@Lamm:
Dein letzter Post ist unter aller Sau. Ich zitiere dich mal
"Möglicherweise mehr Toleranz und Respekt zeigen vor seinem Gegenüber?"
Davor kamja einiges, dem ich zustimmen kann, z.B. vermutetes, häufiges Schubladendenken auf beidenSeiten oder auch dein C&P über den Buddhismus.
Und das Atheisten sich auchuntereinander streiten mögen, ist doch selbst verständlich. Aber erstens ist derAtheismus keine mehr oder weniger homogene "Gemeinschaft" ( zeichnet sich ja nur dadurchaus, dass eben nicht an "einen, wahren Gott" geglaubt wird ) und zweitens ging es jagerade darum, sich nicht darüber streiten zu müssen, wie "nicht glauben" richtig geht.Das schafft Freiräume , traumhaft.
@Lamm und andere:
Wo wir gerade beistreiten sind, ich streite mich gerne und oft, ich mag es eben, wenn mein Gegenüberandere Ansichten hat und mir auch etwa Aspekte aufzeigt, die ich noch nicht bedachthatte. Das nennt man Prozess, das ist gut, da entwickelt sich etwas weiter. Und mir istes dabei herzlich egal, ob dieser Gegenüber an einen, 6, 7654876 oder keinen Gott glaubt,das betrifft auch Gespräche über Glauben und Religion.
Was ich nicht mag, sindDiskussionen, in denen es nur darum geht, den jeweiligen Gesprächspartner an "die Wand"zu reden und mit Holzhammerargumenten aufeinander los zu gehen. Wenn z.B. gesagtwird:"Aber DU
MUSST AN JESUS (Jesus ist je nach Religion austauschbar ) GLAUBEN... sonst ist deine Seele verloren, deine Kinder bekommen Trisomie21, wirst du inSünde sterben, Hölle etc., muss man sich doch zwangsläufig fragen, ob die Aufklärungwirklich statt gefunden hat! Oder? Mein Gott, Lessings Ringfabel ist uralt ( 1779 ) undso einfach, das wirklich jedes Kind sie versteht, aber im Namen dieser oder jenerMonotheistischen Religion ist im Nahen Osten die Hölle los. Und da sage ich, als ebenNichtgläubiger, das verstehe ich nicht und es konnte mir auch noch Niemandplausibel erklären.
@hybrid.ant:
Was jamguy schreibt ist Blödsinn, aberwenigstens lustig.
In diesem Sinne "sapre aude!"
faithfull
Saussure