@Xedion65Wahres Wissen ist Wissen das auf Ursachen beruhtMeine ichdoch auch.
:)Die Erkenntnis aus einem spezifischen Experiment ist doch auch nixanderes als die Erfahrung, die man daraus gewinnt.Also die Erfahrung führtdurchaus zu einer Erkenntnis, nur es hat meiner Auffassung nach mehr mit Gefühlen zu tun,deswegen trenne ich das hier.
Vielleicht sagt dir auch der Experimentatoreffektetwas, nur so nebenbei?Ja aber die subjektiven "Ergebnisse" bzw. subjektiverAnteil was sich daraus ergibt hat eine zu vernachlässigende Fehlerquote.
Datenhaben nichts mit Erkenntnis zu tun.Wenn ich ein Experiment XY durchführe undirgendwas erhalte, dann weis ich doch danach, dass bei diesem Versuchsaufbau dies undjenes rauskommen muss. Ist auch eine Erkenntnis.
Eine Erkenntnis ist es erstdann, wenn man es in einen Kontext zu etwas
stellt.Dasstimmt.
Und das setzt voraus, dass man den Zusammenhang sieht - diesen zu sehenerfordert aber Interpretation.Mhh, jein.
Man muss nicht unbedingt allesvorher interpretieren um ein Zusammenhang zu erkennen um daraus das Ergebnis herauslesenzu können. Die Interpretation kommt dann zum Einsatz wenn noch Unklarheiten nach einer"plötzlichen" Erkenntnis bestehen. Durch Interpretation versucht man dann weitereZusammenhänge zu erschließen.
Ich meinte, wenn ich nun nicht Gott sage, sondernBabowich, aber dabei das gleiche meine, macht das dann einenUnterschied?Nein, aber genau darum ging es mir auch.
Wenn sie davonausgingen, dass diese Strings bewusst wären oder eine sinngründende Letzbegründung wären,dann würde sich das wohl auch ändern.Naja es wird angenommen, dass dieStrings das fundamentalste sind was es geben kann. Aus was sie bestehen könnten, dieFrage ergibt sich nicht bzw. muss es nicht mehr.
Glauben hat nicht immer etwasdamit zu tun, dass man seine Meinung nicht ändern kann...Ja aber ich meinedas ganze in Form einer Religion zu sehen.
Das ist nur eine unbegründeteAnnahme.Naja wenn etwas auf die eigene Art und Weise da ist, dann ist es dasWie. Jetzt bleibt noch das Warum, aber dies ergibt sich doch aus dem Wie, wenn etwas soda ist wie es ist, dann hat es aufgrund der eigenen Art einen Grund und dieser wäre dasWarum. Anders kann man das nicht erklären.
:)Wie würdest du ein "Gefühl"beschreiben?Ein Gefühl metaphorisch wiederzugeben ist unmöglich, also einfacherzählen wie dieses "erfahren" werden kann.
Man könnte, wenn man schon denVergleich mit der Grammatik anführt, wohl sagen, sie sei eine Art Vokabular oder eineGrammatikhilfe.Ich finde diesen Vergleich mit der Grammatik total unpassend.Was ist jetzt in der Natur die Rechtschreibung und was sind die Wörter? Sind Felder undTeilchen die Satzzeichen oder wie kann man das verstehen?
Man kann in der Naturbeschreiben wie sich etwas verhält und worauf dieses Verhalten zurückführt. Beides ist ineinander verflochten. Wieso z.B. die Konstanten so sind wie sie sind klärt sich imweiteren Verlauf der Untersuchungen. Mathematisch kann man vielleicht nicht alleserklären, aber wieso alles so ist wie es ist erfährt man aus Zusammenhängen der Natur.Wenn die Zusammenhänge bekannt sind, dann kann sagen, aha ok, das muss so und so sein,weil...
Es stehen die Regeln drin, die Interpunktion, was man machen darf undwas nicht.Ja aber es gibt Gründe wieso man dies und jenes nicht machen darfund diese Gründe sind das Warum. Deswegen meinte ich ja, aus dem Wie ergibt sich dasWarum. Regeln ohne Gründe sind nicht nachzuvollziehen und sind eigentlich mehrKonstruktionen, wenn es die denn gibt.
Gott oder nicht Gott ist für vieleeinfach nur ein Axiom, welches festgelegt und darum ein widerspruchsfreies Weltbildgestrickt wird.Von nichts kommt nichts, also wie kommt man auf die Idee einesGottes? Dass es einfacher ist sich die Welt zu erklären, wenn man denkt ein bewusstesWesen hat alles gemacht, ist schon klar. Aber wieso diese Vorstellung, dass einübernatürliches Wesen, welches über allem steht, die Welt erschaffen hat? So einmagischer Baum des Lebens oder so hat auch was erklärendes. Außerdem wenn Gott alleserschaffen hat, dann ist es doch egal wie ich mein Leben lebe, da meine Möglichkeiten vonseinem Werk abhängen. Das lustige ist doch, dass ein gläubiger Mensch denkt, er müssesich Gott bewusst unterordnen um zu seiner Schöpfung hinzugehören und deswegen richtet erseine Gesellschaft nach Gott aus. Was stimmt da nicht?
:)Also versuchtMenschlein das ganze eben soweit in Worte zu fassen, dass es überhaupt noch fassbaristSelbstverständlich, aber nochmal die Frage, wo hat der Mensch den Gotther? Erfunden? Gefunden? Beides?
Und das von einem Atheisten, der an dieabsolute Sinnlosigkeit der Welt glaubtMein Weltbild ist nun mal nicht das,als was es auf den ersten Blick erscheint.;)
Hinweise für Gott oder "nichtmaterialistisches" allgemein
liefern Forschungszweige wie Reinkarnationsforschung,Sterbebettforschung,
Nahtoderfahrungen, Gotteserfahrungen, von mir aus auchGeistererscheinungen und whatever, dazu Parapsychologie in allenSpielarten.Das blöde z.B. für mich daran, man das ganze sehen wie man willund trotzdem kommt nicht voran. Deswegen keine brauchbaren Hinweise, fürmich.
Wenn man mit der Einstellung rangeht, das existiert nicht, wird manlieber alles andere annehmen als überhaupt an diese Dinge zu glauben.Ja aberes sei zu erwähnen, dass die Parapsychologie überhaupt keine Beweise vorzuweisen hat undnicht mal Beweise auf die Möglichkeit solcher Phänomene sind vorhanden. Naja und wenn dieerstmal so weit sind und dort ziemlich viel Unsinn herauszulesen ist, dann kann man dasalles vorerst vergessen bis etwas eindeutiges kommt.
@rockandrollNagut, wenn es für Dich nichts bringt und dich die Sinnlosigkeit nicht stört, dann bleibtmir nichts anderes übrig als Dir noch ein schönes Leben zuwünschen.Danke.
:)Aber eine Frage hätte ich noch und zwar, welche Aufgabenhat deiner Meinung nach Gott gegenüber seiner Schöpfung oder speziell dem Menschen?