Meinen nicht alle *Lehren* das Gleiche?
12.09.2009 um 23:05Dieses Thema wurde hier sicherlich schon oft disskutiert nur eben unter anderen Namen(!) Beispiel: Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
Ich möchte hier diese Ansicht etwas genauer Beschreiben und eure Meinung dazu hören, ob es tatsächlich möglich ist alle Weltanschauungen unter einen Hut zu bekommen...
Meine Theorie:
Jeder Mensch versucht instinktiv sein "Dasein" zu erklären, das Leben zu verstehen...
Er beschäftigt sich mit dem Tod...
Damals wurde z.B. die Sonne angebetet, da sie das erste unbegreifliche war...
Man hatte erkannt das sie Licht, Wärme und Leben spendet.
Daher auch wahrscheinlich der Glaube an die Wiedergeburt, da die Sonne jeden abend starb und am nächsten morgen wiedergeboren wurde.(Das Leben ist ein Kreislauf)
Neben sämtlichen Religionen die beschreiben dass ein *Gott* das Universum,eigendlich nur die Erde, erschaffen hat, gibt es noch eine andere Art der Religion(Welterklärungs-Modell)... Die Wissenschaft.
Die Wissenschaft nennt das Leben auf unserem Planeten Natur bzw. Evolution.
Ich meine, dass sämtliche Weltanschauungen eigendlich das GLEICHE beschreiben.
Nur ihre Interpretationen gehen da (oft weit) auseinander... Aber das macht doch uns Menschen, ein Individuum aus, etwas mit eigenen Augen zu sehen...
Als Beispiel:
Ein Blinder und ein Tauber sind Zeuge eines Gewitters...
Es blitzt, der Taube schreckt auf und ruft:"Hast du das gesehen? Ein helles Licht?"
Danach Donnert es... Der Blinde schreckt zusammen und fragt."Hast du das Gehört?"
Da beide die Sicht des anderen nicht verstehen können glauben sie nicht einander...
Sie streiten vielleicht sogar, obwohl sie Zeuge ein und der selben Sache waren...
Nur leider können beide nie auf den gleichen Nenner kommen...(!!!)
Geht es uns Menschen da mit den unterschiedlichen Religionen bzw. der Wissenschaft nicht genauso?
Warum muss das eine immer das andere ausschliessen anstatt die Gemeinsamkeiten zu suchen?
Ich meine, wir verhalten uns wie Farbenblinde, die darüber streiten ob der Himmel Blau,Grün oder Rot ist... Dabei vergessen wir schnell, dass wir alle diesen Himmel sehen und nur unterschiedlich interpretieren... Der Himmel existiert, egal in welcher Farbe wir ihn sehen... Und wir sehen ihn gemeinsam.
Liege ich den komplett falsch, dass man nicht langsam mal überlegen sollte dieses ausgrenzende/trennende in der Weltanschuung zu ändern?
Natürlich ist soetwas leicht dahin gesagt... Aber ist der Gedanke abwegig?
Ich möchte hier diese Ansicht etwas genauer Beschreiben und eure Meinung dazu hören, ob es tatsächlich möglich ist alle Weltanschauungen unter einen Hut zu bekommen...
Meine Theorie:
Jeder Mensch versucht instinktiv sein "Dasein" zu erklären, das Leben zu verstehen...
Er beschäftigt sich mit dem Tod...
Damals wurde z.B. die Sonne angebetet, da sie das erste unbegreifliche war...
Man hatte erkannt das sie Licht, Wärme und Leben spendet.
Daher auch wahrscheinlich der Glaube an die Wiedergeburt, da die Sonne jeden abend starb und am nächsten morgen wiedergeboren wurde.(Das Leben ist ein Kreislauf)
Neben sämtlichen Religionen die beschreiben dass ein *Gott* das Universum,eigendlich nur die Erde, erschaffen hat, gibt es noch eine andere Art der Religion(Welterklärungs-Modell)... Die Wissenschaft.
Die Wissenschaft nennt das Leben auf unserem Planeten Natur bzw. Evolution.
Ich meine, dass sämtliche Weltanschauungen eigendlich das GLEICHE beschreiben.
Nur ihre Interpretationen gehen da (oft weit) auseinander... Aber das macht doch uns Menschen, ein Individuum aus, etwas mit eigenen Augen zu sehen...
Als Beispiel:
Ein Blinder und ein Tauber sind Zeuge eines Gewitters...
Es blitzt, der Taube schreckt auf und ruft:"Hast du das gesehen? Ein helles Licht?"
Danach Donnert es... Der Blinde schreckt zusammen und fragt."Hast du das Gehört?"
Da beide die Sicht des anderen nicht verstehen können glauben sie nicht einander...
Sie streiten vielleicht sogar, obwohl sie Zeuge ein und der selben Sache waren...
Nur leider können beide nie auf den gleichen Nenner kommen...(!!!)
Geht es uns Menschen da mit den unterschiedlichen Religionen bzw. der Wissenschaft nicht genauso?
Warum muss das eine immer das andere ausschliessen anstatt die Gemeinsamkeiten zu suchen?
Ich meine, wir verhalten uns wie Farbenblinde, die darüber streiten ob der Himmel Blau,Grün oder Rot ist... Dabei vergessen wir schnell, dass wir alle diesen Himmel sehen und nur unterschiedlich interpretieren... Der Himmel existiert, egal in welcher Farbe wir ihn sehen... Und wir sehen ihn gemeinsam.
Liege ich den komplett falsch, dass man nicht langsam mal überlegen sollte dieses ausgrenzende/trennende in der Weltanschuung zu ändern?
Natürlich ist soetwas leicht dahin gesagt... Aber ist der Gedanke abwegig?