@canislupuscanislupus schrieb:Das siehst du so, ich eher nicht. Moral hat in der Regel jeder Mensch durch ein Gewissen ... der entscheidende Unterschied ist, dass einige dieses Gewissen unterdrücken können oder aber emotional so geschädigt sind, dass sie es verloren haben. Jeder Mensch hat doch irgendwo ein Unrechtsbewusstsein!
Ich bezweifle, dass der Mensch ein Gewissen hat.
Dafür hat er aber ein angeborenes Schamgefühl, das die Rolle des Gewissens
besser und klarer umzusetzen vermag.
Daneben besitzt der Mensch Spiegelneuronen, die überhaupt erst das Mitempfinden,
welches wir auch Empathie nennen - ermöglicht.
canislupus schrieb:Zudem frage ich mich, wie du darauf kommst, dass religiöse Menschen nicht Fehler begehen oder negative Gefühle oder gar Depressionen oder Trieben verfallen??? Es sind schließlich Menschen! Das ist ziemlich oberflächlich, sofern du das wirklich glaubst!
Das habe ich nicht behauptet, sondern ich haben geschrieben, dass sich religiöse
Menschen genauso böse und gehässig verhalten, wie Nichtreligiöse, wenn sie die Veranlagung dazu besitzen.
Womit ich eigentlich nur sagen wollte, dass es keine Bedeutung für eine bessere Gesellschaft hätte, wenn der Islam die alleingültige Weltreligion wäre.
canislupus schrieb:Und zum Thema Wertschätzung gibt es genügend Artikel von der islamischen Seite, wo das so "negative" Bild der Frau im Islam richtig und ausführlich dargestellt ist! Ich jedenfalls fühle mich als Frau im Islam weit mehr wertgeschätzt als ich das zu meinen
atheistischen Zeiten getan habe!
Diese Aussage kann ich nur als Elativ verstehen.
In etwa so, als würdest Du sagen: "Seit ich kein Schweinefleisch mehr esse, fühle ich mich gesünder"
Es gibt eine Menge Frauen, die mit dem Islam aufgewachsen sind und die in der Öffentlichkeit das genaue Gegenteil von dem behaupten, was Du da empfindest.
Soll man diese Frauen, einfach ignorieren?