@lolledas meinte ich, ich habe dem großen babowich nur das Attribut großverliehen, nicht Allmächtig.Das ergibt keinen logischen Sinn. Kann man etwa,wenn man groß genug ist eigene Universen schaffen, wenn ja, wie groß muss man dazusein?
:)Der langweilt sich und hat auch seine kleinen Mäkel.MeinerAnsicht nach kann man keine Macht einfach so voraussetzen und ihr irgendwelcheEigenschaften zusprechen und dann danach fragen, ob es so etwas geben könnte. Also fürmich ist es so bzw. nach eigenen Erfahrungen, eine willkürlich festgelegte "Vorstellung"hat grundsätzlich keinen realen Hintergrund. Deswegen ist es z.B. nicht notwendig nachEinhörnern zu suchen um ihre Nichtexistenz zu beweisen, weil diese ansich eineVorstellung ist und der geforderte Umstand, dass es sie irgendwo gibt, keinen"beobachtbaren" Hintergrund hat, was somit letztendlich nicht der Realität entsprechenkann.
Aber ist wie schon gesagt, nur die eigene Ansicht.
:)@Xedion65Vor allem setzt du hier willkürlich fest, dass ein Gläubigernicht auch aus seinen Erfahrungen schlussfolgern kann, ein Atheist dies aber zwangsläufigtut.Also so meinte ich das definitiv nicht.
Ich formuliere das etwasanders durch eine Frage:
Durch welche Logik ist man in der Lage auf die Vorstellung,es gibt einen Gott oder so etwas, zu kommen?
Das sind reine Annahmen, die einMensch trifft.Babowich ist auch eine reine Annahme und ist somit genau soviel wert wie die dazugehörige Antwort.
:)Gott ist doch nur ein Symbol. Gehdoch mal die Religionen durch was die eigentlich behaupten. Sinn, Urgrund, Macht,"Geist", whatever.Dieser Sinn, Macht, Urgrund u.s.w. sind die Sachen was ichmit Gott meine, wobei es mehr zu solchen Dingen hingeht wie speziell Macht undGeist.
:)Aber andere Sache, ok an Gott wird geglaubt aber wieso glaubt man nichtgenau auf die gleiche Art an die Stringtheorie bzw. die Strings selbst? Sie isteigentlich bloß eine Annahme, d.h. kann richtig sein kann auch nicht, also festgelegtwird dementsprechend nichts solange nichts eindeutig ist. Eigentlich wären die Stringsunser Gott in dem Sinne, wenn alles aus ihnen besteht, aber wieso gibt es keine passendeReligion dazu? Wieso ist das alles nur eine Theorie, während Gott nicht wirklich eineTheorie ist, sowohl in der Annahme ansich als auch in dem Prinzip?
Deine Antwortdazu wäre oder ist die:
Weil wir Menschen sind und unsere Symbole also eher soauswählen, dass wir eine Beziehung dazu aufbauen können.Glaubst du, wenn wirdies mit der Natur, der Wissenschaft und der Logik machen würden, dies dann auchüberhaupt funktionieren könnte? Wenn ja, wieso halten wir uns an die Regeln dort fest?Wenn nein, dann bestimmt doch deswegen, weil es wohl nicht anders geht?
Trifft dasLetztere auf Gott etwa nicht zu?
Weiterhin was seltsam erscheint, diesesAuswählen. Der "Schöpfer" bzw. seine Gestalt wird, wie erwähnt, nach "Vorlieben"ausgewählt. Warum eigentlich? Wieso lässt man das ganze nicht soweit offen, wie dienachweisbaren Erkenntnisse es zu lassen, wie das sonst bei der Wissenschaft gemachtwird?
Und eindeutige Hinweise sind nicht nötig solang es Hinweise gibt, die demjeweiligen Menschen reichen.Keine Ahnung, aber es gibt nun mal die einenHinweise. Wenn auf einem Buch steht "Geschichten aus dem Märchenwald", dann kann ich dochnicht erwarten es wäre eine Enzyklopädie. Ein Hinweis ist nun mal einHinweis.
@nocheinPoetDie Frage nach einer Ursache aller Ursachen istallgemein vorhanden und daraus folgt eben auch die Frage wie diese wohl geartet seinkönnte, ob sie sich bewusst ist, einen Willen besitzt oder reinmechanisch.Diese Erwartungskriterien, ein bewusstes Wesen u.s.w. finde ichhöchst verdächtig, dass man etwas auswählt. Und naja wer wollte von uns schon, dass esGravitation gibt?
Was spricht für pyramidenförmige Planeten, warum sollte essie geben oder nicht, welchen Kontext besitzt diese Frage, was würde sie beantworten,außer eben das es so etwas gibt?Naja, die Dinge suchen sich ihre Formenselbst aus und folgen keinen kausalen Effekten im Zusammenhang mit den Gesetzen derNatur. So was z.B..
Die Atheisten werden so nie beweisen können das es keinenGott gibt, das sind sie wohl im Nachteil wenn man es so sehen mag.Oder siesind im Nachteil niemanden davon wirklich überzeugen zu können.;)
...und sehemal hinter dem Wort „Gott“ mal mehr nur ein Wort, ein von uns geschaffenes Schild eineVorstellung eben, welche wir mit Eigenschaften versehen haben,...Das ist echtheftig.
:)Wie kann man mit einer menschlichen Vorstellung, welche sich aus Instinktenresultiert die Welt erklären? Ok wenn es funktioniert, dann erkläre ich jetzt wieso esnur vier Grundkräfte gibt.
Also, die Zahl vier ist eine optimale Menge um ein Systemzu definieren und darin verschiedene Effekte ablaufen zu lassen. Drei ist nicht so gut,weil naja bei der Anzahl der Grundkräften eine noch zu enge Beziehung herrscht. Zweigehen auch nicht, weil alles irgendwie physikalisch schwarz-weiß wäre. Und eins, daswürde eine einzige Kraft ergeben die nur eine Richtung verfolgen kann. Geht ja nicht wieman sieht. Bei mehr als vier braucht das Universum viel zu viel Energie, da es schon inder früheren Phase die Symmetriebrechung erfolgen müsste, als es bei vier Kräften derFall wäre. Sowas lässt sich messen und naja, wie man sieht hat das Universum nicht soviel Energie, da es nun mal vier Grundkräfte hat.
Ist doch toll die Erklärung, oder?Also die Stringtheoretiker können einpacken mit ihrer viel zu komplizierten Mathematik,ich kann das alles viel einfacher machen.;)
@rockandrollWeil alles zueiner gewissen übergeordneten "Ornung" strebt.Und woraus lässt sich dieserkennen?