An Atheisten

Genau^^

gladiator

schreibs lieber nicht zu laut ;)
und beten ist nicht zwecklos. hast du es schonmal probiert und daran geglaubt?

Irgendwann als Kleinkind, sicherlich.

ich wette, da warst du noch angenehmer :)

Manche sagen naiver und verblendeter, manche angenehmer.
C´est la vie.

Ja ja, genauso kenne ich das.
Wie oft schon habe ich diese Worte wie, ich brauche keinen Gott, gehört. Doch wenn die Kacke am dampfen ist, dann weinen die sogenannten Atheisten alle.
Vielleicht sollte ich mal über die Widersprüchligkeiten der meisten Atheisten in einem Buche verfassen. Wenn es ihnen gut geht, gibt es für sie auch keinen Gott. Nur es darf sich auch mal im Leben der Atheisten nichts Schwerwiegendes ereignen. Wie schnell aber kann sich dann das Blatt wenden, genau dass, was ich schon oft genug erlebt habe.
Solange es den Atheisten im Leben hervorragend geht, sie also keine derartig übergrossen Probleme haben, ist die Welt für Atheisten, im Hinblick eben auf ihre eigene Persönlichkeit, noch in Ordnung.
Leialoha

Kein Gott - Niemand dem man das in die Schuhe schieben kann.
DARUM verzweifeln viele... Man kann nicht schreien "Der da oben war das!".
Atheismus bis zum Tod...

gott brauch dich nicht, aber er ist so gnädig dich trotzdem leben zu lassen.

__

Die Aussage find ich lächerlich.

Gott hat ihn erschaffen, also ist er nich gnädig.

Schließlich war es nicht Gladiator der was dafür kann wer er ist (nach dem Glauben), denn wenn gott allmächtig ist und ihn erschuf, wusste er schon vorher das Gladiator ein Ketzer wird.

Nebenbei:

Hey, ich war bis zu meinem 13ten Lebensjahr wirklich sehr gläubig, erfürchtig, hatte angst vor der Hölle....generell hatte ich für ein Kind ein ziemlich gestörtes Verhältnis zum eigentlich doch wichtigen 'scheiße bauen', weil ich immer ein bischen, oder sogar mehr Angst hatte, selbst manche Filme habe ich mir nciht angeschaut, obwohl ich es eigentlich wollte, weil ich dachte sie seien in irgendeiner Weise 'böse' (ja, Hellsing zählt dazu :P zum glück bin ich heute großer fan von schwarzer satire und provozierender Blasphemie auf intellektuellem niveu^^)

Danach bemerkte ich(niemand hat sich mit meiner Glaubensbildung veschäftigt, der Religionsunterricht wurde mir damals als Wissen vermittelt) das vieles am Glauben so nicht richtig sein kann, das war als ich mich für Physik und so weiter interessiert habe, und den ersten fundamentalen Christen traf^^

So hielt ich Gott zwar für möglich, aber nicht mehr für warscheinlicher als 50%.

Bei meiner KOnfirmation musste ich oft zum Gottesdiens,t dort bemerkte ich das ich mich mit vielen Dingen in der Bibel gar nicht identifizieren konnte, sie mir sogar widerstrebten.

Mit meinem Fortschreiten von (selbst erlernte) Wissen in diversen Naturwissenschafftlichen Bereichen ging es nachdem ich über KAusalität und und anderen Dingen erfuhr so weit, das ich einen monotheistischen Gott total für mich ausschloss, zumal ich endlich all die GUTE Satire und auch die GUTEN 'diabolischen' Filme schauen konnte, und für mich lernte, das es einen Unterschied zwischen gesunden Zuweitgehen undgeschmacklos gibt.

Da ich komplett allein ohne irgendwelche Einflüsse sondern für mich so zum Glauben kam, und ihm abgeschworen hab, denke ich kann niemand mir vorwerfen ich hätte mich nicht damit beschäftigt, ich ahbe sogar den Placebo effekt beten mitgemacht, aber heute weiß ich einfach, so kann es nciht stimmen, und das wissen wie es ist, wenn einem einfach nur im Religionsunterricht gesagt wird dies und das war so ( nicht so ist es nach dem christlichen Glauben) kann echt ganzschän schädlich für die Entwicklung eines Kindes sein.

Ich habe deswegen keinen HAss auf die Kirche oder so, ich respektiere Jesus und meinen damaligen Pfarrer sogar ziemlich (weil er (mein Pfarrer) weiß in wie weit man die Bibel ernst nehmen sollte), aber wenn ich dann diese Spinner mit Jesus liebt, die Erde wurde in sieben tagen erschaffen, abtreibung verbieten, kreationismus als wahre Lehre an schulen und ihrem verdammten Himmel Hölle Prinzip, oder irgendwelchen stupiden verbotenantanzen, dann werde ich ab und an schon leicht fuchsig bei so viel dummen ZEug was einfach aus Unwissen- und sturheit weitergeglaubt wird.

l

@Gladiator
Du bist wenigstens sehr ehrlich in Deinen Ansichten. Kein Schmalz und kein Drumherum. Ehrlich sein, auch auf diesem Sektor, zeigt eine guten Charackterzug.
Leialoha

dazu fällt mir der spruch von jesus ein:

"Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen."

