Gibt es eigentlich irgendwo in Religionskreisen ein Handbuch "Wie nerve ich Atheisten", aus dem man lernt, mit immer den gleichen Worten immer wieder dasselbe uninteressante Geschwurbel abzulassen?
Im Internet ist mir aufgefallen, daß atheistische Mitmenschen , zwar nicht an Gott glauben, sich dennoch viel mit ihm beschäftigen. So hat dann jeder dann Art von Glauben. Geprägt duch allerlei Einflüsse. Keiner besser oder schlechter und nicht an uns sie zu beurteilen.
evtl weil sie von gläubigen auch immer wieder damit konfrontiert werden und nur weil man an etwas nicht glaubt, muss man ja nicht nichts darüber "wissen" um sich eben seine meinung zu bilden ;)
Was ich an Atheisten so herrlich finde, ist ihre Offenheit. Sie schmalzen nicht herum und sagen der Welt den Menschen ganz frank und frei, was sie vom Glauben wirklich halten. Atheisten sind eben auch Kritiker. Doch Kritiker müssen sich auch mit dem Glauben auseinandersetzen, ansonsten sind sie nicht fähig, überhaupt mit reden zu können. Es scheint, Atheisten leben in allen Bereichen vielleicht freier, als Menschen eben, die an einem Gott glauben. Vielleicht liege ich aber mit meiner Meinung ganz verkehrt. Leialoha
@alphaomega Nö, nicht unbedingt Es mag schon gläubige Menschen geben, egal auf welchem Sektor sie gläubig sein mögen, die die universellen Erkenntnisse und die damit verbundenen Weisheiten mit dem Löffel verspeist haben. Leialoha
Das würde vieles verneinfachen ;) (auch wenn dadurch längst keine Klärung entstehen würde)... Einfach mal zugeben das man's nicht weiß, kann befreiend wirken!
Nichts gegen den guten Herrn Dawkins bitte. Er ist einer der wenigen Top-Naturwissenschaftler, der sich aktiv und vor allem offen für den Atheismus und gegen den Glauben ans Übernatürliche einsetzt. Zwar sind viele Naturwissenschaftler Atheisten oder zumindest Agnostiker, doch politisch bzw. ideologisch nicht sehr motiviert. Erst wenn es ernst wird, wie z.B. beim lehren der Schöpfungsgeschichte im Biologieunterricht, werden viele aktiv.
Zwar mag sich Dawkins manchmal in seinem Kampf etwas zu sehr hineinsteigern, aber im Vergleich zu manch seiner theistischen Gegenspieler ist er noch sehr zurückhaltend.
Naja, man muss aber auch zugeben, dass die Wissenschaft wohl niemals die Frage nach dem "Warum?" wird beantworten können, (was eigentlich auch nicht der Zweck ist), sondern nur Erklärungsmodelle für das "Wie?" wird entwickeln können. Aber schon damit kann man manches ausschliessen.
Eine Nichtexistenz Gottes anzunehmen halte ich für übereilt, schließlich besteht immer noch die Möglichkeit, dass ein solcher existieren könnte. Hieraus aber zu schließen, dass ein Gott existiert, ist nun auch wieder nicht empfehlenswert...
Die Frage nach dem "Warum" kann meiner Meinung nach weder die Religion noch die Wissenschaft ausreichend beantworten.