An Atheisten
04.07.2007 um 12:21jimmybondy
Nun ich denke dass es bei der Frage weniger um richtig und falsch geht
als um die Meinung selbst.
Der Punkt ist eben, dass du vom kleinen ausgehend den
bezugsrahmen erweiterst. Für mich wäre das Subjektivität. Sprich wenn das kleine
subjektiv ist und ich dies erweitere dann ist das nächst größere ja auch
subjektiv.
Ich gehe übrigens auch nicht davon aus, dass alles objektiv sinnlos ist :)
Nur würde ich eben die jeweiligen Begriffe etwas anders verwenden. Für mich ist nun mal
absolute Objektivität nur dann gegeben, wenn ich es auf etwas zurückführen kann, was
tatsächlich Bestand hat. Bei genauerer Betrachtung ist das ja nirgendwo (zumindest soweit
wir es erkennen können, siehe Problem der Letzbegründung) der Fall. Schlussendlich ist
das aber auch "nur" eine Sache der Begriffe selbst. Man könnte dazu dann auch
"Teil-objektiv" sagen oder was auch immer, ich glaube also nicht, dass du damit falsch
liegst. Nur würde ich es eben anders bezeichnen :)
Für mich jedenfalls sind solche
Dinge wie "Sinn" usw. nach unserem Verständnis (siehe Letzbegründung) immer subjektiv,
weil sie sich nur auf ein Teilsystem beziehen, niemals auf das Ganze. Nur was sich auf
das Ganze bezieht wäre tatsächlich objektiv. Aber dieses "Ganze" kennen wir nicht. Mir
geht es hier also nicht darum was ist, sondern was postuliert wird. Natürlich kann ein
Leben in einem bestimmten Bezugsrahmen sinnvoll sein. Wenn ich das Wohl der Menschen als
objektiv betrachte, dann hat Mutter Teresa sicher ein sinnvolles Leben gelebt.
Jedoch
subjektiviert jeder größere Bezugsrahmen das ehemals "objektive" wieder.
Also nochmal.
Ich denke es geht hier eher um sprachliche Differenzen als um die Sache selbst.
:)
Nun ich denke dass es bei der Frage weniger um richtig und falsch geht
als um die Meinung selbst.
Der Punkt ist eben, dass du vom kleinen ausgehend den
bezugsrahmen erweiterst. Für mich wäre das Subjektivität. Sprich wenn das kleine
subjektiv ist und ich dies erweitere dann ist das nächst größere ja auch
subjektiv.
Ich gehe übrigens auch nicht davon aus, dass alles objektiv sinnlos ist :)
Nur würde ich eben die jeweiligen Begriffe etwas anders verwenden. Für mich ist nun mal
absolute Objektivität nur dann gegeben, wenn ich es auf etwas zurückführen kann, was
tatsächlich Bestand hat. Bei genauerer Betrachtung ist das ja nirgendwo (zumindest soweit
wir es erkennen können, siehe Problem der Letzbegründung) der Fall. Schlussendlich ist
das aber auch "nur" eine Sache der Begriffe selbst. Man könnte dazu dann auch
"Teil-objektiv" sagen oder was auch immer, ich glaube also nicht, dass du damit falsch
liegst. Nur würde ich es eben anders bezeichnen :)
Für mich jedenfalls sind solche
Dinge wie "Sinn" usw. nach unserem Verständnis (siehe Letzbegründung) immer subjektiv,
weil sie sich nur auf ein Teilsystem beziehen, niemals auf das Ganze. Nur was sich auf
das Ganze bezieht wäre tatsächlich objektiv. Aber dieses "Ganze" kennen wir nicht. Mir
geht es hier also nicht darum was ist, sondern was postuliert wird. Natürlich kann ein
Leben in einem bestimmten Bezugsrahmen sinnvoll sein. Wenn ich das Wohl der Menschen als
objektiv betrachte, dann hat Mutter Teresa sicher ein sinnvolles Leben gelebt.
Jedoch
subjektiviert jeder größere Bezugsrahmen das ehemals "objektive" wieder.
Also nochmal.
Ich denke es geht hier eher um sprachliche Differenzen als um die Sache selbst.
:)