An Atheisten

Das bezog sich auch auf die Gedanken vom Diesseits ins Jenseits. Mir ist schon bewusst, dass im Nichtszustand auch garnichts herrscht ;)

"ußerdem hat Atheismus so wenig mit Jenseitsvorstellungen zu tun"

Ihr glaubt einfach nicht an einen Weitergang, aber Gedanken darüber machen sich genug Atheisten.

"Beispiel: Ein Gläubiger der jemanden verliert der im sehr Nahe stand, tröstet sich zumindest mit dem Gedanken, dass es dieser Person an einem anderen Ort besser geht und er diese Person irgendwann wieder sehen wird.. während der Atheist den Tod als eine Tor ins Nichts sieht. Leere, Kälte, Gedankenlosigkeit.
Hier wird sich eher der Atheist in die Depression hinein steigern. "

öhm ich hab viele gläubige kennen gelernt, insbesondere die, die ihre kinder verloren haben und keine familie hat sich gedacht, dass das kind nun an einen besseren ort sei... oft haben sich die menschen von ihrem gott sogar abgewandt...

und depressionen bekommen menschen, egal welcher nationalität, welchem glauben und welchem geschlecht sie angehören!

... immer diese verallgemeinerungen... das nervt.

>>Ihr glaubt einfach nicht an einen Weitergang<<

Abgesehen von der Tatsache, dass ich vom Prinzip her kein Atheist bin, muss ich dir aber mit dem Weitergang Recht geben. Ich bin derart davon überzeugt, dass es weitergeht, dass ich nicht von Glauben reden kann ;)

@Lilie
Für meinen Wortlaut, Kacke am dampfen, möchte ich mich entschuldigen.
Doch ich hatte es mehrmals schon erwähnt, dass ich mit meiner Meinung hier niemanden überzeugen will. Wie oft erwähnte ich, dass jeder das glauben soll, wonach ihn zu mute ist. Wenn es also Schwierigkeiten in Deinem Leben gegeben hatte, und Du auch ohne beten ausgekommen bist, dennoch aber die Schwierigkeiten überwunden hast, dann ist es doch OK.
Niemand wird sich daran stossen.
Leialoha

al.Fatir:

Für einen Weitergang braucht's aber nicht unbedingt einen Gott :)

@Ungläubiger:

Da haben es Athesiten schon viel angenehmer.

och... die finden ihre eigenen Schwierigkeiten und Probleme - das ist nicht an bestimmte Religionen gebunden :)

manchmal liest sich dein post, als wenn du die "anderen" mit dem zeigefinger entgegentrittst.
und ich hab jetzt nciht an schwierigkeiten gedacht sondern an wirklcih einschneidende erlebnisse.

manchem menschen beten dann, es gibt ihnen kraft, stimmt. aber manche menschen gehen eben anders damit um und am ende muss ja jeder selber mit seiner verfahrensweise klar kommen ;)

Nun, Verallgemeinerung steht hier im Forum zur Tagesordnung, von jedem schon mal gemacht worden also bitte. Jeder der meine vorletzte Aussage zu wörtlich nimmt, natürlich NICHT bei jedem der Fall.

"öhm ich hab viele gläubige kennen gelernt, insbesondere die, die ihre kinder verloren haben und keine familie hat sich gedacht, dass das kind nun an einen besseren ort sei... oft haben sich die menschen von ihrem gott sogar abgewandt..."

Ich spreche auch von Leuten, die ihren Glauben weiterhin bewahren. Ein Gläubiger der an seinem Glauben nicht zweifelt, lässt sich durch den Tod eines Verwandten nicht beirren.

"und depressionen bekommen menschen, egal welcher nationalität, welchem glauben und welchem geschlecht sie angehören!"

Natürlich liebe lilie, nur wenn du logisch darüber nachdenkst, wird sich ein Atheist mit dem Gefühl, dass sein Kind für immer fort ist es wesentlich schlimmer machen, als ein Gläubiger der an die weitere Anwesenheit seines Kindesglaubt. Und zu Genüge gibt es Menschen die durch diesen Glauben ihrem Alltag ohne Probleme weiter nachgehen können. Ich kenne solche Menschen. Natürlich gibt es auch Atheisten die diese Situation ohne Probleme bewältigen können, jedoch sehen diese auch keinen allzu großen Sinn im Leben.

