Islam: Die wahre Religion?

Fabiano schrieb:Was stört es euch (Dich) eigentlich, dass es Menschen gibt, die an einen Gott glauben?

Mich stört nur daran, dass die heilige Tatsächlichkeit, an die ich fest glaube, an Interesse verliert.

@Fabiano

@Nocheinprophet
Ich denke, wir werden hier keinen Konsens finden, was gut und böse ist. Glaube mir, ich habe mich damit ausgiebig beschäftigt und es gibt viele gute Gründe dafür, diese Begriffe zu meiden und für fehlerhaft oder ungeeignet zu halten, um moralische und ethische Kategorien zu beschreiben.

Wenn man sich die Welt aufmerksam anschaut, wird man jedoch vermuten, dass der Mensch nicht unbedingt aufmerksam, vorausschauend, sensibel mit seinesgleichen und der Mitwelt (Jonas) umgeht. "Böse" als Zuschreibung und Prädikat ist daher eine Frage der Ausdeutung von sichtbaren und spürbaren Folgen, die du ja nicht leugnen wirst. Ursache = Wirkung.

Natürlich ist es von mir unsensibel und auch übertrieben gewesen, Menschen generell unter den Verdacht des bösen Herzens zu stellen, zumal gar nicht klar ist, was denn böse ist. Allerdings könnte man sagen, böse ist, was böse Wirkungen hat - ohne gleich an Teuffeleien und das Schlimmste zu denken. Nichtstun und Kooperation mit dem Niedergang ist auch eine Form des Bösen, nämlich seine Akzeptanz und Zulassen oder, wes Brot ich ess (des Kapitalismus), des Lied ich sing (der Presse).

Also, versuche nicht, andere in eine Schublade zu stecken, du siehst ja, wie sich eigene Worte gegen sich selbst richten können. Gewissenhafte Prüfung eigener Motive ist eben ethisch unabdingbar für gute Folgen. Und Reden alleine ist noch keine gute Tat. Um der Lage Herr zu werden müssen wir uns fruchtbar austauschen wollen und es geht eben nicht mit Widerstand und Ablehnung, runter das Visier und mit offenem Herzen zu kämpfen ist weit besser als zu moralisieren.

@mitras
Mitras, wenn man sich im klaren darüber ist,
dass der Mensch nur ein Stück der gesamten Natur ist
und ebenso wie diese als ganze, sich aus Irrtum und Selektion
zu dem entwickelt hat, was er jetzt und hier ist,
dann ist alles Theater was er um"s"-ICH macht
eigentlich ziemlich "dumm" und kleinkariert
und zum Scheitern verurteilt.

Böse ist also nur das im Menschen, das in glauben lässt etwas Besonderes von schicksalhafter Bedeutung zu sein, und obwohl es dafür keinerlei
wirklichen Hinweis gibt.
Doch auf Grund dessen, dass wir in der Lage sind "oder wären", Zusammenhänge
nur nach ihrer eigenen Sinn - und Zweckhaftigkeit zu verstehen und zu begreifen und wir aber es aber dennoch einfach nicht lassen können oder wollen,
alles nur nach den Maßstäben unserer Identifikation zu bewerten und zu hierarchieren,
kommt dabei ziemlich einiges an Verwirrung zusammen.

Also müssen wir uns endlich aufraffen, die Spiritualität des Nutzlosen und Selbstsüchtigen tot
zu schlagen und in Grund und Boden zu stampfen,
damit wir endlich einen klaren Überblick erlangen,
bevor wir uns von dieser Dummdenkerei ruinieren lassen.

@herzbetont

herzbetont schrieb:aber man kann von mir nicht erwarten, dass ich gleich alles "SUPI" finde. Lass mich doch toll finden, was ich wirklich toll finde. tz.

Sei hier mal nicht plötzlich so empfindlich. ;)
Du musst nicht alles super finden. Aber andere müssen auch deine Aussagen nicht "SUPI" (beschissenes Wort) finden.

Ich finde keine dieser ganzen Glaubensrichtungen gut. Auch den Islam nicht.
Aber ich akzeptiere ihn und seine Anhänger als eine Religion.
Nicht mehr und nicht weniger.



@Jupiterhead

Ich besitzt das Buch und habe es schon gelesen. ;)

hat mal jemand "Nathan der Weise" gelesen.....mit der berühmten Ringparabel?

jeder der sich fragt, welche denn nun die wahre religion ist, sollte sich das mal reinziehn

:)

Och Leute, jetzt kommen hier lauter Buchempfehlungen? Lies dies mal und das mal... Danke, auch Nathan der Weise ist mir bekannt :D

Ich hab nunmal meinen eigenen Kopf... Vielleicht sollte ich mal ein Buch schreiben?

@Omega.

@Fabiano

ja mach das doch mit dem buch.
ich hab ja auch meinen eigenen Kopf, aber bei der Frage fällt mir immer diese geschichte ein.
ich persönlich stell mir die frage ja gar nicht^^

@Fabiano
na, da hätte ich aber auch nen buchtipp, zwar schon was älter, aber hochatuell www.way2god.org

Merlina schrieb:Ich finde keine dieser ganzen Glaubensrichtungen gut. Auch den Islam nicht.
Aber ich akzeptiere ihn und seine Anhänger als eine Religion.
Nicht mehr und nicht weniger.

Dann sind wir uns einig. Ich akzeptiere sie ebenfalls als eine Religion und nicht als lebensnotwendiges Gut, dass sich jeglicher Kritik entziehen kann.

