hallo
@Reigam Reigam schrieb:Sind eben alles nur Geschichten, niemand hat einen Beleg dafür. Für mich deutet alles eben darauf hin, dass damit nur die Angst vor dem Tod besiegt werden will. Es muss ja schließlich "mehr" geben, da "nur" dieses Leben nicht alles sein kann. Und dann wird vom Menschen natürlich eine positive Seite des Todes geschaffen, in dem es weiter geht.
Es ist wohl die Angst durch die man durchgehen muss, um zu erkennen dass es nur eine Vorstellung ist. Der Beleg sind die Geschichten, wo das andere auch so erfahren haben. Die Geschichten sind Metapher für den inneren Prozess, des Erkennen von Leben und Tod, in einem Menschen. Für diesen Moment darf man sich vom Tod mal kurz umarmen lassen.
In der Geschichte der Kreuzigung und Auferstehung , und in der Lazarusgeschichte ist es beschrieben. Ein inneres Geschehnis, was jeder nur selbst in sich erfahren kann. So wie auch die Geburt.
Reigam schrieb:Mit dem endgültigen Tod kann sich kaum ein Mensch abfinden, diese Vorstellung dürfte für viele unerträglich sein und für viele ist deshalb der Glaube=Hoffnung. Wenn man sich darauf einlassen kann ist es völlig ok, aber für mich sind es eben nur Geschichten. Wunschdenken der Menschen. Sie können noch so viel schreiben, Alte Übersetzungen sind in dem Sinne nichts Wert, da es einfach nichts handfestes ist. Angst vor dem tot/Sinn im Leben hat der Mensch schon immer gesucht, da darf das endgültige natürlich sind sein.
Die alten Schriften sind in Metaphern formuliert, um die Weisheiten darin in Geschichten verpackt, zu bewahren. Sie sind wohl genausoviel "wert", soviel Wert ihnen zugemessen oder darin erkannt wird.
Das Wunschdenken nach einem 'Leben nach der Tod' resoltiert möglicherweise aus dem Nicht-Loslassen können des Lebens, des "Ich" und der Materie. Nur aus der Sichtweise des Lebens kann dies betrachtet werden, unweigerlich.
Wie wäre es, wenn du eines Tages erwachst, und feststellst dass du dein Leben nur geträumt hast, und deinen Körper und alles was dir widerfahren und was geschehen ist und deine Welt war bloss ein "Traum"....? Du erwachst aus dem Leben, und bist tot und bemerkst, dass das Leben, sowie der Tod, und die Welt, gar nicht ist/war....?
Naja.... ist vllt schwer vorstellbar. und eine innere Erschütterung.
(
"Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten; und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten, und er wird König über das All werden." (Logion 2 Thomasev))
Reigam schrieb:Ich würde natürlich gerne daran Glauben, aber für mich sind eben diese ganzen Geschichten/Religionen usw. einfach nichts Wert, da sie von Menschen stammen (auch wenn diese wieder "göttlich" sen sollen).
Man soll das nicht
glauben! Es geht ums Erkennen. von sich selbst. Nicht um Glauben. Am Anfang ist der zweifel.
:)Reigam schrieb:Wenn es "mehr" gibt, kann kein Mensch etwas davon wissen. Da kann ich auch den Hasen im Hasenstall fragen, was nach dem tote passiert. Dann bin ich auf dem gleichen Wissenstand, als wenn ich die ganzen alten Schriften lese.
Ja, frage den "White Rabbit".
:) Es gibt Menschen, die hinter den Schleier der Materie (Matrix) geblickt haben. Und das im Worte gefasst haben, in Geschichten.
Du kannst dich auch selbst fragen. Deinen inneren Gott oder dein 'inneres Licht', deine Verbindung, die du bist, zwischen Himmel und Erde, den Magier in dir.
;)