Aha. Und mir fällt dazu der Spruch von Nietzsche ein:

"Gott ist tot, Gott bleibt tot und wir haben ihn umgebracht. Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?"

Dazu fällt mir mein Spruch ein :

"Wenn man keine Ahnung hat , sollte einfach mal die Schnauze halten"

hehe ;)
Gag, joke am Rande ;)

Ich finde hier keine von beiden Seiten besser - weder die Gottesgläubigen, noch die Atheisten; im Prinzip sind sich beide Seiten eigentlich verdammt ähnlich.

Keine der beiden Seiten ist in der Lage, die Wahrheit der anderen Seite für genauso berechtigt und wahr zu erkennen, wie die eigene. Jede meint, die eigentliche, ganz wirkliche Wahrheit erkannt zu haben, nur die andere wäre verblendet oder dumm oder sieht die Dinge eben völlig falsch.

Ich meine, dass beide Seiten Wahrheit erkennen, und beide gleichermaßen zutreffend und richtig sind, nur eben verschieden. Der Punkt ist, dass jede Seite der anderen stets die eigene Wahrheit als für sie ebenso gültig unterstellt. Damit dreht ihr euch aber endlos im Kreis. Auflösen lässt sich das nur mit einem anderen Umgang mit Verschiedenheit, zu erkennen, dass Wahrheit nicht singulär ist, und die eigene Wahrheit die eigene ist, und eine andere für andere genauso wahr und wirklich und richtig und zutreffend ist, wie dieeigene für einen selber.

Nun, es gibt aber Standpunkte die einfach nicht denselben Anspruch wie andere haben können.ö

Gibt es gott, ja nein, darüber kann man diskutieren.

Ist die Erde 6000 Jahre alt?....nein.

l

Uff, hab den ersten Threat nicht annähernd halb geschafft, ging mir ehrlich gesagt auch zu sehr in die Richtung "Wir würden gerne mit Ihnen über Glauben sprechen"... Nichts desto trotz, ein bißchen mehr Toleranz täte allen Seiten ausgesprochen gut. Egal ob gläubig oder nicht, Christ, Moslem, Atheist oder welcher Glauben auch immer, alle versuchen zu missionieren. Das Beste wäre es, einfach jedem zuzugestehen so zu leben, wie's ihm gefällt, ohne Diskussion. Wer glauben will, soll glauben was er will und wer nicht will solls halt lassen!

"Ja ja, genauso kenne ich das.
Wie oft schon habe ich diese Worte wie, ich brauche keinen Gott, gehört. Doch wenn die Kacke am dampfen ist, dann weinen die sogenannten Atheisten alle.
Vielleicht sollte ich mal über die Widersprüchligkeiten der meisten Atheisten in einem Buche verfassen. Wenn es ihnen gut geht, gibt es für sie auch keinen Gott. Nur es darf sich auch mal im Leben der Atheisten nichts Schwerwiegendes ereignen. Wie schnell aber kann sich dann das Blatt wenden, genau dass, was ich schon oft genug erlebt habe.
Solange es den Atheisten im Leben hervorragend geht, sie also keine derartig übergrossen Probleme haben, ist die Welt für Atheisten, im Hinblick eben auf ihre eigene Persönlichkeit, noch in Ordnung. "

nun, dann wird es dich verwundern, aber bei mir war mehr als einmal "die kacke am dampfen" (um mal deinen wortlaut zu verwenden) und du magst es kaum glauben, ich habe nicht gebetet.

ich finde, du verurteilst hier die nicht gläubigenund verlangst selber, dass man die achtung entgegen bringt... das geht aber so ganz sicher nicht.

@Leialoha

Wie sieht es denn mit Gläubigen aus, wenn die "Kacke am Dampfen" ist?! Hört und sieht man doch immer wieder.

"Warum tut Gott mir das an!? *heul* *flenn*"
"Wo ist Gott wenn ICH ihn mal brauche?! *heul* *flenn*"

Ich gehe so weit und sage, dass mehr Gläubige ihren Glauben verlieren oder zumindest im Fundament erschüttert sehen als Nichtgläubige.

Beispiel: Ein Gläubiger der jemanden verliert der im sehr Nahe stand, tröstet sich zumindest mit dem Gedanken, dass es dieser Person an einem anderen Ort besser geht und er diese Person irgendwann wieder sehen wird.. während der Atheist den Tod als eine Tor ins Nichts sieht. Leere, Kälte, Gedankenlosigkeit.
Hier wird sich eher der Atheist in die Depression hinein steigern.

>>Leere, Kälte, Gedankenlosigkeit.<<

Nichts ist nicht leer, nicht kalt und es herrscht auch keine Gedankenlosigkeit. Außerdem hat Atheismus so wenig mit Jenseitsvorstellungen zu tun, wie Hitler mit dem Friedensnobelpreis.

Naja, bei Gläuigen kann es schlimmer sein. Z.B. die Mutter gläubige Christin und die Tochter gläubige Muslima. Da denken sich beide: zwar komme ich ins Paradies, aber dafür werde ich für alle Ewigkeit meine Mutter/Tochter in der Hölle schmoren sehen.

Da haben es Athesiten schon viel angenehmer.