sehr interessant.
MajorNeese schrieb:Haben sie vielleicht auch Sehnsucht nach dem *Unbekannten* was hinter der Grenze ihres Lebensraumes liegt?
MajorNeese schrieb:Gut, vermutlich werden sie GAR NICHT darüber nachdenken
also eigentlich is die antwort darin schon gegeben.
tiere brauchen nich drüber nachdenken, selbst wenn sie es können würden sie es nich tun. warum auch.? warum sollten sie sich mit dingen auseinandersetzen, die jenseits ihrer handlungsmöglichkeiten befinden.?
klar, als mensch sieht man manche sachen auch außerhalb seiner handlungsmöglichkeiten, aber sind sie das dadurch auch schon direkt.? meines erachtens nach nich.
würde ein delphin zb über das festland nachdenken, was er ja zu gesicht bekommt, wenn er mal ausm wasser springt, dann müsste er sich zugleich auch gedanken darum machen, wie er es weiter erfoschen kann.
als mensch hingegen isses manchmal schon sinnvoll einfach ma die birne auszuschalten... als mesnch hat man kaum oder keinen bezug mehr zur natur, weil man ständig mit anderwertigen gedanken abgelenkt ist.
warum sollte man sich über sachen gedanken machen, die nich wichtig für einen sind, die sich (im übertragenen sinne) jenseits der eigenen handlungsmöglichkeiten befinden.? ein weinbauer macht sich auch keine gedanken über den bergbau, es sei denn sein weingut is direkt davon betroffen.
die interessen sind äußerst verschieden. je mehr vermeindliche interessen gegeben sind, desto besser kann sich das individuum in der außenwelt zurechtfinden. hingegen ein spezialisiertes gebiet dem kollektiv förderlich is...
der menschliche geist, könnte man so sehen, is eigentlich eine vereinfachung der chromosomen... man sagt ja, je mehr chromosomenpaare eine spezies aufweist, desto besser kann es sich den wandelnden gegebenheiten anpassen.
durch diese spezielle form des geistes isses hingegen noch viel einfacher geworden sich den umständen anzupassen. man kann sich umstände schaffen und muss sich zugleich an diese anpassen... wobei letzteres manchmal versäumt wird^^