Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?
14.10.2011 um 13:39@Fabiano
Wie sollte es mir möglich sein, deine Gedanken denken zu können, so wie du sie denkst, oder zu fühlen, wie du fühlst, wenn du ständig die Trennungen und Unterschiede in ein "dich" und "mich" benötigst, um dich überhaupt als ein Etwas zu verstehen und zu bemerken? Deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen können jeden Moment vollkommen verschwinden, so wie sie es tun, wenn du schläfst und sie wieder erscheinen, wenn du aufwachst.
Merkst du nicht, dass sie nur für dich erscheinen?
Indem ich deine Gedanken denken würde, bestätige ich weder ihr Vorhandensein noch deine Existenz. Du hälst dich für die Summe der Inhalte deines Bewusstseins. In Wirklichkeit verschwinden sie jede Nacht vollständig, einschließlich des Wissenden. Von welchem Wert könnte für mich eine solche Wechselhaftigkeit sein?
Ich komme nicht daher und behaupte: "Sage mir, was ich gerade denke oder fühle!". Ich komme nicht hierher und behaupte, ich bin mein Wissen. Ich selbst weiß überhaupt nichts. Ich bin nicht das Gewusste, sondern der Wissende, aber nicht der WIssende um die Inhalte meines Bewussteins. Das Gewusste und das "Ich bin" erscheint und verschwindet im ständigen Wechsel. Ich bin nichts von beiden. Ich bin der Wissende um diese Wechsel, der Hintergrund, der diese Wechsel erst ermöglicht. Du dagegen hälst dich manchmal für einen Wachen oder Träumenden oder Schlafenden. Ich dagegen bin derjenige, der weder wach ist, noch träumt, noch schläft, sondern diese verschiedenen Phasen erst ermöglicht.
Bitte nicht missverstehen. Ich mache dir keinen Vorwurf, dass du das nicht verstehst und du dich für ein "dies" oder "das" hälst.
Wie sollte es mir möglich sein, deine Gedanken denken zu können, so wie du sie denkst, oder zu fühlen, wie du fühlst, wenn du ständig die Trennungen und Unterschiede in ein "dich" und "mich" benötigst, um dich überhaupt als ein Etwas zu verstehen und zu bemerken? Deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen können jeden Moment vollkommen verschwinden, so wie sie es tun, wenn du schläfst und sie wieder erscheinen, wenn du aufwachst.
Merkst du nicht, dass sie nur für dich erscheinen?
Indem ich deine Gedanken denken würde, bestätige ich weder ihr Vorhandensein noch deine Existenz. Du hälst dich für die Summe der Inhalte deines Bewusstseins. In Wirklichkeit verschwinden sie jede Nacht vollständig, einschließlich des Wissenden. Von welchem Wert könnte für mich eine solche Wechselhaftigkeit sein?
Ich komme nicht daher und behaupte: "Sage mir, was ich gerade denke oder fühle!". Ich komme nicht hierher und behaupte, ich bin mein Wissen. Ich selbst weiß überhaupt nichts. Ich bin nicht das Gewusste, sondern der Wissende, aber nicht der WIssende um die Inhalte meines Bewussteins. Das Gewusste und das "Ich bin" erscheint und verschwindet im ständigen Wechsel. Ich bin nichts von beiden. Ich bin der Wissende um diese Wechsel, der Hintergrund, der diese Wechsel erst ermöglicht. Du dagegen hälst dich manchmal für einen Wachen oder Träumenden oder Schlafenden. Ich dagegen bin derjenige, der weder wach ist, noch träumt, noch schläft, sondern diese verschiedenen Phasen erst ermöglicht.
Bitte nicht missverstehen. Ich mache dir keinen Vorwurf, dass du das nicht verstehst und du dich für ein "dies" oder "das" hälst.