie lautet nun die Antwort auf das große Paradoxon?
Ganz einfach, es gibt kein Paradoxon. Dieses Paradoxon wurde auf einer VÖLLIG falschen Grundlage gestellt, genauer wurde dieses Paradoxon nur erfunden um wieder einmal einen Grund zur Negierung Gottes zu finden.
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?f=22&t=598______________________________________________________________________
Ein sehr berühmtes Paradoxon der Philosophie ist das Allmächtigkeitsparadoxon, dessen häufigste Formulierung wie folgt lautet: „Kann ein allmächtiger Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?“. Auf den ersten Blick scheint es keinen Ausweg zu geben, denn entweder kann Gott den Stein
nicht heben oder er kann ihn gar nicht erst erschaffen. Beide Lösungen stellen die
Allmächtigkeit von Gott in Frage. Der spanisch-arabische Philosoph Averroës
(1126–1198) war einer der ersten Philosophen der sich mit dem Thema befasste. Er
formulierte dieses Paradox allerdings etwas ausgefeilter indem er sich fragte, ob Gott ein Dreieck erschaffen könne, dessen Innenwinkelsumme nicht 180 Grad beträgt.
Man ahnt schon auf den ersten Blick, dass dieses Paradox einst -gerade in der
islamischen Welt- erboste Reaktionen erzeugt haben muss, aber Averroës eckte sowieso und überall an die islamische Dogmatik an: Er leugnete beispielsweise die Unsterblichkeit der Einzelseele. Averroës wurde letztendlich verbannt und seine Werke verurteilt. So endete die hohe Zeit der islamischen Philosophie. Zurück zum Allmächtigkeitsparadoxon: Wenn man mag, ist es halbwegs lösbar, denn wie die
meisten Paradoxa geht es von einer falschen Grundannahme aus. Und jetzt wird es etwas komplizierter, da wir das von Averroës formulierte Problem ein wenig genauer unter die Lupe nehmen:
In einer logischen Welt gibt es nur eine begrenzte Anzahl an möglichen Dingen. Da
eine Innenwinkelsumme von 180 Grad eine Voraussetzung für die Definition eines
Dreieckes ist, wäre ein Dreieck mit mehr oder weniger als 180 Grad in einer logischen Welt natürlich nicht möglich. Aber in der begrenzten Menge an logisch machbaren Dingen könnte ein Gott allmächtig sein. Er könnte alle Möglichkeiten des Machbaren ausschöpfen, aber er könnte keinen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben könnte, da dieser Stein außerhalb der logischen Menge machbarer Dinge läge. Obwohl er es also nicht könnte, wäre er trotzdem allmächtig: Die Grundannahme darüber was allmächtig ist war also falsch: Ein allmächtiger Gott könnte also in
einer logischen Welt alles tun was Möglich ist, aber nichts Unmögliches.
In einer logisch ungebundenen Welt dagegen, also in einer Welt in der alle Gesetze der Logik fehlen, ist die Menge an möglichen Dingen unendlich groß. In dieser Welt könnte ein allmächtiger Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben könnte und ihn trotzdem heben, da jeglicher logischer Zusammenhang fehlt. Genauso gut könnte er dann einen Kreis erschaffen, der ein Viereck ist. In einer unlogischen Welt ist eben alles möglich.
http://home.arcor.de/m6/m6/markusl/projekte/fliege/fliege_paradox_6.pdf_______________________________________________________________________
Gott kann entweder einen Stein schaffen, welchen er selbst nicht heben kann, oder er kann eben keinen Stein schaffen, den es selbst nicht heben kann.
Wenn Gott diesen nicht hebbaren Stein erschaffen kann, so ist er nicht allmächtig, denn immerhin kann er diesen Stein nicht heben, was jedoch durch seine Allmacht problemlos gehen müsste.
Wenn Gott keinen Stein schaffen kann, welchen er selbst nicht heben kann, so ist er eben doch nicht allmächtig, da er nicht mal im Stande ist, einen Stein zu erschaffen, den er nicht heben kann.
Das ist eigentlich pure Logik. Diese Logik ist jedoch eben das Problem am Allmachtsparadoxon, denn man muss immer davon ausgehen, dass der mosaische Gott eben außerhalb jeder Logik besteht, so wie es Descartes tut. Denn wenn man Descartes' Gedanken folge leistet, so schafft der allmächtige mosaische Gott einen Stein, den er nicht heben kann. Da er sich jedoch außerhalb jeder Logik befindet, hebt er den Stein trotzdem an, obwohl er ihn der Logik nach nicht heben könnte.
Das ist ziemlich simpel und ist sowohl mit dem Allmächtigkeitsparadoxon vereinbar als auch mit den Gedankengängen der mosaischen Religionen. Denn das Allmächtigkeitsparadon gilt nur in einem Gedankenstrang, der der Logik folgt, und die mosaischen Religionen beinhalten, dass Gott außerhalb jeder Logik existiert.
Ich sage es erneut, dass Allmächtigkeitsparadoxon ist problemlos aufzuheben, wenn man davon ausgeht, dass der mosaische Gott sich außerhalb jeder Logik befindet und das ist für einen allmächtigen Gott ja kein Problem sich außerhlab dieser Logik aufzuhalten, denn immerhin hat er sie erschaffen bzw. dem Menschen die Möglichkeit der Logik gegeben.
http://board.gulli.com/thread/1077558-ist-das-der-mond-den-prophet-muhammed-geteilt-haben-soll/18/