@LoN Die Quote der Schulabgänger hat sich aber auch erhöht im Gegensatz zu 15 Jahren z.B, ansonsten kommt es auch immer auf das Umfeld und die Stadt an. Ich komme z.B aus einer typischen Arbeiterstadt. Der größte Teil der Jugendlichen macht hier ihren Haupt oder Realschulabschluss und wechselt dann in die hiesigen Betriebe in der Umgebung, um eine Ausbildung anzufangen oder eigene übernehmen auch Stellen im hauseigenen Betrieb, sie fangen dann z.B eine Lehre als KFZ- Mechaniker an.
Ansonsten finde ich die Schulabbrecherqute unter den Migranten noch teilweise relativ hoch. Ein Grund könnte sein, da hier keine Akademiker in das Land eingewandert sind, sondern einfache Arbeiter, konnte man nicht die richtigen Werte vermitteln, um erfolgreich eine schulische Laufbahn hinzulegen.
Ein Kind aus einer Akademikerfamilie wird eher das Abitur machen, als ein Kinder aus der Arbeiterfamilie, für mich sind es daher keine kulturellen-ethnischen Gründe, das ein Kind das Abi nicht macht, sondern klassenspezifische Aspekte.
