Islam: Die wahre Religion?
06.06.2010 um 23:29@bekchris
Der Halbstarke bezeichnet sich als stolzen Muslim, während der gebildete oder stille junge Gläubige sich eher als weniger gläubig betrachtet ...auch wenn Ersterer sich nach objektiven Kriterien weniger mit der Religion befasst, weniger auf die Einhaltung der islamischen Ethik achtet usw.
Würde ich unter den mir bekannten jungen Muslimen nach ihrer Religiösität fragen, so würden sich ich auch die halbstarken Jungs als religiöser betrachten als die Vernünftigen.
In der muslimischen Gesellschaft identifizieren sich die meisten Menschen mit dem Islam.
Daher ist für die jungen muslimischen Migranten der Islam auch ein wichtiges Abgrenzungsmerkmal.
Mit Religiösität hat das aber überhaupt nichts zu tun.
Umgekehrt ist die Identifikation mit dem Christentum in Europa (auch bzw. gerade auch in Osteuropa, selbst in Polen) geringer.
Daher ist das Christentum auch kein signifikantes Abgrenzungsmerkmal für halbstarke Jungs aus osteuropäischen Ländern, zumal die Mehrehitsgesellschaft ja auch eher mit dem Christentum in Verbindung gebracht wird ...
Man könnte diese Studie ja mal in einem überwiegend muslimischen Land durchführen. Das Ergebnis wäre mit Sicherheit ein anderes. Wo eh alle Muslime sind, besteht für den gemeinen Halbstarken auch kein Grund zu Imponiergehabe im Namen der Religion.
Fazit: Diese Studie bezieht sich - so sie denn sauber und objektiv geführt wurde - ausschließlich auf die Selbstwahrnehmung junger Migranten
bekchris schrieb:http://www.welt.de/debatte/article7920661/Der-Islam-braucht-dringend-den-Gewaltverzicht.htmlDas liegt AUSSCHLIESSLICH an der Selbstdefinition.
Der Halbstarke bezeichnet sich als stolzen Muslim, während der gebildete oder stille junge Gläubige sich eher als weniger gläubig betrachtet ...auch wenn Ersterer sich nach objektiven Kriterien weniger mit der Religion befasst, weniger auf die Einhaltung der islamischen Ethik achtet usw.
Würde ich unter den mir bekannten jungen Muslimen nach ihrer Religiösität fragen, so würden sich ich auch die halbstarken Jungs als religiöser betrachten als die Vernünftigen.
In der muslimischen Gesellschaft identifizieren sich die meisten Menschen mit dem Islam.
Daher ist für die jungen muslimischen Migranten der Islam auch ein wichtiges Abgrenzungsmerkmal.
Mit Religiösität hat das aber überhaupt nichts zu tun.
Umgekehrt ist die Identifikation mit dem Christentum in Europa (auch bzw. gerade auch in Osteuropa, selbst in Polen) geringer.
Daher ist das Christentum auch kein signifikantes Abgrenzungsmerkmal für halbstarke Jungs aus osteuropäischen Ländern, zumal die Mehrehitsgesellschaft ja auch eher mit dem Christentum in Verbindung gebracht wird ...
Man könnte diese Studie ja mal in einem überwiegend muslimischen Land durchführen. Das Ergebnis wäre mit Sicherheit ein anderes. Wo eh alle Muslime sind, besteht für den gemeinen Halbstarken auch kein Grund zu Imponiergehabe im Namen der Religion.
Fazit: Diese Studie bezieht sich - so sie denn sauber und objektiv geführt wurde - ausschließlich auf die Selbstwahrnehmung junger Migranten