Geraldo

"Für einen Weitergang braucht's aber nicht unbedingt einen Gott"

Aber das Konzept, der Aufbau dieser Welt :)


Weil auch der Weitergang nicht unbedingt etwas übernatürliches ist. Immerhin ist es auch ein Teil der Natur :)

"wird sich ein Atheist mit dem Gefühl, dass sein Kind für immer fort ist es wesentlich schlimmer machen, als ein Gläubiger"

nein, ich seh das anders

wenn ich an ein leben nach dem tod glaube, bin ich ncoh lange nicht gläubig.
darum gibt es auch ne menge menschen die glauben ihre angehörigen seien anwesend.

"Natürlich gibt es auch Atheisten die diese Situation ohne Probleme bewältigen können, jedoch sehen diese auch keinen allzu großen Sinn im Leben."

ich sehe einen sinn in meinem leben. und das ist gut so.


"Ein Gläubiger der an seinem Glauben nicht zweifelt, lässt sich durch den Tod eines Verwandten nicht beirren"
du meinst also, wenn zb duch ein todesfall, der jenige sich von seinem gott abwendet, dass er nie wirklich richtig gläubig war?

uhi, düüünnes eis ;)

Aber das Konzept, der Aufbau dieser Welt *

Ich möchte hinzufügen; wenn man grundsätzlich nicht an Gott glaubt, muss man nicht unbedingt an einen Weitergang zweifeln. Wer diese Welt schon den Naturgesetzen allein zuschreibt, kann auch das weiter leben im Jenseits den Naturgesetzen widmen. Aber ich finde, dass alles in unserem Universum nach einem Schema verläuft, dass einen Erbauer benötigt.

ok und weil du das so findest, unterstellst du menschen, die einen anderen weg gehen oder wie wo oft im leben einen neuen anderen weg einschlagen, dass sie keinen sinn in ihrem leben ("sehen diese auch keinen allzu großen Sinn im Leben") und nie richtig glaubten?

manmal tut ein bischen diplomatie ganz gut.

Weil seinem Leben einen Sinn geben, aber den Ursprung des Lebens dem Zufall zuordnen keinen SINN macht :D

ist sowie wenn Metallteile durch ein Wirbelsturm zufällig aneinander schlagen, ein Roboter entsteht und anfängt seinem Leben nachzu gehen.

Nein, sooo ist das ganz sicher nicht :)

l

Ja, tut mir leid lolle :D

Alles hängt von verschiedenen Faktoren ab, die solange über die Jahrmillionen aneinander arbeiten, bis etwas wie ein Organismus entsteht.

weil cih an die wissenschaftliche seite glaub und du es nicht verstehst, glaubst du ich sehe keinen sinn in meinem leben... ich enttäuscht dich jetzt mal ganz doll mit ganz viel liebe: ich seh einen sinn in meinem leben, auch ohne gott.

ich würde es als lüge allem anderen gegenüber sehen, wenn ich so tue, als wenn ich an einen gott glaube und es nicht tue. sollte es einen gott geben, dann wird er sehen, dass ich mein leben auch ohne auslebung eines glaubens wenigstens ehrlich lebte und das, finde ich wichtiger, als wenn ich sonntags in die kriche gehe und montags meine frau und mein kind verprügel...

@al.fatir:

Aber das Konzept, der Aufbau dieser Welt

Nicht notwendigerweise, denn das Konzept und der Aufbau dieser Welt ist so, wie wir jeweils sind - er ist von uns abhängig, nicht wir von ihm.

Weil auch der Weitergang nicht unbedingt etwas übernatürliches ist. Immerhin ist es auch ein Teil der Natur

Und wer oder was ist die Natur? Sie ist immer nur das, was wir darin sehen!

weil cih an die wissenschaftliche seite glaub und du es nicht verstehst

und das ist letztlich ganz genau das gleiche Strickmuster, wie umgekehrt :)

ja, aber ich unterstelle dir deswegen nicht irgend welche dinge. das ist ein gewaltiger unterschied.