An Atheisten
05.12.2015 um 02:07@thedefiant
Die Thora, Koran, Veden, Enuma Elish, Apogryphen usw.
Deswegen kommt es dir auch so Weltfremd vor, da es die geistige Welt ist.
Ich habe eine Frau und zwei Kinder und einen Hund und zwei Katzen und einen Hasen.
Alles paletti. Bei mir ist genügend liebe vorhanden:)
... ich bin Gnostiker.
Ich folge dem geistigen Prinzip.
zb. Apokryphon des Johannes
Und an die Ursprüngliche Gnosis, was soviel bedeute wie:
Hauptmerkmale der Gnosis
Es gibt einen vollkommenen allumfassenden Gott.
Durch einen eigenmächtigen bzw. selbstbezogenen Akt in den Äonen tritt ein unvollkommener Gott ins Dasein. Dieser wird Demiurg oder Schöpfergott genannt, weil er seinerseits eigenmächtig das materielle All erschafft. Der Demiurg wird in vielen gnostischen Schriften mit JHWH identifiziert, dem Gott des Tanach, des Alten Testaments der Bibel.
Daher gehen die Gnostiker davon aus, dass Jesus von Nazareth nicht der Sohn des Gottes der Juden ist, sondern – als eine Inkarnation des Christus – das Kind der vollkommenen Gottheit, also geistig verstanden, nicht etwa körperlich (Christologie).
Ebenfalls erschafft der Demiurg den Menschen und verbringt diesen in immer dichtere Materie.
Die Schöpfung (und der Mensch) tragen jedoch grundsätzlich das Prinzip der ursprünglichen vollkommenen Gottheit in sich, von dem sie nicht zu trennen sind.
Einige gnostische Strömungen sehen die materielle Welt inklusive menschlichem Körper als „böse“ an, andere legen den Schwerpunkt auf das innewohnende geistige Prinzip, das den Rückweg zur geistigen Vollkommenheit respektive Einheit ermöglicht.
Das innewohnende geistige Prinzip, auch Funke oder Samenkorn genannt, muss dem Menschen bewusst werden, um die Verhaftungen an die materielle Welt erkennen und lösen zu können.
Eine übersichtliche Zusammenfassung des gnostischen Weltbildes findet sich im Artikel über das Apokryphon des Johannes.
thedefiant schrieb:wie ich sehe stellst du die Evangelien, als Fakt dar...Nicht nur die 4 Evangelien, gibt noch genug andere Schriften.
Die Thora, Koran, Veden, Enuma Elish, Apogryphen usw.
thedefiant schrieb:auch der rest ist eher... na ja weltfremd.Deswegen sagte auch Jesus: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Deswegen kommt es dir auch so Weltfremd vor, da es die geistige Welt ist.
thedefiant schrieb:aber wer weiß schon, warum du dich in Fantasiewelten flüchten musst, damit du mit deinem Leben klar kommst.Ich komme ganz gut mit meinen Leben klar.
Ich habe eine Frau und zwei Kinder und einen Hund und zwei Katzen und einen Hasen.
Alles paletti. Bei mir ist genügend liebe vorhanden:)
thedefiant schrieb:Atheisten sind nicht bemüht Gott zu widerlegen, das machen solchen Theisten wie du schon mehr als gut, denn Behauptungen aufzustellen, um die als Fakten darzustellen ist immer mehr als peinlich.Ich bin aber gar kein Theist...
... ich bin Gnostiker.
Ich folge dem geistigen Prinzip.
zb. Apokryphon des Johannes
Und an die Ursprüngliche Gnosis, was soviel bedeute wie:
Hauptmerkmale der Gnosis
Es gibt einen vollkommenen allumfassenden Gott.
Durch einen eigenmächtigen bzw. selbstbezogenen Akt in den Äonen tritt ein unvollkommener Gott ins Dasein. Dieser wird Demiurg oder Schöpfergott genannt, weil er seinerseits eigenmächtig das materielle All erschafft. Der Demiurg wird in vielen gnostischen Schriften mit JHWH identifiziert, dem Gott des Tanach, des Alten Testaments der Bibel.
Daher gehen die Gnostiker davon aus, dass Jesus von Nazareth nicht der Sohn des Gottes der Juden ist, sondern – als eine Inkarnation des Christus – das Kind der vollkommenen Gottheit, also geistig verstanden, nicht etwa körperlich (Christologie).
Ebenfalls erschafft der Demiurg den Menschen und verbringt diesen in immer dichtere Materie.
Die Schöpfung (und der Mensch) tragen jedoch grundsätzlich das Prinzip der ursprünglichen vollkommenen Gottheit in sich, von dem sie nicht zu trennen sind.
Einige gnostische Strömungen sehen die materielle Welt inklusive menschlichem Körper als „böse“ an, andere legen den Schwerpunkt auf das innewohnende geistige Prinzip, das den Rückweg zur geistigen Vollkommenheit respektive Einheit ermöglicht.
Das innewohnende geistige Prinzip, auch Funke oder Samenkorn genannt, muss dem Menschen bewusst werden, um die Verhaftungen an die materielle Welt erkennen und lösen zu können.
Eine übersichtliche Zusammenfassung des gnostischen Weltbildes findet sich im Artikel über das Apokryphon des Johannes.