Ich toleriere Menschen, die gläubig sind, solange diese damit umgehen können, dass ich ihre religiöse Inhalte respektlos behandle, weil ich darin keine Wahrheit sehe und fühle.

Es ist nicht meine Aufgabe diesen Inhalten mit Respekt zu begegnen, weil es die alleinige Aufgabe von den Menschen ist, die darin etwas finden, das Respekt verdient. Und wenn jemand fündig geworden ist, dann akzeptiere ich das auch. Soll er damit glücklich werden, solange dadurch keine Anweisungen auf mich zukommen.

Wenn ich offen und ehrlich bin, hab ich kein Problem damit meinen Koran oder meine Bibel aufzuschlagen und reinzurotzen, weil ICH, ICH bin, und kein anderer, der damit ein Problem hat.

Ich lasse mich doch von religiösen Inhalten nicht versklaven, wenn ich ihnen keinen Glauben schenke. Nichtmals nur ein bisschen.

Das ist die Wahrheit, die religiöse Menschen nun mal erwartet. Zudem bin ich einer von der Sorte, der schon ganz viele Menschen ungläubig gemacht hat.

Ich gehe auf Menschen zu, und erzähle ihnen, was sie für einen Humbug glauben. Und wenn ich Glück habe, dann sind diese auch einsichtig.

Ich arbeite momentan an einem System, dass die Menschen strengungläubig macht. Wenn ich fertig bin, dann werde ich in Moscheen und andere Gebetshäuser eindringen und von innen heraus, die Menschen zum Unglauben verführen. Das wird sich alles ganz friedlich abspielen und ich werde verbissen den letzten gläubigen Menschen suchen, und ihn verbal und psychisch bearbeiten, bis er von alleine seinen Glauben verliert. Ich bin sehr geduldig.

:)

@Merlina

Ich denke wenn man sich an die Regeln im Islam hält die auch wirklich gegeben sind dann denke ich schon das es die Lebensqualität der Menschen verbessern würde.
Ich weiss ihr fängt mit Kopftuch u.s.w an.

Doch ich denke:

Kein Alkohol = Keine Alkoholsucht und deutlich weniger Autounfälle und andere Art von Unfällen. Somit würden auch viele Familien nicht zerbrechen die es mitlerweile durch diese gesöff schon sind.

Kein Sex vor der Ehe= Geschlechtskrankheiten würden sich nicht ausbreiten und sie würden von der Bildfläche i.wann verschwinden.

Hygiene= Nach dem Sex oder vor dem Beten (was ja jeden Tag gemacht werden sollte) muss man sich Waschen. Ich weiss auch das viele hygienische Dinge aus dem Islam kommen.

Glücksspiel: Ebenfalls ist Glücksspiel genauso "Haram" ( hohe Sünde) wie Alkohol. Ich denke ihr wisst schon wie viele Familien und Menschleben durchs Glücksspiel kapput gegangen sind. Hier wo ich wohne fangen jugendliche mit 14 an an Automaten zu zocken. Manchmal ist das Hauptgesprächsthema mit wie viel Einsatz man am Automaten voran geht.

Natürlich gibt es mehr doch es würde zu lang werden.

Also ich denke wenn man den Islam als Religion gesund ausübt kann man unter umständen ein hervoragendes und mit Risiken minimiertes Leben führen was das dies und jenseits betrifft.

@marxloh
Wenn man Islam mit dem Christentum verbindet und das Gute von beiden behält wäre es eine sinnvolle Sache.

@fantasmagorica

Stimmt zwar aber im Islam sind noch paar sachen anders wie z.b Alkohol u.s.w. Natürlich deine Aussagen stimmt.

@marxloh
ich sage ja ,nimm aus beiden das Gute, lass das weniger Gute weg und du hast eine bessere Religion, dazu gehört auch der Verzicht von Alkohol

@marxloh

marxloh schrieb:Also ich denke wenn man den Islam als Religion gesund ausübt kann man unter umständen ein hervoragendes und mit Risiken minimiertes Leben führen was das dies und jenseits betrifft.

Nur ist ein risikominimiertes Leben nicht jedermans Sache ;)
Ich für meinen Teil mag mein Leben mit Drogen, Sex und Spiel.
Zugegeben ein Leben das eher auf 40 Jahre Lebensdauer als auf 80 ausgelegt ist, aber dafür 40 Jahre in denen man sein Leben auch in vollen Zügen geniessen kann.
Und mMn sind Kondome eine wesentlich bessere und vor allem angenehmere Möglichkeit zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten als Enthaltsamkeit

@AtheistIII

Nur mein Freund glaube ich an Gott und du nicht. Deswegen habe ich bedenken mit dem was ich tue. Und wenn du dein Geld für Drogen und Glücksspiel ausgeben möchtest tu es doch. Aber meiner Meinung nach könntest du es i.wann stark bereuen. Und damit mein ich nicht nur Gottesstrafe sondern aus Konsequenzen.

* auch Konsequenzen.

@AtheistIII
Du belastest damit aber nicht nur dein Leben,das wäre ja noch hinnehmbar,sondern das der Gemeinschaft,mit einem Kondom ist das nicht getan,auch nimmt nicht jeder eins

@marxloh

schöhn gesagt. Außerdem darf man die Vorteile im Jenseits nicht vergessen.

@AtheistIII Meine Meinung und seien wir ehrlich: Drogen machen nicht wirklich Glücklich, sie verschlimmern eher die das Problem, sowohl Seelisch als auch Körperlich. Sex ? kannst du gerne im Islam so viel du willst haben, mit deiner eigenen Frau, was nicht nur viel schöhner ist, sondern auch belohnt wird.